Was kann ich noch üben?

  • Ersteller federfuchs
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ich nehme was ich früher gesagt habe nicht zurück und ich stimme Azriel und insurrection zu. Ich als echt schrecklicher gitarre spieler, ( kann aber schon gute spieler erkennen ) habe schon respekt von diese leistung , die du heute demonstriert hast. ich werde nie 10% davon spielen können. Aber, ich vermiss auch echtes feeling..es ist schnell...usw usw...aber auch " gewöhnlich "..sowas haste 1000 mal ins web.....und wenns vorbei ist...sag ich auch : na und ?
ich möchte nur damit sagen : das was du machst ...ist für 10 minuten.....mehr nicht. Ich persönnlich kann sowas nicht lang hören, es liegt wohl an meinem Musicgeschmack...aber, das was E-Clapton macht...oder BB King...oder eben solche MUSIKER ..kann ich den ganzen tag hören...365 tag im jahr...und seit viele viele jahre.
Ich denke du bist jung, also , nochmal, respekt !!!!. ....und wenn du weltschmerzen erleidet hast ( das ist nähmlich THE BLUES ) dann wirds ein echtes super musiker aus dir werden .-).....ein leben lang üben also .-) darin ist vlt dein herausforderung.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Federfuchs

Erstmal gute Leistung, hatt ich nicht gedacht, du hast devinitive Potential. Zu deiner Frage was du noch üben kannst, fallen mir voarallem 3 Punkte auf (gäbe noch mehr , aber das reicht denke ich).

1. Dein timing ist noch nicht wirklich sauber, es hakt hier und da schon noch
2. Irgendwie fehlt der "tone" ( ok ist dafür fieleicht auch nicht der optimale Song gewesen)
3. Deine Anschlagtechnik kannst du noch schneller machen, indem dun mehr aus dem Handgelenk statt dem Arm spielst, auch an der linken Hand lassen sich die Bewegungen noch sparsamer ausfüren.
4. Meines erachtens ist das gewählte Thempo noch nicht dein gangbahres Thempo.

Jetzt ein Paar Fragen an dich:

- Wo willst du hin
- Reiner Techniker oder legst du auch wert auf tone?
- Wie weit bist du mit Harmonielehre und Songaufbeu und der ganzen Geschichte?


Das Album von Joe Satriani (The Extremist) hat eigentlch genau das was du brauchst, Technik und feeling in Kombination. Wäre guter wen auch fordernder Stoff.

Gruss Mark

Edit:
Auf der Aufnahme dünkt mich der Backingtrack bisschen laut.
Bei deinem Talent muss ich aber wirklich nen Hut ziehen, mancher der schon länger spielt ist technisch schlechter (den Rest kann man bei dem Stück leider nur schwer beurteilen). Mach weiter so und feile am Timing und "feeling" dann kommt das sehr gut. Wen du 5-10 Jahre so weitermachst, könnte es passieren dass man dich mal auf einer grösseren Bühne sieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also als erstes Entschuldige ich mich auch mal. Du kannst definitiv Gitarre spielen und hast sehr gute Ansätze.
Aber dir fehlt ( wie viele andere es schon sagten ) Gefühl und Timing.

Es wirkt so als ob du in den ganzen Läufen irgendwo den Faden verlierst und dann liegst du beim Schlusston nicht da wo du sein solltest.
Gefühl ist so ne Sache die man nicht von Heut auf Morgen lernen kann... das hat man oder hat man nicht ... und entweder kriegt man es über die Jahre oder eben nicht.

Also einfach mehr auf klick und tightness üben
 
Hi federfuchs,

technisch bist du finde ich schon sehr weit (viel weiter als ich je seien werde...).
Wenn dies dein Musikstil ist, den du magst, gehe den Weg weiter und perfektioniere deine Technik und vergiss den Rest den ich unten geschrieben habe...:)
Als ich mir dein Video anschaute, ist mir persönlich jedoch immer wieder ein Gedanke gekommen, nämlich: Was will mir der junge Mann mit den schnellen Fingern eigentlich musikalisch sagen ?
Was ist deine musikalische Aussage ? Was möchtest du deinen Zuhörern vermitteln ? An was sollen sie sich erinnern ?

