Woher nehmen die TC-Amps Ihre Laustärke? - Diskussionsthread

  • Ersteller Martin Hofmann
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Halt den den DP300 in Ehren. Ein wirklich gut klingender Amp meiner Meinung.
Ich hab noch den kleinen Bruder, den DP150. Der hat eine richtig gut klingende Endstufe die sich offen und lebendig anfühlt beim spielen.
Das hat den Amp immer vor einem Verkauf bewahrt, obwohl Leistung des DP150 nicht gerade üppig ist.

Nicht fuer lauten Metal ganz klar. Aber fuer gemässigtere Dinge war der 150 verdammt gut. Der 300 ist aber nochmals eine andere Hausnummer. Diesen wuerde ich mit heutigen Amps um 5-600w vergleichen. Diese Reserven hat er durchaus und kann auch in der lautesten Kapelle mithalten und hat dann trotzdem noch reichlich Spielraum nach oben.
 
@Kong:
ich bin da ganz mit Dir. Und ja, auch die Kritik ist berechtigt.
Zumal auch Techniker durchaus unterschiedlicher Anschauung sein können. Ob der eine oder der andere recht hat das hängt im konkreten tatsächlich auch oft vom Standpunkt des Betrachters ab.

Um mal ein einfaches beispiel zu nennen. Bei den konventionellen Verstärkern hat man früher nur Netzteil und Ladeelkos anschauen brauchen. War beides grosszügig dimensioniert, dann hatte man bereits eine erste Vorahnung wie laut das Dingen kann.
Bei den alten Trace-Amps muss man schon wieder umdenken. Denen werden zwar grosszügig überdimenierte Netzteile gerne angedichtet, aber sie haben sie nicht. Und trotzdem können sie laut, so als würden sie tatsächlich welche haben. Und vor allem, sie spielen klanglich gut und machen Spass wenn man mit dem Bass drüber spielt!
Wen interessiert dann noch die tatsächliche Netzteilgrösse ????

Ich habe noch eine alte Craaft PA-Endstufe mit richtig grosszügig dimensionierten Ladeelkos drin.
Für den PA-Betrieb taugt die auch ganz ordentlich, vorausgesetzt man braucht keine hohen Leistungen.

Nur, wenn ich versuche die Craaft-Endstufe als Intrumentendstufe mit dem Bass zu nutzen. Es macht irgendwie keinen Spass. Die fühlt sich an als könne sie vor Kraft kaum laufen.
Ich vermute es liegt unter anderem an den grosszügig dimensionierten Ladeelkos! Mein kleiner DP150 macht als Tranistorendstufe jedenfalls deutlich mehr Spass! Obwohl der rein nach technisch betrachteten Maßstäben gegen die Craaft in jeder Hinsicht durchfällt!
 
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@ E-A-D-G: Es ist schon spannend, dass offensichtlich absolute Grössen wie Ladeelkos und dicke, schwere, leistungsstarke Netzteile am Ende doch nicht wirklich für die, nennen wir es mal, absolute Lautstärke verantwortlich sind.... :D

Ich freue mich richtig, Deine Reaktion so zu lesen. Das zeugt von Deinem Verständnis für "die Musik". :great:

Ich muss ehrlich sein, wir erinnern uns noch an den "Class-D gegen Class A/B - Endstufen - Thread", in dem ich z.B. gepostet hatte, dass ich gerade wegen der Probleme, die viele unserer Mit-Musikerboarder mit dem Ampeg SVT 7 Pro (und ich mit dem Promethean bei weitaus geringerer Lautstärke) durch Abschalten hatten, mich für eine Class A/B - Endstufe entschieden habe. Obwohl es sich "nur" um einen T.Amp von Thomann handelt, bin ich mit der Kombi sehr zufrieden. Allerdings hab ich aleine mit der Endstufe 22 KG zu schleppen. Du hast mir damals mit Deinen technisch versierten Kommentaren geholfen und mich angeregt, mich in die Materie einzulesen. Nicht ganz einfach, das Ganze.... Dadurch habe ich gelernt, Dein Fachwissen noch mehr zu schätzen als vorher.

@ ProgPlayer: Zu den 25%, die der SVT 7 Pro weniger leistet kommt noch dazu, dass Ampeg drei (D R E I !!!!) Amps liefern musste, bis endlich während der Messungen der Amp nicht mehr schlapp machte u n d dann "respektable" 750 Watt RMS Leistung anstanden. :D

Tom Bowlus, der Chefredakteur vom BassGearMagazine (für den u.A. der wohlbekannte Ed Friedland lange gearbeitet hat), musste sich nach der Veröffentlichung der Ampeg-Messwerte sogar gefallen lassen, dass man Sein Messverfahren anzweifelte. Doch er nahm diesen Leuten den Wind gehörig aus den Segeln, indem erklärt wurde, dass das Messverfahren mit dem, das Loud benutzt, identisch ist. Nur hat BGM eben die neueren Gerätschaften. Diese wurden erst kurz vor den Messungen am TC RH 450 angeschafft, was wiederum die TC-Leute wieder auf den Plan rief.....

