Meinungen zu 2 Superstrats erwünscht

  • Ersteller chris.bla
  • Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
chris.bla
chris.bla
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
13.12.16
Registriert
30.11.09
Beiträge
40
Kekse
0
Ort
shesh
Hallo, ich bin momentan auf der Suche nach einer Superstrat. Kriterien waren für mich
-Stratform
-hochwertiges(!) Floyd Rose Style Tremolo
-Kein Schwarz, auffällige Lackierung
-(hochwertiger) Steghumbucker

Mein Budget liegt so um die 600 Euro. Nach recherche im Internet bin ich bei 2 Gitarren hängen geblieben.
Der Ibanez rgr465 https://www.thomann.de/de/ibanez_rgr465msob.htm
und der Charvel So-Cal https://www.thomann.de/de/charvel_pro_mod_socal_style_1_hh_fr.htm
die ich auch beide schon angespielt habe. Doch ich bin mir momentan noch unsicher und würde gerne ein paar Meinungen von euch hörn.

Die momentanen Vor/Nachteile der Gitarren sin für mcih momentan folgende
Ibanez:
-Die Lackierung ist in Orginal leider nicht so schön blau sondern dunkler und mit Glitzer
-Der Tremolohebel ist nicht arretierbar

dafür warn mit dem Edge 3 Tremolo höhere Upbends möglich als mit dem Floyd Rose der Charvel. Und das momentan wichtigste Argument, die Ibanz kostet beim Big T gerade nur 500 Euro (ist das ein Auslaufsmodell?)

Charvel:
-Optisch find ich sie ein bisschen schicker.
-arretierbarer Tremolohebel

Dafür ginge nur minimale Upbends und natürlich ist ein großer Nachteil der Preis. Fast 200 Euro teurer.

eigentlich hatte ich mich schon für die Charvel entschieden. Aber die fast 200 Euro Unterschied machen mir jetzt schon zu schaffen.

Ich hoffe ihr könnt mir ein bisschen bei der Entscheidung helfen :)
 
Eigenschaft
 
Ich würd dir echt zur Charvel raten.
Die beste Floyd-Gitarre für den Preis, Made in Japan, ziemlich gutes Tremolo, sowie gute Pickups. :great:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Die Charvel ist ein absoluter Preisleistungskiller! Die weiße wird wohl auch dieses Jahr noch zu mir finden:)
Sie kostet zwar 200€ mehr als die Ibanez, aber 300 weniger als sie Wert ist:)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Da sind mir mal wieder welche zuvor gekommen, aber ich schließe mich an,
denn jedensmal, wenn ich höre: gute Humbucker, (hochwertiges) Floyd und bis 600-700 Euro muss ich an Charvel denken.
 
Die Gitarren sind beide zu empfehlen! Das Floyd auf der Charvel ist ein billig Floyd und keinesfalls besser als das Edge! Was hier als Kriterium dienen sollte, wären zum einem die unterschiedliche Bundanzahl, die Ibanez mit 24 und die Charvel mit 22 Bünden, sowie der Lindenbody bei der Ibanez und der Erlebody bei der Charvel! Die Charvel wird wahrscheinlich "amtlicher" klingen, mehr nach "echter" Strat , während die Ibanez wohl ein wenig mehr Flexibilität bietet und ("meiner Meinung und erfahrung nach") nicht so doll klingt! (Dünner Body, dünner Hals, Linde...)
 
