Erfahrungen mit "Pay to play"

  • Ersteller packesel
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Na ja, ich zähl wohl zu jenen Leuten. Seit ich Anfang der 90er mit meiner Firma angefangen habe, arbeite ich, mit zum Teil, "kleinen" Bands zusammen um Lichtdesign zu praktizierenund zu zeigen, was möglich ist. Ist so eine Art "Joint-Venture".
Ich hab mich auch nie in die Band Politik eingemischt, sondern wurde einfach gefragt, "Wir spielen nächste Woche da oder dort, brauchen auch Licht, kannst du kommen und machen?" Da hat mich nie interessiert, ob ich da was an Kohle sehe, hab`s einfach gemacht, Sprit verfahren, mein Equipment zur Verfügung gestellt und fertig.
Wenn es dann mal 50 Mark gab, war auch ok. Aber wenn`s nix gab, hab ich`s als Freundschaftsdienst getan.
Heut zu Tage, wo ich Equipment im x-fachen Millionenwert rumstehen habe, arbeite ich immer noch (kostenlos) mit Bands zusammen, einfach, weil mir Spaß macht und man ebend eine gute Zeit hat. Mein Geld verdiene ich damit ebend anderswo, der Rest ist und bleibt das Hobby.

ja ne ist klar ... :gruebel:
 
Ok, also mit anderen Worten sind die Bands die Dummen, dass sie es mit sich machen lassen. Denn alle Argumente treffen ja auf die Bands genauso zu, die haben auch tausende Euros in ihr Equipment gesteckt.
Naja es gibt einfach unmengen Musiker die sich das Equipment kaufen um zu spielen, aber im Verhältins dazu wirst du wenig Leute finden die sich eine PA eine Lichtanlage und eine Bühne kaufen. Gäbe es 100e Techniker die ihr Equipment gerne kostenlos zur Verfügung stellen, dann wäre es gleich wies im Moment mit Musikern is. Es gibt einfach Bands ohne Ende in allen Genres und da findet sich immer eine die irgendwo spielt ohne zu verdienen oder die sogar zahlt.

Aber du kannst ja mal versuchen eine Veranstaltung zu organisieren und den Bands was zu zahlen aber der Technik nicht ... Viel Spaß damit, das wird sich nur schwer machen lassen.

Es ist immer leicht über Veranstalter zu schimpfen, wenn man selber keiner ist. Glaubst du wirklich, dass die so viel Kohle machen mit irgendwelchen kleinen Veranstaltungen wo dann vielleicht 200-500 Leute kommen, weil lauter unbekannte Bands spielen? Wenns ums Kohle machen geht, dann dürfen sie eh auch nur mit großen Bands zusammen arbeiten, aber dann wirst du mit deiner Band und ich mit meiner und warscheinlich fast alle hier im Forum durch die Finger schauen und nie einen Auftritt haben, es sei denn er ist selber organisiert.

---------- Post hinzugefügt um 20:10:52 ---------- Letzter Beitrag war um 20:06:19 ----------

Naja, bislang dachte ich immer, daß nur auserwählte, gute Bands mit den großen auf Tour gehen dürfen.
Sicherlich sind das dann auch keine schlechten, die sowas machen, aber als ich das dann hörte, ist
wieder ein Stückerl "heile Welt" bei mir zerbröselt. Denn es geht ja dann schon in die Richtung:
(überspitzt!) Jeder Depp kann sich bei sowas einkaufen.. (überspitzt!)

cheers, fiddle

Keine Sorge die hören sich schon vorher an was die Bands auch drauf haben ... Nur mit einkaufen geht nix, man muss schon auch ein bisschen spielen können.
Aber mal ehrlich: Wieso bricht die Welt erst jetzt zusammen? Schau mal die Charts an und sag mir wie viele dort sind weil sie gute Musik machen und wie viele dort sind weil sie einfach sexy sind oder sich im Video aus ziehen. Wo findet man die Besten Musiker? Meistens nicht auf der Bühne! Die Besten sind die die die Lieder schreiben und sie aufnehmen, die die dann berühmt und reich damit werden sind eigentlich nur Maskottchen!
Im Übrigen: In Österreich gibts eine einzige Person die zuständig ist für die Charts, und wenn man dieser Person das entsprechende Kleingeld gibt, dann wirst auch in den Charts landen. Ich denk mal dass es in Deutschland net viel anders is.
Wo die Kohle da die Fans! Egal ob uns das gefällt oder nicht! Es geht mehr um die Werbung und Vermarktung der Musik als um die Musik selber.
 