Nun, vielleicht bin ich inzwischen zu alt für diesen Musikstil - noch will ich hier eine Diskussion über persönliche Vorlieben führen - das technische Können
vieler Gitarristen versetzt mich immer wieder in erstauen, da es für mich schwer vorstellbar ist, so schnell zu spielen. Ich habe jedoch auch den Eindruck - gerade bei jungen Spielern -
dass diese Musik als Wettbewerb verstehen, nach dem Motto "schneller, lauter, komplizierter".

Wenn mich in zwei Tagen einer nach deiner Perfomance fragt, werde ich sagen können: 'Hmmm, ja, das war doch der, der so unglaublich schnell und komplexe Sachen spielen konnte"
Aber eigentlich würde ich mich viel lieber an eine Gänsehaut erinnern...

Und hier kann ich Dash1 nur beipflichten. Auch wenn es nicht dein persönlich Musikgeschmack ist, höre dir Leute wie z.B. B.B. King, Larry Carlton, Eric Clapton, Robben Ford, Derek Trucks, David Gilmour an.
Die kommen mit der Anzahl der Noten, die du in 4 min gespielt hast, im ganzen Konzert aus (bei B.B. King reicht es sogar für die komplette Tournee), und dennoch hat man nie das Gefühl, dass was fehlt.
Bei der Musik kommt es wie im Leben nicht darauf an wieviel man sagt, sondern was man sagt. Manche bringen es mit wenigen Worten auf den Punkt, anderen quatschen dich tot...

Versuche einfach mal mit 3 Noten ein interessanten Solo zu improvisieren. Klingt trivial ? Hmmm...:gruebel:

Gruß
Jürgen
 
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Hätte ich nach meinen Erfahrungen hier im Forum niemals mit gerechnet. Respekt!
Warum nicht gleich so? :p
 
Du solltest auf jeden Fall die Sachen weiter üben, die du ohnehin schon übst, wenn das richtig sitzen soll. Rhythmus und Tightness kannst du nicht außen vor lassen, wenn du solche Sachen glaubwürdig spielen willst. Und gerade auch bei dieser Musikrichtung unerlässlich: Ein starkes Vibrato. Dir gehen da ja teilweise die Noten flöten bzw. brichst du sie vorher schon ab, weil du entweder gedanklich schon beim nächsten Sweep bist oder einfach keinen Bock hast das Vibrato durchzuziehen. Jeder weiß, dass solche tonbildenden Elemente auch Zeit brauchen, bis sie richtig sitzen, also warum verwendest du nicht einfach etwas mehr Zeit darauf, als jetzt nach der nächsten halsbrecherischen virtuosen Technik zu suchen, bevor die Basics überhaupt richtig sitzen? An der Stelle frage ich mich natürlich auch, warum dein Lehrer dazu nix zu sagen hat oder ob er der Ansicht ist, dass es sinnvoll ist, Vibrato und Rhythmus hintanzustellen und es dir zu überlassen, mit dem ganzen Arm zu picken... Das wäre nämlich auch noch so ne Sache, da du die langsamen Teile locker aus dem Handgelenk spielst, die schnellen aber ziemlich durchprügelst (1:48).

Klar, für 2 1/2 Jahre ist das keine schlechte Leistung, im Gegenteil, aber mach jetzt nicht den Fehler und schieb' die "schweren leichten" Sachen (ihr wisst schon, was ich meine) vor dir her, denn die helfen dir auch noch, wenn du mal andere musikalische Wege beschreiten willst und bei dem, was du jetzt machst sowieso.

