Amp für Proberaum? Wieviel Watt?

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thoxx
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Hallo,

ich spiele seit ca. 1 1/2 Jahren E-Gitarre und hab bis jetzt immer zu Hause mit meinem Microcube von Roland geübt, der für die Wohnung (zumindest von der Lautstärke her) völlig ausgereicht hat. Da laut spielen aber mehr Spaß macht, hat mir ein Bekannter angeboten, dass ich einfach deren Proberaum mit nutzen kann wenn die grad nicht drin spielen und ich da mal für mich bisschen Krach machen kann.
Diese Woche hab ich auch mit Gitarrenunterricht angefangen und will natürlich auch irgendwann mal was (Mitte/Ende des Jahres) was Richtung Band machen.
Da ich nicht immer den Amp (auch wenn der Microcube klein ist^^) mit rumschleppen will, wollte ich mir für den Proberaum einen neuen holen und auch gleich in Hinsicht auf Band (oder zumindest zum gemeinsamen Jammen) etwas weiterdenken.

Da mir die verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten vom Microcube recht gut gefallen, wollt ich da auch wieder was in die Richtung, da mich vom Genre her momentan auch noch nicht so festgelegt hab und eigentlich momentan noch alles mögliche probiere.
Nach bisschen rumsuchen bin ich auf den Line 6 IV Spider gekommen, scheint ganz ordentlich zu sein und bringt wohl auch schon einiges an Presets mit.
Jetzt frag ich mich, mit wieviel Watt ich denn da in Hinblick auf Band/Proberaum brauche? Ich hab jetzt natürlich nur den Vergleich zu den 2 Watt vom Microcube, aber der kann schon mehr laut, als ich bis jetzt auch nur ansatzweise zu Hause nutze. Da hätte ich vermutet, dass vielleicht so 30-50 Watt reichen. Nun war ich hier in einem Musikladen und einer der Mitrbeiter meinte zu mir, dass es für den Proberaum schon die 120er Variante vom Line6 sein sollte. Wo ich erst mal dachte... :eek: ... er meinte 75 Watt wären da schon so die Grenze und eigentlich zu wenig.
Ohne wirklich Ahnung hab ich das erst mal so hingenommen und noch mal bisschen geschaut und zum Teil Meinungen von Leuten gelesen, die mit 50 Watt im Proberaum auskommen.

Deshalb wollt ich einfach mal Meinungen hören, obs jetzt nun 120 Watt sein müssen? Reicht weniger? Lieber mehr investieren?
Nebenbei würde mich auch noch interessieren, welche Verstärker ich mir in der Preisklasse vielleicht auch noch anschauen sollte bzw. welche mich interessieren könnten, bin für jegliche Tipps dankbar :)
 
Eigenschaft
 
Ohne wirklich Ahnung hab ich das erst mal so hingenommen und noch mal bisschen geschaut und zum Teil Meinungen von Leuten gelesen, die mit 50 Watt im Proberaum auskommen.
Da bin ich einer davon.
50W auszureizen resultiert in Gehörschäden.
 
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50 Watt reichen dicke, wenn du eine vernünftig große Box hast. Je nach Musik brauchst du entsprechend Schalldruck und der kommt nunmal von den Boxen.
Ein 100 Watter mit 4x12 Box wirst du im Proberaum nie ausfahren können, es sei denn du möchtest dich von deinen Ohren verabschieden.
Also für Metal mit ordentlich Doublebass und 2 Gitarren langt ein 50 Watt Amp mit 2x12 Box dicke.
Ich habe letztes Jahr mit Band genau in der obigen Konstellation mit meinem Engl Screamer 50 und passender 2x12 Box gespielt und bin über 60% Master nie herausgekommen.

Und was der Typ aus dem Laden da vonsich gibt, grenzt schon an Körperverletzung.
 
