Klangbutter
HCA Akkordeon-Spieltechnik
Naja, um die Elektronik soll es hier nicht gehen.
Das glaube ich nicht. Wenn eine Firma zu 90 % C Griff baut, ist allein die Bestellung von B Griff und mit mit russischem Converter schon eine große Fehlerquelle. Dann kann ich mir noch Midi einbauen lassen und werde nicht auf Gefahren hingewiesen. Man sieht höchstens nur ein Stirnrunzeln.
Dann bekomme ich ein nagelneues Instrument speziell nach meinen Wünschen gebaut - mit kreischendem Bass (Stichwort Kaschierungspiccolo) und nicht zuverlässig funktionierendem Midi. Wiederum kann ich dann meinen Kundenwunsch durchsetzen - lasse mir das Piccolo im Bass ausbauen und stattdessen durch einen zweiten 8 Chor ersetzen. Nun kreischt es nicht mehr und deckt die rechte Hand nicht mehr zu, aber muffelt vor sich hin und verbindet sich klanglich auch nicht mit dem Diskant. Natürlich bezahle ich alles (wer sonst?) aber irgendwann gebe ich auch entnervt auf. Dazu kommt noch, dass die Hersteller oft nur italienisch oder französisch oder russisch sprechen. Man hat eigentlich keine Chance. Ein Händler hat auch keine Lust zwischen dem Kunden mit seinen Ansprüchen und dem Hersteller mit seiner Trägheit zu vermitteln. Daher wird eigentlich von allen Seiten empfohlen, direkt mit dem Hersteller zu verhandeln. Es fehlt nicht viel, dass Händler mit Optionen andere Instrumente zu verkaufen, vom Akkordeon überhaupt lieber Abstand nehmen. Schlechte Geschäfte, viel Arbeit. Aber dem Kunden fällt es doch genauso schwer!
Das sind schon viele Optionen, deren Zusammenspiel ich nicht abschätzen kann. In der Computerbranche nennt man so etwas Betatest, aber da ist es wenigstens kostenlos ...
Das ist gut. An sich wäre ich flexibel und stehe eigentlich eher auf eine kleine Auswahl von wichtigen Kinnregistern. Aber wenn man es schon wählen kann, würde ich die Anordnung nur deshalb kontrollieren, damit ich nicht auf jedem Instrument konträre Anordnungen habe. Ansonsten würde ich nehmen wie es kommt.
Nun zum klassischen Akkordeon und was möglich ist: Normalerweise bietet man verschiedene Akkordeonserien an, die dann IN GEWISSEM MAßE modifiziert werden können. Was möglich und sinnvoll ist, wird dann auch von Herstellerseite angeboten, was nicht sinnvoll ist, wird nicht angeboten.
Das glaube ich nicht. Wenn eine Firma zu 90 % C Griff baut, ist allein die Bestellung von B Griff und mit mit russischem Converter schon eine große Fehlerquelle. Dann kann ich mir noch Midi einbauen lassen und werde nicht auf Gefahren hingewiesen. Man sieht höchstens nur ein Stirnrunzeln.
Dann bekomme ich ein nagelneues Instrument speziell nach meinen Wünschen gebaut - mit kreischendem Bass (Stichwort Kaschierungspiccolo) und nicht zuverlässig funktionierendem Midi. Wiederum kann ich dann meinen Kundenwunsch durchsetzen - lasse mir das Piccolo im Bass ausbauen und stattdessen durch einen zweiten 8 Chor ersetzen. Nun kreischt es nicht mehr und deckt die rechte Hand nicht mehr zu, aber muffelt vor sich hin und verbindet sich klanglich auch nicht mit dem Diskant. Natürlich bezahle ich alles (wer sonst?) aber irgendwann gebe ich auch entnervt auf. Dazu kommt noch, dass die Hersteller oft nur italienisch oder französisch oder russisch sprechen. Man hat eigentlich keine Chance. Ein Händler hat auch keine Lust zwischen dem Kunden mit seinen Ansprüchen und dem Hersteller mit seiner Trägheit zu vermitteln. Daher wird eigentlich von allen Seiten empfohlen, direkt mit dem Hersteller zu verhandeln. Es fehlt nicht viel, dass Händler mit Optionen andere Instrumente zu verkaufen, vom Akkordeon überhaupt lieber Abstand nehmen. Schlechte Geschäfte, viel Arbeit. Aber dem Kunden fällt es doch genauso schwer!
Das sind schon viele Optionen, deren Zusammenspiel ich nicht abschätzen kann. In der Computerbranche nennt man so etwas Betatest, aber da ist es wenigstens kostenlos ...
wär für mich keine Frage ...Stimmstöcke... ob Holz oder Kunststoff...
eben! Da fäll mir ein, dass ich auch gern die Charakteristik der Firmen gewahrt sehen möchte. Jede Firma stand einst für eine Besonderheit. Heute verschwimmen die Cahrakteristiken immer mehr. Ich kann Bugari, Borsini, Victoria und sogar Pigini immer weniger voneinander unterscheiden. Hohner und Cavagnolo, auch Ballone Burini... alle bauen ähnliche Modelle mit ähnlicher Qualität.Stimmplatten: Aufgrund unterschiedlicher Größen und Eigenschaften kann man nicht jede Stimmplatte in jedes x-beliebige Akkordeon bauen. Zudem ist es auch nicht immer sinnvoll.
Belegung der Registermaschine. Heutige Registermaschinen sind sehr leicht zu programmieren und daher stellt das auch kein Problem mehr dar.
Das ist gut. An sich wäre ich flexibel und stehe eigentlich eher auf eine kleine Auswahl von wichtigen Kinnregistern. Aber wenn man es schon wählen kann, würde ich die Anordnung nur deshalb kontrollieren, damit ich nicht auf jedem Instrument konträre Anordnungen habe. Ansonsten würde ich nehmen wie es kommt.