@Churchi:

Als Veranstalter hat man das Problem, dass man jede Menge Kohle braucht um überhaupt was durch zu ziehen (Location, Sound, Licht, Bühne, Werbung etc.) Wie also finanzieren? Hat man eine Band am Start die bekannt ist, sodass man sicher sein kann, dass genug Leute kommen die auch noch bereit sind für Tickets zu zahlen (Viele Leute fangen ab 10€ für Ticketpreise zu schimpfen an). Hat man also so eine Band, dann geht sich das mit den Kosten schon aus und man kann eventuell andere kleiner unbekanntere Bands einladen und sie gratis spielen lassen oder ihnen auch noch was bezahlen damit sie spielen.

So sollte es sein und ob du es glaubst oder nicht: Das gibt es oft genug. Kann man sich natürlich nicht aussuchen, ob man da spielen kann, aber gute Bands kriegen so ihre guten Gigs.

Was aber wenn man mit lauter Noname Bands arbeitet?
Dann hat man als Veranstalter schonmal einen groben Fehler im Konzept gemacht.

beim Getränkeverkauf macht man sicher ein bisschen was aber so viel is das dann acuh nciht, da man ja nicht viel mehr verlangen kann als im Supermarkt, wo man ja selber (als privatperson) das Zeug kaufen muss.
Ich hab noch nie einen Gig gespielt, bei dem der Veranstalter die Getränke für die gesamte Veranstaltung gekauft hat. Da eigentlich jedes JUZ, jede Diskothek oder sonstige Location ihre eigenen Theken hat und selbst ausschenkt, hat man bei damit meistens nichts zu tun. Ich hatte es jedenfalls noch nie bei eigenen Veranstaltungen. Zwar verdient man daran tatsächlich dann nichts, allerdings ist das normalerweise der Grund, weshalb du deine Veranstaltung überhaupt durchführen kannst. Der Ladenbesitzer will ja mit seinen Getränken und teilweise auch Anteilen am Eintritt sein Kuchenstück abkriegen. Bei Festivals lässt man das von Bierbuden machen und kassiert ne Standgebühr (wieviel ist natürlich abhängig von der Größe und Qualität der Veranstaltung). Und falls du die Getränke tatsächlich selbst kaufst und dann auf Kommission hast du 1. überhaupt kein Risiko Verlust zu machen und 2. machst du bei den üblichen Getränkepreisen noch genug Gewinn. Natürlich lohnt sich auch das nur wenn viele Leute im Laden sind, was wieder dafür spricht einen Publikumsmagneten in den Laden zu holen.

Wie also soll man eine Veranstaltung organisieren mit lauter Noname Bands die vielleicht auch noch Gage haben wollen? => Unmöglich!!!
Richtig. Und warum machst du es dann trotzdem?

Man steckt andauernd Kohle in Instrumente udn Equipment und dann soll man acuh noch für einen Auftritt was zahlen? Klingt aufs ERste unverständlich! Ein guter Vergleich hierbei ist der mit einer Firma die ein neues Produkt auf den Markt bringen will. Zuerst hat einer eine Idee und muss mal in die Forschung gehen und mal das Ding entwerfen => Kosten; dann muss er versuchen das Ding zu fertigen in einer größeren Stückzahl um nicht von Anfang an schon in der Produktion hinten nach zu sein und somit Kunden zu verärgern => Kosten; Dann braucht man möglichst viel und gute Werbung damit die Leute überhaupt auf die Idee kommen dieses Produkt zu wollen => Kosten ... Wenn dann alles klar läuft, dann kommen danach die Einnahmen und nach einiger Zeit schafft man es auch die Startkosten wieder herein zu bekommen.

Du siehst die Gigs also als reine Werbeveranstaltungen an und Promotion kostet halt auch Geld, richtig? Ich kann es nachvollziehen, dass du so denkst und du hast auch völlig Recht damit, dass andere Firmen ihr Produkt auch teuer bewerben müssen. Die Frage ist aber was für eine Werbewirkung du bei einer Veranstaltung mit Noname Bands hast, die die Kosten für die Veranstaltung durch ihr pay to play selbst tragen, wodurch der Veranstalter gar nicht viele Leute in den Laden bringen muss. Du bezahlst also regelmäßig dafür vor (wahrscheinlich) häufig kleinem Publikum zu spielen, welches sich sowieso nur für ihre befreundete Band interessieren und erhoffst dir davon, dass deine CD-Verkäufe und vielleicht Shirt-Verkäufe dadurch ansteigen. Abgesehen davon dass CD-Verkäufe nicht so viel Geld einbringen, dass du damit die Produktionskosten UND eure "Werbekosten" wieder reinkriegst, ist die Werbewirkung gerade solcher Gigs verhältnismäßig schlecht. Mal abegesehen davon, dass diese Art von Werbung nur dann Sinn macht, wenn man die Leute auch wirklich überzeugen kann -> Um nochmal auf das Thema Qualität zurückzukommen. Wenn du es so siehst, solltest du einfach erstmal keine Gigs spielen und einfach eine deutschlandweite Radio- oder sogar Fernsehwerbekampagne starten. Damit erreichst du verhältnismäßig mit Sicherheit mehr Leute und musst dafür gar nichts tun, außer zu zahlen. Zumindest mit der Radiowerbung kommst du billiger als mit unzähligen pay to play-gigs. Die Preise für Fernsehwerbung kenn ich nicht, aber das ganze ist sowieso mit einem Augenzwinken zu sehen. Deshalb der Vollständigleit halber hier der Smiley: ;)

