Jede Menge dummer Anfängerfragen ;-)

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von wegen streiten.. ich finde das ist hier eine durchaus niveauvolle diskussion in der jeder seine meinung vertritt, aber die des anderen auch nicht gleich ablehnt.

ich bin ja auch jemand der eher die "alte schule" gelernt hat, aber halt nicht so extrem krass. dazu war ich auch noch zu jung (6 jahre..) als ich angefangen hab gitarre zu spielen.
aber ich kann gut nachvollziehen was BumTac meint. (ich sag nur russische lehrerin..)
aber daher weiß ich eben auch wie stark das demotiviert. und ohne meine eltern hätte ich das vmtl ganz schnell aufgegeben. heute bin ich natürlich froh, dass ich soviele grundlagen hab und mir viele sachen leicht fallen, so dass ich jetzt sogar dabei bin mich auf ein musikstudium vorzubereiten.
aber so einen weg muss/will ja nicht jeder gehen.
japanische köche lernen im ersten jahr auch nur messerschleifen. trotzdem muss ja nicht jeder hobbykoch ebenjenes tun und kann trotzdem ein guter koch werden. vllt nicht mit der super technik und auf dem superhohen niveau, aber viel wichtiger ist doch, dass man spaß dran hat. ich kenn viele leute die erst mit 20 oder 30 angefangen haben musik zu machen, einfach aus spaß daran. denen geht es gar nicht ums perfekt spielen können.
aber diejenigen die ernsthaft daran interessiert sind sich durchzubeißen, werden das auch irgendwann tun. war bei mir genauso (und wird jetzt wieder kommen, mit theorie, und gesang..). irgendwann kommt der punkt an dem man merkt, dass man seine spielerischen grenzen erreicht hat, und dann setzt man sich halt hin und spielt nen monat oder zwei lang nur tonleitern/skalen/technikübungen/was auch immer
das muss immer auf den schüler abgestimmt werden.

in der heutigen zeit sind wir leider alle relativ "erfolgsverwöhnt". belohnungsprinzip sei dank. seien es computerspiele, fernsehen oder sonstwas. ich hab einige jahre in der jugendarbeit meiner gemeinde mitgemacht, und das beste motivationsprinzip ist immer noch die belohnung. kein kind ist motiviert, wenn du ihm erzählst: "üb schön, damit du in 10 jahren ganz toll spielen kannst"..
"üb schön, dann spielen wir nächste woche metallica" zieht da viel mehr *g*
 
Jap, Disgracer, das ist definitiv wahr! Aber wie verhält man sich dann bei einer erwachsenen Frau, die sicher viel eher in der Lage sein sollte, sich Ziele zu stecken, die vielleicht gelernt hat, zu lernen, die auf jeden Fall weiter nach vorne gucken kann?
OK, dann kommt vielleicht die Sache mit dem Eigenanspruch, den ein Lehrer anfänglich hinterfragen sollte.
Was will diese Anfängerin eigentlich erreichen - unabhängig von der Frage, ob sie das auch kann.?
Will sie evtl. nur Begleitung zum Gesang, ein wenig Lagerfeuerromantik?
Will sie eher U oder E Musik?
Jazz, Blues, Folk, Rock, Pop, Latin...? Oder am liebsten alles davon?
Möchte sie gerne instrumentale Solomusik?

Zumindestens im letzteren Fall wäre jede andere Vorgehensweise als die von mir skizzierte wenig zielführend, oder?
Diese Fragen kann ich eine Kind nicht stellen, deshalb versuche ich, eine Basis zu legen, die zu einem späteren Zeitpunkt jede Wahl offen läßt und glaube einfach nicht, daß mit "AGC - im Winter da liegt Schnee" dieses in gleichem Maße erreicht werden kann.
 
Vielen Dank für eure Beiträge. :) Ich habe eure Antworten thematisch ein wenig geordnet, damit es nicht allzu chaotisch wird.

Lehrer / Unterricht / Methoden

@ BumTac: Immer raus mit den spontanen Gedanken, die helfen auf jeden Fall weiter. Du hast mich nämlich mit dem Anstoß der Diskussion wieder ganz schön ins Grübeln gebracht, wie ich am besten anfange und wonach ich auch bei einem Lehrer suchen soll (mehr dazu gleich).

mein tipp also: such dir am besten einen kompetenten lehrer. am besten mit pädagogischer ausbildung, oder musikstudium. irgendwo oben sagte jemand, dass man lieber jmd nehmen sollte der alle AC/DC songs nachgejammt hat.. und einen dann besser so bandsachen beibringen kann.. .. das kann ich nicht so wirklich nachvollziehen. mMn ist ein lehrer dazu da einem korrekte technik, ausdruck und theorie beizubringen. nen paar tabs aus dem internet ziehen und nachspielen kann jeder auch alleine.. klingt dann am ende eben auch so. der vorteil eines vernünftig ausgebildeten lehreres liegt einfach darin, dass er das ganze hintergrundwissen hat, dich notfalls wieder motivieren kann, wenn etwas nicht klappt, merkt wann du überfordert bist etc.
ein guter lehrer achtet auf viele verschiedene dinge und sagt dir wenn du was falsch, aber auch wenn du was richtig machst und erklärt wieso und warum.

