Tipps für nen Akustikgitarren-Akkordeschrammler: E-Gitarre max. 200 Euro

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Also:
Du bist gerade aus dem Outdoor-Forum geflogen.
Dir ist langweilig
=Versuchen wir's doch mal bei den Musikern! ;)

Du willst das Billigste.
Du willst beste Qualität.
Du willst die besten Arbeitsbedingungen.
=Das muss Harley Benton sein!

Wenn Dir jemand etwas anderes sagt, ist das Käse.
Was mehr kostet sind überbezahlte Markennamen.
=Das Ei muss klüger sein als die Henne!

Ich habe mir nun noch einmal etwas Zeit genommen. Das mag in Deinem Fall für die arme Katz sein, möglicherweise gibt es aber noch andere, weniger beratungsresistente Mitleser für die es hilfreich sein kann. ;)

Gehen wir mal vom Materialwert aus:
Ich kenne den Einkaufspreis der einzelnen Teile nicht - ehrlich gesagt, wäre es mir auch zu blöd, soviel Zeit in die Suche reinzustecken - also nehme ich die Verkaufspreise von Gitarren-Bausätzen.
Die renommierte Firma Conrad verlangt für ihren Strat-Bausatz knappe 100 Euro und lässt sich ihren Namen damit teuer bezahlen.
Die hier im Board relativ beliebten ML-Factory Bausätze beginnen auch erst bei unverschämten 89,90 Euro für die Stratform.
Bei Harley Benton beginnen die Preise schon bei 69 Euro für den Bausatz und 79 Euro für die fertige Gitarre.
Da langen aber einige Firmen schamlos zu! Die verkaufen die Einzelteile teurer als andere die fertigen Gitarren. Wie kann man nur. ;)

Da Dein neues Billigzelt wahrscheinlich gerade kaputt ist, kann ich Dir nur raten:
Gitarrespielen ist ein schönes Hobby.
Es geht nichts über eigene Erfahrung.
Wenn man bei seinem Hobby wider Erwarten bleiben sollte, ist es hilfreich, schon mal an seiner Gitarre herumgebastelt zu haben.
Am günstigsten ist eine gebrauchte Harley Benton. Da kann man so schön davon profitieren davon, dass die meisten Gitarristen so fixiert auf Namen sind. ;)

Selbstverständlich gilt diese Empfehlung exklusiv für Dich! ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
NOch mal kurz zur Markendiskussion: Man kann wohl argumentieren, dass man bei Marken wie Squier oder Epiphone den Namen mitbezahlt. Man kann allerdings auch anders argumentieren:
Squier, Epiphone, Ibanez, etc. bieten nicht nur diese günstigen "Einsteiger"-Modelle an, sondern auch Instrumente, die doppelt oder dreimal so teuer sind. Da ist die Wahrscheinlichkeit durchaus hoch, dass beim Kauf der nächsten Gitarre man der Marke treu bleibt, auch wenn man etwas mehr Geld ausgeben möchte. Eine wirklich schlechte Qualität (vor allem durchgängig) fällt auf den kompletten Markennamen zurück und verhindert Folgekäufe in höheren Preisklassen. Das ist ein Faktor, der bei reinen Billigmarken wegfällt und für ein Unternehmen durchaus ein Argument, auch im billigsten/günstigsten Segment zumindest ein gewisses Niveau zu erhalten.
 
ich will Dir nicht zu nahe treten, aber das ist schlichtweg arrogant. Es gibt Schüler, es gibt zahlreiche Jugendliche, die einfach soviel Kohle nicht besitzen. Ich kenne diese Einsteiger Gitarren aus meiner Jugendarbeit und halte Deine Antwort für nicht zielführend. Diese jungen Leute werden älter und können sich dann auch mehr leisten. Wer aber in einem Einsteigerthread so argumentiert, liegt ziemlich schief.

Wenn du mir nicht zu nahe treten willst, dann solltest du es auch nicht tun!

Ich hatte es extra vorsichtig formuliert, als Möglichkeit und keineswegs auf den Threadstarter bezogen!

Sicherlich gibt es die Gründe die du nennst, die weiß ich auch (daher hatte ich es vorsichtig formuliert!), es gibt aber auch etliche denen alles mögliche doch erstaunlich viel Wert ist, nur eine Gitarre nicht. Toll soll sie aber dennoch sein. Möglichst das beste... .

Es gibt einfach beide Seiten, mehr hatte ich nicht gesagt! Und ich habe absolut keine Lust mir hier moralische Vorwürfe anzutun, die völlig ins Leere laufen, da es von mir so pauschal nicht gemeint war.

Schönen Tag noch! :gruebel:
 
@mpathy

Zur Abwechslung schlage ich Dir nochmal was konkretes vor mit dem du sehr gut bedient wärst.

http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/berlin/musikinstrumente/u10843342

Kann man sicher noch etwas runterhandeln, damit hättest du dann eine sehr solide Arbeitsgitarre die ihren eigenen optischen Charme hat, 2 amtlich klingende Humbucker die sich über ein Push Push Poti zu Singlecoils splitten lassen, ist Yamaha typisch toll verarbeitet und spielt sich wie Butter, Grover Mechaniken die die Stimmung prima halten.
Ich habe 2 von der Sorte und bin immer wieder begeistert wieviel Gitarre man da bekommt zu einem Spottpreis, von der Haptik und dem Spielgefühl wesentlich höher einzustufen als dieser Gebrauchtpreis.

Was besseres wirst du imho in solch gutem Zustand kaum finden und deckt klanglich von Clean bis Hardrock so ziemlich alles ab ..
:)

Vll konnte ich Dir damit ein wenig helfen beim Finden deiner ersten E-Gitarre.
 
