ThomasT
HCA Akustik
Meist hört der Tastenmann dann allenfalls 50 % von dem was er spielt
In dem Falle könnte er ja endlich mal 50% aller Hände, vornehmlich die linke, in die Hosentasche stecken ...
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Meist hört der Tastenmann dann allenfalls 50 % von dem was er spielt
Stimmt, das wäre nur fair in Anbetracht der Tatsache, dass alle anderen auch grundsätzlich einhändig spielen. Nicht, dass wir Keyboarder am Ende noch gewinnen, weil wir eine Hand mehr benutzen dürfen...In dem Falle könnte er ja endlich mal 50% aller Hände, vornehmlich die linke, in die Hosentasche stecken ...
meine erfahrung ist zwar eine Phrase....weniger ist mehr! ,finde sie dennoch richtig.
......und dafür aber präzise.
P.S. falls es nicht ganz herausgekommen ist: Viele Keyboarder passen sich ihren Sound nicht an die Band an und wundern sich dann, dass sie nicht gehört werden. Insbesondere tummeln sich sie gerne in Frequenz-Bereichen, die vom Bassisten oder Rhythmus-Gitarristen belegt werden. Das mag bei Percussiven-Piano-Sounds noch erträglich sein ... aber bei Streichern ...
Viele Gitarristen passen ihren Sound nicht an die Band an und wundern sich dann, dass es matschig klingt. Insbesondere tummeln sie sich gerne in Frequenzbereichen, die vom Keyboarder belegt werden. Das mag bei gezupften Clean-Sounds noch erträglich sein, aber beim vollen Zerr-Brett...Viele Keyboarder passen sich ihren Sound nicht an die Band an und wundern sich dann, dass sie nicht gehört werden. Insbesondere tummeln sich sie gerne in Frequenz-Bereichen, die vom Bassisten oder Rhythmus-Gitarristen belegt werden. Das mag bei Percussiven-Piano-Sounds noch erträglich sein ... aber bei Streichern ...
Beim Aufnehmen arbeitete ich mit ca. 5 verschiedene Stringssounds (sowas betrifft meistens Stringsounds), wo live vorher nur einer oder zwei war.
Alleine gespielt hörten sie sich ähnlich an. Kein großer Unterschied. Aber manche funktionieren besser über tiefen Bratgitarren wo andere untergehen oder die Gitarren "wegdrücken". Andere eher wenn sie über der Melodiegitarre liegen. Andere dann wenn das Keyboard über Bratgitarre aber unter Melodiegitarre liegt usw.
September von Earth, Wind & Fire - geiler Song. Lass uns mal probieren. Spätestens beim Refrain (Ba Di ja...) war Schluss. O-Ton: "Den Eunuchen-Gesang kann man unmöglich bringen. Bereite das mal auf den Keyboards vor. Du hast doch einen Sampler. Brauchst' Dir doch nur auf eine Taste zu legen"
Hä? Geht's noch?
Man muss lernen, auf die Band zu hören nicht auf das einzelne Instrument.
Viele Gitarristen passen ihren Sound nicht an die Band an und wundern sich dann, dass es matschig klingt. Insbesondere tummeln sie sich gerne in Frequenzbereichen, die vom Keyboarder belegt werden. Das mag bei gezupften Clean-Sounds noch erträglich sein, aber beim vollen Zerr-Brett...
Du siehst, so 'rum wird auch ein Schuh draus, und das habe ich nun wirklich auch schon oft genug erlebt. Und damit sind wir wieder bei "interessanten" Erwartungshaltungen: Nicht nur spielerisch wird vom Keyboarder erwartet, alles zu machen, sondern auch wenn es um die Anpassung der Sounds und/oder die Zurückhaltung im Spiel geht.
manchmal ist es für den keyboarder ein sehr kurzer weg von "das klingt irgendwie zu leer an der stelle" bis zu..."das ist alles irgendwie matchig mit den flächen..."
Teamwork
Naja, wir Keyboarder neigen aber auch gerne mal dazu, jede kleine Lücke mit dicken Teppichen vollzumatschen. Manchmal ist etwas weniger auch mehr und tut der Dynamik in einem Song wirklich gut.
Ich weiß gar nicht, was du hast. Inzwischen können Vokalprozessoren recht glaubwürdige Falsettstimmen zaubern, wenn der Sänger das selbst nicht durchhält.Es gibt viele Möglichkeiten, die besser sind als eine elektronische Imitation.
WAS ist denn heute noch "echt"? Die Brüste der Sängerin vielleicht...?Ich weiß gar nicht, was du hast. Inzwischen können Vokalprozessoren recht glaubwürdige Falsettstimmen zaubern, wenn der Sänger das selbst nicht durchhält.
Hast aber recht, unbearbeiteter Gesang ist besser.
Martman