Titan-Jan
Fa. Dosengitarre
Eine Frage an die Denker:
Wo genau platziert man am besten die Tonabnehmer?
Oder anders gefragt: Gibt es gewisse Stellen wo es sich mehr oder weniger lohnt Tonabnehmer einzubauen oder hat man einfach einen möglichst nah am Steg (für möglichst klirrenden Sound) und einen möglichst nah am Griffbrett (für möglichst muffigen Sound) und halt bei Belieben noch einen dazwischen?
Bitte keine Voodoo-Blabla-Antworten sondern technisch fundiertes Wissen teilen. Habe auch schon gehört, dass der Neck-PU etwa beim 24. Bund sein "sollte"... -> aber kann mir jemand erklären WARUM?
Meine Überlegungen/Recherchen soweit:
Dort wo Schwingungsbäuche gewisser Obertöne sind, hört man diese eben auch stark heraus, während Obertöne die genau an der Position des Tonabnehmers einen Knoten haben unhörbar sind. Daraus folgt: Tonabnehmer an den Stellen einbauen wo Schwingungsbäche "relevanter" Obertöne sind.
Demnach würde ein Tonabnehmer genau am 12. Bund beim Anschlag einer Leersaite den Grundton mit voller Amplitude messen, den 1. Oberton gar nicht, den 3. wiederum voll, den 4. gar nicht,...
Jetzt fragt man sich aber:
1.) Bis zum wievielten Oberton macht diese Überlegung überhaupt noch Sinn? Die werden ja (soweit ich weiß) immer leiser und irgendwo muss ja eine Grenze sein, wo man mit gutem Gewissen sagen kann, dass der zum Beispiel 99ste Oberton definitiv unhörbar und damit auch irrelevant für die Tonabnehmerposition ist.
2.) Die Schwingungsbäche und -knoten verschieben sich ja in dem Moment, wo ich nicht mehr die Leersaite anschlage, sondern gewisse Töne abgreife. Die Tonabnehmer wandern ja nicht mit meinen Fingern mit...
Bin mal auf eure Ideen/Gedankengänge/Links gespannt...
Wo genau platziert man am besten die Tonabnehmer?
Oder anders gefragt: Gibt es gewisse Stellen wo es sich mehr oder weniger lohnt Tonabnehmer einzubauen oder hat man einfach einen möglichst nah am Steg (für möglichst klirrenden Sound) und einen möglichst nah am Griffbrett (für möglichst muffigen Sound) und halt bei Belieben noch einen dazwischen?
Bitte keine Voodoo-Blabla-Antworten sondern technisch fundiertes Wissen teilen. Habe auch schon gehört, dass der Neck-PU etwa beim 24. Bund sein "sollte"... -> aber kann mir jemand erklären WARUM?
Meine Überlegungen/Recherchen soweit:
Dort wo Schwingungsbäuche gewisser Obertöne sind, hört man diese eben auch stark heraus, während Obertöne die genau an der Position des Tonabnehmers einen Knoten haben unhörbar sind. Daraus folgt: Tonabnehmer an den Stellen einbauen wo Schwingungsbäche "relevanter" Obertöne sind.
Demnach würde ein Tonabnehmer genau am 12. Bund beim Anschlag einer Leersaite den Grundton mit voller Amplitude messen, den 1. Oberton gar nicht, den 3. wiederum voll, den 4. gar nicht,...
Jetzt fragt man sich aber:
1.) Bis zum wievielten Oberton macht diese Überlegung überhaupt noch Sinn? Die werden ja (soweit ich weiß) immer leiser und irgendwo muss ja eine Grenze sein, wo man mit gutem Gewissen sagen kann, dass der zum Beispiel 99ste Oberton definitiv unhörbar und damit auch irrelevant für die Tonabnehmerposition ist.
2.) Die Schwingungsbäche und -knoten verschieben sich ja in dem Moment, wo ich nicht mehr die Leersaite anschlage, sondern gewisse Töne abgreife. Die Tonabnehmer wandern ja nicht mit meinen Fingern mit...
Bin mal auf eure Ideen/Gedankengänge/Links gespannt...
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