Viel Spaß dabei
 
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Hi Federfuchs,
erstmal schön, dass du doch noch was gepostet hast.
Zu deinem Video: Technisch/mechanisch ist das für 2,5 Jahren schon ganz gut, aber auch nicht besonders tight gespielt. Wie bereits gesagt auf youTube gibt es tausender solcher Videos von irgendwelchen 12-18 jährigen. Würde dir vorschlagen wieder Back to the roots zu gehen: einzelne 16tel figuren solange zu spielen , bis sie 100%ig sitzen. Die Sweeps sitzen ja schon recht ordentlich.
Zur Musikalität: Kann man nicht viel sagen, da der Song ja auch nicht viel musikalität zulässt. Ton/Phrasierungen/Eigene Note... Zu wissen welche Noten in einem Song vorkommen heißt eben noch lange nicht, dass man ihn auch spielen kann.
Üben kannst du eigentlich alles. "Einfache" Jazzstandards z.B: Bring mal die Melodie vom "All Blues" zum klingen. Nimm dein Spiel auf und höre es dir an. Reflektiere alles was du machst. Ansonsten ist dein Spiel noch Lichtjahre von Gilbert/Govan entfernt. Die ganzen Dipper sind ja nicht umsonst so bekannt geworden ;-). Exellentes Timing ist in diesem Bereich sowieso Grundvoraussetzung.

weiter so...!!
Gruß
 
peniku8
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D
  • Gelöscht von peter55
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Wie wäre es mal mit Blues?

Gefühlvoller Blues ist schwerer zu spielen als "Voll-auf-die-Fresse" shreding. Sicherlich die Technik ist anspruchsvoller beim shreding, allerdings ist das feeling eine Sache die aus der Seele kommt und die du dir nur bedingt beibringen kannst.
 
Danke an die ganzen Rückmeldungen. Ja am Timing muss ich noch etwas arbeiten, ich war aber auch shcon ziemlich aufgeregt während der Aufnahme. Is wohl sinnvoller sowas mit etwas leichterem zu beginnen. Ich denke ich nehm dann noch etwas auf, bei dem man mehr auf Phrasierungen ect eingehen kann.

MfG Chris
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hey, mal davon abgesehen das es absolut wurst ist ob du 2jahre spielst oder 50, zählen tut immer das ergebniss. Deine technick ist ok (definitv mehr mit dem handgelenk arbeiten), deine sweeps schauhen sehr gut aus und sind viel besser als dein alternate-picking. (ist bei mir lustigerweiße übrigens ähnlich).
Am Timeing, schließ ich mich den anderen an, da muss viel mehr feinheit her. Das wird dich mehr Zeit kosten als einfach schnellzuspielen.
Ich war früher genauso wie du (vll kennt einer noch meine sachen von früher), ich kanns absolut nachvollziehen wo der fokus bei dir liegt und warum, ich war auch sehr fit in sowas, aber irgendwie wird man irgendwann dann doch langsamer aber dafür grooviger und legt mehr wert auf andere Dinge. Daher auch von mir die empfehlung das du an vibrato/rythmus/bendings und auch PAUSEN übst. (die machen nämlich die musik musste ich später feststellen *g*).
Das du dafür natürlich erstmal bei viel weniger bmp anfangen musst kann nun auch etwas deprimieren. Aber es lohnt sich.

An die restlichen beiträge noch: Es ist absolut möglich nach so kurzer Zeit technich in der Lage zusein sowas zutun wie federfuchs es hier auf dem video getan hat) Das ist aber noch weit davon entfernt perfekt zusein, das muss auch jedem klar sein, und ich denke das haben die meisten auch erwartet. Ich durfte auch mal einen Gitarristen kennenlernen der nicht solange wie ich gespielt hat (der hatte damals meinen platz in einer band übernommen nachdem ich da keinen nerv mehr hatte) aber technich so fit war, da blieb mir die spucke weg, dennoch hats irgendwie nichts gehabt. Und eben dieser Ton (den nebenbeibemerkt jeder gute shreed-gott hat) fehlte noch. Aber genau das ist der Punkt wo jahrelange erfahrung und üben ins Spiel kommt.