Ich habe mir bislang zwei Lehrer näher angesehen (ich war mal in einem Musikladen hier und habe mir Namen / Telefonnumern geben lassen, ein paar hatten eine Internetseite, so dass ich mir das da näher angesehen habe).

Lehrer #1: Musikstudent, spielt seit 8 Jahren (anfangs Konzertgitarre), einjähriger Lehrgang als Lehrer für E-Gitarre an einem Musikinstitut, seit gut einem halben Jahr selbständige Tätigkeit als Lehrer (schon länger für Akustikgitarre), mehrjährige Banderfahrung in verschiedenen Genres, 16 € / 45 min + Anfahrtspauschale (wohnt weiter weg); Unterricht in 30-Minuten-Einheiten möglich (die Finger würden es anfangs danken ;))

Lehrer #2: Studierter Musikwissenschaftler / -pädagoge (kA, ob schon fertig, aber das nehme ich mal an - aus der Homepage geht das nicht hervor), über 10 Jahre Gitarrenerfahrung, war auch Mitglied in diversen Bands, 18 € / 45 min + Anfahrt (wohnt in der Nähe); keine Ahnung, ob anfangs auch 30 min möglich sind

Generell fühle ich mich nach euren Ausführungen wieder schrecklich unentschlossen, wie ich das Ganze am besten angehen soll. Wenn ihr nämlich schreibt, dass man, will man später technisch was auf dem Kasten haben, viel mit Fingerübungen und dergleichen arbeiten muss. Das schreckt mich nicht, aber das klingt stark nach klassischem Unterricht / Konzertgitarre, und das wollte ich eben nicht, weil ich keine klassischen Stücke spielen will und mir auch der Klang von Stahlsaiten besser gefällt (dafür nehme ich anfangs auch fiese Fingerschmerzen in Kauf ;)).
Akkorde will ich natürlich auf jeden Fall lernen, aber den Primärfokus wollte ich nicht auf Begleitung legen, denn mein Gesang ist absolut unterirdisch. Melodiespiel würde mir da schon besser gefallen. Außerdem wusste ich bei meinen bisherigen Ausprobiersessions nicht viel mit dem Plektrum anzufangen, so dass ich wohl tendenziell eher die Finger benutzen würde (trotz Aua).
Da ich ja, wie bereits gesagt, hauptsächlich (Progressive) Rock und Metal höre, wäre es schon ein Traum, irgendwann einmal etwas in der Richtung spielen zu können (mittelfristig werde ich mir sicher auch eine E-Gitarre anschaffen, aber damit anfangen will ich eben, wie bereits erklärt, nicht). Das klingt sicher total überambitioniert, und mir ist klar, dass ich in diesem Leben nicht mehr der nächste Petrucci/Satriani/Vai werden kann :D, ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass ich durchaus gewillt bin, mich auch durch "langweilige" Technikübungen und Theorie zu wursteln, damit langfristig mehr dabei herauskommt als nur Lagerfeuerbegleitung / bloßes Nachspielen von Tabs. Da ich Verständnis (-> Theorie) schon immer dem Auswendiglernen vorgezogen habe, würde ich z. B. Akkorde sicher leichter nach der Methode lernen, wie sie mir mein Onkel (Musiklehrer am Gymnasium) vorgeschlagen hat, nämlich sie durch Verständnis der Notenverteilung auf dem Griffbrett selbst "zusammenzubasteln".

Ich fasle schon wieder zu viel. :rolleyes: Auf jeden Fall bin ich mir wie gesagt bezüglich des Am-besten-Anfangens (Technikübungen vs. Akkorde, da habt ihr mich zum Nachdenken gebracht) uneins. Wobei das hier

Ich bin zwar selbst kein (selbsternannter) Lehrer, vielmehr mittlerer Anfänger, finde Deinen Ansatz (erst rechts blind spielen können, dann Akkorde) tatsächlich antiquiert. Zwar ist das eine solide technische Grundlage, aber das allein ist doch für einen Anfänger vollkommen demotivierend. Wenn er - meinetwegen daneben - ein paar Songs lernt, die man mit CAGED (und damit geht ja nun wirklich eine Menge) spielen kann, fördert das die Lust am Weitermachen m.E. deutlich mehr als der staubtrockene Ansatz.

nicht schlecht klingt. Fragt sich nur, ob sich ein Lehrer findet, der sowas (mit-)macht. ;)

soo. jetzt noch ein paar tipps von mir:
bezüglich lehrer und unterricht: ich hab mit meiner musikschule sehr gute erfahrungen gemacht (auch bei verschiedenen lehrern), so dass ich dir empfehle nach sowas zu schauen, und nicht nach dem studenten von nebenan, das ist ein etwas gewagtes spiel und nicht umbedingt immer erfolgreich.
zu den kosten: frag doch mal nach, was da ne halbe stunde einzelunterricht kostet (das sollte am anfang genug sein) oder mit ein wenig glück, kannst du es so regeln wie ich früher: ich hatte regulär ne dreiviertelstunde "2er-gruppenunterricht" und daraus haben wir mit absprache mit dem lehrer 2x 25 min einzelunterricht gemacht. das war für uns kostengünstiger und wir hatten trotzdem einzelunterricht. (hmm klingt hier irgendwie komisch, aber egal)

