[Sammelthread] Plektren für Bass

  • Ersteller Aemilian
  • Erstellt am
Ich habe auch erst Dunlop Big Stubbys gespielt, die sind aber vorne scnell rund geworden. Bei Dunlop Tortex war der Verbrauch noch höher... jetzt spiel ich Dunlop Nylon in 0.88mm oder 1.00mm und bin ziemlich zufrieden. Vor allem die 1.00mm sind einerseits sehr steif, aber klingen andererseits trotzdem so präzise wie ein dünnes Plektrum.
 
moment ma du hast die dunlop tortex RUND bekommen? Ich verlier die nur immer... aber sonst erinner ich mich nicht daran auch nur eines davon wirklich ernsthaft angeschrammelt zu haben (und ich schredder ziemlich heftig...)

hab grad auf der ersten seite den vermerk gesehen dünnes plek -> mehr pleksound, dickes plek -> weniger pleksound; kann dad sein o_O ich hatte immer den eindruck mit den 1,0 mm hatt ich viel härteren anschlag und weniger "tiefgang" als mit den dünnen (0,73mm).

doofe frage noch: ich bin teilweise ziemlich fix unterwegs was tremolopicking angeht. ich frag mich seit ner weile folgendes: was ist "leichter", weichere saiten und härteres plek oder umgekehrt? ich hab im moment eher die kombi harte saiten dünnes plek, da sollte ja die amplitude der saite auch nicht so krass sein (=> weniger schnarren). oder geht das eleganter mit ner weichen saite die dann evtl "runder" übers (bzw eigtl ja unters) plek geht? hoffe ihr versteht was ich mein...
 
Ich komm mit Tremolo-Picking/schnellen 16-teln besser auf etwas dünneren Saiten mit nem etwas härteren Plec klar. Aber ich glaub, das ist vor allem ne Geschmacksfrage.
 
Die dicken Dunlop Tortex Pics find ich super. [die lila-farbenen]

Weil der MOD es so will:
Sie nutzten sich relativ wenig ab und haben trotz dass sie keine Noppen oder sondergleichen haben einen relativ guten Grip.
 
Zuletzt bearbeitet:
so langsam verkommt dieser thread zum spamthread mit zurückgehendem informationswert. bitte begründungen. z.b. haltbarkeit, griffigkeit, spezielles spielgefühl ...
 
...Irgendwo hab ich mal gelesen, dass man auch versuchen kann, seine Plecs an der Grifffläche mit einem Feuerzeug VORSICHTIG(!!!) :twisted: "anzukokeln", sodass die Oberflächer rauer wird. Das hab ich aber bisher nicht selbst ausprobiert.

Hmm, als ich mal aus Langeweile :)o ) ein Plektrum ans Feuerzeug gehalten ab, ist es direkt praktisch komplett in Flammen aufgegangen. Kann ich also nicht empfehlen ;)
 
ich spiel in der regel dunlop ultex (die honig-transparenten mit dem rhino drauf) in 2.0mm. gripmäßig fallen sie weder gut noch besonders schlecht aus. der anschlag gefällt eigentlich ganz gut: harter attack ziemlich präzise.
kann aber was erfahrung mit plek angeht nicht all' zu viel sagen, weil ich selber erst 3 sorten ausprobiert hab und meistens mit den fingern spiele
 
[Martin];5089134 schrieb:
Hmm, als ich mal aus Langeweile :)o ) ein Plektrum ans Feuerzeug gehalten ab, ist es direkt praktisch komplett in Flammen aufgegangen. Kann ich also nicht empfehlen ;)
Wahrscheinlich hast Du eins aus Zelluloid gehabt, das Zeug brennt wie Zunder. (Liebe Kinder, bitte nicht nachmachen!:D)
 
Ja ungefähr so sah das aus. Nur hab ich das Dingen in der Hand gehalten :gruebel:
 
Mein Geheimtip für super Basspleks sind Dunlop Jazz III XL die sind vom Material her sehr sher wiederstandsfähig und spielen sich sehr langsam ab. Ich muss dazu sagen, ich schredder sehr aufm meinem Bass und ein normales Tortex ist da nach einer Probe rund. :D
 