Da du immer den Zeltvergleich bemühst, versuch ich es mal damit verständlich zu machen:

Ich hab auch ein relatives "Billigzelt" und mache damit Solotouren in Lappland. Das ist schon wie auf ner mittelgroßen Bühne zu stehen. Und es ist so wasserdicht, wie aus ner Billiggitarre ein Ton rauskommt. Wasserdicht ist wasserdicht und Ton ist Ton. Aber kann man sich immer drauf verlassen, dass es nicht doch mal 'ne undichte Stelle/Elektronikausfall gibt? Von ethischen Aspekten vermutlich mal abgesehen, erfüllt es seinen Zweck. Aber hat man wirklich Spaß damit?

Ich hätte gern ein hochwertigeres Zelt, weil es einfach in allen Belangen besser ist und wenn ich wenn ich mehr als 20 Tage im Jahr drin schlafen würde, dann hätte ich auch schon eins. Mittlerweile ärger ich mich übrigens, dass ich nicht gleich ein etwas teureres gekauft habe.
Klar kann man mit einer Billiggitarre spielen. Wenn man sie nur alle paar Wochen mal kurz in die Hand nimmt, dann wird das schon irgendwie gehen. Wenn man aber regelmäßig damit spielen will, wird glaub ich keiner damit glücklich. Entweder willst du dann was anderes (und hast Geld in den Sand gesetzt) oder die hast keine Lust mehr auf das E-Gitarre spielen (und hast Geld in den Sand gesetzt).

Kauf dir die Billiggitarre deiner Wahl und mach deine eigenen Erfahrungen, wenn du von den Erfahrungen hier nicht profitieren möchtest.

Mir hat mal ein sehr weiser Mann gsagt:
"Ich erklär dir das, damit du nicht die gleichen Fehler wie ich machen musst. Lern aus meinen Fehlern und mach deine eigenen Fehler."
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hallo mpathy (interessanter Nick übrigens),

ich finde es völlig legitim, wenn jemand sein Budget auf 200 EUR festlegt, weil er einfach nicht mehr aufbringen kann. Aber das scheint bei dir ja nicht der Fall zu sein, denn für einen Ausflug aus dem Stuttgarter Raum zu Thomann nebst Biergartenbesuch und Shopping bei Adidas und Puma reicht es dann wohl doch. Das sind halt deine Prioritäten.

... Ja, ich habe ja auch bereits eine Reise zu Thomann im Hinterkopf, wenn ich mal bisschen frei habe. Nach Zitaten wie "die Gegend hat die höchste Brauereidichte weltweit, im Sommer gibts viele Biergärten mitten im Wald ("wir gehn auf die Keller") mit gutem Bier und günstigen Brotzeiten, die fränkische Schweiz liegt gleich nebenan" und "Adidas & Puma Factory Outlets, die sind so rund 40km von Treppendorf" bin ich überzeugt das sich so ein Ausflug rentieren könnte :D

Aber als Zwischenstufe gehe ich wohl erstmal im Soundland vorbei, da ich in Stuttgart arbeite..
Allerdings hat mir die Auswahl internetmäßig nicht so gefallen - scheint aber auch groß zu sein.

Da du in deinem Eingangspost schreibst, daß du "die letzten 15 Jahre immer mal wieder eine Akustikgitarre in der Hand" hattest, scheinen deine Ambitionen nicht allzu hoch zu sein, so daß ich mir sicher bin, daß du mit einer Gitarre von Deichmann, äh, Harley Benton für 100 EUR zufrieden sein wirst und für die gesparten 100 EUR (zum Maximalbudget) dir noch ein Zugticket und schicke Sneaker kaufen und dir im Biergarten den Ranzen vollschlagen und dich volllaufen lassen kannst.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Hatte ich vergessen in meinem obigen Post: Ich besitze auch eine Harley-Benton.... macht sich echt gut, umgebaut zur Wandleuchte...
zum Musikmachen war die allerdings gar nicht geeignet... und ich habe auch schon die eine oder andere HB in der Hand gehabt...
spielbare Instrumente waren keine dabei...
also kauf Dir ruhig eine, als Wandschmuck taugt es immer... ;-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
@mpathy

...

Folgende Punkte solltest du dir aber dabei klar machen:

1. Du kannst keinen Wert auf politische, soziale Korrektheit oder gar Nachhaltigkeit der eingesetzten Rohstoffe und Verarbeitungsschritte legen.
Warum das so ist? Ganz einfach. Man kann solche günstigen Gitarren nur per sozialem und wirtschaftlichem Raubbau in Billigstlohnländern produzieren. Dabei ist jedes Mittel, jeder Rohstoff recht, solang es nur billig ist und trotzdem noch halbwegs funktioniert bzw. den Anschein macht.
Das ist so und das wird auch kein Statement hier ändern können.

2. Du kannst keinen Wert auf besonders gute Verarbeitung, Qualität oder gar Langlebigkeit legen.
Solche Produkte sind dafür gebaut, um in Massen und kostengünstigst auf den Markt gebracht zu werden. Handwerkliche Präzision, Erfahrung und Qualifikation passen nicht in den von vorn herein viel zu knappen Kostenrahmen.

3. Du kannst dich nicht darauf verlassen, dass die Erfahrungen, die ein User X mit Billigprodukt Y gemacht hat, allgemein gültig sind.
Das ist bei Instrumenten ja ohnehin immer so eine Sache. Selbst bei hochwertigen Instrumenten (da sowieso) würde ich niemals etwas auf eine reine Userempfehlung hin kaufen.
Bei den billigen Masseninstrumenten ist die Serienstreuung noch extremer, die Qualitätssicherung noch unzuverlässiger.
Da ist von absolutem Feuerholz bis zu ganz annehmbar alles dabei. Das führt zu folgendem Punkt:

4. Du musst dich in Bewegung setzen, einen Musikladen anfahren und in die Hand nehmen, was du kriegen kannst.
Alles in allem sind Instrumente und die Frage, ob sie dir liegen, immer eine subjektive Angelegenheit - von den oben beschriebenen Unterschieden zweier gleicher Modelle mal abgesehen.