An der Musikschule war ich schon vor Wochen (war noch 2007). Die nehmen aber primär Kinder/Jugendliche und Erwachsene nur dann, wenn erstere "versorgt" sind. Für Gitarrenunterricht gibt es da Wartelisten von bis zu 6 Jahren, also ist das definitiv keine Möglichkeit. :( Der dortige Gitarrenlehrer unterrichtet zwar nebenher noch privat, aber er ist ein etwas älteres Semester (nicht böse gemeint) und besteht darauf, dass man mit Nylonsaiten und klassischem Unterricht anfängt.

Gitarrenkauf etc.

Unsicherkeitsfaktor Nr. 2 ;), und zwar deshalb:

Und an die Threaderstellerin: Hast du denn jetzt eine Gitarre gekauft und auch angefangen zu spielen?

Leider nein. :( Ich musste nämlich gestern erfahren, dass die Lieferbarkeit meiner favorisierten Gitarre schon wieder zwei Wochen nach hinten verschoben wurde, und das geht jetzt schon seit Ende Januar so, so dass ich jetzt schon am Überlegen bin, ob ich nicht doch noch mal andere Gitarren anspielen gehen soll. Wobei das bei mir nur sehr eingeschränkt was nützt, da ich wie gesagt große Schwierigkeiten bei der Beurteilung von Unterschieden habe. Ich weiß nur, dass ich mir mir schmalen Hälsen - wie denen der Artwoods - leichter tue, weil ich, wie ich nach einem Vergleich mit den anderen Beiträgen im "Wie lang sind eure Finger"-Thread feststellen musste, extrem kurze Finger / kleine Hände habe (Mittelfinger ist gerade mal 7,4 cm lang).

Eine akustische Gitarre klingt über einen Amp verstärkt gar wunderprächtig, es stellt sich aber die Frage, ob Du das zu Anfang wirklich brauchst. ...
Einen Cut wirst Du nicht brauchen, Du wirst auf absehbare Zeit sicher nicht in den Bundlagen jenseits des 12. spielen.

auch das unterstreiche ich so. bei nahezu allen westerngitarren gehen tonabnehmer und cutaway hand in hand. aber man braucht das wirklich als anfänger nicht.
du wirst nicht so bald auf ner großen bühne stehen, wo du deine gitarre abnehmen musst.
und sonst braucht man einen tonabnehmer bei einer akustischen gitarre echt nicht.

Diesbezüglich bin ich auch noch am Überlegen. Ach, es gibt einfach so viel, da kann man sich kaum entscheiden. ;) Besagte Artwood gäbe es auch ohne Cutaway/Tonabnehmer, aber die scheint noch schlechter erhältlich zu sein (AW40TCS), Big T führt die gar nur "auf Anfrage", und was das heißt, durfte ich in den letzten Wochen ja erfahren. :rolleyes: Der Music-Store in Köln hätte sie auf Lager, ich hatte schon kurz überlegt, ob ich sie spaßeshalber bestellen soll (man hat ja 30 Tage Geld-zürück-Garantie), aber eine Online-Bestellung ist gerade für Anfänger ja ein großes No-No.
Ach, ich weiß einfach nicht, was stärker ist, der Drang, jetzt endlich nach der schon so langen Warterei was zum Drauflosspielen zu haben oder der, im Nachhinein den Kauf nicht zu bereuen ...

@ Disgracer: Vielen Dank auch für deine Tipps zum Thema Zusatzequipment (das momentan wirklich nebensächlich ist, ich bräuchte erstmal ne Gitarre), die werde ich beherzigen. :)
 
erstmal vorweg: ich mag leute die nicht nur so einzeiler schreiben. allerdings macht das viel arbeit darauf zu antworten.
ich zitier jetzt hier nicht immer alles, also nicht wundern, wenn was ein wenig zusammenhanglos erscheint. einfach bei deinem post nochmal nachlesen worum es ging ;-)

Ich habe mir bislang zwei Lehrer näher angesehen
jeder halbwegs vernünftige lehrer macht sowas wie ne kostenlose kennenlernstunde.
ich würd mir die erstmal angucken, mit denen reden, fragen wie sie das ganze angehen wollen etc. man muss sich ja auch sympathisch sein

will man später technisch was auf dem Kasten haben, viel mit Fingerübungen und dergleichen arbeiten muss. Das schreckt mich nicht, aber das klingt stark nach klassischem Unterricht / Konzertgitarre
einspruch euer ehren ;-)
fingerübungen jeglicher art gehören zum grundstock und zum absoluten "das sollte man umbedingt tun". im grunde geht es ja auf der technischen seite darum die finger möglichst präzise bewegen zu können und die koordination linke hand- rechte hand perfekt abzustimmen. und für beides gibt es wenig besser als beispielsweise tonleiterspiel oder spezielle übungen. das hat mit klassisch nix zu tun. grad die hardcore metal freaks sind die totalen skalen junkies.