ODER du gehst wie im Folgenden vor:

Im Übrigen: In Österreich gibts eine einzige Person die zuständig ist für die Charts, und wenn man dieser Person das entsprechende Kleingeld gibt, dann wirst auch in den Charts landen. Ich denk mal dass es in Deutschland net viel anders is.
Das mit der Person in Österreich wage ich zu bezweifeln, weil damit ja eine Fälschung der tatsächlichen Verkaufszahlen einhergeht und ich glaub nicht, dass diese eine Person das einfach so machen würde. In gewisserweise ist das ja sogar eine Marktverzerrung, oder? Hatte nur ein Semester Grundlagen BWL, aber das hab ich mir jetzt mal so zusammengereimt.
Du kannst dir aber natürlich erstmal ein paar tausend von deinen eigenen Alben kaufen und kommst so dann auch in die Charts. Das ist aber überall möglich und du brauchst halt nur das nötige Kleingeld.

Was will ich damit sagen? Versucht mal eure Musik wie ein Produkt zu sehen! Am Anfang kommt die Entwicklungsphase (Instrument mal lernen und im Proberaum herum tüfteln an den Liedern) => Kosten; dann kommt die Werbepahse (Live Auftritte die einfach GEld kosten werden!!! Niemand kennt euch und entweder ihr zahlt um wo zu spielen oder ihr zahlt um ein Konzert zu organisieren) => Kosten in die Werbephase fließt dann acuh noch CD Produktion Homepage design Merchandising ARtikel (Shirts oder was immer) rein => Kosten. VIELLEICHT schafft ihr es dann mal bekannt genug zu sein udn euer Produkt (Musik) lässt sich acuh verkaufen, sodass ihr Einnahmen macht => erste Gewinne die mal die vorigen Kosten zu deken beginnen.

Versuch mal deine Live-Performance als Produkt zu sehen, nämlich als Dienstleistung ;)

Ich würde nicht zahlen. Umsonst spielen ist je nach Entfernung (besonders am Anfang) und den Gegebenheiten auf jeden Fall drin und das ist ja praktisch auch schon ein Geschenk für jeden Veranstalter. Und ja, man kann auch selbst organisieren, aber wenn man es richtig angeht, zahlt man da nicht drauf. Sonst würde ja auch keiner mehr Konzerte machen. Die Jungs von ICS machen das ja auch nicht nur weil es so schön ist.

Bei Technikern ist das Problem, dass es nur sehr wenig gibt, die sich das ganze Zeug das man da braucht privat kaufen und es daheim wo rum stehen haben um dann wo ehrenamtlich alles zur Verfügung zu stellen. Ich kenne schon acuh Leute die das Equipment haben und auch gerne mal zur Verfügung stellen, aber finde die mal! Das Zeug ist schweineteuer und von demher gibts halt kaum Leute die das privat besitzen. Deswegen gehts dann oft nur über Firmen und die müssen davon leben! Wenn jemand also so eine Anlage hat, dann meistens damit er damit Kohle macht und nicht, damit er irgendwo gratis alles zur Verfügung stellt. Du wirst auch nur schwer eine Firma finden die dir die Flyer in großer Zahl gratis druckt nur weils ihr Hobby ist. Und noch weniger wirst du jemanden finden der zu Hause einen Drucker und ein SChneidegerät hat um Siebdruckflyer mit Lackbeschichtung selber zu machen

Es geht ja auch nicht um die Frage "Wer kriegt Geld und wer nicht?", sondern um die Frage "Wieso kriegen alle Geld, nur die Bands müssen sogar draufzahlen?". Nebenbei bemerkt kriegst du im Netz tonnenweise Geld für (erschreckend) wenig Geld fast hinterhergeworfen. 5000 Flyer kannst du ohne weiteres aus deinem Sparschwein schütteln.

Es ist immer leicht über Veranstalter zu schimpfen, wenn man selber keiner ist. Glaubst du wirklich, dass die so viel Kohle machen mit irgendwelchen kleinen Veranstaltungen wo dann vielleicht 200-500 Leute kommen, weil lauter unbekannte Bands spielen?
Nein, und deshalb mach ich es nicht ;)

Wenns ums Kohle machen geht, dann dürfen sie eh auch nur mit großen Bands zusammen arbeiten, aber dann wirst du mit deiner Band und ich mit meiner und warscheinlich fast alle hier im Forum durch die Finger schauen und nie einen Auftritt haben, es sei denn er ist selber organisiert.