Vielleicht bekommst du so eine Gitarre, die dir erst einmal eine Zeit lang genügt. Trenne dich von dem Gedanken, dass du etwas von großem Wert kaufst, was diesen auch eine Weile behält.
Ich denke, du kommst hier nur weiter, wenn du dich auf das konzentrierst, was du eigentlich willst:

1. Liegt mir die Gitarre?
2. Ist sie für mich ohne Probleme bespielbar?
3. Klingt sie annehmbar?
4. Ist sie für meine Ansprüche erst einmal genug verarbeitet?
(Ignoriere dabei Marken und Namen, die haben im Billig-Segment keine wirkliche Aussage)

Ich habe selbst schon oft genug günstige Gitarren in der Hand gehabt und gespielt. Außerdem bin ich immer mal mit Schülern/Studenten in diversen Musikhäusern, um mit ihnen ein günstiges Instrument auszusuchen.
Gern genommen werden immer wieder Squier Bullet Strats oder Yamaha Pacifica. Die sind o f t von der Verarbeitung angemessen und klanglich vielseitig.
Die gesamte Paula-Ecke würde ich dabei außen vor lassen. Bei den Einsteigerinstrumenten wird dort meiner Meinung nach vorrangig eher Schein als Sein verkauft (bewusst nett ausgedrückt).

So, ich beantworte jetzt mal jedes Mail. Ich möchte nochmal drauf hinweisen, das ich für Tipps und Hinweise dankbar bin, und auf Antworten die nicht so von oben herab kommen.
Sowas mag ich im Laden nämlich auch nicht. Wenn sich jemand in einen und die eigene Lage reinversetzen kann auch wenn sie gar nichts mit den eigenen Umständen zu tun hat, finde ich extrem wichtig, gerade bei so Kundenberatern, dann kommen die Leute nämlich auch immer wieder und fühlen sich gut aufgehoben.

Deine Antwort, Falcone, z.B. war nett und entspannt. Danke dafür.

1. Das das habe ich eingesehen. Auch wenn ich glaube das es einen Unterschied zwischen schlechtbezahlten Jobs und Jobs mit menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen gibt! Aber trotzdem: Wenn ich in der Preisklasse das bestmögliche will muss ich halt beide Augen schließen, das sehe ich ein.

2. Was heißt für dich persönlich Langlebigkeit? Ich kenne ja durchaus Leute die haben sogar noch so eine Sperrholzgitarre und selbst die hält noch. Da musste man einmal am Pickupregler was neu löten oder so und das war es. Aber das sind Leute wie ich. Ich habe ja geschrieben, in was für eine Kategorie ich falle - ab und zu mal Akustikgitarre spielen und jetzt halt auch mal E-Gitarre probieren wollen. Die Art von Langlebigkeit die du im Kopf hast, ist vermutlich eher die, die du für dich selber als Maßstab nimmst, oder? Ich werde die Gitarre NIE auf einer Bühne benutzen, und auch nie im Rausch (positiv gemeint) wie ein Verrückter die Potis und Schalter oder das Tremolo (falls vorhanden) malträtieren. Ich werd sie aus der Tasche holen, damit auf dem Sofa spielen und sie danach wieder wegpacken. Verarbeitung + Qualität scheinen durchaus gegeben aber nicht so gleichmäßig wie bei größeren Herstellern mit guter Qualitätskontrolle. Es kann durchaus sein, das ich sie erstmal wieder zurück schicken muss, weil etwas nicht passt - darauf stelle ich mich in der Preisklasse schon ein. Die Berichte im Netz sagen das es sich ziemlich streut, und nicht nur nach unten sondern auch zu einem großen Teil in Kategorie "tadellos".

3. Ja natürlich, und hier sehe ich sprichst du die Serienstreuung die ich gerade angesprochen habe auch an. Ich habe ja auch eingesehen das ich sie anfassen müsste. Gut, ich kann sie einfach bestellen und wieder zurückschicken, dann muss ich aber erstmal warten bis das Geld wieder zurück ist zum erneut ausgeben :D oder....

4. .....ich fahre halt hin, genau. Wie schon gesagt, Fellbach kann ich ansteuern weil das eh auf dem Weg bei gewissen Veranstaltungen. Da gehe ich auf jeden Fall ins Soundland nach Fellbach, auch wenn mir die Auswahl da nicht gefiel. Zu Thomann, das wird halt ein größerer Act der sich aber lohnen könnte. Und mit Schönes-Wochenende-Ticket ist das durchaus im Preisrahmen.

Und ja, ich sehe auch ein das Squier weil sie ja an Fender dran hängen - sogar was die Beschriftung angeht - keine großen Schnitzer erlauben kann.
Deswegen schau ich mir die Modelle auch noch an, speziell die mit Single Coil als auch Humbucker, weil ich ja dann auch am besten rausfinden kann, wohin es gehen soll.
Mit einem Paula-Klon wäre ich da vermutlich eh zu sehr in eine Richtung beschränkt und nachher will ich doch woanders hin.

Nochmal vielen Dank, Falcone.

(Wie man sieht, wie man in den Wald ruft schallt es auch wieder heraus *g*)

- - - Aktualisiert - - -

Wir hatten übrigens nen Fachmann dabei, der sich mit den Akustikklampfen auskennt.....

Ja das wäre toll, ein befreundeter Gitarrenexperte, der es gut mit einem meint, aber auch die Situation versteht, sich gemeinsam ein paar Klampfen anguckt und einem sagen kann, wenn man sich so auf 2,3 verschiedene festgelegt hat "also die da ist echt nicht schlecht, klar kommt sie bei weitem nicht an meine XY ran, sieht aber für meine Begriffe solide aus usw." - leider hab ich das nicht.