Lg
Max
 
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Hallo Chris,

ich finde dein Spiel schon beeindruckend, wobei mir dein anderes Video mit der Okarina besser gefällt (ich liebe Okarinas:))
(Hab da irgendwo angeklickt und das dann gesehen)

Zitat federfuchs: ich bin mittlerweile in eine Situation gelangt in der ich nicht mehr weiß was ich noch neues lernen kann.

Um so besser man spielt, um so mehr musikalische Welten erschließen sich einem doch eigentlich? An komplizierten Stücken gibts tausende, Musikrichtungen gibts auch viele und dann noch das riesige Feld der Eigenkompositionen. Mit sehr guten spielerischen Fähigkeiten lassen sich auch hier viel mehr Ideen umsetzen, glaube ich.

Eigentlich müßte die Fragestellung doch lauten : "ich bin inzwischen so gut, dass ich vor lauter Möglichkeiten nicht weiß, wo ich weitermachen soll":gruebel:

Viele Grüße
 
Tach!

Na also :) geht doch! Schön, gefällt mir.

Du bist wirklich sehr weit für die Zeit, die Du nun spielst.

Deine Aufnahme erinnert mich ein wenig an meine eigene Vergangenheit. Ist schon ewig her, aber ich muss damals wohl auch in kurzer Zeit große Fortschritte gemacht haben, wie mir befreundete Musiker erzählten. Hatte recht schnell viele angesagte Techniken drauf, ich würde sagen, es waren so etwa drei Jahre, als ich mich an schwieriges Zeug von EvH, Yngwie und so weiter machte. So weit, so gut. Aber: Irgendwann ging ich dann zu einem Lehrer, weil ich irgendwie das Gefühl hatte, dass "etwas fehlt". Ich bin dann ziemlich hart bei ihm aufgeschlagen. Warum? Er fragte: "Kannst Du das auch im Time spielen?" Ich konnte es nicht. Und ich muss sagen, dass das bis heute eine echte Baustelle für mich ist. Ich verbringe immer noch viel Zeit damit, das nachzuholen, was ich jahrelang schleifen ließ, um sicher in den "Flow" zu kommen.

Nachdem ich Dich nun gehört habe, bin ich sicher: Wärest Du mein Schüler, dann würdest Du ab sofort mindestens 30% Deines Übens mit Timingsachen verbringen. Denn da hast Du kein natürliches Talent, sondern das musst Du Dir erarbeiten. Möglicherweise wirst Du das Dein Leben lang als Baustelle haben. Es gibt Leute, die ein Instrument in die Hand nehmen und einfach grooven. Andere kriegen das nie hin. Und das hat nichts mit technischen Fertigkeiten zu tun.

Frag Deinen Lehrer, welche Übungen man so machen, um einerseits das Micro Time zu trainieren, und andererseits das Time Feel, das Formgefühl, das/ein Gefühl für Groove usw. zu entwickeln. Wenn Du das geschnallt hast, dann wirst Du Dich wohl auch nicht mehr genötigt sehen, nach irgendetwas anderem zu fragen, was es noch zu lernen gibt. Denn dann wird Deine Musik in Dir selbst verwurzelt und für Dich wie eine "Sprache", mit der Du Dich ausdrückst, sein.

Wenn Du hier noch etwas posten möchstest, und ich mir etwas wünschen könnte, dann einen improvisierten Slow Blues.