Das Wörtchen "nur" ist hier nicht ganz richtig. Was bringt es dir als Veranstalter 3 Fette Bands an einem Abend zu besorgen? Gut, der Laden wird wahrscheinlich voll sein, aber du hast ziemlich hohe Kosten aufgrund der Gagen. Deshalb würde ich einen Headliner raussuchen, der ordentlich Leute zieht und dann je nach Musikrichtung, Wochentag, etc. 1-2 unbekanntere, aber dennoch gute, überzeugende Bands, die möglichst auch ins Konzept/zum Stil des Headliners passt und dann hast du den Abend schön in die Länge gezogen, damit die Leute sich länger im Laden aufhalten und trinken, die Leute haben ein ausreichend langes Programm hoher Qualität und kriegen am Ende des Abends ein fettes Highlight geliefert. Wo ist das Problem?
Klar, ein Risiko hast du als Veranstalter, aber es verlangt ja keiner von dir, dass du das machen musst. Wenn du ein Geschäft aufmachst, dann musst du auch auf deinen eigenen Füßen stehen.

EDIT: und ich möchte anmerken, dass ich mit meiner auch recht unbekannten Band regelmäßig Gigs spiele, für die wir uns teilweise bewerben, teilweise angefragt werden und teilweise einfach über Beziehungen, die mit der Zeit entstehen, rankommen. Bis auf die im ersten Post von mir erwähnte Variante mit dem Verkauf von Tickets (wo wir allerdings nie was draufzahlen mussten und trotzdem Gage bekommen haben), haben wir nie was für Gigs bezahlen bzw. außer dem Auftritt selbst etwas leisten müssen . Klar, den großen Gewinn machen wir auch eigentlich nur in der eigenen Region, wo wir Leute ziehen, die Gage entsprechend höher ist und die Spritkosten gering sind. Sind die Gigs weiter weg, reichts häufig nur für Spritgeld zumal wir meistens mit 2 Autos fahren müssen. Wenn viel los ist, verdient man dann noch ein bischen an CDs und Merch, was aber meistens nicht als Gewinn gesehen werden kann, weil man das angehäufte Kapital meist in der nächsten CD-Produktion wieder verwurstet oder in Equipment oder die Website investiert. Zumindest kein Gewinn in dem Sinne, dass man etwas ausschütten kann. Sogesehen gebe ich dir Recht, dass man mit der Musik und vor allem mit Metal nicht gerade leicht Geld verdienen geschweige denn davon leben kann, aber das heisst ja nicht gleich, dass man immer draufzahlen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber mal ehrlich: Wieso bricht die Welt erst jetzt zusammen? Schau mal die Charts an und sag mir wie viele dort sind weil sie gute Musik machen und wie viele dort sind weil sie einfach sexy sind oder sich im Video aus ziehen. Wo findet man die Besten Musiker? Meistens nicht auf der Bühne! Die Besten sind die die die Lieder schreiben und sie aufnehmen, die die dann berühmt und reich damit werden sind eigentlich nur Maskottchen!
Im Übrigen: In Österreich gibts eine einzige Person die zuständig ist für die Charts, und wenn man dieser Person das entsprechende Kleingeld gibt, dann wirst auch in den Charts landen. Ich denk mal dass es in Deutschland net viel anders is.
Wo die Kohle da die Fans! Egal ob uns das gefällt oder nicht! Es geht mehr um die Werbung und Vermarktung der Musik als um die Musik selber.

Seitdem ich kein Radio mehr höre (etwa 2 Jahre), geht es mir bedeutend besser :D
(habe dann erst i-net radio entdeckt..)
Mich interessieren die Charts garnicht mehr. Retortenmusik macht mir Würgereize.

Sicherlich ist die Musik ein big busyness und es ist volkommen in Ordnung, daß man
irgendwann verschiedene Diestleister in Anspruch nehemn muß, wie z.B. eine Agentur,
oder ein Plattenlabel.
Irgendwie stört es mich, daß heute Bands geschröpft werden bevor sie erfolgreich
werden. Man bezahlt viel Geld für einen Vertrag/Dienstleistung, die man erbringen muß,
für die man normalerweise bezahlt würde, für das (noch nicht mal!) Versprechen, dadurch
erfolgreich zu werden. (es ist ja nur ne wage Aussicht)

Agenturen machen dieses ja nicht aus Menschenliebe und zur Förderung von unbekannten Bands.
Sie machen es nur, weil dadurch der Slot mehr einbringt, als wenn man eine vergleichbare Band dafür
anheuern würde. Und das stört mich!

Ok, muß jeder selber wissen, wem er sein Geld wo reinschiebt..


cheers, fiddle

Ergänzung:
Ich habe kein Problem mit Veranstaltern, die etwas Planen um der Musik-Willen.
Eine Agentur ist ja auch ein Veranstalter, nur daß die damit Kohle verdienen wollen.
Natürlich ist auch das eine Dienstleistung, die nicht umsonst zu haben ist (wie alles halt).

