Jede Ära hat und hatte ihre Künstler und wird durch diese geprägt. Und jeder dieser Künstler hat seine Bedeutung. Mit der Zeit ist die Musik und auch der Musikgeshcmack vielfältiger geworden. Allein die Jazzunterarten oder Metalvarianten (JA! ich gehöre auch dazu
) sind unglaublich vielfältig und shcon hier fällt mir immer wieder auf, dass es so viele Arten wie Geschmäcker gibt und, sorry an alle Nicht Metaller für das Beispiel, aber mir fällt nichts besseres ein, wer Pagan Metal mag, mag nicht gleichzeitig Prog Metal. Überhaupt fällt oft auf, dass viele Musiker (und zwar aus allen Sparten) immer über Tolleranz jammern. Selbst aber intollerant gegenüber andrem sind. Das ist mir auch in dem andren Threat aufgefallen.
Damit meine ich nicht, dass man andre Sachen nicht hört, sondern dass man, um es krass zu sagen, deren "Berechtigung" abstreitet, besser gesagt ihre Wirkung auf die Zeit ignoriert. Ich finde das einfach Schade. Ich muss ja nicht für alles Verständnis haben, aber eine Akzeptanz sollte bei einem Musiker shcon vorhanden sein. Alles hat seine interessanten Seiten und niemand sagt dass man alles hören muss. Bei einem solchen Threat kommen oft nur subjektive "Wissenschlachten" heraus, die eh niemandem weiterhelfen. Jeder Künstler egal ob 1900 oder in den 60ern, 70ern bis heute, jeder der da eine größere Grolle gespielt hat, hat dies nicht ohne Grund. Und durch den Zuwachs an Musiksorten kamen auch mehr hinzu, die dann für DIESE Musik eine entscheidende Rolle gespiel haben. John Petrucci spielt für den Prog Metal eine extrem wichtige beeinflussende Rolle. Für Popmusik? Blues? NÄÄ, da kennt den kein Schwein. Ja und? Warum auch! Da spielt Beethoven auch keine Rolle und den kennt man nur aus der Schule (viele heute kennen den noch nicht mal daher
@Gruß an psywaltz, ich weiß was du mit deinen Schülern durchmachst
) Was ich damit sagen will: Wenn für jemanden der subjektive Eindruck besteht, dass er sich nur in der Musik der 60ger wohlfühlt, ich greife nun das Beispiel auf, da es oft gefallen ist, so sei es drum, allerdings gebe ich zu denken, dass es noch sooo viel anderes gibt und dass egal für was es ist auch Volksmusik oder die Musik die nur 5 Leute hören, dann eben für diese 5 eine wichtige Rolle spielt und das auch seine Berechtigung hat. Musikalisch ist das eine vielleicht (!) wertvoller wie das andre, wenn wir auf der komerziellen (komerziell hier zu verstehen, geschaffen um Geld zu verdienen und nicht für die Musik und DANN geld verdient) Schiene fahren. Sonst ist meines erachtens alles gleich wertvoll. Blues ist so wertvoll wie Jazz wie Metal wie Klassik. Alles weitere ist subjektiv, das beweißt schon allein die Diskussion!
Faszit:
Ich würde mir eine größere Akzeptanz bzw. Tolleranz wünschen. Das ist NICHT auf den Threatersteller bezogen, ich finde deine Idee des Threats auch gut
Musikgeschichte lässt sich früher einfacher beschrieben, da gabs nur Barock Wiener Klassik und CO. Aber in der heutigen Zeit geht das nicht so leicht. Man kann nicht immer nur das sehen, was von den großen Medien gelenkt wird. Auch "Randgruppen" haben ihre entscheidenden Einflüsse und bedeutungen, und sei es nur auf die nächste Randgruppe! Es ist früh am Morgen, ich hoffe ihr habt mein Kauderwelsch verstanden
Mit den "Worten" Gottes, liebe deine nächsten wie dich selbst
Michael