Außer einen der aber nur so trashiges Metalzeugs macht und für meine Begriffe bei der Verzerrung vermutlich aus jeder Gitarre das gleiche undifferenzierte Schrammelzeugs rauskommt.. :p :)
 
Ich explodier gleich. :mad: ALLE haben dein Anliegen ernst genommen und Empfehlungen abgegeben. Ich habe dir VIER Gitarren in deinem Budget vorgeschlagen. Kein Kommentar deinerseits dazu konkret. Statt dessen wieder seitenweise heiße Luft. Und immer wieder Harley Benton und die sieht wertiger aus als Johnson und Career. Ja, auch Epiphones werden wohl in diesem Werk gebaut, auch Ibanez.. Von allem die allerunterste Schublade. Was meinst du warum dir niemand die Epiphone Special empfiehlt?

Ich bin den Leuten die einem hilfreiche Tipps gegeben haben auch echt dankbar! :)

Du kannst mir hier nicht unterstellen das ich das nicht getan habe!
Die pampige Antwort von wegen dann muss ich wohl bei meiner Akustikgitarre bleiben und andere Formulierungen bezogen sich auf deine Nachricht, nicht auf die Gesamtheit der User hier!

Und gerade auch weil du mir erzählst ich erzähle ausschließlich Müll und dann sehe ich das der Großteil deiner Aussagen nachweisbar falsch war, wie das mit der Gitarrenfirma etc.
Jetzt ist es plötzlich so das jetzt doch Ibanez und Epiphone produziert werden, vorher war es hanebüchener Blödsinn - ich versteh dich nicht.
Und woher jetzt wieder die Info mit allerunterste Schublade? Ich hab meine Quellen dokumentiert, kannst du das auch?

Bitte nochmal, ich möchte nicht in irgendeine Ecke gedrängt werden, ich bin den Leuten die mir Tipps geben sehr dankbar - sie sollten sich von dieser "Privatfehde" nicht beeinflussen lassen.
 
Also:
Du bist gerade aus dem Outdoor-Forum geflogen.
Dir ist langweilig
=Versuchen wir's doch mal bei den Musikern! ;)

Du willst das Billigste.
Du willst beste Qualität.
Du willst die besten Arbeitsbedingungen.
=Das muss Harley Benton sein!

Wenn Dir jemand etwas anderes sagt, ist das Käse.
Was mehr kostet sind überbezahlte Markennamen.
=Das Ei muss klüger sein als die Henne!

Ich habe mir nun noch einmal etwas Zeit genommen. Das mag in Deinem Fall für die arme Katz sein, möglicherweise gibt es aber noch andere, weniger beratungsresistente Mitleser für die es hilfreich sein kann. ;)

Gehen wir mal vom Materialwert aus:
Ich kenne den Einkaufspreis der einzelnen Teile nicht - ehrlich gesagt, wäre es mir auch zu blöd, soviel Zeit in die Suche reinzustecken - also nehme ich die Verkaufspreise von Gitarren-Bausätzen.
Die renommierte Firma Conrad verlangt für ihren Strat-Bausatz knappe 100 Euro und lässt sich ihren Namen damit teuer bezahlen.
Die hier im Board relativ beliebten ML-Factory Bausätze beginnen auch erst bei unverschämten 89,90 Euro für die Stratform.
Bei Harley Benton beginnen die Preise schon bei 69 Euro für den Bausatz und 79 Euro für die fertige Gitarre.
Da langen aber einige Firmen schamlos zu! Die verkaufen die Einzelteile teurer als andere die fertigen Gitarren. Wie kann man nur. ;)

Da Dein neues Billigzelt wahrscheinlich gerade kaputt ist, kann ich Dir nur raten:
Gitarrespielen ist ein schönes Hobby.
Es geht nichts über eigene Erfahrung.
Wenn man bei seinem Hobby wider Erwarten bleiben sollte, ist es hilfreich, schon mal an seiner Gitarre herumgebastelt zu haben.
Am günstigsten ist eine gebrauchte Harley Benton. Da kann man so schön davon profitieren davon, dass die meisten Gitarristen so fixiert auf Namen sind. ;)

Selbstverständlich gilt diese Empfehlung exklusiv für Dich! ;)

Im Gegenteil:
Ich habe eine Zeltfirma in Tschechien ausfindig gemacht die auf Topniveau Zelte zu einem günstigen Preis herstellt (herstellen lässt, klar, wie überall). Nachdem viele mit einem schmalen Horizont und von oben herab nur dumme Sprüche abgelassen haben und mir immer wieder die gleichen Zelte für den Preis eines Gebrauchtwagens angepriesen haben (mit denen sie, wenn man andere Foreneinträge ansah doch immer wieder Probleme hatten, aber naja das geht ja scheinbar nicht ohne) hat sich mal einer der Gurus dort für die Tochter so eines bestellt, nach meinem langen Kampf um Anerkennung und weil ich so vehement behauptet hätte es ist okay und weder dieses noch jenes Problem das angefragt wurde bestand bei mir, und hatte dann nachher einen positives Fazit gezogen und alles zurückgenommen. Er meinte, er wird das Ding ab sofort jedem ambitionieren Einsteiger empfehlen, das hätte wirklich ein geniales Preis/Leistungsverhältnis und sei bei weitem besser als viele teurere Mittelklassemodelle mancher Hersteller für den Preis. Das war also eine Erfolgsgeschichte in dem Fall :)
Nachdem ich jetzt schon so viel geschrieben habe: Die Firma heißt Pinguin, Modell glaube ich Summit oder so, falls mal jemand nach Tschechien kommt und ein super Zelt für kleines Geld braucht, kann sich das ja mal merken ;)

Mir ist nicht langweilig, ich möchte wirklich ne Gitarre! :)

"Du willst das Billigste. Du willst beste Qualität. Du willst die besten Arbeitsbedingungen. => Das muss Harley Benton sein!" <-- wenn nichts mehr hilft, versucht man es mit Sarkasmus?!? :confused: Das hab ich nie gesagt.

