Welchen Amp bis 900 Euro für Rock?

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tobi452
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Hi,

ich will mir in nächster Zeit nen ordentlichen Amp zulegen. Momentan hab ich nur den Vox Pathfinder für den Unterricht. Ich habe allerdings folgende Probleme:
- Der Amp darf nicht arg schwer sein (ich hab mal mit Wasserflaschen 10, 15, 20, 25, 30 und 35 Kilo simuliert. So bis 25 wärs OK) und sollte in nen normalen Kleinwagen passen (die Klapmfe sollte natürlich auch noch reinpassn :D), da ich das Teil immer zur Probe mitnehmen muss (nö, ich will das Teil da nicht stehen lassen, da wir zur Zeit leider nicht oft proben und nur, damit ich das Teil alle zwei, drei oder vier Wochen mal für ein paar Stunden spiele will ich nicht so viel Kohle ausgeben (ich bin noch schüler))
- Das Teil sollte auch leise einigermaßen gut klingen
- DEFINITIV KEINEN Modelingamp, Hybrid ist OK

Meine Anforderungen:
- Ein Effektweg wäre ganz cool (ich bin mir nicht sicher, ob man den braucht aber wenn man nen verzerrten Sound mit z. B. nem Delay haben will dürfte man schon einen brauchen, oder?)
- Bezüglich der Leistung: Er muss einem nicht das Gehör rausblasen können. Wir stecken mit der Band noch in der Anfangsphase also reichts eigentlich wenn er für kleinere Gigs reicht. Bei größeren kommt ein Mic davor und an die PA.

Sound:
Ich hab nen normale Fender Strat mit Single Coils. Zur Zeit spiele ich eher so Zeugs Richtung John Mayer. Das kann natürlich sein, dass das nur so ne Phase ist aber seinen Sound find ich vor allem bei Solis ziemlich geil. Der Amp sollte aber auch klassische Rock Sounds können (ja, ich weiß, dass dann noch ne HB Gitarre her muss :)). Das ist aber nicht soo wichtig. Er sollte nen ordentlichen, warmen Clean Sound haben, der wenn man ihn aufdreht auch ne schöne, dynamische Zerre kriegt. Leises sollte dann halt noch relativ clean sein und wenn man mal bissel fester reinhaut schön warm zerren aber nicht "aufdringlich" sein. Ich mag das nicht, wenn man spielt und der Amp dann bei manchen Tönen so schräg verzerrt. Wisst Ihr was ich meine? Da ich in der Band relativ oft nur Akkorde spielen muss sollte dafür auch ein cooler Sound drinnen sein, der auch bissl rockig ist.
Also zusammenfassend zum Sound:
- Warmer Cleansound
- dynamische, nicht aufdringliche Zerre
- bei stärkerer Verzerrung sollten die Details erhalten bleiben


Ich hab mir mal folgende Amps angesehen:
https://www.thomann.de/de/vox_ac30_c2_gitarrencombo.htm
Ist mir aber wohl zu schwer und den werde ich zuhause nie ausnützen können und große Gigs haben wir nicht. Desweitern ist er sehr schwer.

https://www.thomann.de/de/vox_ac30vr.htm
Da fehlt mir aber der Effektweg, er wäre aber relativ leicht, vom Preis her ziemlich OK und den Sound find ich gut.

https://www.thomann.de/de/fender_reissue_blues_deluxe_gitarrencombo.htm
Bei dem habe ich allerdings die Bedenken, dass der zu bluesig ist. Blues spiel ich nicht sooo oft.

https://www.thomann.de/de/fender_hot_rod_deluxe_iii.htm

https://www.thomann.de/de/fender_fm212r_egitarrencombo.htm

Zum Budget:
Die alleroberste Schmerzgrenze liegt bei 900 Euro. Am liebsten wären mir so bis 650/700 Euro. 800 wäre auch noch in Ordnung.


Was meint Ihr? Oder wäre vielleicht ein kleines Top+Box besser? Das wäre dann auch zum transportieren leichter, da man es auf zwei mal tragen kann.
 
Eigenschaft
 
https://www.thomann.de/de/koch_jupiter_jup45_c.htm

Probier doch den hier mal aus wenn du eine Chance dazu hast.
Der geht sehr in die Richtung die du beschreibst, ob er dir gefällt oder nicht kann ich dir aber auch nicht versprechen.
Vorteil wäre dass er dank Transistor-Endstufe (die laut werden kann...) auch leise gut klingt und sehr handlich ist.

Wenn du den Amp wirklich zuhause benutzen willst schau dich doch mal bei den "kleinen"(immernoch voll ausreichenden) 5-15 Watt Röhren-Tops wie dem Vox-Nighttrain oder kleineren Hybrid Amps um.
 