Ich finde, dass man einen Haufen Wind um etwas macht, das im "real live", im echten Leben, keinem weh tut. :p

In meiner "Gear-Sammlung" habe immer noch einen GallienKrueger MB 200 - Combo, das gute Stück ist wohl mehr als 25 Jahre alt. Mit dem eingebauten Speaker werden etwa 70 Watt übertragen, mit einem externen Speaker 100 Watt. Ich hab ihn erstanden, als meine erste Band, die damals sehr ernst genommen werden wollte, auseinanderbrach und ich mit der damaligen Riesenanlage (2x GK MB 400 an je 1 x 215 und 1 x 212, ein Turm je links und rechts vom Drumriser) nichts mehr anfangen konnte.

An dem MB 200 hatte ich für die grosse Bühne eine Box, die ein örtlicher Musikalienhändler in Kleinserie gebaut hat. Es handelt sich um eine geschlossene 410 mit Celestion-Speakern, die von den Maßen genau der oberen Hälfte der alten Ampeg 810 nachgebaut wurde. Die Box hat ein deutliches Mittenknie und hat mir, nachdem ich wieder leistungsfähigeres Gear gekauft habe (u.A. einen SWR Redhead), als Erweiterungsbox gute Dienste geleistet, sie tut das noch heute. Nachdem ich wieder eine Band zusammen hatte, habe ich drei Jahre lang mit dieser Kombination, GK MB 200 und 410-Box, jede Art von Auftritt bestritten - ob jetzt Turnhalle mit 800 zahlenden Gästen oder Feibad Open-Air mit 5000 Zuhörern, die Kombination war laut genug. In diversen Proberäumen und bei vielen Sessions wurde immer wieder gestaunt, wie viel aus dem kleinen Kasten aleine 'rauskommt, auch als ich dann mit 6-Saiter - Bass und Fis-H-E-A-D-G - Stimmung bei einer "Progressive Metal - Band" (ähnlich wie Dream Theater oder Fates Warning) eingestiegen bin.

Klar, alles was tiefer war als das E wurde nur noch schwach übertragen, und das war dann auch der Grund für den SWR Redhead. Aber was alles mit 100 Watt RMS, dem wohlbekannten "GallienKrueger - Sound" und einer geschlossenen 410-Box ohne Tweeter oder Reflexöffnung möglich war, lässt mich heute noch staunen, wenn ich den Blick über mein neuestes Fullstack, eine hochproffesionelle 810-Box und einen 1.200 Watt RMS Amp, streichen lasse.

Im grossen Vergleich zwischen all den 450 - 550 - Watt Amps, und den ganz grossen Fullstacks, deren Amps ich alle auch mal über diese alte 410-Box, die für mich immer noch die Refferenz an sich darstellt, spiele, bringt der alte MB 200 "gefühlte" 300 Watt. All meine +/- 500 Watt - Amps sind lauter, aber nicht bedeutend.

Mensch, wenn jemandem der TC RH 450 ausreicht, dann ist das für mich OK. Ich glaube nicht, dass ich mir je einen zulege, obwohl mich der Blacksmith auch gereizt hat, es dann aber doch ein GenzBenz GBE 1200 geworden ist. (Die Wahl fiel zwischen dem Bad Bull, dem Blacksmith, dem SVT 4 Pro und dem GBE 1200) Ich persönlich sage, dass mir der schwer komprimierte Sound der TC-Amps nicht gefällt. Manche "Scharfhöhrer" behaupten sogar, die Latenzen herauszuhören, die der RH 450 braucht, um das Signal 1. zu digitalisieren, 2. zu modeln und 3. wieder zu einem analogen Signal zu wandeln.... :gruebel:

Meine Gitarristen wiederum benutzen TC - Gear, und wir alle sind damit zufrieden.

So long - sagt Kong

Bässte Grüsse

Uwe
 
Deshalb sagte ich ja, das es mich verwundert das bei Ampeg niemand was sagt. Ist es da eventuell die Tatsache das es etwas mit Patriotismus zu tun hat (Ampeg Ur-Amerikanische Firma) oder ist es schlicht und ergreifend die Tatsache das TC bei den Bassamps noch nicht so lange im Geschäft ist und das hier dann wieder direkt auch der dümmste sein Maul extrem weit aufreisst, was eben bei Ampeg allein des Namens wegen nie der Fall sein wird? Man weiss es nicht.
 