[Martin];5089134 schrieb:
Hmm, als ich mal aus Langeweile :)o ) ein Plektrum ans Feuerzeug gehalten ab, ist es direkt praktisch komplett in Flammen aufgegangen. Kann ich also nicht empfehlen ;)
Das habe ich auch mal gemacht, aber bei drei Verschiedenen und siehe da, alle drei haben unterschiedlich gebrannt. Die blauen Thomann-Teile brennen gar nicht richtig, die knistern und funkeln eher - sieht gefährlich aus!
Ein dickes Catfish ist in eine etwa 5cm hohe Flamme aufgegangen.
Und die Dunlop Tortex schmelzen eher, als dass sie brennen.
Wär mal interessant, herauszufinden, warum die alle so unterschiedlich brennen...

Ich persöhnlich hab mich auf den Dunlop Ultex festgefahren. ^^
Und zwar die in der Triangel Form in entweder 1mm oder 1,14mm Stärke
Die halten auch bei radikaler Spielweise lange und, wenn eine Ecke weg ist, gibts ja noch 2 Andere! ;)
 
Die brennen so unterschiedlich, weil sie aus verschiedenen Materialien hergestellt sind. Das Catfish wahrscheinlich aus Zelluloid, das Thomann aus nem duroplastischen Kunststoff und das Dunlop aus nem thermoplastischen Kunststoff.
Duroplast: Relativ hart und formbeständig, bei Erwärmen oder Anzünden verformt es sich nicht sondern beginnt ab einer bestimmten Temperatur, sich langsam zu zersetzen.
Thermoplast: Lässt sich durch Erwärmen schmelzen und dann in andere Formen bringen. Ist die Temperatur zu hoch beginnen solche Kunststoffe aber ebenfalls sich zu zersetzen, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Zelluloid: Daraus wurden früher die Filmrollen gemacht. Guck mal Inglourious Basterds. :cool:
 
Den Film kenne ich - echt gut ist der! Ich weiß, was du meinst, aber ich weiß schon, warum ich Chemie so früh wie ich konnte abgewählt habe.:p
Ich weiß nur, dass mir die Tortex von denen am besten gefallen, aber für den Bass nehme ich doch lieber die Ultex. ^^
(Aus welchem Material sind die eigentlich dann?)
 
Den Film kenne ich - echt gut ist der! Ich weiß, was du meinst, aber ich weiß schon, warum ich Chemie so früh wie ich konnte abgewählt habe.:p
Ich weiß nur, dass mir die Tortex von denen am besten gefallen, aber für den Bass nehme ich doch lieber die Ultex. ^^
(Aus welchem Material sind die eigentlich dann?)

Chemie-LK... ich hab ihn geliebt. :D
Die Ultex find ich auch super. Durchs Anzünden kann man erstmal eigentlich nur rausfinden, welcher der 3 Kunststoffgruppen (Thermoplaste, Elastomere, Duroplaste) das Material angehört. Elastomere sind übrigens Thermoplaste mit gummiähnlichen Eigenschaften. ;)
Welches Material das genau ist kann man daraus aber nicht ableiten, dafür brauchts quantitative und qualitative Analysen, das ist um einiges aufwendiger. ^^
 
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Ich hab leider momentan nicht mehr viele von Denen, deswegen werde ich jetzt keine anzünden.
Aber ich glaube auch, dass man bestimmt irgendwo nachlesen kann, woraus die bestehen. ;)
 
Chemie-LK... ich hab ihn geliebt. :D
Die Ultex find ich auch super. Durchs Anzünden kann man erstmal eigentlich nur rausfinden, welcher der 3 Kunststoffgruppen (Thermoplaste, Elastomere, Duroplaste) das Material angehört. Elastomere sind übrigens Thermoplaste mit gummiähnlichen Eigenschaften. ;)
Welches Material das genau ist kann man daraus aber nicht ableiten, dafür brauchts quantitative und qualitative Analysen, das ist um einiges aufwendiger. ^^
Oder Wikipedia: Polyetherimide;)
Im Übrigen kann ein erfahrener Praktiker schon tatsächlich aus dem Verhalten beim Verbrennen einige Schlüsse auf das Material ziehen. Flammfärbung, Ruß / Rauchentwicklung und Geruch der Verbrennungs- oder Zersetzungsprodukte liefern oft erste Hinweise auf das Material.:cool:
 
