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@Magamixer
Ein schräger Bandschnitt stellte bei den gängigen Bandgeschwindigkeiten eine Kreutblende von etwa 25 ms dar. Da bleibt alles synchron und es ensteht kein Versatz im Timing zwischen li und re. Das Band ist ja starr und die Spuren nicht verschiebbar. Lediglich die Kreuzblende erfolgt bei der einen Spur etwas früher als bei der anderen. Wenn der Schnittpunkt genau sitzt, ist da nie was zu hören. Du könntest das Band auch an beliebiger Stelle schräg schneiden und wieder zusammen kleben - kein Versatz.
Ich habe etwa 5 Jahre etwa 100 Tage/Jahr Senkel geschnitten und weiß, wovon ich rede. Einen Wunsch nach einem geraden Schnitt hatte ich nie, ebenso wenig nach dem Schwalbrnschwanz Schnitt.
Aber egal. Eine digitale Kreuzblende im Samplebereich ist die einzig richtige Methode. Ich empfehle, einfach mal PreMaster CD zu nehmen (läuft ohne Lizenz im Demo Modus) und damit harte Schnitte an den unmöglichsten Stellen durchzuführen. Man wird dabei nie technische Sörgeräusche wahrnemen. Nulldurchgang ist Mythos, entstanden durch unzulänglich programmierte Schnittprogramme.
In ProTools gibt es kein Snap to zero Befehl, ist halt von Profis programmiert ebenso wie PMCD oder DIE Mastering Software von etwa 1985 bis 2003, Sonic Solutions.
---------- Post hinzugefügt um 21:40:55 ---------- Letzter Beitrag war um 21:37:03 ----------
Tja, und dann holt man sich die ganzen Röhren- und Tapesimulationen, damit es nicht so digital klingt.
---------- Post hinzugefügt um 21:50:17 ---------- Letzter Beitrag war um 21:40:55 ----------
@Wolle
Den Artikel habe ich leider nicht verfasst, aber ich unterstreiche jedes Wort davon. Ich weiß nicht, ob die Bilder aus dem Artikel von Soundblade stammen. Es könnte auch Pyramix sein.
Aber es stimmt, selbst ein Guru wie Bob Katz, der eines der besten Bücher über Mastering geschrieben hat, bedienen sich zur Illustration mit Screenshots von Sonic Solutions oder Soundblade. Sonic Solutions ist bis heute klanglich kaum zu übertreffen und erst Sounblade Version 2 kann als Nachfolger wieder daran anknüpfen. Auf dem Mac setzt es auf jeden Fall klanglich Maßstäbe.
Ein schräger Bandschnitt stellte bei den gängigen Bandgeschwindigkeiten eine Kreutblende von etwa 25 ms dar. Da bleibt alles synchron und es ensteht kein Versatz im Timing zwischen li und re. Das Band ist ja starr und die Spuren nicht verschiebbar. Lediglich die Kreuzblende erfolgt bei der einen Spur etwas früher als bei der anderen. Wenn der Schnittpunkt genau sitzt, ist da nie was zu hören. Du könntest das Band auch an beliebiger Stelle schräg schneiden und wieder zusammen kleben - kein Versatz.
Ich habe etwa 5 Jahre etwa 100 Tage/Jahr Senkel geschnitten und weiß, wovon ich rede. Einen Wunsch nach einem geraden Schnitt hatte ich nie, ebenso wenig nach dem Schwalbrnschwanz Schnitt.
Aber egal. Eine digitale Kreuzblende im Samplebereich ist die einzig richtige Methode. Ich empfehle, einfach mal PreMaster CD zu nehmen (läuft ohne Lizenz im Demo Modus) und damit harte Schnitte an den unmöglichsten Stellen durchzuführen. Man wird dabei nie technische Sörgeräusche wahrnemen. Nulldurchgang ist Mythos, entstanden durch unzulänglich programmierte Schnittprogramme.
In ProTools gibt es kein Snap to zero Befehl, ist halt von Profis programmiert ebenso wie PMCD oder DIE Mastering Software von etwa 1985 bis 2003, Sonic Solutions.
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Herrlich diese Diskussion. Mich würde mal interessieren, wieviele von denen die hier posten, benutzen ständig oder wenigstens häufig Sampleraten über 48 kHz. Ich kann für mich mit einem sehr selten bis nie antworten! Bei mir ist 44,1 kHz und 48 kHz an der Tagesordnung! Ich bin mir auch sehr sicher, das die meisten Audioproduktionen mit diesen Sampleraten produziert werden!
VG
Tja, und dann holt man sich die ganzen Röhren- und Tapesimulationen, damit es nicht so digital klingt.
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@Wolle
Den Artikel habe ich leider nicht verfasst, aber ich unterstreiche jedes Wort davon. Ich weiß nicht, ob die Bilder aus dem Artikel von Soundblade stammen. Es könnte auch Pyramix sein.
Aber es stimmt, selbst ein Guru wie Bob Katz, der eines der besten Bücher über Mastering geschrieben hat, bedienen sich zur Illustration mit Screenshots von Sonic Solutions oder Soundblade. Sonic Solutions ist bis heute klanglich kaum zu übertreffen und erst Sounblade Version 2 kann als Nachfolger wieder daran anknüpfen. Auf dem Mac setzt es auf jeden Fall klanglich Maßstäbe.