Soderle, dann ich also auch noch mal, wenn ich darf:
@R1Boss
Shenandoah hat richtig erkannt, was ich bei meiner Frage mit der Saitenverpackung meinte, und es auch schon richtig beschrieben. Deine Gitarre ist halt sogenannte Kartonware, d.h. raus aus dem Container, rein ins Lager, raus in den Container und ab zum Kunden. Und da sind dann halt die Saiten entspannt und eingepackt, und eben auch der Stahlstab etwas entspannt, und muss dann nach dem Stimmen und der "Inbetriebnahme" der Gitarre vielleicht nochmal nachgezogen werden. Das ist für jemanden, der sich auskennt, wirklich kein Problem, zumal es sich hier höchstwahrscheinlich um die berühmte "Vierteldrehung" handelt.
Nachdem aber aus dem ganzen Hickhack hier herauszulesen war, daß Du nicht unbedingt die große Ahnung hast (ist kein Vorwurf, wir haben es alle irgendwann mal lernen müssen/dürfen), kann ich Dir auch nur empfehlen, zu einem Gitarenbauer zu gehen oder zu fahren. Und nachdem Du doch grob gesagt in der näheren Umgebung von Thomann wohnst, würde ich halt jemanden anhauen, um mit Dir dahinzufahren. Ich vermute mal, daß Du dort für das Einstellen nichts zahlen musst, und direkt an der Quelle bist, falls noch etwas sein sollte. Und ob Du nun Deine Kohle einem Gitarrenbauer oder Deinem "Taxifahrer" in die Hand drückst, dürfte ausgabenmässig auf's selbe hinauskommen. Nur gibt es bei Thomann natürlich auch noch viel anderes zu sehen. Wobei BTM auch nicht zu verachten ist, aber hier ging es ja um die Quelle!
Und - wenn das Ding eingestellt ist, würden mich auf jeden Fall noch die Kommentare vom jeweiligen Begutachter der Gitarre interessieren.
Bis die Tage!
Nachtrag: nachdem da zu lesen stand, daß Du zum Gitarrenbauer "gehen" wolltest, und dann BTM-Guitar erwähnt werden, ist ja Thomann (Fürth-Treppendorf) zwar mit öffentlichen Verkehrsmittel wirklich eine Weltreise, aber mit dem Auto nu wirklich kein Ding. Deswegen würde ich, aber das hatte ich ja schon geschrieben........