"Wenn Dir jemand etwas anderes sagt, ist das Käse. Was mehr kostet sind überbezahlte Markennamen. => Das Ei muss klüger sein als die Henne!" <-- Auch das habe ich nie gesagt, steht hier alles schwarz auf weiß. Ich habe gesagt, das bei den Budgetgitarre der großen Hersteller der Markenname sicherlich mitkostet, wohingehen Firmen wie Cort, H-B, und wie sie alle heißen für sich selber stehen und nicht auf den Schultern von Giganten stehen. Ich müsste wirklich saudumm sein, um die von dir implizierte Aussage die wohl in die Richtung geht das ich denke das Fender und Gibson etc. nur Geld für ihren Namen verlangen, die Gitarren gleichwertig mit Cort etc. wären. So dumm ist doch keiner und so dumm lasse ich mich von dir auch nicht machen. Netter Versuch!

"Da langen aber einige Firmen schamlos zu! Die verkaufen die Einzelteile teurer als andere die fertigen Gitarren. Wie kann man nur. ;)" <-- wie wäre es wenn wir wieder auf eine sachliche Ebene zurückkehren? Mein Rahmen war 100-200 Euro.
Jetzt fängst du mit zweistelligen Beträgen an um mich ins Lächerliche zu ziehen, was du und schmendrick von anfang angemacht hast "guck dir mal den an, will ne Gitarre für XXX Euro, ich lach mir nen Ast ab"..

Thema Zelt hätten wir oben geklärt. Funktioniert noch, während gerade vor ein paar Tagen einer von deiner Art Forenbesucher über eine undichte Naht an seinem Hilleberg-Zelt jammert - das tut so gut :D
Und wenn meines wirklich kaputt gehen sollte kauf ich es mir nochmal, bis ich beim Preis seines Zeltes bin, kann ich meines noch seeehr oft kaufen. Aber solange es weniger Schäden hat als seines brauch ich das nicht ;)

So und nun wende ich mich wieder den Leuten hier zu die mich nicht nur veräppeln sondern auch helfen, als fast alle anderen hier :)

- - - Aktualisiert - - -

NOch mal kurz zur Markendiskussion: Man kann wohl argumentieren, dass man bei Marken wie Squier oder Epiphone den Namen mitbezahlt. Man kann allerdings auch anders argumentieren:
Squier, Epiphone, Ibanez, etc. bieten nicht nur diese günstigen "Einsteiger"-Modelle an, sondern auch Instrumente, die doppelt oder dreimal so teuer sind. Da ist die Wahrscheinlichkeit durchaus hoch, dass beim Kauf der nächsten Gitarre man der Marke treu bleibt, auch wenn man etwas mehr Geld ausgeben möchte. Eine wirklich schlechte Qualität (vor allem durchgängig) fällt auf den kompletten Markennamen zurück und verhindert Folgekäufe in höheren Preisklassen. Das ist ein Faktor, der bei reinen Billigmarken wegfällt und für ein Unternehmen durchaus ein Argument, auch im billigsten/günstigsten Segment zumindest ein gewisses Niveau zu erhalten.

Seht ihr das meinte ich! Wenn man mit mir oder jemand anderem nicht ganz einer Meinung ist, nicht nur "ach dummes geschwätz ich kapier nicht was du schreibst" sondern seinerseits argumentieren.
shreddingskins Argumentation leuchtet vollkommen ein.

Auch wenn sicher noch ein paar Euro für den Namen extra draufgehen ;) ist das sicherlich ein Punkt wo man sagen kann, das die dort gerade bei der Qualitätskontrolle wirklich peinlich genau darauf achten das kein Schrott rausgeht!
Deswegen schau ich mir jetzt auch ein paar Squiers etc. an..
 
Zuletzt bearbeitet:
Da du immer den Zeltvergleich bemühst, versuch ich es mal damit verständlich zu machen:

Ich hab auch ein relatives "Billigzelt" und mache damit Solotouren in Lappland. Das ist schon wie auf ner mittelgroßen Bühne zu stehen. Und es ist so wasserdicht, wie aus ner Billiggitarre ein Ton rauskommt. Wasserdicht ist wasserdicht und Ton ist Ton. Aber kann man sich immer drauf verlassen, dass es nicht doch mal 'ne undichte Stelle/Elektronikausfall gibt? Von ethischen Aspekten vermutlich mal abgesehen, erfüllt es seinen Zweck. Aber hat man wirklich Spaß damit?

Ich hätte gern ein hochwertigeres Zelt, weil es einfach in allen Belangen besser ist und wenn ich wenn ich mehr als 20 Tage im Jahr drin schlafen würde, dann hätte ich auch schon eins. Mittlerweile ärger ich mich übrigens, dass ich nicht gleich ein etwas teureres gekauft habe.
Klar kann man mit einer Billiggitarre spielen. Wenn man sie nur alle paar Wochen mal kurz in die Hand nimmt, dann wird das schon irgendwie gehen. Wenn man aber regelmäßig damit spielen will, wird glaub ich keiner damit glücklich. Entweder willst du dann was anderes (und hast Geld in den Sand gesetzt) oder die hast keine Lust mehr auf das E-Gitarre spielen (und hast Geld in den Sand gesetzt).

Kauf dir die Billiggitarre deiner Wahl und mach deine eigenen Erfahrungen, wenn du von den Erfahrungen hier nicht profitieren möchtest.

