Kurzer Praxistest Behringer X32

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Dank des Einsatzes eines Boardsponsors, stand mir als Erstem der Musiker Board Gemeinde ein Vorserienmodell des lang erwarteten Behringer X 32
zum Test zur Verfügung :great: - Herstellerseite

Über die Featureliste will ich mich hier nicht auslassen, da die ja jeder selber nachlesen kann bzw. diese in diversen Magazinen schon beschrieben wurden ;)

Die nicht wirklich schwere aber unhandliche Kiste kam am 20.4. bei mir kurz vor Abreise zum ersten Liveeinsatz bei mir an. Die Vorfreude auf Reiselektüre wurde sehr schnell getrübt, da neben dem fehlenden Netzkabel, was ja zu verschmerzen ist, kein Manual dabei lag :eek:

In Meinigen angekommen das gute Stück ausgepackt, Strom dran und angeschalten ... es passiert erstmal nix :gruebel: Nach einer kleinen gefühlten Ewigkeit ... siehe da ein Ladebalken und es wird bunt :) Dies ist ein erster kleiner Kritikpunkt, da sich dieser Bootvorgang auch noch einmal wieder holte, als ich das System von 44.1kHz auf 48kHz umstellte. Dies erledigt mein Presonus StudioLive 24.4.2, welches ich bei allen Livetests als Backup dabei hatte, bedeutend schneller. Vorweg das Presonus wurde bei keiner Show benötigt, da das X32 sich als sehr stabil erwiesen hat :great:

Als nächstes war ich auf der Suche nach den Ausgängen für den Master, dies findet sich im Routingmenü und läuft standardmäßig über Busouts 15/16.
Die Busse lassen sich über ihr eigenes Menü (Selecttaster) konfigurieren ... Pre/Post Fader/EQ Aux, Subgruppe, ...
Danach mittels der 6-Band-EQs die Anlage und Monitore gerade gezogen. Wem dies nicht reicht, kann eine der 8 FX-Engines als GEQ konfigurieren.
Auf geht's zum Soundcheck ... dank der sehr intuitiven Bedingung war dieser fix erledigt :)
Beim Thema DCA-Zuweisung und Routing der FX-Engines war ich mal kurz auf die Raumklang'sche Hotline angewiesen, aber das Telefonat hat nur wenige Minuten gedauert, danach war es selbsterklärend.
Um eine DCA zuzuweisen, hält man die Selecttaste der gewünschten DCA gedrückt und wählt die zugehörigen Kanäle mittels der Kanalselecttaster aus.
Das Labeling der gut lesbaren Minidisplays ist etwas versteckt. Man wähle den Kanal / Bus mittels Selecttaster an und gehe in den Reiter "config". Dort drückt man die "Utility" Taste und kann sich in Farbe und Text austoben. Die Beschriftung der DCAs ist etwas versteckter, hier muß man im Setupmenü den DCA Reiter anwählen und kann dann über Utility beschriften.

Am 27.4. hatten wir in der Reithalle Dresden Besuch aus Amiland. Zu Gast war "Animals as Leaders". Dabei hab ich das gute Stück das erste Mal in eine Produktion geworfen mit einem Bandtechniker, der das Pult nicht kannte.
Der erste Kommentar des Techs war "it's like a baby midas". Er kam ohne große Einweisung direkt mit dem Pult klar und war mit dem Sound und der fast "amerikanischen Heißfahrfähigkeit" sehr zufrieden :D
Dumm war der Epicfail, daß ich dachte, daß man via zentralem "Library" Knopf den Pultzustand speichern kann :bang: Praktisch speichert man damit nur den Channel ... warum das ganze Pultsetting nur über die versteckten Scenes zu speichern ist, muß mir jemand nochmal erklären. Zum Glück waren die Jungs so professioniell, um die fehlenden Monitorsettings für ihre 3 IEM-Wege innerhalb von 10min wiederherzustellen.
Was uns beim EQ auffiel, daß die X32 sehr dezent eingreift. Die Presonus kommt zwar nicht an die analogen Yamahas ran, aber greift deutlich schneller. Irgendwo scheint beim EQ der X32 ein bissl das Midas Feeling auf der Strecke geblieben zu sein.
Bei der Vorband hatte ich die Möglichkeit die ganzen via Insert verfügbaren SPL und Co. Nachbauplugins zu testen ... einen A/B-Vergleich konnte ich leider nicht machen, da zu wenig Platz war um noch ein Siderack zu platzieren, aber wir waren uns einig ... nicht das Original, aber sehr nah dran :great:

Am 28.4. war dann "Jäger 90" zu Gast. Neben den für EBM üblichen Backingtracks und Vocals, gab es schwere Arbeit für jeden FOH Platz ... Rudimente eines Schlagzeugs. Das was da hingestellt wurde, klang in Natura schon :igitt: und verstärkt natürlich noch :ugly: :igitt: :bang: ... aber siehe da mit den Boardmitteln lies sich doch tatsächlich etwas zaubern, womit man leben konnt :)