Da ich Verständnis (-> Theorie) schon immer dem Auswendiglernen vorgezogen habe, würde ich z. B. Akkorde sicher leichter nach der Methode lernen, wie sie mir mein Onkel (Musiklehrer am Gymnasium) vorgeschlagen hat, nämlich sie durch Verständnis der Notenverteilung auf dem Griffbrett selbst "zusammenzubasteln".
ein ehrenhafter ansatz. versuch das auf jeden fall, und dann frag mal auf deiner lehrersuche die leute nach ihren theorie kenntnissen ;-)


Fragt sich nur, ob sich ein Lehrer findet, der sowas (mit-)macht. ;)
ich hoffe nicht..
mal ehrlich songs mit drei bis fünf akkorden nachspielen... dafür braucht es keinen lehrer. das sind so sachen die man "mal" zwischendurch im unterricht machen kann, aus spaß. das einzig schwierige ist da der richtige rhythmus.
aber sowas kann man auch gut neben dem unterricht machen, oder auch autodidaktisch

Für Gitarrenunterricht gibt es da Wartelisten von bis zu 6 Jahren, also ist das definitiv keine Möglichkeit.
ich glaub ich zieh nach bayreuth und mach da nen gitarrenunterrichtsladen auf ;-)
das ist ja krass..

Gitarrenkauf etc.
hast du denn nicht die möglichkeit mal irgendnen bekannten mitzunehmen, der ein wenig erfahrung hat?
das würde denk ich sinn machen. bevor du jetzt zig wochen blöd rumwartest..


extrem kurze Finger / kleine Hände habe (Mittelfinger ist gerade mal 7,4 cm lang).

hab mir grad mal entsprechenden thread angeguckt..
also das sind ja schon teilweise sehr kuriose dinge..
dann hab ich mal selber meinen mittelfinger gemessen:
von oben auf die hand geguckt, vom knöchelansatz bis fingerspitze: knapp 9 cm
von der seite, lineal zwischen die finger geklemmt: knapp 8 cm
von unten, da wo der finger anfängt bis zur spitze: 7,5 cm
und ich halte mich nach wie vor für jemand mit ziemlich langen fingern.
mach dir da also keine großen gedanken. grade wenn du westerngitarre lernst wirst du vmtl keinen hals mit mehr als 46mm breite spielen, da kann ich ja fast zweimal drumgreifen (leicht übertrieben)
du wirst da keinerlei probleme haben. geht eh beim gitarrespielen darum die finger "auseinander" zu kriegen. die "länge" kann man ganz gut durch die position des daumens bestimmen. (beispiel:wenn ich den daumen (der linken hand natürlich) oben über das griffbrett hängen lassen sind meine finger ungefähr 5cm "kürzer", als wenn ich den daumen im unteren drittel der griffbrettrückseite positionieren. je nachdem wo der daumen ist muss man die hand anders halten, und verschieden kraft aufbringen.)
aber da findet jeder seinen weg. garantiert.
 
jeder halbwegs vernünftige lehrer macht sowas wie ne kostenlose kennenlernstunde.
ich würd mir die erstmal angucken, mit denen reden, fragen wie sie das ganze angehen wollen etc. man muss sich ja auch sympathisch sein

Das hatte ich auf jeden Fall vor, und zwar bei beiden (beide bieten eine kostenlose Probestunde an).

ich glaub ich zieh nach bayreuth und mach da nen gitarrenunterrichtsladen auf ;-)
das ist ja krass..

Lieber nicht, hier ist totale Pampa, du wirst geschockt sein ;) - zumindest ist das die Erfahrung vieler, die zum Studieren hierher kommen. Ich hatte eher das gegenteilige Erlebnis, da ich aus einem winzigen schwäbischen Kaff komme und auch noch außerhalb gewohnt habe. ;)

hast du denn nicht die möglichkeit mal irgendnen bekannten mitzunehmen, der ein wenig erfahrung hat?
das würde denk ich sinn machen. bevor du jetzt zig wochen blöd rumwartest..

Das habe ich bereits gemacht, mit ihm war ich ja bei T. Nur hatten sie da nur die NT-Variante der Gitarre da, so dass ich dann beschlossen habe, zu warten (was ich mittlerweile sehr bereue, denn das war Anfang Februar).

Gestern habe ich nach etlichen E-Mails doch noch einen Händler in Bayern ausfindig gemacht, der die Gitarre, die ich haben will, auf Lager hat. Jetzt bin ich am Überlegen, ob ich hinfahren und sie ausprobieren soll oder aber sie in dessen Onlineshop bestelle (30 Tage Geld-zurück-Garantie). Ich tendiere zu ersterem, damit ich ihn ggf. bitten kann, die Saitenlage durch Verstellen des Halsstabs etwas anzupassen. Mit der, die ich bei T. angespielt hatte, hatte ich da keine Probleme (soweit ich das beurteilen kann), aber nach dem, was ich hier alles über Ibanez-Akustikgitarren gelesen habe, kommen die teilweise ab Werk mit einer mittleren bis hohen Saitenlage. Der Händler ist zwar in Oberbayern und ich in Oberfranken, womit eine fünfstündige Zugfahrt verbunden wäre, aber ich habe mittlerweile so die Schnauze voll von der Warterei, dass mir auch das egal wäre. Zudem hätte ich ohnehin noch einiges zu erledigen, das sich vorzüglich während einer Bahnfahrt tun lässt. Heute wird das aber nichts mehr, dafür habe ich zu lange gepennt. :rolleyes:
 
Hej, learningtorock -

also, ich finds ja gut, dass du dein neues Baby so sorgfältig auswählst, aber die Warterei würde mich tierisch nerven! Ich wünsch dir endlich mal Erfolg beim Instrumentenkauf und bin schon gespannt, was du über die ersten Versuche auf der Gitarre dann berichten wirst.