Bei allen Dienstleistern ist halt immer die Frage, wieviel ihre Dienstleistung tatsächlich
wert ist. Ich pflege bei sowas grundsätzlich eine gesunde Skepsis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von welchen Agenturen sprichst du denn überhaupt? Also wenn du von Booking-Agenturen sprichst, dann kenn ich es nur so, dass die dir Gigs besorgen, bei denen du durchaus deine Gage bekommst, ein Teil der Gage geht dann allerdings als Provision an die Agentur. Die bezahlst du halt dafür, dass die sich für dich um Gigs kümmern und das ist auch völlig in Ordnung. Allerdings kommt man an solche Verträge auch nur ran, wenn man Leute zieht, denn sonst hat die Agentur auch kein leichtes Spiel. Das hat in meinen Augen aber nichts mit pay to play zu tun. Wenn man bei jedmandem eine Dienstleistung in Anspruch nimmt, dann muss das auch honoriert werden. Sicher gibt es auch da schlechte Konditionen für Bands, aber da muss man dann halt verhandeln oder halt einfach mal nein sagen. Das ist aber immernoch etwas ganz anderes als jemanden für seine erbrachte Dienstleistung bezahlen zu lassen. In jeder anderen Branche oder bei jeder anderen Tätigkeit würde dich die betroffene Person auslachen und dich für verrückt erklären.
 
Ich war immernoch bei dem Fall, daß man sich einen Slot für einen Sommer kauft. (bei der brühmten Band)
Wenn ich das damals richtig verstanden habe, dann gibts dafür sonst kein Geld.
(Außer T-shirts und CDs aus eigenem Verkauf)

Den normalen Booking-Job hatte ich nicht gemeint. Hat auch mit pay-to-play nix zu tun, stimmt.


cheers, fiddle
 
Ich glaube, dass die eigentliche Ursache für die ganze Diskussion hier ein grundlegendes Missverständnis ist. Die Idee, mit der viele Bands rumlaufen lautet:

"Ich investiere viel Zeit, Mühe, Herzblut und auch Geld in die Musik, und deswegen muss ich auch angemessen entlohnt werden, wenn ich schon die Mühe auf mich nehme, öffentlich aufzutreten!".

Schöner Traum, hat aber leider nur wenig mit der Realität zu tun...

Das Universum schuldet euch gar nichts! Wenn ihr beschließt, Musik zu machen, dann ist das erst mal ganz allein eure Sache. Kann gar nicht anders sein, denn schließlich wird ja niemand mit vorgehaltener Waffe gezwungen, Mühe und Geld in die Beherrschung eines Instrumentes zu stecken.

Musik machen ist ein fantastisches Hobby und für viele Menschen (einschließlich mir) ein essentielles Grundbedürfnis. Also gründet man eine Band und hat jede Menge Spaß, aber auch Mühe, Chaos, Arbeit, Rückschläge. Das ist halt so, wem's nicht gefällt, der soll's halt lassen.

Aber nun möchte man Auftritte spielen, und plötzlich haben alle panische Angst, von einem ruchlosen Veranstalter über den Tisch gezogen zu werden - und die Angst wird noch geschürt durch unzählige Diskussionen wie diese hier im Internet. Man lästert über raffgierige Wirte und spricht sich gegenseitig Mut zu: Ja klar, wir bringen eine Leistung, die muss doch bezahlt werden!

Muss sie nicht! Denn wenn sich niemand für eure Leistung interessiert, wird auch niemand dafür bezahlen, "angemessen" schon gar nicht. Wie in jedem Business entscheiden hier Angebot und Nachfrage über den Preis. Wenn ein Veranstalter EUCH haben will, dann wird er auch bereit sein, über die Gage zu verhandeln. Wenn ein Veranstalter einfach irgendeine Band braucht, sieht's schlecht für alle aus, die "angemessen" entlohnt werden möchten.

Der Markt ist übersättigt wie noch nie mit Bands aller Stilrichtungen. Die Zeiten, in denen jeder ein Held war, der eine Gitarre richtig herum halten konnte, sind lange vorbei. Jeder Teenie kann sich heute ein vernünftiges Instrument leisten, und dank des Internets ist der Austausch von Wissen, z.B. Spieltechniken, Harmonielehre, Equipment, allumfassend. Jeder halbwegs engagierte Teenager ist heute auf einem höheren Level als die meisten Profis vor 30 Jahren.

Mit anderen Worten: Das Angebot ist riesig! Die Nachfrage dagegen gering. Musik ist heute stets und überall verfügbar und wird viel mehr nebenbei konsumiert als noch vor 20 Jahren. Wer heute einen bestimmten Song sucht, lädt ihn mit seinem iPhone innerhalb von Sekunden aus dem Internet, anstatt wie früher die Plattenläden zu durchstöbern. Die Wertschätzung für Musik und damit auch Musiker ist dadurch sicher nicht gestiegen.