Die Gitarren sind beide zu empfehlen! Das Floyd auf der Charvel ist ein billig Floyd und keinesfalls besser als das Edge! Was hier als Kriterium dienen sollte, wären zum einem die unterschiedliche Bundanzahl, die Ibanez mit 24 und die Charvel mit 22 Bünden, sowie der Lindenbody bei der Ibanez und der Erlebody bei der Charvel! Die Charvel wird wahrscheinlich "amtlicher" klingen, mehr nach "echter" Strat , während die Ibanez wohl ein wenig mehr Flexibilität bietet und ("meiner Meinung und erfahrung nach") nicht so doll klingt! (Dünner Body, dünner Hals, Linde...)
Billig Floyd nicht wirklich. Es ist die in Korea gefertigte Version des Original-Floyds, hat ein Freund von mir auf seiner B.C. Rich und hat keine Probleme mit Stimmstabilität oder sonstwas. :gruebel:
Das Edge III hingegen ist ein allerseits verhasstes Tremolo-System, das Floyd Rose auf der Charvel hingegen ist ein verhältnismäßig hochwertiges. Natürlich wäre ein echtes (Made in Germany) Original Floyd Rose noch besser, aber für den Preis kann man das echt nicht erwarten.
 
charvel:great:

spielt sich top, pickups sind gut
trem ist absolut stimmstabil

einzig der hals-korpus übergang ist bei den ibanezen etwas gelungener. stöhrt mich aber gar net
und mit etwas handeln bekommste die auch günstiger;)
 
Genau! Also ein Billig Floyd und keinen Deut besser als das Edge 3!
Da ist jemand absolut überzeugt, was? :rolleyes:
Nur weil beide billigere Floyd Rose Systeme sind, heißt es nicht, sie sind gleich gut bzw. gleich schlecht.
 
Ganz klar Charvel!
Alleine schon, weil die Basis wertig ist. PU´s u. Trem. kann man tauschen, was allerdings bei der Charvel Nonsen wäre.
Ich hab die jap. San Dimas und das Floyd ist nicht weniger wertig, als eines aus usa oder Schaller Germany usw.

Zur Ibanez:
Ich habe die nervige Erfahrung gemacht, daß Linde - Bodies immer nur solange gut klingen, wie die Saiten einigermaßen frisch sind.
Dann wird es stumpf u. matt irgendwie dumpf und leblos, ohne Obertöne. Heißt wohl nicht ganz von ungefähr Basswood.
Es mag da wohl auch unterschiedliche Linde - Arten u. Qualitäten geben. Könnte mir gut vorstellen, daß sie nicht die gleiche Linder hernehmen für ne teure JEM, wie für ne billich RG 350.
Wobei ich mich gar net wundern würde, wenn se beide Müll sind.

Nimm lieber die Charvel, die Dinger sind für den Preis echte Burner.

....und die Ibz? ...laß ma besser sain....die bringt nix!!!

Linde - Gitarre ist schön so, für Kneipen Deko, Hard Rock Cafe und so.
 
Da ist jemand absolut überzeugt, was? :rolleyes:

Beide besessen, beide gespielt und beide für brauchbar befunden, keinerlei Pluspunkte für eins der beiden! Durchaus tauglich, verrichten ihre Arbeit, nicht mehr und nicht weniger! :D

---------- Post hinzugefügt um 11:41:09 ---------- Letzter Beitrag war um 11:39:02 ----------

Ganz klar Charvel!

Zur Ibanez:
Ich habe die nervige Erfahrung gemacht, daß Linde - Bodies immer nur solange gut klingen, wie die Saiten einigermaßen frisch sind.
Dann wird es stumpf u. matt irgendwie dumpf und leblos, ohne Obertöne. Heißt wohl nicht ganz von ungefähr Basswood.
Es mag da wohl auch unterschiedliche Linde - Arten u. Qualitäten geben. Könnte mir gut vorstellen, daß sie nicht die gleiche Linder hernehmen für ne teure JEM, wie für ne billich RG 350.
Wobei ich mich gar net wundern würde, wenn se beide Müll sind.

Nimm lieber die Charvel, die Dinger sind für den Preis echte Burner.


....und die Ibz? ...laß ma besser sain....die bringt nix!!!

Linde - Gitarre ist schön so, für Kneipen Deko, Hard Rock Cafe und so.