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50 Watt reichen dicke, wenn du eine vernünftig große Box hast.
[...]
Also für Metal mit ordentlich Doublebass und 2 Gitarren langt ein 50 Watt Amp mit 2x12 Box dicke.
Ich habe letztes Jahr mit Band genau in der obigen Konstellation mit meinem Engl Screamer 50 und passender 2x12 Box gespielt und bin über 60% Master nie herausgekommen.

Also dann lieber Top und Lautsprecher dazu oder wie? Oder einfach an die Combo noch einen Lautsprecher dann anschließen?
Den Line6 Spider IV gibts ja nur mit 30W und 75W... dann eher den 75er nehmen?
 
Also dann lieber Top und Lautsprecher dazu oder wie? Oder einfach an die Combo noch einen Lautsprecher dann anschließen?
Den Line6 Spider IV gibts ja nur mit 30W und 75W... dann eher den 75er nehmen?

Kommt halt darauf an, was du brauchst.
Brauchst du ein Amp mit dem zu viel unterwegs bist, der flexibel ist, bei dem du nicht viel schleppen willst und preiswert ist, dann ist ein Combo gut genug und auch ein Modeller, wobei die den Vorteil haben, dass du diverse Effekte und Ampsimulationen schon an Board hast.
Mit einer 1x12 Box kommst du manchmal auch recht weit, allerdings sollte man dann den Combo auf Ohrenhöhe aufbauen.
Willst du einen Amp für live und Proberaum, bei dem du DEINEN Sound hast, den du mit Bodenpedalen persönlich gestalten kannst und du das Geld für einen guten Röhrenamp hast, dann würde ich eher zum Stack (Amp-Head plus Box) raten.
Ist letztendlich eine Frage, was du damit vor hast, wieviel Geld du hast und was dir persönlich am Besten gefälllt. Die Wahl kann dir keiner abnehmen. Gitarren kann man notfalls mal blind bestellen, Amps MUSS man anspielen und vergleichen.
Also ab ins Geschäft und spielen....
 
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Hat der Line6 eine Transistorendstufe?!
Es kommt darauf an, wie laut deine Band ist bzw in welche Musikrichtung ihr spielen wollt?!
Im Bereich Röhrenverstärker reichen ~15W locker aus, wenn du nicht unbedingt clean spielen magst. Willst du laut clean spielen, sind ~30W (für Röhrenamps) besser geeignet (mehr cleanen Headroom).
Bei Transistorverstärkern sieht das anders aus (daher meine Eingangsfrage): 50W Transistor sind idR leiser, als 50W Röhre. Um in einer Band spielen zu können sollten Transistorverstärker mind 50W haben, wobei das echt Grenze ist. In einer lauten Band sind 75W & Co schon sinnvoller. Letztlich spielt die Box/Speaker & deren Wirkungsgrad natürlich auch eine entscheidende Rolle.
 
Hat der Line6 eine Transistorendstufe?!

Der wird als Transistorverstärker angegeben, deshalb würde ich mal vermuten, dass die Antwort "ja" lautet :D

Da ich eben noch keine Band habe, und momentan recht offen bin (kann sowohl Stoner-Rock, als auch Pop-Punk oder Indie sein/werden), wollte ich mir eben was vielseitiges suchen, da bin ich auf den Line 6 IV Spider gekommen.
 
Ich hab keinen Roland Cube aber kenne sie ziemlich gut und hab sie auch schon relativ oft gespielt. Ich halte von diesen Amps nicht viel. Sie sind eigentlich für Anfänger konzepiert und genau das ist das, was ich daran so falsch finde. Ein Anfänger ist mit diesen vielen Effekten und Amp Simulationen schlicht und einfach überfordert. Dann wird mit dem Amp rumgestellt als sich auf das wichtige zu konzentrieren - das Gitarre spielen. Das ist meiner Meinung nach Gift für Anfänger. Deswegen würde ich dir auf von den Line 6 abraten oder anders: alles, was viel Spielerei drinnen hat. Konzentriere dich erst mal auf das wichtigste. Spiele Gitarre und spiel nicht am Amp rum. Das ist auch der Grund warum ich mir für Zuhause und den Unterricht jetzt nur nen Vox Pathfinder geholt habe. Ich hätte zwar auch was in Richtung Micro Cube nehmen können aber für mich ist das einfach nix. Beim Vox steck ich einfach das Kabel in die Klampfe und den Amp, anschalten, Gain und Volume "angleichen" und losspielen. Das gefällt mir an diesen minimalistischen Amps so. Den Sound machst du mit den Fingern, nicht mit dem Amp.