Ums mal zusammenzufassen: Bands finde ich an jeder Straßenecke, allerdings muss ich das Publikum dafür mühsam zusammensuchen. Wer's nicht glaubt, kann ja mal ein größeres Konzert selbst veranstalten. Die Nachfrage nach eurer Leistung ist also denkbar gering, genau wie die Gagen. Und daher muss jeder selbst entscheiden, wo er mit seiner Band spielt und wo nicht.

Der Ausweg aus der Misere: Seht zu, dass die Veranstalter EUCH und keine andere Band buchen wollen! Erhöht die Nachfrage nach EURER Leistung!

Wie ihr das machen sollt? Keine Ahnung, denkt euch was aus! Seid kreativ, investiert Mühe, Herzblut und evtl. auch Geld. Bietet mehr als alle anderen. Sorgt dafür, dass die Leute zu euren Gigs kommen. Und geht immer davon aus, dass es trotzdem nicht klappt.

Und während ihr an eurer Karriere arbeitet, lasst doch die anderen Bands bitte selbst entscheiden, ob sie für lau oder gar "pay to play" spielen oder nicht. Für eine Hobby-Band, die vielleicht nur ein paar Gigs im Jahr spielen möchte, weil sie Lust darauf hat und das Ganze eben ein Hobby ist, kann das genau das Richtige sein.

Die ganze Panik um "Preise drücken" und "Ausverkauf" kann ich absolut nicht nachvollziehen. Es gab schon immer - und früher mehr als heute - Gigs, an denen man nichts verdient hat. Und schon damals musste jeder für sich selbst entscheiden, ob er's macht oder nicht.

Die Gagen meiner Band werden jedenfalls nicht davon beeinflusst, ob andere Bands vielleicht billiger sind oder nicht...
 
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Und während ihr an eurer Karriere arbeitet, lasst doch die anderen Bands bitte selbst entscheiden, ob sie für lau oder gar "pay to play" spielen oder nicht. Für eine Hobby-Band, die vielleicht nur ein paar Gigs im Jahr spielen möchte, weil sie Lust darauf hat und das Ganze eben ein Hobby ist, kann das genau das Richtige sein.

Die ganze Panik um "Preise drücken" und "Ausverkauf" kann ich absolut nicht nachvollziehen. Es gab schon immer - und früher mehr als heute - Gigs, an denen man nichts verdient hat. Und schon damals musste jeder für sich selbst entscheiden, ob er's macht oder nicht.

Die Gagen meiner Band werden jedenfalls nicht davon beeinflusst, ob andere Bands vielleicht billiger sind oder nicht...

Natürlich soll jeder für sich entscheiden, ob er bezahlen will oder nicht und ich und auch die anderen wollten das sicher niemandem ausreden. Trotzdem dürfen wir ja eine Meinung zu dem Thema haben und meine ist halt, dass pay to play absoluter blödsinn ist und ich habe versucht zu erklären wieso ich das so sehe.
Desweiteren denke ich persönlich zwar auch nicht, dass die Ganze Sache deine bzw. unsere Gagen beeinflusst, jedoch beeinflusst es meiner Meinung nach definitiv unsere Chancen auf Gigs und darauf wie gut Konzerte besucht werden. Warum das so ist, wurde hier schon ausreichend erklärt.
 
jedoch beeinflusst es meiner Meinung nach definitiv unsere Chancen auf Gigs und darauf wie gut Konzerte besucht werden. Warum das so ist, wurde hier schon ausreichend erklärt.

Ich glaube nicht, dass Lady GaGa oder Metallica oder U2 Schwierigkeiten mit Gigs oder der Anzahl der Besucher haben. Ja, das sind auch nur Bands. Der Unterschied zu uns allen ist, dass sie es geschafft haben, die Nachfrage nach IHRER Leistung zu erhöhen...

Schwierig wird es für alle Veranstaltungen, bei denen die Bands im Grunde austauschbar sind. Kleine und Kleinstfestivals, Kneipen, Bandwettbewerbe - davon gibt es so viele und mit so wenig Anreiz für Zuschauer, dass sich kaum noch Besucher dorthin verirren.

Ich glaube, umgekehrt wird ein Schuh draus: Die Preise sind im Keller, weil das Angebot so unfassbar groß ist. Und nicht, weil die Veranstalter beschlossen haben, Bands deutlich weniger oder gar nichts mehr zu bezahlen.
 