Die Diskussion ist echt Klasse! Als technikbegeisterter Halbwissendender habe ich es mit Faszination gelesen. Dazu eine Anekdote: Vor vielen -ganz vielen- Jahren habe ich in einer elektrisch unterversorgten Halle gespielt und die Hauptsicherung knallte raus. Ich habe mich nur gewundert, warum die anderen nicht mehr spielen, mein Acoustic hat noch 1-2 Sekunden aus den Elkos gespielt, kein Scherz!) Da habe ich gedacht, Boaah Hubraum ist durch nichts zu ersetzen. Ihr habt alle recht, Watt ist nicht gleich Leistung, aber für mich ist Sinusleistung bei definiertem Klirr = Dauerleistung, wenn es sein muss den ganzen Abend. Und das ist eine vergleichbare Leistung. Wem es dann reicht, gut! Auch den vielgescholtenen Profeten 3.2 habe ich im Dach als Reserve für was auch immer rumliegen und er kam auch mir zu leise vor. Das gleiche Teile steht in einem Proberaum an einer krassen uralten Peavey-Box. Da ist ein geschätzter 18er und noch ein 10er und noch was für hohe Sachen drin, keine Ahnung wie die heißt. Daran macht der dort stehende 3.2 ein unglaubliches Spektakel, und zwar sauber! Ich würde sagen, eine verlässliche Messgröße sollte nicht getürkt werden, und allen müsste klar sein, dass es hier nicht um absolute Lautstärke geht, aber schon um eine Aussage. Also nicht mehr schummeln!
 
...
Ich finde, dass man einen Haufen Wind um etwas macht, das im "real live", im echten Leben, keinem weh tut. :p
...

Uwe

Das ist richtig. Das Problem ist ja erst durch die etwas zögerliche Informationspolitik von TC entstanden. Ich glaube nicht, dass wenn TC gleich nach der Veröffentlichung von BGM, gesagt hätte, "stimmt, wir werden ändern die Spec.", dass sich das bis zum Erbrechen auf Talkbass hingezogen hätte. Leider gab es nur ein Statement und das PDF wurde erst sehr viel später geändert. Aus meiner Sicht ist nicht der Amp das Problem, sondern wie mit dem Problem umgegangen wurde, das durch den Artikel entstanden ist. Hier hätte TC besser die Flucht nach vorne antreten sollen und auch entsprechend für ihre guten Produkte einstehen können.

Keine Ahnung was Martin jetzt an TC geschrieben hat. Folgendes wurde geantwortet:

"Still, some guys prefer to bash rather than read up on the facts of the matter ;-)"

Erstens sehe ich das in dieser Diskussion nicht und zweitens ist eine derartige Aussage auch nicht gerade verkaufsfördernd.
 
Das lässt sich schon erklären. Richtig ist es zwar nicht, aber erklärbar,

Uffe hat sich in der letzten Zeit auf verschiedenen Foren, vor allem auf talkbass, sehr stark rechtfertigen müssen. Wenn jetzt eine Anfrage kommt, die z.B. mit dem absolut neutralen Satz begint, dass auf dem Musikerboard diese Diskussion jetzt auch geführt wird, kann es sein, dass Uffe sofort in den Verteidigungsmodus geht. Man hat, aus Sicht von TC, das Problem technisch erklärt und will es jetzt nicht wahr haben, dass es immer noch Menschen gibt, die das nicht verstehen - oder aus Sicht von TC "verstehen wollen".

Sind wir doch ehrlich, viele Menschen nutzen die Anonymität des Internet, um an buchstäblich Allem herumzumäkel.

TC bzw. Uffe lässt dabei in Seinem Unverständnis ausser Sicht, dass diese Diskussion bisher "nur" in der USA geführt wurde. Dabei wurde zum Teil schon ein so aggressiver Ton gewählt, der sich mir aufgrund meiner Erziehung verbietet..... :D

Dass sich auch deutschsprachige Kunden/Bassisten mit diesem Problem auseinandersetzen, mag für TC neu gewesen sein. Dennoch zeigt die Antwort, dass die Einwände der Kunden für TC mit der Erklärung der technischen Gegebenheiten aus der Welt geschaffen worden sind.

Ich habe solch eine, ich denke, ich darf schon sagen, Überheblichkeit bisher nur einmal in meinem Leben erlebt. Meinem Vater wurde als langjährigem Kunden einer bekannten Automarke, die einen Himmelskörper als Markenzeichen trägt, auf eine Reklamation erklärt: "Herr F., ich sehe schon, sie sind ein unzufriedener Kunde. Unzufriedene Kunden können wir uns aber nicht leisten. Daher wäre es doch das Beste, wenn Sie in Zukunft eine andere Automarke wählen würden."

Dazu ganz kurz: Meine Familie hat bis zum Jahr 1995 ein Kieswerk betrieben, wir hatten 8 LKW dieser Marke im Fuhrpark, dazu die PKW meiner Eltern, meines Bruders und meiner Wenigkeit.
 