Also zu den Watt würde ich auch sagen, dass 50 Watt vollkommen reichen. Ich hab mal den Pathfinder zur Probe mitgenommen und verzerrt (hab den eingebauten OD verwendet. Der klingt zwar flach aber ist halt so ;)) und damit konnte ich ohne Probleme gegen unseren Drummer anstinken :D. Und der war nur halb aufgerissen. Das sind 10 Watt, also dürften dir 50 sicher reichen :D.
 
Der wird als Transistorverstärker angegeben, deshalb würde ich mal vermuten, dass die Antwort "ja" lautet :D

Da ich eben noch keine Band habe, und momentan recht offen bin (kann sowohl Stoner-Rock, als auch Pop-Punk oder Indie sein/werden), wollte ich mir eben was vielseitiges suchen, da bin ich auf den Line 6 IV Spider gekommen.

Na, das ist meines Erachtens Blödsinn. Ich bin der Meinung, dass Modeller eine tolle Sache für Recordings und üben zu Hause sind, oder für Coverbands und Alleinunterhalter. Wenn man "Band" spielt, sollte man sich einen Amp mit Box suchen, die dem persönlichen Geschmack und Stil am nächsten kommt. Den Rest macht man mit Effekten, Gitarre und Finger.
Flexible Röhrenamps gibt es auch genug. Aber das ist letztendlich alles eine Frage der persönlichen Philosphie.
 
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Ich hab keinen Roland Cube aber kenne sie ziemlich gut und hab sie auch schon relativ oft gespielt. Ich halte von diesen Amps nicht viel. Sie sind eigentlich für Anfänger konzepiert und genau das ist das, was ich daran so falsch finde. Ein Anfänger ist mit diesen vielen Effekten und Amp Simulationen schlicht und einfach überfordert. Dann wird mit dem Amp rumgestellt als sich auf das wichtige zu konzentrieren - das Gitarre spielen. Das ist meiner Meinung nach Gift für Anfänger.

Das fand ich ehrlich gesagt überhaupt nicht schlimm... ich hab den inzwischen ja 1 1/2 Jahre und am Anfang war ich auch wirklich überfordet... hab die Regler alle gelassen wo sie sind und nur am Gain und Volume gedreht (zwischen Clean und Zerre natürlich noch umgeschaltet^^). Irgendwann hab ich dann halt mal angefangen die einzelnen Sachen so bisschen zu probieren und hab dann irgendwann rausgefunden, was da welcher Effekt macht.


Na, das ist meines Erachtens Blödsinn. Ich bin der Meinung, dass Modeller eine tolle Sache für Recordings und üben zu Hause sind, oder für Coverbands und Alleinunterhalter. Wenn man "Band" spielt, sollte man sich einen Amp mit Box suchen, die dem persönlichen Geschmack und Stil am nächsten kommt. Den Rest macht man mit Effekten, Gitarre und Finger.
Flexible Röhrenamps gibt es auch genug. Aber das ist letztendlich alles eine Frage der persönlichen Philosphie.

Das ist doch mal eine Aussage. Aber wäre es da dann vielleicht für mich am besten, erst mal was kleines fürn Proberaum zu holen, wo ich nicht allzu viel Geld ausgebe (15W oder so)...wo ich erst mal weiter für mich üben kann und wenn ich dann mal in einem halben oder einem Jahr eine Band gefunden habe, mir da gezielt in die Richtung des Band-Stils was zu holen?

Aber ich sehe schon, dass ich wohl mal mit viel Zeit in ein Musikgeschäft gehen werde und da diverse Sachen ausprobiere und mir zeigen lasse. Auch weil ich mich da einfach noch viel zu wenig auskenne mit der Materie.
 