Ich glaube wir reden hier etwas aneinander vorbei! Ich bin bislang mal davon ausgegangen, dass eine Band die noch keinen Auftritt hatte, und auch noch keine CD oder sonst irgendwas irgendwie an Auftritte kommen möchte. Wieso dann nicht mal ein paar mal was dafür bezahlen, dass ihnen jemand anders die Organisationsarbeit abnimmt? Eine absolute Noname Band die bei mir als Veranstalter Ansprüche stellt die is weg vom Fenster, es sei denn sie ist wirklich sehr gut! Ich habe einmal ein Festival organisiert (vor 3 oder 4 Jahren) und noch heute bekomme ich von Bands Demomaterial zugeschickt, weil sie mich irgendwie im Internet gefunden haben. Ich habe in Summe sicher 150 Anfragen von Bands aus ganz Europa bekommen, nur weil ich ein einmaliges Ding gemacht habe. Wieso also sollte ich eine Noname Band nehmen, die auch noch keine gescheite Demo hat, wenn es genügend Bands gibt die nachweislich (zum Beispiel über gute Demos, oder Live Videos etc) gut sind?
In meinen Augen gibt es verschiedene Stufen auf denen du dich als Band bewegen kannst:

Stufe 1 (und in dieser befinden sich die Meisten Bands): Niemand fragt dich an ob du bei ihm spielen willst. => DU musst dich SELBER drum scheren, dass du mal irgendwo auf eine Bühne kommst. Jetzt hast du mehrere Möglichkeiten:
1. Selber Konzerte organisieren. Nennt man dann nicht Pay To Play, aber du wirst trotzdem Geld rein investieren müssen und hast obendrein noch die ganze Organisationsarbeit.
2. Pay to Play ... Is im Endeffekt das Gleiche wie vorhin, nur dass du halt wen dafür bezahlst, dass er dir das Konzert organisiert.
3. Du machst Aufnahmen und eine Demo die du dann an Veranstalter (oder Argenturen) schickst. Diese wird zusammen mit 150 anderen dort an kommen und vielleicht bist du gut genug und der Veranstalter nimmt dich. Allerdings landen selbst gebrannte CDs ohne Cover da auch meistens im Müll bevor sie einen CD Player von Innen sehen => Auch diese Möglichkeit wird dir Kosten verursachen. Man nennt sie auch nicht Pay To Play aber es is vom Prinzip nichts anderes, da du halt die Kosten in eine Demo steckst.
4. Du spielt "Konzerte" in den Wohnzimmern von Freunden und hoffst drauf, dass du dadurch bekannt wirst ;-) Is eher als Scherzvariante zu sehen ;D
5. Du bleibst im Proberaum und zahlst nix für Konzerte. Vielleicht kommt ja mal zufällig vor dem Raum einer vorbei der bei einer Plattenfirma der Boss ist und der dann rein schaut und euch einen Plattenvertrag anbietet ... Um die Chancen dafür zu erhöhen müsst ihr aber viel im Proberaum sein :D

Stufe 2: Deine Band ist bekannt und du bekommst immer wieder mal Anfragen von Veranstaltern.
Stell dir dann mal die frage wieso der Veranstalter dich anfragt. Genau weil Du ihm Geld ein spielst. Auch wenn du es nicht so sehen willst, aber er wird an dir verdienen! Also eigentlich auch wieder Pay to play, oder? Denn immerhin sackst du ja nicht alleine den ganzen Gewinn ein den du eigentlich bringst.
in dieser Stufe werden auch Argenturen erst Interesse an dir zeigen. Denn dann erst bringt du ihnen Geld ein => In gewisser Weise bezahlst du auch hier :D

Stufe 3: Du bist wirklich berühmt und man kennt deine Band. Naja hier bist du eh schon in einem Bereich unterwegs wo du ein eigenes Management hinter dir hast und deine eigenen Techniker und deine eigene Crew und weiß ich was alles. Dass hier aber auch weit mehr Leute ihr Geld verdienen als rein die Band sieht man auch gleich. Insofern fließen auch hier nicht die gesamten Einnahmen direkt in die Band, sondern werden auch mal auf das ganze Team um die Band herum auf geteilt.

Fazit: Ob man es will oder nicht, Geld macht die Musik!!! Dort wo das Geld ist ist auch die Musik. Wenn du jemandem Kohle bringst, dann ist er an dir interessiert, wenn nicht, dann nicht. Die Kohle kannst du direkt oder indirekt bringen. Entweder zu zahlst direkt oder du bist schon so bekannt, dass deine Fans dafür bezahlen.

Klar gibts auch manchmal im Freundeskreis jemanden der sich bereit erklärt ein Konzert für die Band zu organisieren und dafür nichts zu verlangen. Eventuell macht man damit auch mal einen Gewinn, aber dass man auf diese Art zu mehreren Konzerten im Jahr kommt is wohl eher selten der Fall.
 
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@churchi dem kann ich nur zustimmen :)
 
Vieleicht sollte ich mir mal die Mühe machen, die reinen Kosten für ein Festival, sagen wir mal, in einem Jugendhaus oder aber auf einer Marktplatzbühne zu kalkulieren. Mal sehen, was da für Unkosten genau rauskommen.
Oder hat jemand da direkte Zahlen aus eigener Erfahrung parat?
 
