bobcät
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 02.03.11
- Registriert
- 26.05.08
- Beiträge
- 519
- Kekse
- 1.061
Ich würde hier mal gerne eine Diskussion zu diesem Thema eröffnen und hab über die Suchfunktion nix vergleichbares finden können. Es geht konkret um eure Einstellung zu Drogen, die die Sinneswahrnehmung verändern, wenn ihr einen Auftritt spielt. Zigaretten bleiben also außen vor, dass soll keine Diskussion über die Coolness des Rauchens werden. In erster Linie geht's um Alkohol. Und dumpfe Drogenverherrlichung soll hier auch nicht passieren, also bitte sachlich bleiben.
Ich bin Frontmann in einer klassischen Rockband, wir sind alle um die 20 Jahre alt. Wenn wir einen Auftritt spielen, schwanken die Zuschauerzahlen momentan so zwischen 50 und 200 Leuten. Als wir angefangen haben vor ein paar Jahren, haben wir uns schonmal einen Grundpegel Mut angetrunken. Das ist der Grund warum ich das nichtmehr will. Ich finde es als Frontmann zu leicht, seine Schüchternheit und Nervosität in Alkohol zu ertränken.
Mir persönlich ist es allerdings schon öfters aufgefallen, dass ich von Mitgliedern anderen Bands schief angeguckt wurde, wenn ich mich vor dem Auftritt nicht betrinken wollte. Ist Drogen nehmen noch so tief mit dem Rock'n'Roll verwurzelt, dass man ohne Drogen quasi nicht authentisch ist? Es ist ja nicht so, dass ich was dagegen hätte, das geile Gefühl eines Auftrittes mit Alkohol oder wasauchimmer zu verstärken. Was ich allerdings traurig finde ist, wenn man OHNE Drogen nicht bühnentauglich ist. Und da sind mir schon einige Kandidaten begegnet.
Wie man das mit seiner eigenen Band erlebt und praktiziert hängt natürlich auch davon ab, welches Genre man hat, in welcher Größenordnung man spielt und irgendwo ist es sicher auch ne Altersfrage. Bin mal auf eure Ansichten gespannt.
Ich bin Frontmann in einer klassischen Rockband, wir sind alle um die 20 Jahre alt. Wenn wir einen Auftritt spielen, schwanken die Zuschauerzahlen momentan so zwischen 50 und 200 Leuten. Als wir angefangen haben vor ein paar Jahren, haben wir uns schonmal einen Grundpegel Mut angetrunken. Das ist der Grund warum ich das nichtmehr will. Ich finde es als Frontmann zu leicht, seine Schüchternheit und Nervosität in Alkohol zu ertränken.
Mir persönlich ist es allerdings schon öfters aufgefallen, dass ich von Mitgliedern anderen Bands schief angeguckt wurde, wenn ich mich vor dem Auftritt nicht betrinken wollte. Ist Drogen nehmen noch so tief mit dem Rock'n'Roll verwurzelt, dass man ohne Drogen quasi nicht authentisch ist? Es ist ja nicht so, dass ich was dagegen hätte, das geile Gefühl eines Auftrittes mit Alkohol oder wasauchimmer zu verstärken. Was ich allerdings traurig finde ist, wenn man OHNE Drogen nicht bühnentauglich ist. Und da sind mir schon einige Kandidaten begegnet.
Wie man das mit seiner eigenen Band erlebt und praktiziert hängt natürlich auch davon ab, welches Genre man hat, in welcher Größenordnung man spielt und irgendwo ist es sicher auch ne Altersfrage. Bin mal auf eure Ansichten gespannt.
- Eigenschaft