Dieser Satz:

"Still, some guys prefer to bash rather than read up on the facts of the matter ;-)"

Dieser stimmt mal sowas von vollkommen! Denn es gibt einfach sehr viele, ich sage nun einfach mal Idioten, welche es schaffen mit irgendwelchen Dingen die an den Haaren herbei gezogen sind, das Firmen wirklich in bedrängnis kommen. Mehr sagt dieser Satz auch nicht aus. Finde es daher absolut in Ordnung wenn Uffe dies an Martin schreibt, denn es entspricht der realität. Anders ist die Diskussion in den USA auch nicht zu erklären! Denn wer nachdem alles aufgeklärt wurde dennoch dann rumheult, da frage ich mich doch natuerlich wieso tut sowas jemand??? Aus reiner gefälligkeit gegenueber dem jenigen der da als Beschuldigter stehen soll? Sicherlich nicht. Leute damit macht man eher den guten Ruf eines anderen total kaputt! Nicht mehr und nicht weniger. Ergo kann ich es schon verstehen das Uffe dies dann auch schreibt. Sorry fuer meine Ausdrucksweise aber ich denke erst wenn man mal etwas schärfer schreibt und seine vermutungen bezueglich der Reaktion auf etwas von anderen darstellt merkt es vielleicht jemand was abgehen könnte.


Vor allem sind wir mal ehrlich, wer reagiert bitteschön anders bei gleicher gegebenheit? Zudem gehe ich mal davon aus das Martin schon vorher zu Zeiten vom Musik Service mit den Jungs bei TC stand und da schon ein etwas persönlicheres Verhältnis herrscht.
 
"Uffe hat sich in der letzten Zeit auf verschiedenen Foren, vor allem auf talkbass, sehr stark rechtfertigen müssen. Wenn jetzt eine Anfrage kommt, die z.B. mit dem absolut neutralen Satz begint, dass auf dem Musikerboard diese Diskussion jetzt auch geführt wird, kann es sein, dass Uffe sofort in den Verteidigungsmodus geht. Man hat, aus Sicht von TC, das Problem technisch erklärt und will es jetzt nicht wahr haben, dass es immer noch Menschen gibt, die das nicht verstehen - oder aus Sicht von TC "verstehen wollen". "

Uffe hat genau dreimal zum Thema auf Talkbass pepostet, am 15.08 und 26.08 und das letzte Mal am 29.08.2011. Ansonsten hab ich keine Ahnung, ob sonst noch jemand von TC zum Thema gepostet hat.

@Prog. Player
Verstehen tue ich das auch und der Satz mag stimmen, darum geht es aber nicht. Uffe repräsentiert TC und da sollte man vorsichtig mit derartigen Äusserungen sein. Es ist schon ein Unterschied, ob du als privat Person jemanden einen Idioten nennst oder ob das jemand als Repräsentant einer Firma tut. (Vielleicht war der Satz auch gar nicht für die Öffentlichkeit gedacht)

Was auch immer da auf Talkbass passiert ist, TC hätte darauf vorbereitet sein können. Ich gehe mal davon aus, dass die Leute bei TC keine Idioten sind und genau gewusst haben, dass die Specs nicht stimmen. Genau da liegt dann auch das Problem - nämlich was TC nicht (oder zögerlich) getan hat nach dem BGM-Artikel: Die Fakten ohne wenn und aber auf den Tisch bringen, sich für alles was falsch war zu entschuldigen und in Kommunikation bleiben (da reichen nun mal drei Posts nicht). Wenn das passiert wäre, hätte es bestimmt einige gegeben, die TC für ihre Ehrlichkeit gelobt hätten. Solange Raum für Spekulationen bleibt, wird eine Diskussion, so wie auf Talkbass auch nicht zum Ende kommen. So wie das abgelaufen ist, bleiben nun mal bei einigen Fragezeichen, ob die jetzt Idioten sind oder nicht.
 
Mit Idioten meine ich vor allem die jenigen die eben zusätzlich ÖL ins Feuer giessen und zusätzlich noch versuchen irgendetwas zu bashen, egal gegen welche Firma. So Trottel gibt es immer und wird es leider immer geben.
 
Bester Post auf Talkbass zu dem leidigen Thema:

"WATTS" = Wild Ass Tricky Tech Specs

Das Problem ist, dass der TC RH 450 immer noch als 450-Watt-Amp angeboten wird. Und die bringt er eben nicht.

Kinder, es nimmt hier die selben Aussmaße an wie auf talkbass. Es stehen sich zwei Parteien gegenüber: Die "236 Watt sind nicht 450 Watt"-Fraktion und die Leute, denen der Amp laut genug ist. Beiden kann man mit den Daten, die TC veröffentlicht hat, nicht helfen. Die einen werden auf den Messwerten herumreiten, die anderen werden sagen, dass der Amp eben trotzdem laut genug ist.

Gravierend ist für mich, dass der RH 750 eben auch genau diese 236 Watt leistet. :D

Meiner Meinung nach ist die Sache schon noch nicht durch die Veröffentlichung eines Datenblattes aus der Welt zu schaffen. Es handelt sich um eine Unverschämtheit gegenüber der Kunden. Als ob ARAL behaupten würde, dass 500 ml ein Liter sei, davon ausgehend, dass man mit dem Sprit weiter kommt als mit dem anderer Marken....

Andererseits sage ich noch einmal, dass die Diskussion obsolet ist. Ich wollte nie einen TC Amp, und ich werde mir auch keinen kaufen. Wenn er für die Leute funktioniert, die ihn haben, dann sollen die sich damit auseinandersetzen und beschließen, ob man sich mit der abgegebenen Erklärung zufrieden geben soll.