Wirst wahrscheinlich merken warum, wenn Du es probierst ;)

Grüße Thomas
 
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Du spielst wirklich gut, dafür, dass Du das erst seit 2,5 Jahren machst. Ich wollte zwei Dinge, die hier schon gesagt wurden, einfach nochmal wiederholen, damit Du eher einsiehst, dass sie, wie ich finde, wichtig für Deine weitere Entwicklung sind:

1. Spiel die schnellen Passagen mehr aus dem Handgelenk, der Arm kann dabei die Betonungen setzen. Versuche z.B. bei 16tel-Läufen, den Arm auf der Ersten von je vier Noten in die Anschlagsbewegung zu integrieren oder bei 16tel-Sechstolen, wie sie in Deinem Beispielstück oft vorkommen, bei der Ersten von je sechs.

2. Dein Timing in den langsamen Passagen ist leider gar nicht gut - ich glaube Du fühlst den Puls der Musik nicht wirklich beim Spielen. Wenn Du die oben beschriebene Technik verwendest, wird das aber besser werden. Überhaupt, versuche Deinen Körper mehr an Deinem Spiel teilhaben zu lassen. Schau Dir mal an, wie Tommy Emmanuel spielt! Der bewegt seinen ganzen Körper mit dem Puls der Musik und der groovt einfach wie Schwein! Ansonsten spiel mehr mit Metronom oder - noch besser - zwing den Drummer Deiner Band mit selbigem zu spielen - der freut sich! :D

Zuletzt würde ich gerne sagen, dass Dein Beispielstück natürlich irgendwie Spaß macht (das sehe ich ein) aber kompositorisch natürlich unter aller Sau ist. Warum sag ich auch noch: Fast alle Phrasen fangen volltaktig an. Mit ihnen fängt die Benutzung fast aller verwendeten Techniken volltaktig an. So ist man beim Spielen auch sehr wenig darauf angewiesen, den Puls der Musik im Auge zu behalten. Wenn Du weiter Shred-Gitarre üben willst, spiel lieber Vai oder, meiner Meinung nach sehr zu empfehlen, Sachen von Victor Smolski. Die phrasieren einfach interessanter - da lernt man mehr dran, wenn man sich die Mühe macht, es richtig zu machen.

Viel Spaß beim Üben, rock on!
LG
 
Warscheinlich meine letzte beitrag in der forum...aber ich wollte das noch los werden.

Siehst du...du weisst nicht mehr was du üben kannst weil du schon alles kann...und ich......ich weiss nicht mehr was ich üben kann..weil ich gar nix kann und egal was ich übe, ich komme nicht weiter.sowas gibt auch.,

so denke ich,

erfreu dich dein talent
erfreu dich dein können

und mach einfach weiter

Vaya con dios

Adios
 
Siehst du...du weisst nicht mehr was du üben kannst weil du schon alles kann...und ich......ich weiss nicht mehr was ich üben kann..weil ich gar nix kann und egal was ich übe, ich komme nicht weiter.sowas gibt auch.

Dieses Loch voller Demotivation kennen wir wohl fast alle. Nicht aufgeben! Lehrer suchen, neue Wege ausprobieren.
Irgendwann klappts schon und die Erfolge kommen zurück.
 
Besorg dir die Transcendental-Sky-Gitarre von Uli Jon Roth und machs wie er und spiel die 4 Jahreszeiten von Vivaldi und andere Klassiksachen nach. Und wenn du so gut wie Uli bist, dann komm noch mal wieder. Tssss... in 2,5 Jahren alles können? Selten sooooo gelacht!!!:gruebel:
 
Ich hab nie behauptet ALLES zu können, sondern nur nicht mehr zu wissen was ich üben kann. Ich habe gesagt das ich die von mir genannten Techniken aus dem ersten Post behersche, ich will jetzt auch nicht von Perfektion sprechen. Das muss man unterscheiden.
 
