Telefunky
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der Punkt ist einfach, dass für den Biss einer Tele ein eingeleimter oder durchgehender Hals eine Fehlkonstruktion ist
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smartin schrieb:Zusätzlich sollten die Gewindebuchsen nicht nur eingeschraubt, sondern auch geklebt oder mit jeder anderen erdenklichen Art der Gewindesicherung im Hals verankert werden. Eine nicht wirklich fest sitzende Gewindebuchse reißt heraus und bringt nicht den gewünschten Effekt
ich empfehle zur sicheren Verankerung Kipp Gewindeeinsätze.
der Punkt ist einfach, dass für den Biss einer Tele ein eingeleimter oder durchgehender Hals eine Fehlkonstruktion ist.
ich empfehle zur sicheren Verankerung Kipp Gewindeeinsätze.
http://www.kipp.com/de/productsimages/07661.jpg
Hallo! Danke für den Tipp. EineFrage zu diesen Gewindeeinsätzen: Es sieht für mich auf dem Bild so aus als ob es sich gar nicht um ein Gewinde handelt, sondern als ob die Rillen parallel verlaufen oder ist die Gewindesteigung nur so flach? Wenn es sich gar nicht um ein Gewinde handelt, können die Einsätze ja nicht eingeschraubt werden, sondern müssten eingeschlagen oder gepresst werden.
Das halte ich gelinde gesagt für falsch. Eine fundierte Erklärung dazu würde mich interessieren!der Punkt ist einfach, dass für den Biss einer Tele ein eingeleimter oder durchgehender Hals eine Fehlkonstruktion ist
ein Klang besteht eben nicht nur aus einem statischen Frequenzspektrum...
dazu gehört noch eine Lautstärke-Hüllkurve und eine frequenzabhängige - nicht alle Anteile schwingen gleich ein und aus.
dass sich die Halsverbindung da auswirkt ist jetzt keine brandneue Erkenntnis...
cheers, Tom
Wenn geschraubt wird ist doch sicher ein spezieller Schlüssel nötig, oder ?
wie kommst du darauf, dass ich darüber diskutieren will ?puh, also diese Diskussion will ich jetzt nicht bis zum bitteren Ende führen.
Mir wäre allerdings neu, daß es die Dinger auch für Holz gibt.Das nennt sich dann Rampamuffe.
...... kann man in feste Holz/Kunststoffteile sog. HeliCoils einsetzen, ......
ich nutze die Einsätze für Aluminium und Kunststoffe (u.a. sehr weiche), eben um Maschinenschrauben nutzen zu können.
Mein Gott, was hast du denn für Epoxydharze? Mir hats noch nie einen Becher zusammen geschmolzen und ich verwende nichts anderes als Plastik. Teilweise waren da noch recht große Mengen drin.
Mischungverhältnisse solltest aber ganz genau einhalten.
naive Frage ohne Hintergedanken: genügt eigentlich eine hochpassgenaue, plane Verbindung zwischen Halsunterkante und Korpusoberkante oder muss zusätzlich auch eine - ich schreibe mal - hochpassgenaue Einpressung an den Seiten (Halstasche ist gemeint) vorliegen?
Noch was zum Anpressdruck: ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass es Leute gibt, die glaubhaft berichten, dass bei manchen Strats z.B. ein geringerer Anpressdruck einen angeblich besseren Ton bringt. Noch so eine Ungereimtheit, die ich mir jedenfalls nicht erklären kann oder nur insofern, als dass ja eine Schwingungsübertragung hinsichtlich eines starren Systemes dadurch eher verringert wird.
Und dass er in der korrekten Position verleimt wird...Trotz der Halstasche und der Schrauben kann er bei dem Vorgang ein wenig seine Position verändern, und dann laufen die Saiten nie wieder parallel zum Griffbrett.
Wie sieht es denn aus mit der Kombination von Leim und Schrauben?
Dass eine geschraubte Verbindung IMMER stabiler sein soll als eine Klebverbindung, hatte ich bisher bezweifelt. Das war eigentlich eins meiner Motive gewesen über Alternativen nachzudenken. Holzfachleute haben mir u.a. gesagt, dass ein geleimtes Stück Holz normalerweise nicht an der Leimstelle reisst oder bricht, da diese stabiler sei als die ursprüngliche Faser.
Das finde ich auch! Leider gibt es bestimmte Gitarren, z.B. Telecaster fast nie mit socher Konstruktion. Habe jedenfalls noch keine gefunden. :-(