Mir hat mal ein sehr weiser Mann gsagt:
"Ich erklär dir das, damit du nicht die gleichen Fehler wie ich machen musst. Lern aus meinen Fehlern und mach deine eigenen Fehler."

Der Vergleich ist gut..

Siehst du, und meine Nutzungsanforderungen an eine Gitarre wären auf ein Zelt verglichen "ab und zu mal im eigenen Garten übernachten, falls mich ein Sturm überrascht soll nix unter Wasser stehen aber ich werde es nicht im Dauerregen oder im Hochgebirge verwenden." :)
Meine Nutzungsanforderungen an ein Zelt und ein Kajak sind übrigens höher als an eine Gitarre - weil das größere Hobbys sind als das Gitarrespielen und noch dazu E-Gitarre, wo ich nicht weiß ob ich mich da so intensiv reinhängen werde.

So hat jeder seine Prioritäten und das die E-Gitarre bei vielen Leuten hier hobbymäßig an erster Stelle steht, hab ich im Hinterkopf und manche Leute hier sollten es sich auch im Hinterkopf belassen wenn sie mir schreiben. Bei mir ist es halt nicht so.
 
Hallo mpathy (interessanter Nick übrigens),

ich finde es völlig legitim, wenn jemand sein Budget auf 200 EUR festlegt, weil er einfach nicht mehr aufbringen kann. Aber das scheint bei dir ja nicht der Fall zu sein, denn für einen Ausflug aus dem Stuttgarter Raum zu Thomann nebst Biergartenbesuch und Shopping bei Adidas und Puma reicht es dann wohl doch. Das sind halt deine Prioritäten.

Da du in deinem Eingangspost schreibst, daß du "die letzten 15 Jahre immer mal wieder eine Akustikgitarre in der Hand" hattest, scheinen deine Ambitionen nicht allzu hoch zu sein, so daß ich mir sicher bin, daß du mit einer Gitarre von Deichmann, äh, Harley Benton für 100 EUR zufrieden sein wirst und für die gesparten 100 EUR (zum Maximalbudget) dir noch ein Zugticket und schicke Sneaker kaufen und dir im Biergarten den Ranzen vollschlagen und dich volllaufen lassen kannst.

Dankeschön. Wieso? Wundert es dich - also (e)mpathy? :)
Ich persönlich glaube nämlich nicht das ich es an dieser mangeln lassen habe, eher ein paar andere hier.. Aber egal..

Wie ich gerade schon geschrieben habe, versteh ich vollkommen das bei vielen hier die E-Gitarre Hobby Nr. 1 ist - und wenn da dann einer mit einem, für eigene finanzielle und aufs Hobby bezogen emotionale Verhältnisse lächerlich kleinen Betrag aufruft, mit Spott und blöden Sprüchen reagieren versteh ich das vollkommen. Das würde mir mit anderen Themen sicher auch so gehen.

Nun zum Thema "Aber das scheint bei dir ja nicht der Fall zu sein, denn für einen Ausflug aus dem Stuttgarter Raum zu Thomann nebst Biergartenbesuch und Shopping bei Adidas und Puma reicht es dann wohl doch."

-> Ich habe den Leuten hier zugestimmt das ich vor Ort die Gitarren selber sehen muss und vor allem eine gewisse Auswahl das ich mir ein RICHTIGES Bild machen kann. Du spielst nun auf die Kosten bzgl. Fahrt und Puma etc. an.

Ein Schönes-Wochenende-Ticket kostet 40 Euro, damit kann ich das Wochenende in ganz Deutschland rumfahren. Wenn ich gleich früh morgens bei mir rumfahre, habe ich genug Zeit für alles. Wenn ich noch ein paar Leute finde die mitwollen, reduziert sich der Betrag nochmals drastisch - bis zu 5 Leute können damit fahren. Eine weitere Person hat wohl definitiv Interesse mitzugehen, also würde die Fahrt wohl 20 Euro kosten.

Wenn ich Schuhe, von denen ich eh 1-2 neue Paare dringend benötige, dann gleich auch irgendwo günstiger kriegen kann, ist das doch prima, die Kosten für die Fahrt bleiben ja gleich, 20 Euro aktuell, wenn noch zwei andere Leute mitgehen 10 Euro ;)

Und das mit dem Biergartenbesuch kommentiere ich gar nicht erst. Keine Sorge ich habe einen Job. Es liegt einfach daran das E-Gitarre nicht mein Hobby Nr. 1 ist wie bei euch und auch nicht werden wird.

Falls doch, gebe ich für die nächste Gitarre einen der Wichtigkeit angemessenen Betrag aus.

So und damit hab ich jetzt alle blöden Kommentare beantwortet, mich aber gleichermaßen stark für alle gute Tipps bedankt :) :)
Puhh!!!!!!
 
Wie ich gerade schon geschrieben habe, versteh ich vollkommen das bei vielen hier die E-Gitarre Hobby Nr. 1 ist - und wenn da dann einer mit einem, für eigene finanzielle und aufs Hobby bezogen emotionale Verhältnisse lächerlich kleinen Betrag aufruft, mit Spott und blöden Sprüchen reagieren versteh ich das vollkommen. Das würde mir mit anderen Themen sicher auch so gehen.

So und damit hab ich jetzt alle blöden Kommentare beantwortet, mich aber gleichermaßen stark für alle gute Tipps bedankt :) :)

Zu den wichtigsten Punkten nochmal:
Hier wird keiner lächerlich gemacht! Es kommt aber leider immer wieder vor, dass Leute die Gutmütigkeit der User ausnutzen durch nicht ernstgemeinte Anfragen oder sich allen guten Antworten zum Trotz beratungsresistent zeigen. Dass hier so viele ernsthafte, gutgemeinte Antworten kamen (und ich möchte fast sagen: leider kamen) spricht wieder mal dafür.
Ich habe Dir auch einen Vorschlag gemacht, der in die von Dir angefragte Richtung ging - Du bist darauf überhaupt nicht eingegangen. Ich bin ja nicht der einzige, dem es so geht. :(
Der Hauptgrund ist wahrscheinlich der:

Es liegt einfach daran das E-Gitarre nicht mein Hobby Nr. 1 ist wie bei euch und auch nicht werden wird.

Falls doch, gebe ich für die nächste Gitarre einen der Wichtigkeit angemessenen Betrag aus.

Damit bist Du nicht allein auf dieser Welt. Viele Produkte sind heute scheinbar so lächerlich billig geworden, da kann sich jeder alles kaufen. Nur - und damit sind wir beim Thema: Für wenig Geld bekommt man auch weniger Qualität! Ob es um den billigen Bohrhammer, den Schlagschrauber oder das Fahrrad zum Sparpreis geht: Für den Fünf-Minuten-Einsatz einmal im Jahr reicht das meist vollkommen aus, ansonsten muss man handwerklich begabt sein und erst mal selbst herumschrauben, oder die veraltete Technik hält nur unnötig auf. Solange es nicht die Gesundheit gefährdet ist alles noch erträglich und die meisten sind glücklich mit ihrem Kauf, weil das Produkt nie zum Einsatz kam. Für den, der es ernsthaft nutzen will, ist es aber schlicht ungeeignet!
Genauso geht es wahrscheinlich den meisten Billiggitarren. Wer (trotzdem) beim Spielen bleibt, kauft sich früher oder später etwas besseres (meist früher)!
Die Schlussfolgerung für Dich und das ist auch ein ehrlicher, guter Rat von mir:
Kauf Dir die billigste Gitarre, die Du kriegen kannst, Hauptsache sie macht was her.
Wird es nichts mit dem Spielen, dann häng sie an die Wand und erzähl Deinen Gästen immer: Ja ich habe mal gespielt, aber ich habe (leider) keine Zeit mehr.
Findest Du Spass daran, kaufst Du Dir irgendwann eine richtige Gitarre und weisst vielleicht selbst, was Du willst/brauchst und hast auch noch Geld gespart. ;)
Deine Erfahrungen kannst Du dann hier weitergeben - falls sie jemand hören will! ;)
 
Die Schlussfolgerung für Dich und das ist auch ein ehrlicher, guter Rat von mir:
Kauf Dir die billigste Gitarre, die Du kriegen kannst, Hauptsache sie macht was her.
Wird es nichts mit dem Spielen, dann häng sie an die Wand und erzähl Deinen Gästen immer: Ja ich habe mal gespielt, aber ich habe (leider) keine Zeit mehr.
Findest Du Spass daran, kaufst Du Dir irgendwann eine richtige Gitarre und weisst vielleicht selbst, was Du willst/brauchst und hast auch noch Geld gespart. ;)
Deine Erfahrungen kannst Du dann hier weitergeben - falls sie jemand hören will! ;)

Sowas verstehe ich unter lächerlich machen - "kauf dir die billigste Gitarre die du kriegen kannst hauptsache sie macht was her."
Das ist kein guter Rat sondern einfach nur bissiger Spott.
Übrigens, interessante Signatur..

Die Gitarre kann von mir aus auch wie Arsch und Friedrich aussehen, solange sie mein gelegentliches Musizieren aushält und - in und von den Ohren eines mäßig geschulten Gitarrenspieler einigermaßen ordentlich klingt, ist alles okay.

Wer genau gelesen hat, weiß worum es mir geht und das war es ganz sicher nicht.

Aber zum Glück gibt es hier genug die sich in mich reinversetzt haben.

Falls deine Art mir gegenüber nur aufgrund einer nicht berücksichtigen Gitarre herstammt - es sind inzwischen 3 volle Seiten hier im Thread! - dann weise mich bitte nochmal darauf hin.

Vielleicht habe ich sie übersehen. Aber eigentlich habe ich alle vorgeschlagenen Gitarren angeschaut und durchaus auch ein paar in Betracht gezogen.
Zum Beispiel habe ich meine Meinung zu gewissen Squier-Modellen revidiert, die ich mir definitiv näher anschauen werde.
Das gilt auch für gewisse Cort- und Yamaha-Modelle.

Was haltet ihr eigentlich von diesem Feature bei einigen Gitarren, wo man aus nem Humbucker nen Single Coil schalten kann?
Weil dann wäre ich zumindest so flexibel wie möglich und könnte bei einem eventuellen späteren Kauf einer richtig guten Gitarre genau sagen was mir am meisten liegt..
(Bitte nicht spöttisch antworten, ich frage nur frei raus und bin wie gesagt ein Neuling. Aber halt einer der auf blöde Sprüche eigentlich verzichten kann.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was haltet ihr eigentlich von diesem Feature bei einigen Gitarren, wo man aus nem Humbucker nen Single Coil schalten kann?
Weil dann wäre ich zumindest so flexibel wie möglich und könnte bei einem eventuellen späteren Kauf einer richtig guten Gitarre genau sagen was mir am meisten liegt..

Ich persönlich nicht so besonders viel. Es klingt nur so ähnlich wie ein single coil. Probier's aus und vergleiche mal mit richtigen Single Coils.
 
Die Gitarre kann von mir aus auch wie Arsch und Friedrich aussehen, solange sie mein gelegentliches Musizieren aushält und - in und von den Ohren eines mäßig geschulten Gitarrenspieler einigermaßen ordentlich klingt, ist alles okay.