Das mit den Lindenbodies unterschreibe ich! :great:
 
Charvel bietet doch auch ne unterfräste Einheit an, die Pro Mod oder Wildcard oder wie sie heißen. Komm gerade nicht drauf. Und wenn du den günstigeren Preis in den Raum wirfst: Wer billig kauft, kauft 2x, gerade bei Instrumenten! Wenn du dir ne Charvel bestellst, informiere dich vorher über die Pickups. Die Serie mitd em Schlagbrett nutzt DiMarzios, die andere Duncans.

Der DiMarzio Tone Zone ist z.B nicht jedermanns Sache, da er ähnlich klingt, wie ein zugeschaltetes Wah Wah in den Höhen (soll auch so sein). Der Jeff Beck von Duncan allerdings ist ein toller Allrounder. Ich hätte mir die Bestückung ja genau andersrum gewünscht: Pickguard mit Duncans.......
 
was dies Diskussion sehr deutlich zeigt: Beatungsthreads sind echt fürn A****
so viel Schmarrn habe ich selten in einem Thread gelesen sowohl die Tremolos betreffend, wie auch Linde betreffend.

Beide Gitarren sind mit "verbilligten" Versionen von sehr guten Tremolos ausgestattet mit allen Vor- und Nachteilen. Das Edge III funktioniert tadellos mit den Nachteil des schlackernden Hebels - das FRT 02000 hat das Problem, dass sich die Überwurfmutter relativ schnell lockert und man beim Spielen damit beschäftigt ist, die Mutter nachzuziehen.
Optisch stellt die RGR eben eine moderne Stratversion dar mit dem Vorteil der 24 Bünden und dem AANJ, die Charvel ist die klassische Vertreterin mit modernen Features - die Entscheidung kann dir neimand abnehmen.

Scheinbar kursiert immer noch angelesener Quatsch Linde betreffend und es wird munter nachgeplappert: erkundigt euch erstmal über die Vorzüge und Nachteile, die Linde mitsichbringt, wie alle andere Tonhölzer hat auch Linde zwei Seiten. Aber hier von "schlecht" zu reden, ist ja beinahe lächerlich, da man maximal von "anders" reden kann.

...und die Ibz? ...laß ma besser sain....die bringt nix!!!

Linde - Gitarre ist schön so, für Kneipen Deko, Hard Rock Cafe und so.

solche Aussagen ärgern mich mehr, dass ich gar keine Lust mehr habe, so was zu dokumentieren - inhaltsleer, vorurteilsbelastet und daneben.

Ich habe die nervige Erfahrung gemacht, daß Linde - Bodies immer nur solange gut klingen, wie die Saiten einigermaßen frisch sind.
Dann wird es stumpf u. matt irgendwie dumpf und leblos, ohne Obertöne.

aha, es liegt also am Holz, wenn ein Instrument mit alten Saiten stumpf und leblos klingt... ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll.

Ergebnis:
Geh und bild dir dein eigenes Urteil - alles was hier gepostet wird ist oft subjektiv geprägt. Klassische Strat gegen moderen Strat... your choice!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 10 Benutzer
Es sind beides geile klampfen und nur du selbst
kannst entscheiden welche dir besser liegt ...
Versuch einfach beide irgendwo anzuspielen, am besten länger wie drei minuten,
und entscheide dich dann einfach für eine ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hy,

psywaltz, ich hab mir mein Urteil ja schon gebildet, ich hab beide Gitarren ungefähr eine Stunde Probe gespielt und beide für gut empfunden, eben mit kleinen Stärken und Schwächen aber für mich waren es sehr brauchbare Gitarre. Leider kann ich nur eine kaufen und deswegen interessiert mich die Meinung anderer.

Es kann ja sein das es die Charvel auch unterfräst gibt. Die Version mit schwarzem Pickguard trifft meinen Geschmack optisch aber bedeutend mehr als der Rest momentanen Charvel Pallete.