Wenn dir der MicroCube gefällt solltest du dir mal den neuen Roland Cube 80-XL anschauen, klingt mMn echt gut, ist flexibel und kann ordentlich Krach machen ;).
Wenn er dir wirklich zu leise ist (was wohl kaum anzunehmen ist) kannst du auch noch ne externe Box anschließen.
Im Grunde gebe ich Azriel ja recht, aber wenn du ein anständiges (Röhren-)Top + Box willst wirst du wahrscheinlich ne ganze Ecke mehr hinblättern müssen, weshalb ich so ein Combo schon für eine recht sinnvolle Investition halte.
Letzendlich musst aber du entscheiden, wie viel Geld du für was ausgeben willst und was die eine solche "Übergangslösung" wert ist, und diese Entscheidung kann dir nur der Gang in einen Musikladen erleichtern.

Gruß,
Luke
 
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Also 30 Watt reichen auch denk ich.
Mein Peavey Vypyr 30 bringt den Schlagzeuger zum heulen:D
Den Vypyr kann ich auch guten Gewissens empfehlen:Der hat für jeden Stil geile Sounds,und zum rumprobieren Effekte bis zum abwinken.Und wenn du willst gibts von dem auch ne Variante mit Röhrenendstufe und als Topteil.

Und @Slash:Du glaubst doch nicht wirklich an Röhrenwatt und Transistorwatt:eek:!Das kommt auf den Amp an!
 
30 Watt langen gewiss auch meistens, aber mit 50W liegt man auf der sicheren Seite.;)

Und was die Röhrenwatt angeht, hat er schon recht - alles nur Semantik.:D
 
Das ist doch mal eine Aussage. Aber wäre es da dann vielleicht für mich am besten, erst mal was kleines fürn Proberaum zu holen, wo ich nicht allzu viel Geld ausgebe (15W oder so)...wo ich erst mal weiter für mich üben kann und wenn ich dann mal in einem halben oder einem Jahr eine Band gefunden habe, mir da gezielt in die Richtung des Band-Stils was zu holen?

Also, wenn ich richtig verstehe, dann hast du einen eigenen Proberaum? Also, nochmal für alleine langen 15W dicke. Zusammen mit Schlagzeug und dann Rock, wird es sehr schnell eng. 30W könnten langen, muss aber nicht. Hier kommt das ganz klar darauf an, welche Musik ihr macht und wieviele Instrumente gleichzeitig zu gange sind. Mit nur einem Gitarristen und vernünftig ausbalanciertem Sound und GUTER Speaker könnte es langen. Bei zwei Gitarristen wird es auch hier schnell eng.

Letzendlich musst aber du entscheiden, wie viel Geld du für was ausgeben willst und was die eine solche "Übergangslösung" wert ist, und diese Entscheidung kann dir nur der Gang in einen Musikladen erleichtern.

Da ist fast nichts mehr hinzuzufügen.:great:

Aber ich sehe schon, dass ich wohl mal mit viel Zeit in ein Musikgeschäft gehen werde und da diverse Sachen ausprobiere und mir zeigen lasse. Auch weil ich mich da einfach noch viel zu wenig auskenne mit der Materie.

DAS ist mit Sicherheit die beste Eintscheidung.:great:
 
Ich nutze einen 120W Combo mit 2x12" Speaker und voll aufgedreht reicht er mir grad so.
Aber man soll ja AMPs nicht auf ihre Wattzahl festnageln.

MfG
 
Also aus eigener Erfahrung:
Mein Laney 50Watt Transistor hat nicht ausgereicht im Proberaum. Es ging zur absoluten Not, weil ich keine Alternative hatte.

Je nach Proberaum war es mal besser mal schlechter. Man kann halt auch nicht immer von optimalen akustischen Bedingungen ausgehen.