Wenn dem tatsächlich so ist, dann kann ich dir diese Gitarre uneingeschränkt empfehlen.
Ist ein gutes Anfängerinstrument an dem man auch eine Weile spass haben kann.
Eine Schönheit ist Sie nicht, aber für den Preis gibts (Neu) eigentlich nix besseres.

http://www.redcoon.de/B183605-Yamaha-Pacifica-PA-012-Red-Metallic_ST-Style?refId=basede
;)
 
Sowas verstehe ich unter lächerlich machen - "kauf dir die billigste Gitarre die du kriegen kannst hauptsache sie macht was her."
Das ist kein guter Rat sondern einfach nur bissiger Spott.

Das ist mein Ernst! Anders lernst Du es nie und es ist billiger!

Wer genau gelesen hat, weiß worum es mir geht und das war es ganz sicher nicht.

Darum geht es hier nur im Kreis herum!

Falls deine Art mir gegenüber nur aufgrund einer nicht berücksichtigen Gitarre herstammt - es sind inzwischen 3 volle Seiten hier im Thread! - dann weise mich bitte nochmal darauf hin.

Meine "Art" in diesem Thread kommt nur von den inzwischen gewachsenen Zweifeln, ob ich Deine Fragen ernst nehmen soll. :rolleyes:

Was haltet ihr eigentlich von diesem Feature bei einigen Gitarren, wo man aus nem Humbucker nen Single Coil schalten kann?

Gar nichts!
Es ist wie bei der ganzen Gitarre: Du kannst nicht alles haben und schon gar nicht für wenig Geld!
Selbst mit unbegrenzten finanziellen Mitteln kann Dir kein Gitarrenbauer ein Instrument bauen, das für alle Zwecke ideal ist.
Die normale Gitarrenkarriere heisst meist: Als erste Gitarre eine in Stratform, weil eine Brettgitarre mit angeschraubtem Hals sich günstiger herstellen lässt. Um mehr Sounds zu haben, nehmen viele einen Humbucker dazu, statt drei Singlecoils. Also HSS statt SSS. Die Splitfunktion klingt nicht perfekt nach einem Singlecoil, das ist natürlich auch Geschmackssache. Aber auch hier gilt: Je teurer, desto besser.
Viele kaufen sich nach einiger Zeit eine Gitarre mit Humbucker dazu und die meisten noch mehr unterschiedliche oder gar gleiche Gitarren. Da gibt es auch nur finanzielle Grenzen. ;)
Also werden für den Einstieg gemeinhin Gitarren mit Stratform empfohlen, weil das Preis-Leistungsverhältnis dort am besten ist. Und wenn man sich später besser auskennt, kann kaufen was man will - sofern das Geld vorhanden ist.
Es ist wie bei den Fahrrädern:
Zum Fahrenlernen ist ein Holland-Rad nicht das schlechteste. Es sollte aber funktionieren! Wer ein billiges kauft, das er selbst zusammenbauen muss und bei dem die Bremsen nicht funtionieren, lernt vielleicht auch Radfahren, aber den meisten wird der Spass vergehen.
Wenn man erst mal Fahren gelernt hat, kann man sich ein gutes Rennrad oder Mountainbike zulegen, weil man mit dem Hollandrad schlecht Rennen fahren kann! ;)
Es ist aber schlecht, mit dem tollen 20kg Discounter-Rennrad ohne funktionierende Bremsen, erst fahren zu lernen und später Rennen zu fahren. Kapiert? ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Wenn dem tatsächlich so ist, dann kann ich dir diese Gitarre uneingeschränkt empfehlen.
Ist ein gutes Anfängerinstrument an dem man auch eine Weile spass haben kann.
Eine Schönheit ist Sie nicht, aber für den Preis gibts (Neu) eigentlich nix besseres.

http://www.redcoon.de/B183605-Yamaha-Pacifica-PA-012-Red-Metallic_ST-Style?refId=basede
;)

Weil hier manche immer schreiben ich nehme keine Tipps zur Kenntnis, natürlich tu ich das.
Die schau ich mir im Soundland auch mal an - auch wenn sie dort 190 Euro kostet - das sind vll. Preisdifferenzen, mein Lieber.. ;)

Das Argument das die Strat-Modelle viel günstiger zu produzieren wären, war sehr hilfreich.
Vermutlich kriege ich für eine Gitarre vom Typ Stratocaster & Co. dann vermutlich doch mehr fürs Geld als wenn ich mir da eine vom Typ Paula suchen will.
 
Weil hier manche immer schreiben ich nehme keine Tipps zur Kenntnis, natürlich tu ich das.
Die schau ich mir im Soundland auch mal an - auch wenn sie dort 190 Euro kostet - das sind vll. Preisdifferenzen, mein Lieber.. ;)

Das Argument das die Strat-Modelle viel günstiger zu produzieren wären, war sehr hilfreich.
Vermutlich kriege ich für eine Gitarre vom Typ Stratocaster & Co. dann vermutlich doch mehr fürs Geld als wenn ich mir da eine vom Typ Paula suchen will.

Auf jeden Fall, einfach weil ne LP viel aufwendiger ist herzustellen.
Aber wenn du eh ins Sounland gehst, spiel alle Sratmodelle bis 200 € an, such die die dir am besten liegt aus.

Anderst kommste für das Budget schwerlich an ne brauchbare Gitarre, und das soll doch Spass machen und kein Krampf werden, mit dem spielen. ;)
 
Jetzt hats mich gepackt und ich fahre nachher gleich mal vorbei im Soundland.

Und vielleicht gefällts mir dann doch, ich werd Musiker und berühmt - dann wird auf meine Signaturegitarre hinten dieser Thread aufgedruckt..
Denn hey, zumindest klinge ich, wenn ich erkältet bin, wie gerade, wie ne Mischung aus Lemmy Kilmister und Tom Waits - keine schlechten Vorrausetzungen, oder? *lol* :D :D

Also, heute abend hab ich somit vielleicht sogar bereits eine, dann lass ich euch teilhaben..
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben