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Ah, danke. Hatte es nur auf meinem Smartphone angesehen...
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Das Metric Halo ULN8 scheint ja dann das signaltreueste zu sein oder?
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Das Metric Halo ULN8 scheint ja dann das signaltreueste zu sein oder?
Das Metric Halo ULN8 scheint ja dann das signaltreueste zu sein oder?
weiss & forssell habe ich schon verglichen. weiss ist ok & forssell färbt halt (einige amerikanische MEs stehen drauf). wenn man einen transparenten wandler sucht, sehe ich die beiden (sowohl messtest als auch hörtests) hinter uln-8 oder mytek 8x192. meitner habe ich noch nicht gehört.
Hast Du den Forssell selbst getestet? Dass der färbt, höre ich zum ersten mal. Ich kenne keine Zweiten, der das behaupten würde.
Das ULN-8 habe ich selbst, neben dem Forssell MADA-2. Mit dem Standard Schaltnetzteil hat das ULN-8 in meinen Ohren keine Chance gegen den Forssell, der feiner auflöst und offener klingt. Mit dem Zähl Netzteil und einer Grimm Clock kommt das ULN-8 nahe an den Forssell heran. Der Forssell bleibt aber vor e. Beide Wandler habe ich seit 3 Jahren nebeneinander im Einsatz und weiß deshalb, wovon ich rede.
Der EMM Labs ist noch mal was Anderes. Im Zeitbereich gibt es keinen Besseren bezüglich Auflösung. Tonal ist der Forssell der neutralere. Der EMM Labs klingt einfach phantastisch und ich nutze ihn oft zum Mastern.
---------- Post hinzugefügt um 18:40:42 ---------- Letzter Beitrag war um 18:34:09 ----------
Als FW Interface ist das ULN-8 für mich klar das Beste, was man kriegen kann. Besser als Prism Sound Orpheus. Auch die Preamps sind erste Sahne.
ich habe den forssell selbst nicht im studio gehabt, aber loopbackaufnahmen davon im vergleich zu mytek, lavry, uln-8, apogee usw. gehört. ich habe die files dann noch auf 32bit ebene auf 0.00x dB per matlab auf exakt kleiche pegel gebracht. wichtig hierbei: einmal L/R getrennt & einmal M/S getrennt. letzteres, damit keiner beim seitensignal mit "mehr 3D" mogeln kann ;-)
da das quellsignal ebenfalls vorhanden war hat man dann auch eine referenz wie es wirklich klingen soll.
das wort färben definiert ja jeder ein bisschen anders. für mich ist es einfach eine abweichung vom original. das kann gefallen oder garnicht passen. lavry färbt auch, aber weniger im sinne von "apogee-sättigen", sondern einfach mit etwas weicherem HF. wenn ich es richtig in erinnerung habe lag forssell so mittendrin. den orpheus habe ich auch schon sehr oft gehört & verglichen. er klingt toll, färbt aber auch etwas. hat etwas einen analogen touch. ich hatte neulich ein interessantes gespräch mit einem befreundeten ME der meinte: "komisch, die amerikaner sind mit dem mytek total auf der analytischen seite, das könnte auch ein schweizer wandler sein. UK ist mit prism aber dann färbend - eigentlich müsste es ja umgedreht sein!".
wie aber schon weiter oben geschrieben, bei high-end wandlern gibts einfach kein besser/schlechter mehr, sondern mehr geschmack. ein wandler muss auch zum rest der kette & zur philosophie passen.
btw, externes clocken fand ich immer unpräziser als direkt die clock des wandlers zu nehmen. für mich klingt das auch mathematisch logisch, denn durch externes clocken bringt man noch den PLL ins spiel (& bringt damitquasi ungenauigkeiten beim sync rein). dan lavry hatte das mal in einem paper gut erklärt, ich finde den link gerade nicht. wenn man clocken muss (z.b. weil man mehrere wandler gleichzeitig nutzt) kommt man natürlich nicht drumherum. es optimiert den sync des gesamtsystem, verschlechtert aber die performance des einzelwandlers. ich nutze vom mytek die interne clock (die übrigens herausragend ist!)
nicht alle wandler kann man analog kalibrieren. beim mytek geht das, aber auch unterschiede im bereich <0.1dB sind z.T. noch hörbar. ich habe mich natürlich nicht an den peaks orientiert, das wäre wohl etwas stümperhaft. ich habe die sampledifferenz aller samples im zeitbereich minimiert. im prinzip entspricht das einer minimierung der phasendifferenz von original - wandlung.Die Bearbeitung hätte ich nicht gemacht. Wenn einer der Wandler auch nur minimal komprimiert, z.B. die Transienten nicht ganz sauber abbildet, was ist dann Dein Bezugspegel? Vermutlich hast Du Dich an den Peaks orientiert und dann ist da schon der erste Fehler drin.
Besser wäre gar keine Bearbeitung zu machen und die Wandler alle gleich zu kalibrieren.
ersteres. jeder wandler hat alleinig die wandlung AD/DA übernommen. wenn man nur den AD genommen hätte, hätte man den PPL in die gleichung gebracht. der einfluss ist mE zu groß.Wie wurden die Loop Back Aufnahmen gemacht? Wurde die AD-DA Wandlung immer komplett/reinrassig gemacht, also ADDA vom Forssell oder ADDA vom Lavry usw.?
Oder diente nur ein Wandler als DA Converter und die Testkanditaten haben dann die AD Wandlung übernmen?
ich habe eine audio-sequenz von ca. 30 minuten mit verschiedenem musik-material in hoher auflösung & guter qualität, hinzu kommen noch eine handvoll test-signale, sweeps, rauschen, impulse, usw.Die gezeigte Qualität ist abhängig vom digitalen Quellfile. Wie wurde das erstellt?
Wenn das File nicht besonders gut ist, sind hörbare Unterschiede geringer als bei einem sehr guten Quellfile.
Was man dann aber immer noch nicht weiß, wie sollte sich das Quellfile richtig anhören?
exakt das ist der grund warum ich lieber AD & DA zusammen bewerte. fürs analogmastering brauche ich sowieso beides gleichermaßen insofern muss die summe von AD & DA betrachtet werden. es bringt mir nichts wenn nur der AD gut ist, der DA aber nicht so gut klingt.Wenn der nur 1 DA Wandler genommen wird und der einen "Fehler" macht, z.B. zu viel Höhen, erscheinen Dir dann die folgenden DA Wandler, die dumpf kloingen als richtiger.
das ist mE weder besser noch schlechter, sondern einfach nur ein anderer blickwinkel. analoge quellen können halt andere probleme mit sich bringen, z.b. dass es nicht immer 100%ig exakt gleich klingt beim ausspielen.Besser wäre also, eine analoge Quelle zu nehmen, z.B. Senkel oder eine sehr gute LP, die dann AD-DA zu wandeln und direkt mit dem analogen Original zu vergleichen.
ich bin nicht sicher ob du den 8x192 meinst oder den black. der 8x192 ist im HF eigentlich einfach nur nüchtern neutral. er trägt nichts auf & auch bei der messung sieht der HF-bereich glatt aus.Den neuen Mytek finde ich in den Höhen sogar etwas überpräsent. Er macht da etwas zu viel. Das unterstützt natürlich noch den Eindruck von Präzision.
man kann es ganz leicht zusammenfassen: externes clocking bringt bei nur 2 geräten nie einen vorteil & ist nur dann sinnvoll, wenn man mehr als 2 digitalgeräte unter einen hut bringen muss. die frage wäre dann auch, nimmt man das bessere gerät mit der besseren clock als taktgeber oder nimmt man lieber die schlechtere clock in kauf & nimmt den besseren PPL des besseren wandlers? ich habe diese frage für mich ganz einfach gelöst: ich habe nur eine RME karte & den mytek 8x192 als wandler sowohl fürs monitoring als auch für die wandlung beim analogmastering.Die Artikel von Dan Lavry kenne ich und ich habe mit ihm auch schon darüber gesprochen. Prinzipiell hat er Recht und ich sehe das genau so, dass die interne Clock theoretisch immer besser ist. Selbst Fred Forssell sieht das so, weswegen seine ersten AD Wandler gar keinen Clock Eingang hatten. In der Praxis gebe ich aber bei bestimmten Kombinationen dem externen Clocking den Vorzug. Ein White Paper von Grimm Audio erkärt sehr gut, wovon es abhängt, ob die externe Clock eine Verbesserung oder gar eine Verschlechterung bewirkt. Dazu habe ich hier schon mal einen Link gegeben. Findet man aber sehr leicht auf der Grimm Seite.