Und egal, was man von der Diskussion Röhrenwatt gegen Transistorwatt hält. Ein Engl Screamer ist auf jeden Fall lauter als ein Line6 Spider. Das kann man ja wohl gar nicht vergleichen. Ob das jetzt an der Röhre/Transistor oder sonstwas liegt, ist mir da erstmal egal.

Mit nem 75Watt Spider bin ich damals lautstärketechnisch im Gegensatz zum 50Watt Laney ganz gut mitgekommen.

Es kommt halt aber auch immer auf die Soundgegebenheiten an. Ohne zweiten Gitarristen und hardhitting Drummer in einem miesen Kellerloch hat mir auch mal ein madiger 30Watt Fender Transistor-Amp gereicht.

Man kann es einfach nicht so pauschal sagen. Als Faustregel würde ich aber wenn es um die "Bauklasse" Spider, Valvetronix und so geht, schon eher zur 75Watt Version raten.
 
...Aber wäre es da dann vielleicht für mich am besten, erst mal was kleines fürn Proberaum zu holen, wo ich nicht allzu viel Geld ausgebe (15W oder so)...wo ich erst mal weiter für mich üben kann und wenn ich dann mal in einem halben oder einem Jahr eine Band gefunden habe, mir da gezielt in die Richtung des Band-Stils was zu holen?...

:gruebel: Wenn ich das jetzt richtig verfolgt habe, ist das doch unsinnig... Du gibst ersteinmal Geld aus für einen anderen Verstärker, ohne genau zu wissen, wo die Reise "bandtechnisch" hingeht, um dir dann ggf. einen weiteren Verstärker zu kaufen? Und das obwohl du eigentlich mit deinem Mikrocube zufrieden bist (und das Ding nur ca. 3 kg. wiegt und einen Tragegurt hat)? (Vielleicht lässt dich ansonsten ja auch dein Bekannter seinen Verstärker im Proberaum nutzen?)

Nee... da würde ich das Geld sparen und (wie du schon geschrieben hast) einfach im Laden alles mögliche ausprobieren und testen, bis du genau weißt, wo es für dich hingehen soll und was du dafür sinnvollerweise brauchst...

Und lass dich bitte nicht von diesen komischen Aussagen á la "ein 30W Röhrenverstärker ist lauter als ein 30W Transistorverstärker" beeinflussen... So verkürzt dargestellt ist das einfach nur als komplett falsch zu bezeichnen, wenn es um die tatsächliche Lautstärke eines Verstärkers geht...
 
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Und lass dich bitte nicht von diesen komischen Aussagen á la "ein 30W Röhrenverstärker ist lauter als ein 30W Transistorverstärker" beeinflussen... So verkürzt dargestellt ist das einfach nur als komplett falsch zu bezeichnen, wenn es um die tatsächliche Lautstärke eines Verstärkers geht...

Aber noch fälscher ist es verkürzt zu sagen, dass ein 30Watt Amp für den Proberaum reicht.
 
1. 50 oder 100 Watt ist relativ, da die Leistungsangaben doch stark schwanken.
2. Bei einigen Amps reichen 50 Watt, um durchsetzungsfähig zu sein, bei anderen nicht.
3. Es kommt aufs Tuning an, die meisten 50 Watt Amps brechen bei tiefen Tunings (C und tiefer) ein, Sound wird schwammig etc. etc.
4. Es kommt auf die Musik an. Bei bösem Death Metal mit tiefen Gitarren leg ich viel Wert auf einen durchsetzungsfähigen fetten Sound >> 100 Watt + gute 412. ( oder einen durchsetzungsfähigen 50 Watter, z.B. Earforce)......
5. ...... es gibt aber auch 100 Watt Amps, die sich nicht durchsetzen können und umgekehrt.
6. Der Lautstärke Unterschied zwischen 50 und 100 Watt ist eigtl. kaum vorhanden, daher völlig irrelevant. Ein 50 Watt Amp hat allerdings weniger Headroom, was für cleane Sachen, die auch Laut noch Clean sein sollen, problematisch werden könnte.

MfG
 
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