Oder hat jemand da direkte Zahlen aus eigener Erfahrung parat?

Aktuell: Konzert zur Feier des 10-jährigen Bühnenjubiläums meiner Band in der Göttinger Stadthalle. Kosten für Hallenmiete, Personal für Kasse/Garderobe/Gastro, Versicherungen, PA & Licht (zum Super-Sonderpreis!), Werbung: rund 6000 Euro.

Und da ist natürlich kein Posten für Bandgage mit drin...
 
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@LeGato: Kannst du Kosten ein bisschen aufstaffeln um mehr Transparenz da rein zu bringen, wo und wie die Kosten verteilt sind?
 
Sorry, Packesel, aber erstens müsste ich dazu erst in unsere Bücher schauen, und zweitens könnte es sein, dass einige Leute verärgert wären, wenn ich deren Freundschafts-unter-der-Hand-Preise veröffentliche ;)

Aber gehe mal davon aus, dass das in etwa die Größenordnung ist, in der sich so eine Veranstaltung bewegt, vielleicht eher ein bis zwei Tausender teurer. Gerade bei der Werbung sind die Kosten extrem flexibel und gehen auch sehr schnell steil nach oben, je nachdem, was man so alles macht. Allein für 14 Tage Plakatierung sind schnell mal einige Tausender weg.

Für Bühne/Licht/PA sind die Preise ebenfalls sehr flexibel, je nach Aufwand und Anbieter. Aber ich denke, wir haben alle schon mit Dumping-Anbietern gearbeitet und möchten das auf unserer eigenen Veranstaltung nicht unbedingt erleben, stimmt's? :rolleyes: ;)
 
Hi Legato,

habe kurz gegoogelt: Stadhalle Göttingen unbestuhlt 1800, bestuhlt 1200 Personen.
Wieviele waren da?
Wieviel Eintritt?

Tät mich mal interessieren, um ein Gefühl für die Kalkulation zu bekommen.


cheers, fiddle
 
Eintritt: VVK 9,- Euro, AK 11,- Euro - sollte ja keine auf Gewinn ausgerichtete Veranstaltung sein.

Anwesend waren ca. 700 Zuschauer, was bei geschlossenem Rang eine recht gut gefüllte Stadthalle ergibt.
 
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Also meiner Erfahrung nach ist das Teuerste immer die Bühne. Muss aber dazu sagen, dass ich Freunde habe die Ton und Licht für mich extrem günstig bis gratis (je nach Anfahrtsweg) machen. Bei den Locations is es immer so eine Sache. Die Einen verlangen nichts für die Location, wollen aber sämtliche Einnahmen aus dem Kartenverkauf haben; Die Anderen verlangen eine Saalmiete; Wieder Andere haben keine Bühne oder Technik; Wieder Andere verlangen nichts dafür muss man deren Techniker bezahlen (die dann schweineteuer sind) ...
Bei Bühnen kenn ich halt niemanden der mindestens 30-40m² Bühnenelemente wo rum stehen hat weils sein Hobby ist die Dinger auf und ab zu bauen :D
 
Muaahh! ist das knapp.. :eek:
Ok, ich werd kein Veranstalter.

Habe heute mal etwas recherchiert und mein Sicht auf die Veranstalter hat sich grundlegend verändert.

Sag mir doch noch bitte, was die GEMA für sowas abzockt.


cheers, fiddle
 
Eintritt: VVK 9,- Euro, AK 11,- Euro - sollte ja keine auf Gewinn ausgerichtete Veranstaltung sein.

Anwesend waren ca. 700 Zuschauer, was bei geschlossenem Rang eine recht gut gefüllte Stadthalle ergibt.

Genau das meinte ich damit, dass man kaum Gewinn macht ... 6000€ Kosten bei 700 Leuten und den Preisen. Wird sich alles ziemlich knapp aus gegangen sein => Keine Gage für die Bands und auch sonst niemanden. Aber um 700 Leute zu bekommen musstest eh schon zumindest einen guten und lokal bekannten Headliner zur Verfügung haben.

---------- Post hinzugefügt um 15:14:29 ---------- Letzter Beitrag war um 15:12:18 ----------

Muaahh! ist das knapp.. :eek:
Ok, ich werd kein Veranstalter.

Habe heute mal etwas recherchiert und mein Sicht auf die Veranstalter hat sich grundlegend verändert.

Sag mir doch noch bitte, was die GEMA für sowas abzockt.
Das is immer ein bissi wie Lotteriespielen :D Ich hab in zwei aufeinanderfolgenden Jahren dieselbe Veranstaltung organisiert ... Einmal mit 500€ Kosten und im Jahr drauf warens 260 oder so :D Ich glaub das is mehr so ein "Wir machen was wir wollen, weil uns eh keiner rein reden kann" Verein. (War allerdings in Österreich und da heißts AKM)
 

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