Anhang anzeigen 218297

Hier mein Fazit:
- ein intuitiv zu bedienendes Pult mit sehr vielen Features für das Geld :great:
- mechanisch muß man schau'n wie lange es hält, dies läßt sich innerhalb der kurzen Zeit natürlich nicht abschätzen. Leider fiel ein Taster der Encoder bereits beim Test aus und die linke Summenanzeige machte manchmal was sie grad wollte :(
- die Motorfader sind leichtgängig und hatten im Gegensatz zu RaumKlang seinem Testpult keine Hänger.
- dank der Beschriftungsfelder gehört Klebeband und Edding der Vergangenheit an.
- es ist an die Usergewohnheiten verschiedener Hersteller gedacht worden, so daß egal wo man herkommt ... ob nun Yamaha, A&H, Midas ... seine Arbeitsgewohnheiten beibehalten kann.
- die Effektengines klingen sehr gut und bieten mit den SPL und Co. Nachbildungen eigentlich alles um ohne Outboardequipment loszuziehen.
- der EQ arbeitet in meinen Ohren zu dezent, d.h. man muß teilweise schon sehr heftig mit dem Gain arbeiten. Ein bösen Kommentar gab's dazu auch "halt Behringer like" :weird: Ganz so schlimm finde ich ihn nun nicht, aber als alter Yamaha analog Pulte Freund ist er mir nicht agressiv genug.
- wenn man Subgruppen via zentralem Routing baut, ist zu beachten, daß alle Kanäle per default darauf senden. Hier sollte die Standardeinstellung genau anders rum sein.
- 2 Funktionen der großen Brüder vermißt man aber leider schmerzlich. Einerseits fehlt das Links- / Rechtsverschieben der Kanäle, um z.Bsp. die Kanäle 16 und 17 gleichzeitig im Zugriff zu haben. Viel schmerzhafter ist aber, daß man die DCAs nicht als Pushgroups verwenden kann ... ein sehr feines Feature, welches sich aber sicherlich im Gegensatz zur Verschiebung (2 weitere Taster nötig) noch in die Software gießen läßt.
- der Talkbackpreamp rauscht hörbar. Standardmäßig ist das interne Mic konfiguriert, was natürlich beim Betätigen der Talktaste erst einmal ein nettes Feedback produziert in Liveumgebungen.

Noch einmal ein dickes Dankeschön für die Möglichkeit die Kiste im Liveeinsatz zu testen :great:

Jetzt ist das gute Stück bei livebox ... mal schau'n zu welchem Schluß er kommt ...
 
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Ja, da ist es... :)

Das Pult und ich haben schon den ersten gemeinsamen Live-Einsatz, eine Hochzeit, überlebt. Es lief dabei von Freitag Abend (Aufbau & Line Check) bis Samstag Nacht durch - stabil.

Routing ist teils etwas tricky; Benutzung im laufenden Betrieb (normale Kanal-Bearbeitung wie EQ, Dynamics,...) läuft super-einfach - genau so wie man annimmt, wenn man sich Bilder des Pultes anschaut.

Die Hochzeit fand in meinem Freundeskreis statt, da war neben dran doch etwas mehr Kommunikation zwischen mir und dem Publikum dabei als üblich. Leute welche fachlich etwas Verständnis für das Thema hatten waren von den Features begeistert - der Rest hauptsächlich vom Smartphone-Halter :rolleyes: :D

Es kommt noch mehr von mir - nur nicht heute ;)

MfG, livebox
 
Was mich an dem Pult noch interessieren würde:

Sind die Fader mit FadeIn-/Out-Zeiten programmierbar? Wenn ja, unterschiedliche Zeiten für verschiedene Fader pro Szene? Wie ist die maximale Fadezeit? Kann man Fadekurven (Linear, logarithmisch, expotentiell) auswählen oder gar selbst kreieren?
 
Hi Peter,

ich schau's mir mal an, im Lauf dieser oder nächster Woche. Insgesamt ist das Pult recht intuitiv, und wenn ich die Funktion finde, kann ich dir bestimmt auch was zu den verfügbaren Parametern und ihren einstellbaren Werten sagen.

MfG, livebox
 
Hi,

ich hab euch ja ein paar mehr Worte zum x32 versprochen. Alles werd ich heute noch nicht unterbringen können, aber fangen wir mal an.

Heute vor einer Woche, um 14.15 klingelte es an der Tür und ein verschwitzter Paketbote stand davor. Sein Handkarren war grade leider kaputt, also musste er die knapp 30 kg in der größten Hitze des Tages alleine den Weg an den beiden andern Reihenhäusern entlang schleppen :D Aber sooo schwer ist das Pult ja nun wirklich nicht im Vergleich zu ähnlichen Geräten.