@ tom-g: "Uffe hat genau dreimal zum Thema auf Talkbass pepostet, am 15.08 und 26.08 und das letzte Mal am 29.08.2011. Ansonsten hab ich keine Ahnung, ob sonst noch jemand von TC zum Thema gepostet hat."

Glaubst Du, dass die Amerikaner, wir auf dem Musikerboard und bassic.ch die Einzigsten sind, die über diesen Sachverhalt diskutieren? Ausserdem fühlt man sich nicht gut, wenn das eigene Werk so in die Kritik gerät.

So long - sagt Kong

Ciao

Uwe
 
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Das bezog sich auf deine Aussage "Uffe hat sich in der letzten Zeit auf verschiedenen Foren, vor allem auf talkbass, sehr stark rechtfertigen müssen.". Da sind drei Posts etwas arg wenig, um von sehr starker Rechtfertigung reden zu koennen.

"Glaubst Du, dass die Amerikaner, wir auf dem Musikerboard und bassic.ch die Einzigsten sind, die über diesen Sachverhalt diskutieren? Ausserdem fühlt man sich nicht gut, wenn das eigene Werk so in die Kritik gerät."

Wie ich schon gesagt habe, verstehe ich das - siehe meinen letzten Post.
 
Das bezog sich auf deine Aussage "Uffe hat sich in der letzten Zeit auf verschiedenen Foren, vor allem auf talkbass, sehr stark rechtfertigen müssen.". Da sind drei Posts etwas arg wenig, um von sehr starker Rechtfertigung reden zu koennen.

"Glaubst Du, dass die Amerikaner, wir auf dem Musikerboard und bassic.ch die Einzigsten sind, die über diesen Sachverhalt diskutieren? Ausserdem fühlt man sich nicht gut, wenn das eigene Werk so in die Kritik gerät."

Wie ich schon gesagt habe, verstehe ich das - siehe meinen letzten Post.

mich erinnert diese Diskussion an den Roland DB-500/700 - Roland DB-500 Bass Combo


dieser Amp wurde von Roland mit 160 Watt angegeben, obwohl er lautstärkemäßig locker mit vielen 300 Watt Combos mithalten konnte. Leider war das Interesse der Bass-Gemeinde - eben vermutlich aufgrund der "nur" 160 Watt - gering. Der Amp war daher eher selten auf den Bühnen anzutreffen. Ich habe ihn seinerzeit immerhin fast 4 Jahre benutzt und war sehr zufrieden (bis auf die Neigung zum Rauschen).

So gesehen, verstehe ich, dass TC die Leistung anders angibt. Übrigens ist dieses Phänomen auch in der PKW-Branche feststellbar
 
Das bezog sich auf deine Aussage "Uffe hat sich in der letzten Zeit auf verschiedenen Foren, vor allem auf talkbass sehr stark rechtfertigen müssen.". Da sind drei Posts etwas arg wenig, um von sehr starker Rechtfertigung reden zu koennen. ( :D :D :D )

"Glaubst Du, dass die Amerikaner, wir auf dem Musikerboard und bassic.ch die Einzigsten sind, die über diesen Sachverhalt diskutieren? Ausserdem fühlt man sich nicht gut, wenn das eigene Werk so in die Kritik gerät."

Wie ich schon gesagt habe, verstehe ich das - siehe meinen letzten Post.

Ich glaube, die Veränderung in Schriftgrösse und zu fett ist selbsterklärend. :D

Ausserdem hackt man in der Presse auf TC herum. Rechtfertigung hat nichts mit Postanzahl zu tun, sondern mit dem Nachzählen der negativen Posts. Wenn jeden Tag 10 Posts dazu kommen, dann kann man früher oder später schon ein bisschen den dicken Hals bekommen, vor allem, wenn der Konzern beschlossen hat, den Vorfall als unbedeutend abzutun und nicht weiter darauf zu reagiern. Weisst Du was das Gros der "TC-Basher" aus der USA erwartet? Dass man eine neue Frontplatte installiert, auf der meinetwegen "TC RH 250" steht. Dass in den Katalogen der Händler deutlich steht 236 Watt. Oder dass TC eine Rückrufaktion durchführt und die Amps so moddet, dass auch 450 Watt abgerufen werden können.



@ Martin: Bei meinem Händler steht seit heute ein DB 700, der im Auftrag zu verkaufen ist. Was für ein Zufall. :D

Allerdings behauptet er, dass der Promethean 5110 +110 Erweiterungsbox den Amp bei weitem in die Tasche steckt. Wir haben ausführlich über den Amp diskutiert, ich habe ihn angespielt und muss sagen, das der Röhrensound schon super ist. Cadfael hat da schon recht mit Seiner Vorliebe für Roland. :D

Aber der soll laut Datenblatt (im Internet geGoogelt) 250 Watt haben. Kommt der an den TC RH 450 'ran, lautstärkemässig? :D

Ob es bei der Autoindustrie gang und gäbe ist, mit falschen Angaben zu werben, kann ich nicht genau nachvollziehen, ausser vielleicht beim Spritverbrauch.