LG,
Babs -
nach etwa 6 Wochen immer noch total begeistert und motiviert
 
C
  • Gelöscht von Akquarius
  • Grund: doppelpost. lass das bitte, das macht arbeit.
C
  • Gelöscht von Akquarius
  • Grund: doppelpost. lass das bitte, das macht arbeit.
Jetzt hab ich sie ... und doch nicht :(

Ich habe vorgestern einen Händler gefunden, der die Gitarre, hinter der ich jetzt schon seit Wochen her bin, auf Lager hatte. Ich bin heute hingefahren (5 h einfache Strecke quer durch Bayern) und habe das gute Stück begutachtet, die "Checkliste", so gut es ging, durchgegangen und habe sie mir auch demonstrieren lassen (auch am Amp, das klang vielleicht genial). Eingesackt und mitgenommen. ;) Soweit war ja auch alles ganz gut. Aber als ich es dann während der Fahrt nicht lassen konnte, einen Blick auf den Neuerwerb zu werfen, fielen mir im grellen Kunstlicht im Zug Sachen auf, die ich im Laden nicht gesehen hatte, wie z. B. kleine Punkte (?) vorne auf der Decke (keine Ahnung was das ist - winzige Astlöcher, Lackpunkte?) oder die Tatsache, dass man auf dem matten Lack jeden Fingerabdruck sieht (diese Problematik war mir bei der relativ dunklen Farbe klar und im Laden habe ich das auch schon gesehen, aber im Zug sah es noch übler aus). Außerdem habe ich das Gefühl, dass ich, je länger ich das gute Stück anstarre / untersuche, immer mehr Sachen entdecke, von denen ich nicht weiß, ob das so gehört oder nicht. Jetzt weiß ich nicht, ob ich sie behalten soll ... :( Der Händler meinte, ich könne sie innerhalb von 30 Tagen zurückschicken (wie seine Onlinekäufer auch). Ich könnte sie an Ostern meiner Tante geben, die nur 20 Kilometer vom Händler entfernt wohnt ... die Möglichkeit, sie zurückzugeben, wäre also vorhanden. (Mit der Post schicken will ich vermeiden, weil ich die Originalverpackung nicht habe [Händler meinte, da würden Gitarre und Gigbag zusammen nicht reinpassen], sondern nur Gitarre im Gigbag. Aber was dann? Ich weiß ja nicht mal, ob das nur bei diesem Exemplar so ist oder das gar kein "Problem" ist, weil es bei allen so ist.
Jetzt liegt sie hier auf meinem Bett und ich kann nichts damit machen, weiß aber auch nicht, was ich tun soll, wenn ich mich fürs Zurückgeben entscheiden sollte. :(

Edit: Jetzt habe ich auch noch eine Art Unebenheit / Kante in der Decke entdeckt (schwer zu beschreiben, da nicht sicht- und kaum fühlbar). Damit wäre wohl entschieden, was zu tun ist. :(
 
solange sie klingt ist doch alles okay.
kleine schrammen/macken etc kommen sowieso rein. so what?
mach dir da keine großen gedanken. solange das ding vom sound und der bespielbarkeit ordentlich ist!
(ich hab ja selbst bei meiner 1700€ klampfe kleine unregelmäßigkeiten in der holzmaserung.. sollte eigentlich auch nicht sein.. aber sie klingt einfach überragend, und sowas gibt charakter ;-)

und jetzt lass das ding bloß nicht in der ecke rumstehen.
am besten schnell nen lehrer besorgen und anfangen. dann kann der sich das gerät auch nochmal angucken.
 
Oh Mann, jetzt lerne doch mal zu rocken ;) Nee, im Ernst, man kann auch ein riesiges Problem aus allem machen. Mach doch mal ein Foto von dem guten Stück und dann versuch die ersten Anschläge mit Hilfe des Internets. Wenn du jetzt nochmal so lange brauchst, um einen Lehrer zu finden, hast du bis Ostern noch keine Minute auf dem Teil gespielt und gibst es am Ende so zurück, wie du es übernommen hast.

LG,
Babs
 
Mann, Mann, Du wartest MONATElang mit dem Kauf, schwankst hierhin und dorthin, fährst 10h durch die Gegend für Deine Wunschgitarre und jetzt bist Du schon wieder "nervös", weil Du kleine Unregelmäßigkeiten gefunden hast und zerbrichst Dir den Kopf über die Rückgabe?