Ach ja, da war ja was... uns wurd immer gesagt, wir sollen unsere Nasen nicht überall reinstecken. :D
(Ist bei soner Chaostruppe wohl auch besser so. :cool: )
 
Mein Geheimtip für super Basspleks sind Dunlop Jazz III XL die sind vom Material her sehr sher wiederstandsfähig und spielen sich sehr langsam ab. Ich muss dazu sagen, ich schredder sehr aufm meinem Bass und ein normales Tortex ist da nach einer Probe rund. :D

wie zur hölle schafft man das??? ich mein leicht abspielen ok aber rund war bei mir noch nie n tortex o_O weder 0,7 0,8 noch 1,0... apropos 1,0: gibt es pleks in der dicke aber irgendwie "weicher"?
weil ich hab noch weng rumprobiert: schreddern geht mir mit 0,7ern leichter von der hand, aber der klang is mit den 1,0ern doch schöner (vA voller). gibts da nen mittelweg? [p.s.: wehe es sagt einer "0,85" der kann sich jetz schomma eine gescheuert fühlen ;) ich will wirklich 1,0 dick aber weicheres material...]
 
Mein Geheimtip für super Basspleks sind Dunlop Jazz III XL die sind vom Material her sehr sher wiederstandsfähig und spielen sich sehr langsam ab. ....

Die Dunlop Jazz III XL sind echt klasse.

Gibts in den Stärken 1,0 ; 1,18 und 1,38 mm. In einer weicheren Mischung (rot) und einer steiferen, der sogenannten "Stiffo"-Variante in schwarz. Zu diesen Pleks sei gesagt, die Spitze wird mit steigender Dicke immer schlanker 1,0mm haben relativ Runde spitzen und die dickste Variante 1,38 mm schon eine recht "scharfe" Spitze. Der Grip ist meines Erachtens nach als sehr gut zu betrachten auch mit nassen Fingern hält es gut zwischen den Fingerspitzen und rutscht nur sehr minimal.

Die Haltbarkeit ist echt phänomenal! Ein Plek hält bei einer wöchentlichen Spielzeit von ca. 6 - 8 Stunden bei mir locker 1 1/2 Monate bis 2 im Groben und Ganzen.

Ich bevorzuge die 1,38 mm Stiffo-Variante. Entlockt dem ganzen doch schon reichlich Obertöne wie ich finde.
 
Die Dunlop Jazz III XL sind echt klasse.

Gibts in den Stärken 1,0 ; 1,18 und 1,38 mm. In einer weicheren Mischung (rot) und einer steiferen, der sogenannten "Stiffo"-Variante in schwarz. Zu diesen Pleks sei gesagt, die Spitze wird mit steigender Dicke immer schlanker 1,0mm haben relativ Runde spitzen und die dickste Variante 1,38 mm schon eine recht "scharfe" Spitze. Der Grip ist meines Erachtens nach als sehr gut zu betrachten auch mit nassen Fingern hält es gut zwischen den Fingerspitzen und rutscht nur sehr minimal.

Die Haltbarkeit ist echt phänomenal! Ein Plek hält bei einer wöchentlichen Spielzeit von ca. 6 - 8 Stunden bei mir locker 1 1/2 Monate bis 2 im Groben und Ganzen.

Ich bevorzuge die 1,38 mm Stiffo-Variante. Entlockt dem ganzen doch schon reichlich Obertöne wie ich finde.

Genau die selben spiele ich auch :D Find die super geil haha

---------- Post hinzugefügt um 05:49:39 ---------- Letzter Beitrag war um 03:45:59 ----------

wie zur hölle schafft man das??? ich mein leicht abspielen ok aber rund war bei mir noch nie n tortex o_O weder 0,7 0,8 noch 1,0]
Ich hab ne 135er Roundwound als H Saite auf meinem 5 Saiter, da leiden die Pleks ein wenig.
 

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