Dass die Autohersteller den Verbrauch schönen, ist klar. Aber sonst ist mir kein Auto bekannt, das nur knapp die Hälfte der b e w o r b e n e n Leistung in kw oder PS hat.

Oder ich kenne keinen Mercedes, der weniger Hubraum hat, als auf dem Kofferraumdeckel geprahlt - mein 124 T-Model 300 TD hat tatsächlich knapp 3 Liter Hubraum. Ein E 300 auch.

So long - sagt Kong

Ciao

Uwe
 
mich erinnert diese Diskussion an den Roland DB-500/700 - Roland DB-500 Bass Combo


dieser Amp wurde von Roland mit 160 Watt angegeben, obwohl er lautstärkemäßig locker mit vielen 300 Watt Combos mithalten konnte. Leider war das Interesse der Bass-Gemeinde - eben vermutlich aufgrund der "nur" 160 Watt - gering. Der Amp war daher eher selten auf den Bühnen anzutreffen. Ich habe ihn seinerzeit immerhin fast 4 Jahre benutzt und war sehr zufrieden (bis auf die Neigung zum Rauschen).

So gesehen, verstehe ich, dass TC die Leistung anders angibt. Übrigens ist dieses Phänomen auch in der PKW-Branche feststellbar

Naja die Automobil Industrie gibt eben die Leistung bei einer bestimmten Drehzahl an. Allerdings gibt es dort dann schon eine einheitliche Norm wie dies gemessen wird. Dennoch wird natuerlich gern mal vorgegaukelt das ein Auto XY eben sagen wir 100PS hat obwohl diese 100PS erst bei einer bestimmten Drehzahl verfuegbar sind. Diese liegt dann teilweise aber echt ueber dem was man ueblicherweise dann gut heissen mag. Sprich um dann die Leistung zu kriegen muss man dann jenachdem was es fuer ein Auto ist dieses voll in den Drehzahlbegrenzer jagen. Auch nicht grad Sinn der Sache. Ich hab z.B. derzeit einen Mercedes W123 2L Diesel. Ja ok die Wanderduene wo wirklich kaum Leistung kommt. So dort ist angegeben das er 55PS bei 4200U/Min liefert. Soweit so gut, aber ich glaube NIEMAND zieht die Kiste so hoch in die Drehzahlen rein weil es eine Quälerei ist. Will sagen, nur weil ein Auto nun mit 55PS angegeben ist heisst es nicht das es diese Leistung auch unterhalb des angegebenen Drehzahlwertes hat, obwohl es die Hersteller manchmal glauben machen wollen. Verbrauchstechnisch sieht es ebenso aus. Meist wird im Verbrauch der Drittelwert genommen, also sprich Stadtfahrt, Autobahnfahrt und Landstrasse. Nun darf man aber nicht vergessen das diese Werte dann nur zustande kommen wenn 1. kein Stau ist, 2. kein dichter Stadtverkehr, 3. man wirklich nichts an elektronischen Verbrauchern an hat und 4. Ueberland fahrten wie auch Autobahnfahrten bei 90kmh!!! gemessen werden. Fährt man nun 120 sagen wir mal ist der Verbrauch gerne schon 20% höher, hat man dann noch elektrische Verbraucher an z.B. das Radio, die Klimaanlage, ect. steigt der Verbrauch nochmals an. Ach uebrigens unter Verbraucher fallen im uebrigen auch Fahrzeug Baugruppen welche im Auto in Serie bereits verbaut sind und es heute angeblich ohne nicht mehr geht. Sprich Steuergeräte, Servo Lenkung, usw....

Was nun den Hubraum angeht da wird meist Grundsätzlich aufgerundet. Als Beispiel wieder mein guter alter 123er Oldtimer....er hat 1988ccm, dies wird eben auf 2L aufgerundet. Wäre man nun ein korintenkacker könnte man da schon Betrug oder was auch immer vorwerfen aber mein Gott....
 
ich hab bis seite 6 "damals" interessiert mitgelesen und den rest
heute abend überflogen...
ich frage mich was hier das tatsächliche problem ist...
leute, die nicht wahrhaben wollen, dass ein so klitzekleiner amp so viel flexibilität
und soundvielfalt bringt und viele schwere racks obsolet machen kann und dafür
"nur" 236Watt bringt.
...oder leute die hier die fahne der rechtschaffenheit hochreißen wollen, weil der
amp weniger "leistet" als auf der plakette angegeben...

ich selbst benutze auch keinen TC RHx50, aber mir kommt das schon aweng
kindisch rüber wie hier das thema in schon wirklich allen bassforen durchgegniedelt
wird...
der amp ist laut genug für probebetrieb. das steht außer frage. Live brauchst du
auch nicht lauter sein. die klangregelung ist auch wirklich gut, das muss ich ehrlich
zugeben. [werde aber meinem ADA treu bleiben ;) ]
wirklich ALLES mMn wichtige im bezug zur stellungnahme von TC wurde gesagt.
was ist hier noch von bedeutung?