Was mich ein bisschen wundert ist das die meisten Meinungen doch Richtung Charvel gehen. Ich mein, eigentlich sind sich doch die Gitarren sehr ähnlich, der einzig wirkliche Unterschied ist doch das Korpusholz. in der Ibz sind Dimarzios, genauso wie in der von mir verlinkten Charvel. Also Tonabnehmer der selben Marke. Mir ist klar das es der Sound unterschiedlich ist, aber die Tonabnehmer sollten doch alle nicht zu schelcht sein.
=> das heisst die Pro Charvel Fraktion würde die Charvel aufgrund des (besseren? im Sinne von länger gelagertem) Holzes und des Tremolos bevorzugen.

Ich würde gerne noch ein paar Meinungen über die Tremolos lesen und auch Langzeitberichte, also ob irgendwelche Teile Verschleiss zeigen.

und Ist es irgendwie fundiert das die Ibz schlechteres Holz als die Charvel hat?
 
die Äußerungen im Thread die Hölzer betreffend sind völlig daneben. Warum soll das Erle in einer 650€ Charvel besser sein als die Linde in einer preislich ähnlichen Ibanez. Linde ist ein Tonholz, das definitiv anders klingen wird wie als die Charvel... es gibt hier kein besser oder schlechter, es gibt ein anders - ich habe auch bei meinen Signatur Gitarren zwei aus Linde, weil das für mich auf der Bühne wirklich super funktioniert, es ist leicht, sehr mittig und setzt sich im Bandkontext prima durch, weil es kreischt, aber nicht sägt - ansonsten bevorzge ich eher das eher pappige, runde Mahagoni.

Zu den Tremolos ist doch alles geschrieben. Es gibt leider keine Langzeitstudien zu den China OFRs, weil sie noch nicht lange genug auf dem Markt sind. Auch ich habe dir doch schon die Eindrücke geschildert... beide Einheiten sind stimmstabil und das Edge hat eines etwas schlechteren Ruf, der vor allem durch den vermittelten Eindruck vieler FR-Anfänger geprägt ist. Das FRT 02000 ist auch wie sein teurer Pedant einfach aufgebaut, das Edge ist etwas trickreicher und dafür schöner geformt. Ich persönliche verwende vorzugsweise das OFR, das hat aber eher Gründe in der Handhabung und die Überwurfmutter am Hebel - meine neue Jaden bekommt das OFR Spezial verpasst, 200€ günstiger als die made in Germany Einheit - ich bin gespannt!

Beide Gitarren sind in diesem Preissektor wohl das Non-Plus-Ultra was man momentan kaufen kann!
 
Zuletzt bearbeitet:
Schellibo
  • Gelöscht von Rockin'Daddy
  • Grund: Bitte in einem angemessenen Ton!
I
  • Gelöscht von Rockin'Daddy
  • Grund: Bitte in einem angemessenen Ton!
"Ich habe die nervige Erfahrung gemacht, daß Linde - Bodies immer nur solange gut klingen, wie die Saiten einigermaßen frisch sind."

deine Worte ...
was ist den "Einigermaßen frisch"???

Und dann wüsste ich gerne auch was ist denn ein "Optimales Tonholz"?
Weil vielleicht hab ich ja die letzten 35 Jahre einfach was falsch gemacht
und das möchte ich gerne korrigieren ...
 
jepp - inhaltlich wertvoll! Und wenn du jetzt noch erklärt hättest, worin denn der Unterschied zwischen den verschiedenen Tonhölzern liegt und wie man die Qualität von etwas subjektiv Empfunden misst, hätte dein Post neben den Beleidigungen auch noch eine Berechtigung!

Mit den letzten Zeilen hast du dich disqualifiziert!
 
Ich wollt´s grade sagen^^

@Schellibo: Ich weiß nicht was dir einfällt, Psywaltz derartig anzugehen! Man muss ja nicht immer einer Meinung sein (ist auch nicht möglich), aber muss man deswegen gleich so unverschämt werden?:bad:
Ich denke, dass seine Äußerungen aufgrund seiner relativ langen Erfahrung als Gitarrist durchaus Hand und Fuß haben.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben