[Sammelthread] Plektren für Bass

  • Ersteller Aemilian
  • Erstellt am
ich nehm gern pickboy ceramic mega grip,
für live klopp ich mit nem messer noch ein paar rillen rein...
hält beinahe wie angewachsen..

gibt mir den halt und die sicherheit:D


von fingersound bist da aber meilenweit weg,
in "0,50" dicke heissen die "soft", sind aber in der härte vergleichbarmit 1,00 nylon
ausserdem schön spitz,
soll heissen mann hört sie!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persöhnlich habe lange gesucht, aber ich glaube die Dunlop Ultex (die mit dem Rihorn drauf) Triangel 1.14 sind ziemlich perfekt.
Die Methode mit dem Locher wird aber schwierig bei denen. Bevor die nachgeben, himmel ich den Locher. Hab's versucht, aber alles was passiert ist, ist das der Locher verbogen ist (hab wohl zu viel Kraft in den Fingern...) und das Plek hat zwei hässliche Macken und ist ebenfalls durchgebogen...
 
Hmm,
Pleks die nach Fingern klingen sind mir irgendwie suspekt, aber ich hab auch noch nix in der Art ausprobiert. Von daher hab ich da keine Meinung.
Ich spiel seit Ewigkeiten Dunlop Gator Grip (2mm), allerdings wird das Plekken bei mir immer weniger, da ich den Fingersound lieber mag ... naja, und dann nehm ich halt die Finger (kling komisch, ist aber so...;)).
Die Idee mit dem Locher find ich ja mal interessant, ich würde dann aber auch einen Bohrer vorziehen :D

Gruß

Golo
 
Die Idee mit dem Locher find ich ja mal interessant, ich würde dann aber auch einen Bohrer vorziehen :D

Ich sagte ja ich teste das :) Hab ich gemacht, aber vergessen zu schreiben.
Danke für die erinnerung.

Also ich hab verglichen:
- Normales Plek
- Angeschliffenes Plek (schleifpapier)
- Plek mit einem Locher Loch in der Mitte
- Plek mit 3 Löchern von mini Bohrer(~1mm)
- Plek mit etwa 11 Löchern von mini Bohrer (~1mm)

Also Normales Plek ist bei mir das hier:
http://www.musik-service.de/Planet-Waves-Plektrenset-25-Stueck--69mm-prx395751977de.aspx
Hab alle mögliches ausgetestet und fand die für mich am besten.
Die PW sind jetzt nicht die glattesten. Gerade durch den Aufdruck ist da ein wenig grip dran.
Aber wirklich nur wenig...

Abgeschliffenes Plek:
Sehr guter Grip, aber ich finds unangenehm auf der Haut.Das Plek hält genau da wo es soll.

Plek mit einem Locher Loch in der mitte:
Geht schnell und funktioniert. Aber das loch ist so groß, das man auf dem Finger einen abdruck davon bekommt.
Sprich die Haut klemmt sich ein wenig im Loch ein. Kann je nach Haltung unangenehm sein.
Vielmehr ist aber das problem, das sich das Plek tatsächlich (wie hier shconmal erwähnt) um dieses
Loch dreht. Also center bleibt da, aber die spritzte dreht sich weg.
Es funktioniert zwar, aber man muss sich auch ein wenig dran gewöhnen ;)
Nachteilig fand ich hier, dass die masse des Pleks so geändert wird, das es etwas anders reagiert.
Das Plek ist in sich etwas instabiler / flexibeler.
Ergo: Schnell und einfach, man muss das "neue" Plek aber mögen und sich ein ein wenig dieser "drehsache"
anpassen. Für den ein oder anderen wegen aua nicht zu empfehlen ^^

Plek mit 3 kleinen Löchern:
Im Gegensatz zu einem großen Loch sind hier alle nachteile ausgeglichen.
Die Löcher sind so klein, das keine Haut zwischen kommt. Durch 3 Löcher hat das
Plek keinen "drehpunkt" mehr, und die kleinen Löcher verändert die Statik des Plek nicht so ausschlaggebend.
Dauert in der Herstellung aber etwas und die Grippeigenschaften sind zwar besser als normal, aber
könnten noch besser sein!

Plek mit 11 Löchern:
Ich habs mal versucht :) Grip ist sehr gut. Nachteil sind aber hier klar die statik.
Die vielen Löcher beeinflussen das plek sehr in stabilität. Ich fands am anfang sogar ganz angenehm,
aber man muss es mögen. Vorallem die Zeit die man für jedes Plek braucht ist übel.

Soviel zu meinen tests. Ich hab mich momentan für die 3 Loch variante entschieden,
da ich persönlich diese am angenehmsten fand. Das mit dem anschleifen halte ich
nach dem Test aber mit am sinnigsten. Man muss eben nur das etwas "raue" gefühl
in der Hand mögen. Ich empfehle jedem das einmal auszutesten, denn so teuer sind
pleks wirklich nicht das man ein paar versuche machen kann :great:
 
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"Du musst erst einige Beiträge anderer Benutzer bewertet haben, bevor du Cervin erneut bewerten kannst." :gruebel: ...damn...

Besten Dank für den Erfahrungsbericht! Ich werd mich auch mal am Bohrer versuchen bzw. am Schleifpapier. Scheint ja was zu bringen. :)

LG,
Fabse
 
Das mit dem Plek ankratzen kenn ich auch aus eigener Erfahrung, spiele aber jetzt seit einiger Zeit mit den Fingern.
Vom Sound her gesehen finde ich aber:
entweder ich spiele mit den Fingern und habe "Fingersound"
oder ich spiele mit Plek und habe "Pleksound"
Jede Spieltechnik hat ihren Sound, finde ich zumindest
 
Ich spiele seit eh und je Mandolinen-Pleks am Bass. Das sind so schwarze, tropfenförmige und relativ elastische Plastikpleks mit einem Lock in der Mitte. Dieses Loch erweitere ich teilweise nochmals mit einem Cutter für besseren Halt. Ist meiner Meinung nach eine gute Sache und klingt meines Erachtens nicht zu krass nach Plek.
 
Ich spiele am liebsten mit einem Plek, nach Lust und Laune auch mal ohne.

Die Dunlup Tortex Wedge 1,00 mm fand ich für mich am besten geeignet.

41GzFrC5UyL._SL160_AA160_.jpg


Wenn es ein wenig "knackiger" klingen soll, nehme ich Dunlop Tortex Sharp 1,00 Pleks

187172.jpg


Die o.g. Pleks sind einigermaßen griffig. Man kann auch einfach ein kleines Stück selbstklebendes Schleifpapier (Fein) passend zurechtschneiden und damit das Plek ein- oder zweiseitig bekleben. Oder man kauft sich gleich Ibanez Pleks...;)

181201.jpg
 
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Interessant welche stärken man so verwendet, das ist echt krass unterschiedlich.

Ich nutz die 0.69 von PW. Die Dunlop 72er mochte ich vom Spielgefühl nciht so sehr,
nutz die aber sonst am zweit liebsten. 1er mag ich Soundmäßig nicht, die sind mir zu dumpf,
aber das "klackern" ist da viel geringer, das gefällt mir wiederum total.
 
Ich habe mal mit gaaaanz dünnen und demzufolge weichen Pleks angefangen. Dann habe ich auch mal die ganz "dicken" Dinger ausprobiert. Irgendwie bin ich dann bei den 1mm Pleks geblieben...
 
Also, ich hatte mal ein Filzplektrum, weil ich noch nicht so schnell mit den Fingern zupfen konnte, aber trotzdem den Klang erzeugen wollte. War nur mal testweise und kann nur davon abraten. Das Plektrum klingt eben trotzdem nicht nach "Fingern" und hat sich sehr schnell abgenutzt. Zusätzlich hat sich dann der Klebstoff noch auf meinen Fingern abgesetzt. Vielleicht wars auch ein zu billiges ... :rolleyes: Naja, jetzt spiel ich nur noch mit Fingern und lass nix anderes an meinen Bass ran.
 
ich hab mir meine Plektren für Bass einfach selbst gebaut:

für den einen Typ war das Ausgangsmaterial Plexiglas, welches erst zurecht gesägt und dann mit Feile und Schleifpapier in Form gebracht wurde. Der Vorteil: man hat alle Möglichkeiten offen, was die Form angeht, Plexiglas ist auch hart genug. Der Nachteil: ich nehme durchsichtiges Plexiglas, selbst mit matt geschliffener Oberfläche sieht man sie schlecht, wenn sie z.B. runterfallen.
Der Sound war halt der Sound eines Plektrums, nicht der eines Fingers. Da sich das Plexiglas allerdings kaum verbiegt, klingt das alles nicht so agressiv.

Den nächsten Versuch unternahm ich mit Sperrholz. Auch wenn es weicher klang, das Handling ist nicht besonders gut. Man muss aber auch erwähnen, dass ich z.Z. mit umwickelten Saiten spiele (schwarzes Nylonband), wenn man Stahlsaiten nimmt, wirkt das bestimmt wie mittelgrobes Schleifpapier...

Den letzten Typ hab ich aus Lochstreifenrasterplatine gebaut. Dünner als Plexiglas, mindestens genauso steif, aber halt mit sehr eigenen Sound...meine Bandkollegen haben mich für verrückt erklärt.

Am liebsten spiele ich, wenn mit Plektrum, mit Plexiglas. Rutschen tut da auch nichts, wenn man die Oberfläche matt schleift. Leider wird nicht jeder plexiglas vorrätig haben...

Viele Grüße,
kaf
 
Hab auch mal das Gewa Bassmann Plek getestet, finde es einfach zu gross bzw liegt nicht gut in der Hand.
Den Tip mit den Schleifpapier werd ich auch mal testen.
 
Ich schwöre auf die 0,88 mm Dunlop Tortex (die grünen). Sehr griffig, hatte nie Probleme mit rutschenden Pics.
 
Ich schwöre auf die 0,88 mm Dunlop Tortex (die grünen). Sehr griffig, hatte nie Probleme mit rutschenden Pics.

¿?

Also das die bei nicht wegrutschen ist nicht automatisch die definition von "sehr griffig" ;)
Ist ja je nach haltung, spieltempo und spielweise. Nicht zu vergessen: Je nach haut!
Aber die standard Dunlop - egal welche stärke - nicht eher nicht griffig (wenn auch gut ^^)
 
¿?

Also das die bei nicht wegrutschen ist nicht automatisch die definition von "sehr griffig" ;)
Ist ja je nach haltung, spieltempo und spielweise. Nicht zu vergessen: Je nach haut!
Aber die standard Dunlop - egal welche stärke - nicht eher nicht griffig (wenn auch gut ^^)

Die Tortex Plektren sind, wenn ich mich richtig erinnere, aus Delrin. Sie haben eine relativ raue Oberfläche. Ich habe den Eindruck dass diese schön fest an den Fingern bleiben, auch wenn diese mal schwitzig werden. Klar dass andere Faktoren da wesentlichen Einfluss nehmen, aber vom Pic her finde ich die Tortex fühlen sich schön sicher an, gerade im Vergleich zu z.B. den standard Fender Pearloid Plektren.

Bin übrigens nicht der Einzige der das denkt (siehe Wikipedia):
"Tortex / Delrex. By Jim Dunlop and D'Andrea Picks respectively. Brand names for DuPont Delrin which is specially treated to have a matte, opaque surface, surprisingly easy to grip even with sweaty fingers."
 
ein weiterer großer Vorteil ist, dass sie nicht brechen, sondern sich nur abwetzen. Perloid macht ja gerne ma *knax*
 

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