es wäre natürlich wünschenswert wenn alle hersteller einem "watt-protokoll" folgen
würden. aber da dem nicht so ist, bleibt es doch einfach wieder am ur"protokoll"
hängen, das da diktiert: "probier den kram doch einfach mal aus."
es gibt gründe für mich persönlich warum ich die RH's nicht benutze, das hat
hier aber nichts verloren, denn ich denke das sind, soweit ich sie getestet habe
super teile und DAS ist doch worauf es ankommt...?
Schei* doch drauf was für eine Zahl da vor dem großen W steht. wichtig ist wie es
klingt und was du persönlich für dich daraus machen kannst.

ich finde es übrigens ebenfalls mysteriös, warum hier nahezu nur
"nicht-RH-user" posten^^
 
@Saftglas

Im Prinzip denke ich, dass die meisten deiner Meinung sind. Ausprobieren klaro. Mittlerweile wohn ich auch in ner Großstadt und hab damit kein Problem. Wenn jmnd aber wenig Geld hat, keine Laden zum antesten und nicht jede WE ein großes Konzert muss dieser sich vorerst mal auf Watt Angaben verlassen.(Bin der Meinung, dass dies doch auf einen größeren Teil zutrifft) Bis man das erste mal merkt ob es wirklich reicht ist die 3o Tage Rückgabe weg...
Wie gesagt, es gibt Leute die sich auf die Angaben verlassen müssen/wollen.
 
Aber sonst ist mir kein Auto bekannt, das nur knapp die Hälfte der b e w o r b e n e n Leistung in kw oder PS hat.

Oder ich kenne keinen Mercedes, der weniger Hubraum hat, als auf dem Kofferraumdeckel geprahlt - mein 124 T-Model 300 TD hat tatsächlich knapp 3 Liter Hubraum. Ein E 300 auch.
Dabei sollte dir aber klar sein, dass man Motoren nicht mehr nach reinem Hubraum beurteilen kann. Vor ein paar Jahren konnte man aus 1,4L gerade mal 75PS rausholen, heute sind es schon 86PS (mal Beispielhaft für einen beliebten Kleinwagen (Benziner)). ;)
 
@Prog. Player: Herzlichen Glückwunsch zu dem herrlichen Auto! Ich habe lange einen W123 240 D gefahren, der laut Papieren den 72 PS bei 3.800 U/min hatte. Wie es das Fahrzeug dann auf ca. 180 km/h geschafft hat, war mir so unerfindlich, dass ich den Wagen bei Bosch auf dem Prüfstand habe nachmessen lassen, da ich mir keine unnötigen Kilometer durch einen weit vorgehenden Tachometer/Kilometerzähler aufbürden wollte. Aber das Auto hat die Geschwindigkeit gebracht. Laufleistung am Schluss 480.000 km, mit der ersten Maschine. War ein tolles Auto, der nur noch durch meinen saaagenhaften Volvo 740 GTE Turbodiesel übertroffen wurde.

Aufrunden, aufrunden,.... OK, wenn wir die Leistung des TC RH 450 aufrunden, dann kommen wir auf 240 Watt. Wie schon (sinngemäß) geschrieben, hätte wohl n i e m a n d etwas gesagt, wenn der Amp als TC RH 250 auf dem Markt gekommen wäre. Nur: Wer hätte ihn dann gekauft? Nicht viele Leute. Zumindest nicht bis zu dem Punkt, an dem die Besitzer propagiert hätten: "Möööönsch, ist das Ding laut!" Wenn dann TC damit rausgekommen wären, dass eine neue Technik das Ding so aufbläst, dass es so laut ist wie ein 500-Watt-Amp, dann wäre es eine Sensation gewesen. Leider hat sich TC bzw. die Marketingabteilung (oder wars die Geschäftsführung?) dazu verleiten lassen, den anderen Weg zu gehen. So wird aus der technischen Sensation ein "marketingbedingter Betrug".

Der Amp hätte zu einer Legende werden können - so jedoch bleibt dauernd ein seltsamer Nachhall. So wie bis heute den Class-D - Endstufen nachhängt, dass sie sehr empfindlich auf Peaks und Wärme reagieren. Das beeinflusst bis heute die Kaufentscheidung vieler Preamp-Poweramp - Freaks.

Kuck mal, Dein 200 D ist kein Rennwagen, und er soll auch nicht dauernd mit 4.200 gefahren werden. Dennoch ist es ein schönes Gefühl, mit so einem Wagen mit moderater Drehzahl, am Berg den Schwung ausnützend, mit vielleicht 100 - 120 km/h zu cruisen. Meiner Erfahrung nach braucht der Wagen in dem Bereich auch bedeutend weniger Diesel (oder Frittenfett, ich fahr meinen 145-PS-Wagen mit Rapsöl), als ein vergleichbar grosser moderner Wagen. Mit dem RH 450 verhält es sich ähnlich, wenn der in nem Blues- oder Jazz- Trio/Quartett gespielt wird, reicht er auch immer aus. Aber in einer Grindcore oder Death Metal Band, bei der schon ein Amp mit "echten" 500 Watt benötigt wird, reicht er eben nicht.