Du solltest vielleicht darüber nachdenken, Deinen Nickname von "learningtorock" in "hestitating_to_learntorock" zu ändern :)

Das DEINE Gitarre, Du hast sie ausgesucht, also solltest Du mal mit dem Spielen anfangen, anstatt hier im Netz über Fingertapser zu schreiben. RAN! geh zu justinguitar.com zum Anfängerkurs und lern 3 Akkorde. Wenn die heute abend klingen, dann werden Dir die Fingertapser sowas von egal sein. Sitzt Du dauernd im zug mit Kunstlicht? Nein, oder? Klingt die Gitarre in Deinen Ohren nach was? Falls ja: BINGO!

Sorry für den barschen Ton, aber darüber kann ich wirklich (fast) nur den Kopf schütteln!

Christian
 
mal ne vielleicht blöde frage, aber kann da schutzfolie auf dem schlagbrett sein? war bei meiner so, war auch erst leicht erschrocken über die vermeindlichen fehler im lack, dabei brauchte ich nur die folie abzuziehen, und schon erstrahle die gitarre in makellosem glanz :D
 
am besten schnell nen lehrer besorgen und anfangen. dann kann der sich das gerät auch nochmal angucken.

Das hatte ich mir auch überlegt, aber dann darf ich bis dahin nix damit machen. Und wenn er dann da ist, muss er ja auch Unterricht geben, aber das geht ja nicht, wenn er auch meint, dass ich sie zurückschicken soll. :(

Mann, Mann, Du wartest MONATElang mit dem Kauf, schwankst hierhin und dorthin, fährst 10h durch die Gegend für Deine Wunschgitarre und jetzt bist Du schon wieder "nervös", weil Du kleine Unregelmäßigkeiten gefunden hast und zerbrichst Dir den Kopf über die Rückgabe?

Du solltest vielleicht darüber nachdenken, Deinen Nickname von "learningtorock" in "hestitating_to_learntorock" zu ändern :)

Ja, ich weiß, dass ich furchtbar bin, aber wenn ich schon 400 € löhne, ist sowas halt nicht schön. :( Nach euren Beiträgen dachte ich ja erst "ist schon nicht so schlimm, geht schon", aber dann stand in einem der aktuellen Threads im Westerngitarren-Forum in einem Beitrag "wenn du nicht zu 100 % zufrieden bist, schick sie zurück", und das hat mir halt wieder zu denken gegeben. Bei diesem Händler kann ich sie halt nur innerhalb von 30 Tagen in unversehrtem Zustand zurückgeben. Außerdem habe ich vorhin festgestellt, dass T. seit heute (!) diese Gitarre wieder auf Lager hat, dabei hatte es gestern noch Mitte März geheißen. Das war SO klar. :rolleyes:

DieGräfin;2868609 schrieb:
mal ne vielleicht blöde frage, aber kann da schutzfolie auf dem schlagbrett sein? war bei meiner so, war auch erst leicht erschrocken über die vermeindlichen fehler im lack, dabei brauchte ich nur die folie abzuziehen, und schon erstrahle die gitarre in makellosem glanz :D

Das Weiße am Rand des Schlagbretts müsste Schutzfolie sein, ich hab noch nicht versucht, sie abzuziehen, sie scheint auch schwer lösbar zu sein, weil ich da nichts sehe.


Ich habe hier mal ein paar Bilder gemacht. Besser geht es leider nicht, weil ich nur eine Handykamera habe.

Bild 1: selbsterklärend ;)
Bild 2: Die "Flecken" (sieht man leider kaum, es geht nicht besser)
Bild 3: "Knick" in der Decke
Bild 4: Das ist mir vorhin noch aufgefallen - unten ist ein Riss in der Zarge.
 

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zu 1: da ist definitiv ne folie drauf. da hat die gräfin richtig getippt. der helle rand deutet darauf hin. diese folien gehen tatsächlich relativ schwer ab.
zu 2 + 3) das sind unebenheiten im werkstoff holz. wäre für mich persönlich nicht relevant

zu 4) das wär jetzt das einzige, wo ich mir gedanken machen würde, die gitarre auszutauschen. hängt davon ab, wie deutlich der riss spürbar ist. wenn mir klang und optik ansonsten gefallen, würd ich sie trotzdem behalten. meine martin hat mittlerweile auch einen richtig fetten riss in der zarge. hergeben würd ich sie trotzdem nicht.


groetjes
 
XLR Ausgang in der Klampfe? Wie geil ist das denn? Schönes Ding, wenn Sie so klingt, wie sie aussieht, dann solltest Du sie behalten. Wenn der Riß spürbar ist, ok, das wäre ein Grund zur Rückgabe, aber sonst sehe ich nix beanstandenswertes.
 