Ich hab nie behauptet ALLES zu können, sondern nur nicht mehr zu wissen was ich üben kann. Ich habe gesagt das ich die von mir genannten Techniken aus dem ersten Post behersche, ich will jetzt auch nicht von Perfektion sprechen. Das muss man unterscheiden.
Wie währs wenn du auf die beiträge eingehst die dir ernsthafte verbesserungsvorschläge und kritik geben und nicht die die versuchen dich zuärgern?
Think about that ;)
Ach und beherschen=perfekt, zumindest nach meiner ansicht :great:

Grüßle
Max
 
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Üb mal von Blackmores Night (Ritchie Blackmore ex-Deep Purple):

-Nur eine Minute
-Possums goes to Prague

Damit wirst du Spaß haben.
 
Hi Chris/Federfuchs!

Erstmal fand ich es super, wie Du mit diesem Video auf die hämischen Kommentare geantwortet hast, die Dir kein Video, und schon gar nicht ein solch beeindruckendes, zugetraut haben ;-) Und technisch Dein Spiel alleroberste Sahne, da komm ich jedenfalls nicht ran!

Aber bitte pass nun auf, dass das Timing nicht zu Deinem Angstgegner wird...!! Dieser Kommentar vom FredboardJunkie ist genau der, den Du jetzt beherzigen solltest:


Deine Aufnahme erinnert mich ein wenig an meine eigene Vergangenheit. Ist schon ewig her, aber ich muss damals wohl auch in kurzer Zeit große Fortschritte gemacht haben, wie mir befreundete Musiker erzählten. Hatte recht schnell viele angesagte Techniken drauf, ich würde sagen, es waren so etwa drei Jahre, als ich mich an schwieriges Zeug von EvH, Yngwie und so weiter machte. So weit, so gut. Aber: Irgendwann ging ich dann zu einem Lehrer, weil ich irgendwie das Gefühl hatte, dass "etwas fehlt". Ich bin dann ziemlich hart bei ihm aufgeschlagen. Warum? Er fragte: "Kannst Du das auch im Time spielen?" Ich konnte es nicht. Und ich muss sagen, dass das bis heute eine echte Baustelle für mich ist. Ich verbringe immer noch viel Zeit damit, das nachzuholen, was ich jahrelang schleifen ließ, um sicher in den "Flow" zu kommen.

Nachdem ich Dich nun gehört habe, bin ich sicher: Wärest Du mein Schüler, dann würdest Du ab sofort mindestens 30% Deines Übens mit Timingsachen verbringen. Denn da hast Du kein natürliches Talent, sondern das musst Du Dir erarbeiten. Möglicherweise wirst Du das Dein Leben lang als Baustelle haben. Es gibt Leute, die ein Instrument in die Hand nehmen und einfach grooven. Andere kriegen das nie hin. Und das hat nichts mit technischen Fertigkeiten zu tun.

Frag Deinen Lehrer, welche Übungen man so machen, um einerseits das Micro Time zu trainieren, und andererseits das Time Feel, das Formgefühl, das/ein Gefühl für Groove usw. zu entwickeln. Wenn Du das geschnallt hast, dann wirst Du Dich wohl auch nicht mehr genötigt sehen, nach irgendetwas anderem zu fragen, was es noch zu lernen gibt. Denn dann wird Deine Musik in Dir selbst verwurzelt und für Dich wie eine "Sprache", mit der Du Dich ausdrückst, sein.

Wenn Du hier noch etwas posten möchstest, und ich mir etwas wünschen könnte, dann einen improvisierten Slow Blues.

Wirst wahrscheinlich merken warum, wenn Du es probierst ;)

Besser hätt ich es nicht sagen können. Weitere abgedrehte Sachen bringen Dich nicht weiter...Du wolltest wissen, was Du noch üben kannst:

Bitte JETZT eine Vollbremsung einlegen, und das Timing ganz genau beherzigen. Metronom auf langsamstes Tempo (ca. 40), erst wenn das sitzt langsam steigern. Und ganz kritisch mit sich selbst sein - jede 16tel fühlen, jede 16tel muss 100%ig sitzen!


Viele Grüße
Exciter218
 
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