B
Böhmorgler
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An anderer Stelle habe ich gerade mal ein paar Gedanken in's Netz gestellt.......
Liest man aufmerksam in Musikerforen, so stellt man fest, daß als einzig ernstzunehmende Orgel die Hammond B-3 oder Hammond-Clone gelten.
Andere Orgeln werden im Bereich der Pop, Jazz-, Rockmusik gar nicht ernst genommen.
All das, was seit den 70er Jahren an elektronischen Orgeln produziert wurde, wird als Heimorgel oder Alleinunterhalterorgel abgetan, die aber nicht für ersthafte Bühnenauftritte einer heutigen Band in Frage kommen. Vergessen scheinen die Zeiten, in denen Pink Floyd in seinem Album "The Piper at the Gates of Dawn" eine Farfisa benutze oder ABBA mit einem Yamaha GX-1 Syntheszier auf der Bühne stand.
Statt zur Orgel an sich (ein oder mehrere Manuale und Pedal) zu greifen, wird dann heute schon lieber zu Hammond-Clonen in Keyboardform (einmanualig ohne Pedal) gegriffen, da die Meinung herrscht, nur mit diesen Instrumenten könne man einen guten Sound erzeugen.
Sobald der Name "Hammond" (Suzuki) drauf steht, scheint schon die Garantie für einen guten Ton gegeben zu sein. Aber auch andere Clone (z.B. Nord Electro und andere) tummeln sich auf dem Gebiet. Für den "guten Ton" wird dann schonmal - wie beim "Nord Electro 2" - auf reale Zugriegel und Bedienkomfort verzichtet und man begnügt sich mit elektronischen Pseude-Zugriegeln.
Aber nicht alles, wo B3 drauf steht, klingt auch nach B3, wobei heute sowieso niemand weiss, wie eine B3 denn fabrikneu geklungen hat.
Statt nur auf gute B3-Simulationen zu setzen, täten die Musiker vieleicht mal gut daran, sich auch mal auf andere, eigenständige Klänge einzulassen, statt im Pseude-B3-Brei zu versinken.
In anderen Bereichen wird doch der Individualität heutzutage auch gehuldigt, warum nicht auch hier?
Liest man aufmerksam in Musikerforen, so stellt man fest, daß als einzig ernstzunehmende Orgel die Hammond B-3 oder Hammond-Clone gelten.
Andere Orgeln werden im Bereich der Pop, Jazz-, Rockmusik gar nicht ernst genommen.
All das, was seit den 70er Jahren an elektronischen Orgeln produziert wurde, wird als Heimorgel oder Alleinunterhalterorgel abgetan, die aber nicht für ersthafte Bühnenauftritte einer heutigen Band in Frage kommen. Vergessen scheinen die Zeiten, in denen Pink Floyd in seinem Album "The Piper at the Gates of Dawn" eine Farfisa benutze oder ABBA mit einem Yamaha GX-1 Syntheszier auf der Bühne stand.
Statt zur Orgel an sich (ein oder mehrere Manuale und Pedal) zu greifen, wird dann heute schon lieber zu Hammond-Clonen in Keyboardform (einmanualig ohne Pedal) gegriffen, da die Meinung herrscht, nur mit diesen Instrumenten könne man einen guten Sound erzeugen.
Sobald der Name "Hammond" (Suzuki) drauf steht, scheint schon die Garantie für einen guten Ton gegeben zu sein. Aber auch andere Clone (z.B. Nord Electro und andere) tummeln sich auf dem Gebiet. Für den "guten Ton" wird dann schonmal - wie beim "Nord Electro 2" - auf reale Zugriegel und Bedienkomfort verzichtet und man begnügt sich mit elektronischen Pseude-Zugriegeln.
Aber nicht alles, wo B3 drauf steht, klingt auch nach B3, wobei heute sowieso niemand weiss, wie eine B3 denn fabrikneu geklungen hat.
Statt nur auf gute B3-Simulationen zu setzen, täten die Musiker vieleicht mal gut daran, sich auch mal auf andere, eigenständige Klänge einzulassen, statt im Pseude-B3-Brei zu versinken.
In anderen Bereichen wird doch der Individualität heutzutage auch gehuldigt, warum nicht auch hier?
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