Hi,
bezüglich der Gitarre wurde ja bereits alles gesagt. Fang bitte an und demotivier dich nicht mit deinen Ängsten! Du wirst sehen, wie schnell der Erfolg kommt und wie sehr das dann motiviert, mehr zu können. Aber ganz wichtig, ohne Lehrer geht nix. Das ist eine sehr, sehr leidvolle Erfahrung, die ich hinter mir habe. Ich hatte mit dem Gitarrenbuch von Peter Bursch (quasi ohne Noten ins volle Leben) angefangen, habe mir damit falsche Fingersätze draufgeschafft, habe es damals nie geschnallt, ordenlich zu picken und eigentlich sowieso nie gewusst, was ich tue, da ich mein Griffbrett nicht kennengelernt habe, keine Musiktheorie kannte und somit die Zusammenhänge gar nicht verstanden habe. Die Folge - ich habe aufgehört. Erst nach ca. 15 Jahren hatte ich dann wieder Lust und Interesse, weiterzumachen und habe mir dann nach einiger Zeit einen Lehrer gegönnt. Ha, der ist ein echter Rocker, Uli Emskötter, manch einem als Autor im SOUNDCHECK und DRUMHEADS bekannt, außerdem Mitverfasser des Bandbooks und und und. Ja, und der hat dann eben nicht einfach mit mir gerockt, der fing mit Fingerübungen an (mach das, und du wirst sehen, was du mit deinen kleinen Fingern alles schaffst!), gab mir solche seltsamen Aufgaben, wie alle C oder alle D's auf dem Griffbrett zu finden und auch zu verinnerlichen (hat dann zur Konsequenz, dass du nachher viel einfacher Akkordumkehrungen findest, Soli spielst usw.), erzählte mir was von Musiktheorie mit vielen bösen Wörtern wie "Dominate", oder, ganz garstig "Quintenzirkel" (daraus folgt, dass du begreifst, wie sich jemand eine Komposition gedacht hat, du kannst sie nachvollziehen, du kannst sie in eine dir angenehme Tonlage transponieren) und hat mir natürlich auch neben den ganzen bösen Übungen immer wieder auch praktische Beispiele mit Akkorden und Melodieführung, mit Fingern und Plektrum, beigebracht. Und es macht unglaublich Spass - und trotzdem verfalle ich immer wieder in so alte, mir selbst beigebrachte Unsitten, Sachen falsch (oder besser unpassend) zu greifen. Dann kannst du aber zum Beispiel nicht so schnell spielen. Es ist echt schwer, so Sachen, die man sich über Jahre angeeignet und genutzt hat, "umzulernen". Darum fang gleich richtig an, das lohnt sich. Vergiss selbsternannte Lehrer, die nur nach Akkorden vorgehen und die Theorie nicht kennen. Versuch, einen guten zu finden. Wie gesagt, eine Probestunde kann viel offenbaren. Löcher ihn mit Fragen (du hast hier so viel Ansätze im Thread bekommen...). Dann wirst du schnell herausfinden, ob er es draufhat oder nicht. Und vor allem, lass dich nicht entmutigen - Gitarre spielen zu dürfen und dann auch irgendwann zu können ist so geil !!! Viel Erfolg und viel Spass!
 
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Ich denke, dass ich sie wohl zurückschicken werde, sonst ärgere ich mich später nur, und wer weiß, ob der Zargenriss sich irgendwie vergrößert.

Ich würde ja wirklich zu gerne endlich anfangen, aber ich will halt auch nicht riskieren, später mit meinem Kauf unzufrieden zu sein. Was mich halt zusätzlich verunsichert, ist, dass die Akustikgitarren von Ibanez fast durchweg verrissen werden, ganz schlimm war das in einem englischsprachigen Gitarrenforum, das ich gestern beim Googeln gefunden habe. Ich will mir später (z. B. vom Lehrer) halt nicht anhören müssen, dass (um es mal euphemistisch auszudrücken) meine Wahl alles andere als toll war. Also bin ich am Überlegen, ob ich mir einfach ein anderes Exemplar der AW40 (sei es in dunkel oder hell oder mit oder ohne Cutaway/Tonabnehmer) zuzulegen oder aber mich anderweitig nochmal umschauen soll. Ich will mir halt später nicht vorwerfen müssen, überstürzt irgendwas gekauft zu haben.

Ja, ich weiß, ich bin furchtbar, aber wenn man eine Gitarre mal hat und sie benutzt hat, wird man sie kaum wieder bzw. nur mit relativ hohem Verlust wieder los.
 
Ja, ich weiß, ich bin furchtbar, aber wenn man eine Gitarre mal hat und sie benutzt hat, wird man sie kaum wieder bzw. nur mit relativ hohem Verlust wieder los.

Hi,
finde nicht dass du furchtbar bist.
Ist nur schade dass dir die Dinge welche du bemängelst nicht schon im Laden aufgefallen sind.
Ich gehe immer mal zum Fenster um die Gitarre bei Tageslicht in Augenschein zu nehmen.
Du hast sehr viel Geld für dein Instrument ausgegeben und solltest dafür auch ein makelloses Gerät in den Händen halten.
Falls dir der Händler kein adäquates Ersatzgerät (Gitarre) liefern kann so siehe zu dass du das Geld zurück bekommst.
Wenn du nun eine Gitarre mit Cutaway haben möchtest dann kauf sie dir auch.
Egal was bislang darüber geschrieben wurde.
Bei dem Geld was du dafür hergibst wirst du die Gitarre wahrscheinlich über Jahre hinweg spielen aber du wirst nicht immer auf dem gleichen Anfänger Level bleiben so dass du später sehr wohl etwas mit dem Cutaway anfangen kannst.
Wünsche dir alles gute und hoffe dass du schnell beginnen kannst mit dem erlernen des geilsten Instrument überhaupt (die Gitarre is doch klar) ;):D
Gruß Despi
 
