Valvestate
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Ich muss vielleicht noch ein klein wenig was dazu loswerden ... ... Wir betreiben unsere Band zwar neben dem Beruf ... die Musik füllt uns jedoch(auch zeitmäßig) wie unser Hauptberuf aus. Der Haupt-Job ist jedoch notwendig, da man im aktuelen Stadium der Band nicht von der Musik, trotz ca. 150 gut bezahlter Gigs und div. Sponsorenverträgen nicht leben kann
Unsere Band ist eine Firma ... mit Gesellschaftervertrag, Steuer, Finanzbuchhaltung, Steuerberater, Gema ... hol mich der Teufel was weiss ich noch alles ... aber eine Band in unserem Format nimmt nicht nur Geld ein ... NEIN wir bezahlen auch richtig viereckig Geld um unseren Kostenapparat zu füttern
Wir haben unser Album bereits vor Beginn der Produktion 2 Jahre im Vorhinein teils akribisch geplant. Für unsere Songs haben wir externe Arrangeuere und Songwriter beschäftigt. Wir haben selber oft genug in Keller-Projektstudios aufgenommen um zu wissen, dass das so auf Anhieb nicht funktionieren kann
Bevor wir uns für ein professionelles Studio entschlossen haben (und das beileibe nicht das günstigste!) sind wir auf nummer Sicher gegangen, dass wir sowohl menschlich als auch musikalisch auf der selben Welle schwimmen. Unsere Wahl des Studios war mit die beste Entscheidung die wir in den letzen Jahren haben treffen können.
Bevor wir jedoch mit den Aufnahmen beginen konnten und der Produzent überaupt wusste was wir musikalisch überhaup rüberbringen wollten haben wir eine Vorproduktions-CD im besagten Projektstudio angefertigt (selbst die wäre einigen wohl zu teuer gewesen ). Hier wurden z.b. die Tempis und Harmonien der einzelnen Songs ferstgelegt. Auf dieses "Gerüst" konnte sich der Produzent sowie alle gebuchten Studiomusiker, Vocal Coaches, etc. einstellen. So konnten die Songs ohne Komplikationen und Umwege im Studio für die Aufnahmen vorbereitet werden. Das hat trotz des Mehraufwandes einiges an Zeit und Geld eingespart
Wenn man die Aufnhamen mit einem Wort beschreiben könnte ... dann würde ich BIO wählen. Alles klingt unglaublich echt und direkt ... voller Dynamik. Es wurden kaum Samples und Loops verwendet. Die Musik lebt halt einfach! Die hauptsächliche Devise unseres Produzenten ist die Aussage, dass wir zwar alles augenommen haben, aber beim abmischen aber auf die Musik - einfach auf das was der Song genau in dem Moment auch wirklich braucht - zu hören und im Zweifelsfall lieber die dafür nötigen Spuren wegzulassen.
So ... und das lest ihr euch bitte mal ganz genau durch und denkt vielleicht mal drüber nach - Professionele Aufnehmen beginnen an dem Punkt wenn man sich selber eingestehlen kann, dass man persönlich nicht das Potential an Professionalität an den Tag legen kann um mit der Effizienz eines ausgebildeten Studiomusikers aufzunehmen. Und auch genau das haben wir - wie auch viele andere Bands von denen das nicht erwartet wird - gemacht!
Wir sind bei mit unserer CD-Produktion auf die Schnauze gefallen. Ein Ausgebildeter Tontechniker
hat 13 unserer Songs in seinem Kellerstudio aufgenommen und von Anfang an alles ordentlich mit
PlugIns zugepflastert. Während den Aufnahmen dachten wir immer, der hat's gelernt, der wird schon
wissen, was er macht...Pustekuchen. Schon beim Mixdown waren wir nicht recht zufrieden.
Als es an's Mastering bei Mocca-Studios ging, ließen wir uns vorsichtshalber die ganzen Projekte
mit auf die Platte kopieren, damit das Zeug zur Not da noch mal abgemischt werden konnte...
war wohl nix. Dort bekamen wir dann die Bestätigung, dass alles für die Tonne war, es sei
denn, man würde einen Haufen Kohle investieren, um aus den Spuren noch was rauszuholen.
Ein ganzes Jahr (2007) war also für'n Popo.
Irgendwie kommt mir das Ganze unglaublich bekannt vor
Ich finde auch, dass man gerade im Anfänger-Bereich mit Homerecording weit bessere Ergebnisse erzielen kann, als in einem günstigen Studio oder dergleichen, eben weil man einfach die Zeit hat sich intensiver damit auseinanderzusetzen.
So hab ich das auch einmal gemacht, und es lieferte durchaus brauchbare Ergebnisse, jedoch bin ich sehr verspielt in dieser hinsicht, also verwende ich persönlich meißt 2 spuren pro seite (Lässt sich natürlich steigern )
In gescheiten studios wird auch (außer für soli) NIE mit hi-gain aufgenommen. Sondern man spielt einfach 10-20 angecrunchte spuren mit möglichst verschiedenen amps/einstellungen und verteilt diese dann im stereobild.
Erster Trick: Ein Tuch um den Hals wickeln, um nicht angeschlagene Saiten abzudämpfen
das gehört doch eher in die Gesundheitsecke oder?
aber ich hab da ein bestialischen Trick den ich gern loswerden möchte. Gitarre auf eine
Spur aufnehmen, mit Wavelab oder sonstwas ein Stereosignal daraus machen,
dann aus dem rechten oder linken Kanal ein klitzekleine Stück (keine Ahnung ich machs nach Gefühl - vielleicht 1ms?!?!)
rausschneiden und anhören! Dafür gibt es auch ne Bezeichnung die mir
nicht einfällt, sie mir auch egal ist und wahrscheinlich ist es auch ein alter Hut aber ich
wollts halt loswerden.
tricksen
Oder in englisch sample delay