Mir ist die Optik sehr wichtig und daher hat der bei mir schon mal nen Minuspunkt. Aber wenn ich ihn mal anspielen kann werde ich das auf alle Fälle machen.
 
Wenn dir der AC30 zu groß und zu schwer ist, dann schau dir doch mal einen AC15 C1 an. Zu dem würde ich an deiner Stelle eher greifen als zum AC30 VR. Für so unglaublich wichtig erachte ich persönlich einen Effektweg nicht, das ist und bleibt aber Geschmackssache.

Gruß, David.

P.S. Du bereitest dich wohl lieber schon einmal darauf vor, dir einen neuen Threadtitel zu überlegen, der jetzige ist eine Katastrophe. Hier wird wohl bald zugemacht und dir das zur Lektüre ans Herz gelegt werden: Warum aussagekräftige Titel?
Wenns passiert, den neuen Titel an nen Mod und weiter gehts.:)
 
Wie gesagt bin ich mir wegen des Effektwegs nicht sicher aber ich glaube eher, dass ich schon einen haben will.


Ähmm, wie ändert man hier den Titel?
 
Wie gesagt bin ich mir wegen des Effektwegs nicht sicher aber ich glaube eher, dass ich schon einen haben will.


Ähmm, wie ändert man hier den Titel?

Letztlich geht ausprobieren über vermuten. Ist ein nettes Feature, was mich aber nicht abhalten würde mich für einen Amp zu entscheiden der es nicht hat. ;)

Den neuen Titel an einen Mod schicken, der fügt ihn dann ein.

Gruß, David
 
@ TE

Von deiner Liste fallen IMHO der VR von VOX und der Frontman von Fender etwas ab... Aber teste ruhig, denn auf deinen Geschmack kommt es an...

Zum antesten empfehlen würde ich noch:
Fender Blues Junior (oder Pro Junior)
Hughes & Kettner Statesman Dual EL-84 (wenn du noch an einen kommst)
und den Laney Lionheart...
 
Hab den Titel mal gemäß Tobis Wunsch geändert.

Banjo
 
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Danke!


Ich vermute mal, dass die Orange Amps clean nicht soo gut sind, oder?
 
Danke! Den Thread kannte ich nicht. Da habe ich ja mal was zu lesen. ;)
 
Was haltet Ihr von diesem Amp? https://www.thomann.de/de/vht_special_6_ultra_head.htm


Mein Problem ist eigentlich, dass ich nicht mal weiß, ob ich ein Combo will oder ein kleines Top und ne Box.

Bei dem Amp wird die Leistung für cleane Sounds mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht ausreichen, da solltest du etwas mehr Luft nach oben einplanen.

Wenn du nach Transportabilität fragst, fällt meistens die Wahl auf den Combo.

Am besten machst du dich so bald es geht auf die Socken und testest die Amps die dich interessieren. Letztlich können wir nur Empfehlungen ausprechen, die du gegeneinander abwägen musst um dann zu der Entscheidung zu kommen, die dich glücklich macht. ;)

Gruß, David.
 
Mir ist klar, dass ich die alle testen muss. Das war bei meiner Klampfe auch so. Ich hab mich halb wahnsinnig gemacht aber im Laden hab ich die Strat dann in die Hand genommen und mich verliebt :).
 
Mir ist klar, dass ich die alle testen muss. Das war bei meiner Klampfe auch so. Ich hab mich halb wahnsinnig gemacht aber im Laden hab ich die Strat dann in die Hand genommen und mich verliebt :).

Das ist schön und so solls sein. :)

Gruß, David.
 
Hi,

jetzt muss ich den Thread noch mal aufwärmen:
http://www.youtube.com/watch?v=JIbdfQ7Dfdc Minute 3:33 bis 3:50
Ich hab ja im Titel schon geschrieben, dass der Amp maximal 900 Euro kosten soll. Diesen Sound, der an besagter Stelle im Video aus dem JTM-45 kommt find ich für Cleansachen EXTREM geil! Kennt ihr nen Amp, mit dem man so nen (ähnlichen) Sound hinbekommt?


Und der Vollständigkeit halber:
Ich war vor ner Woche bei Justmusic mal testen:

Fender Blues Deluxe Reissue:
De Cleansound gefällt mir (wenns wirklich clean sein muss; das im Video oben ist dann schon bissl was anderes) SEHR GUT!!!! Der Hall klingt für mich auch ziemlich gut. Was den verzerrten Sound angeht bin ich nicht wirklich schlau geworden. Mehr als nen mittleren Overdrive habe ich nicht hinbekommen. Liegt wohl daran, dass ich den Amp sehr leise hatte (so in etwa Wohnzimmerlautstärke Abends). Manko: Ich fand es SEHR umständlich, dass die Bedienplatte quasi umgedreht angebracht ist, sprich man richtig draufschaut, wenn man hinterm Amp steht. Gewöhnt man sich daran?

Fender Hot Rod Deluxe III:
Der Cleansound hat mir hier fast genau so gut gefallen wie beim Blues Deluxe. Gezerrt fiel mir auf, dass er mehr Gain hat als der Blues Deluxe, obwohl ich bei ihm auch nichts hingekriegt habe, was viel mehr zerrt als bei vorigem. Liegt wie gesagt wohl an der Lautstärke. Positiv: Das Bedienfeld ist von vorne gesehen richtig rum :D.

Vox AC 30 VR:
Den hat ein Freund probiert, der auch mitgekommen ist. Ich hab mich da dann mal kurz eingestöpselt und war im ersten Moment wirklich enttäuscht. (lag wahrscheinlich daran, dass ich davor die zwei Fender Vollröhren gespielt habe). Ich fand ihn clean ziemlich "dumpf" und irgendwie nicht so brilliant. Verzerrt war er auch nicht viel besser, obwohl ich da bei geringer Lautstärke nen ziemlich stark verzerrten Sound hinbekommen habe. Mein Freund hatte seine Epi Special dabei und der steht eher auf so Heavy/Alternative Zeugs (Greenday, Withestripes; also viel Gain, Bass Höhen und wenig mitten, Metalsound halt) und da klang der Amp relativ gut. Mit dem Video von Musik Schmidt auf YT hat er mMn irgendwie nichts zu tun. (ne, ich will Musik Schmidt jetzt nicht beschuldigen, sie hätten das gefaket :D). Auch fand ich ihn relativ leise. Aber es ist ja ein Transistor und kein Röhrenamp.

Vox AC 30 C2X:
Der fand ich SEHR gut. Wunderschöner gefiel mir fast noch besser als die beiden Fender. Cleansound! Der Preis geht allerdings gar nicht. Ich hatte in nur angespielt, weil der C2, der eigentlich so ziemlich als Obergrenze in Frage kam keine Saft hatte, leider. Was ich bisschen blöd fand: Ich will später mal meine Effekte in ein Rack packen und dann den Amp per Fußtaster von Clean zu OD umschalten. Soweit ich das gesehen habe geht das mit dem (wegen der vier Eingänge) nicht.

Vox AC15C1:
Den fand ich eigentlich ziemlich schön. Ich bin aber der Meinung, dass er etwas wenig Einstellmöglichkeiten hat. RIESIGES MINUS: Kein FX-Loop!
(An dem hatte ich übrigens auch die Box of Rock und das klang schon ziemlich geil, ums so zu sagen. Mein Freund musste mich davon wegzerren, weil wir gehen sollten :D)


Die Gitarre (wie im ersten Post): Fender Classic Player 50s Strat.
 
Ich werfe mal den Blackstar HT-20 oder HT-40 Combo in die Runde. Klingt clean wirklich ausgesprochen gut und man hat bei höheren Clean-Volume Einstellungen auch schon einen netten Crunch Sound drin, im Overdrive Bereich geht eigentlich von Hardrock bis NuMetal alles. Der 20er hätte den Vorteil, dass er sich auch für den Heimgebrauch noch auf annehmbare Lautstärken einstellen ließe, da gehört beim 40er schon etwas mehr Fingerspitzengefühl dazu.
 
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Der 20er hätte den Vorteil, dass er sich auch für den Heimgebrauch noch auf annehmbare Lautstärken einstellen ließe, da gehört beim 40er schon etwas mehr Fingerspitzengefühl dazu

an sich ein guter Tipp, allerdings tun die beiden sich im Hausgebrauch nix. Auch der 20er ist nur mit Fingerspitzengefühl im Wohnzimmer zu spielen. Clean kein Problem, bei Rock wird es aber schwieriger.

@tobi452

schau mal ob du irgendwo einen Koch Studiotone oder Studiotone XL anspielen kannst. Preislich leicht über deiner Grenze, aber du kannst ja mal nach einem Gebrauchten Ausschau halten. Die Teile sind enorm vielseitig und von wirklich hoher Qualität. So wohl vom Sound, als auch der in der Verarbeitung.
 
Also wenn man die Volume Potis von Clean und Overdrive in der 10 Uhr Region hat, kann man den HT-20 per Master Volume eigentlich schon recht gut auf "Zimmerlautstärke" einstellen. Beim 40er ist das meiner Meinung nach schwieriger.
 

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