So ... ich war heute nochmal bei T., weil sie die Gitarre wieder vorrätig hatten. Allerdings nur noch ein Exemplar ... und die hatte einen fiesen Lackfehler. Also wieder nix. :( Nächster Versuch: nach Ostern (Lieferung soll am 21. kommen). Drückt mir die Daumen, dass es dann endlich klappt. Vor Ostern wäre es mit Probeunterricht zeitlich ohnehin knapp geworden ... das überlebe ich jetzt auch noch.

Das Zubehör, das ich zusammen mit der Gitarre zur Bestellung aus dem Lager aufgegeben habe, habe ich dann aber trotzdem mitgenommen. Als da wären:

- Korg TM-40 Metronom und Stimmgerät. Die Gitarre hat zwar einen eingebauten Tuner, aber ich dachte, ein chromatisches Stimmgerät schadet nie. Allerdings ist mir eben aufgefallen, dass das wohl doch nur ein Standard-Stimmgerät zu sein scheint. Irgendwie vergesse ich im Gitarrenladen immer die Hälfte von dem, was ich mir im Vorfeld überlegt hatte / was es zu beachten gilt. Kommt wohl von der Vorfreude / Aufgeregtheit ... :rolleyes: Na ja, geb ich es halt zurück, ist ja noch ungeöffnet. Was sollte ich mir stattdessen besorgen?
- D'Andrea Lemon Oil (Dunlop war aus)
- Planet Waves Pro Winder
- Rockstand für Akustikgitarren (der Verkäufer meinte, Nitrolack gäbe es erst bei Gitarren über 1000 € und die hätte definitiv keinen, also hab ich den genommen)
- 13 Plektren

Ist neben dem Korg noch ein Fehlkauf dabei?
Immerhin gab's auf den ganzen Kram ein paar Euro Rabatt und die Plektren habe ich umsonst bekommen. Und einen Karton für die Rücksendung der Gitarre mit dem Zargenriss.
Und das Angaffen von ein paar 1500+-€-Taylors durch die Glasscheibe während der Wartezeit hatte auch was. ;)
 
- D'Andrea Lemon Oil (Dunlop war aus)
- Planet Waves Pro Winder
- Rockstand für Akustikgitarren (der Verkäufer meinte, Nitrolack gäbe es erst bei Gitarren über 1000 € und die hätte definitiv keinen, also hab ich den genommen)
- 13 Plektren

Ist neben dem Korg noch ein Fehlkauf dabei?

mann, machst du dich immer so fertig? wenn ich mir bei allem, was ich mir in den letzten jahrzehnten angeschafft habe, so einen kopf gemacht hätte wie du, wäre ich jetzt mit sicherheit tot oder paranoid.

alles soweit roger, fragt sich nur, warum du in der zeit bei thomann die taylors nur angeschaut hast, statt sie anzuspielen. darf man das da nicht? ich gehe nie in einen laden, ohne mein wissen über klangspektren einzelner gitarrenmodelle zu erweitern. klartext: anspielen, anspielen, anspielen. und das hat mit der fähigkeit des gitarre-spielen nix zu tun. saitenzupfen kann jeder.

das wäre mal meine empfehlung für die zukunft ;)

groetjes
 
mann, machst du dich immer so fertig? wenn ich mir bei allem, was ich mir in den letzten jahrzehnten angeschafft habe, so einen kopf gemacht hätte wie du, wäre ich jetzt mit sicherheit tot oder paranoid.

Nö, eigentlich mach ich das nicht, aber in diesem Bereich kenne ich mich halt (noch) gar nicht aus ...

alles soweit roger, fragt sich nur, warum du in der zeit bei thomann die taylors nur angeschaut hast, statt sie anzuspielen. darf man das da nicht? ich gehe nie in einen laden, ohne mein wissen über klangspektren einzelner gitarrenmodelle zu erweitern. klartext: anspielen, anspielen, anspielen. und das hat mit der fähigkeit des gitarre-spielen nix zu tun. saitenzupfen kann jeder.

Die teuren Gitarren hängen da in einem abgesperrten Glaskasten, man muss sich wohl nen Verkäufer holen, wenn man da ran will ... und als Nichtskönner trau ich mich das nicht. ;) Natürlich bin ich nicht nur rumgucken gewesen, sondern habe auch diverse offen rumhängende Gitarren ausprobiert (Corts, Yamahas, Takamines, Ibanezen ... zum Spaß auch mal nen A-Bass). Nur bringt das nicht viel, wenn man keine Hornhaut hat und das Repertoire nur aus E-Dur, E-Moll und dem Anfang vom Intro von Nothing Else Matters besteht. ;)
Heute war allerdings herrlich wenig los. Außer mir war nur einer da, der teure Gibson Les Paul angespielt hat. ;)
 

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