Letztes Gleichniss: Bassisten sind ein "elitärer" Club, wir sind prozentual zur Bevölkerung ausgedrückt, eine verschwindend geringe Minderheit. Wenn ein mit 450-PS deklariertes Auto eines der bekannten Hersteller nur 236 PS hätte, wäre das Geschrei so laut, dass der TC RH 450 dagegen keine Chance hätte. Denn hier wie da werden die technischen Spezifikationen zu Werbe- und Kundenorientierungs - Zwecken benutzt.

Hier nochmals meine grundsätzliche Meinung zu der Diskussion, für die ich mal, faul wie ich bin, einen kleinen Teil aus meinem ersten Post kopiere:

"Der RH 450 ist auch laut genug, ein Techniker wie kann Dir erklären, auf welche Art und Weise der Amp komprimiert, damit diese Lautstärke trotz den 236 Watt erreicht wird. Die Diskussion, ob TC die Leute "betrogen" hat, wie es in der USA auf talkbass polarisierend diskutiert wird, ist meiner Meinung nach obsolet. Der Amp ist laut, lauter als mancher Amp, der auch mit 500 Watt angeboten wird. Aber die Messergebnisse lassen sich eben nicht wegdiskutieren."

Lass uns einig sein: Der TC RH 450 reicht für die Bassisten, die ihn gekauft haben und täglich einsetzen, vollkommen aus. Die haben ihn auch (meisstens) nicht wegen der Leistung, sondern wegen des Sounds und der technischen Möglichkeiten wie den Presets, dem Stimmgerät und was-weiss-ich-noch-alles gekauft.

Ich werde mir keinen kaufen, da ich gerne selbst und ohne elektronische Schalttricks entscheide, wann mein Amp an die Leistungsgerenze (oder wie soll ich das ausdrücken?) rennt. Warum spiele ich denn einen 1.200 Watt - Boliden? Nicht, weil ich meine Heimatstadt beschallen will, sondern weil ich den Headroom will, den mir das Ding bietet. Ich hab auch nen Promethean 5110, und einen LM II. Aber die haben, genau so wie der GenzBenz GBE 1200, ihren jeweiligen Einsatzzweck. Bei der Kaufentscheidung zu dem Boliden war auch ein TC Blacksmith in der Auswahl. Aber mir kam der 1.600 - Watt - Amp (!!!!!) schon bei recht geringen Lautstärken zu komprimiert vor. Heute weiss ich, dass das an der Elektronik liegt. Ob der GenzBenz GBE 1200 im direkten A/B - vergleich lauter als der Blacksmith ist, kann ich nicht sagen - und ist in der Leistungsklasse auch komplett egal. Aber er komprimiert nicht so früh, und ich benutze keinen Kompressor. Ach ja, laut der PDF von TC kommen beim Blacksmith am Ende dann 924 Watt 'raus... :D :D

Soooo, und jetzt nehme ich einen meiner Bässe, ich glaube, der Ibanez K5 fühlt sich vernachlässigt, weil ich dauernd den MM SR5 spiele, und mach etwas Krach! Nur, damit ich über die ganze Diskutiererei wegen des TC RH 450 nicht vergesse, warum ich mich für das Instrument "Bass" entschieden habe. Denn wir alle spielen "Bass" - und nicht "Amp". :D :D :D

So long - sagt Kong

Ciao

Uwe
 
Ich glaube, die Veränderung in Schriftgrösse und zu fett ist selbsterklärend. :D

Ausserdem hackt man in der Presse auf TC herum. Rechtfertigung hat nichts mit Postanzahl zu tun, sondern mit dem Nachzählen der negativen Posts. Wenn jeden Tag 10 Posts dazu kommen, dann kann man früher oder später schon ein bisschen den dicken Hals bekommen, vor allem, wenn der Konzern beschlossen hat, den Vorfall als unbedeutend abzutun und nicht weiter darauf zu reagiern. Weisst Du was das Gros der "TC-Basher" aus der USA erwartet? Dass man eine neue Frontplatte installiert, auf der meinetwegen "TC RH 250" steht. Dass in den Katalogen der Händler deutlich steht 236 Watt. Oder dass TC eine Rückrufaktion durchführt und die Amps so moddet, dass auch 450 Watt abgerufen werden können.
...

Uwe

Du darfst das ruhig noch größer und fetter schreiben, es wird an meiner Meinung nichts ändern. Abgesehen davon, dass das von mir skizzierte Szenario eh hinfällig ist - der Zug ist abgefahren - bezieht sich meine Kritik auf den Anfang der "Affäre" und nicht auf das, was jetzt darus geworden ist. Und nun zum dritten Mal, ich verstehe das mit dem dicken Hals.
 
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