Ich hätte das Pult früher erwartet, stand sehr unter Zeitdruck - war positiv überrascht, dass nach Einschalten des Hauptschalters sich auch gleich was auf dem Display getan hat. Das hätte ich nach den Infos von humi anders erwartet. Da stand es also auf meinem Schreibtisch und machte ein schönes Bild her :D

attachment.php


Dann der nächste Blick aufs Pult: Alles schön bunt hier... Kanäle beschriftet, EQs gesetzt und wer weiß was noch alles - ist ja eine der Tücken beim Arbeiten auf digitalen Pulten. Ein paar Minuten durch die Menüs geklickt, dann humi angerufen: Du, wo ist denn das Preset für ein "leeres" Pult bzw. ein global reset? Hm, hatte er auch noch nicht gefunden. (Handbuch, ich vermisse dich!) humi kannte nur die Möglichkeit, einzelne Kanäle zu speichern. (Siehe sein Erfahrungsbericht - damit ist er live fast auf die Schnauze geflogen...). Er hat mir dankenswerter Weise ein Preset für einen "leeren" Kanal bereitgestelt, welches ich dann also über alle 32 Input-Kanäle und die 16 Aux- und FX-Returns einzeln drüber gebügelt hab. Ob man da auch eine Gruppe von Kanälen auswählen kann und da ein Preset drauf laden, hab ich noch nicht gefunden.

Nächste Übung: Pult an meine Zimmer-Boxen angeschlossen, Signal vom Rechner via Aux-Return drauf (der Klinkenstecker wegen), alle nötigen Fader aufgezogen - und läuft! Sehr schön.

Weniger schön war, dass ich das gleiche Ergebnis mit einem Mikro als Input nicht hinbekommen hab. Hin und her probiert... Routing gecheckt... der Eingangskanal hat was angezeigt, war gut ausgesteuert, per PFL hörbar - aber auf dem Summenbus kam offensichtlich kein Signal an?! Also mal von Kanal 1 auf 2 umgesteckt - gleiches Ergebnis. Bin ich doof oder was? humi angerufen - der hatte keine Idee. Sebastian angerufen - der war grade mitten im Aufbau, konnte nicht.
Die Uhr tickte gnadenlos weiter. Was tun? Hm, vielleicht mal 'nen anderen Layer probieren. Kanal 17 genommen - also der erste Kanal auf dem zweiten Layer. Hat problemlos funktioniert. Wo also liegt hier der Unterschied???
Hin- und Herschalten (select) zwischen den einzelnen Kanälen und ein aufmerksames Beobachten des Displays auf eine kleine Änderung brachten die Lösung: Kanal 1, 2 und ein paar weitere waren noch einem DCA zugewiesen! Okay, damit wusste ich auch, was die Zahlenreihe im Übersichts-Modus des Kanals sollte, bei der manche mit einem Kästchen umrandet waren.

Wie humi schon schrieb, Kanäle lassen sich zu DCAs zuweisen, indem man den Select-Taster des DCA gedrückt hält und dann die Selects der gewünschten Kanäle drückt (welche dann farbig markiert sind, solange man den Select des DCAs gedrückt hält). Ich hab zwar die Kanäle von den DCAs genommen, als ich in der Master-Sektion am initialen "Aufräumen" war - dann fiel mir aber hinterher ein, dass ich nicht immer alle Layer durchgeschaltet hab und so wohl ein paar zugewiesene Kanäle übersehen habe. Okay, Fehler behoben und restliche DCAs überprüft - keine bösen Überraschungen mehr an diesem Punkt.

Die Kanäle bekomm ich also alle ausgespielt - gut. Dann ganz kurz die Bearbeitungsmöglichkeiten des Channelstrips angeschaut - mehr Zeit war dafür nicht nötig. Ich hatte den Channelstrip mal kurz bei einem der Beta-Pulte unter den Fingern - er bedient sich wirklich so leicht, wie es auf den Bildern aussieht!

So viel für den Moment; der nächste Teil des Berichts geht dann noch über das Routing der Ausspielwege, Effekte und ähnlichem.

MfG, livebox
 

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Ein kleines Update:
Ich hab mir heute das Pult noch mal genauer angeschaut. Ich weiß... ich schulde euch noch einen Bericht über die Master-Sektion. Aber das Pult geht am Wochenende weiter zu Wil_Riker; ich muss es begrabbeln so lange es noch da steht; was dazu schreiben kann ich dann hinterher noch.

Den Fokus hatte ich dabei auf zwei Punkten: DAW-Steuerung sowie Szenenspeicherung und -Verwaltung.
Leider ist beides für mich nach wie vor ein Buch mit sieben Siegeln. Die Menüs zu finden ist nicht schwer; die Parameter scheinen sinnvoll und praxistauglich. So weit so gut - nach einigem Herumspielen damit war ich aber so klug wie zuvor. Vielleicht eher noch verwirrter. Du glaubst es macht Sinn was du tust, drückst ein bisschen herum - und merkst, dass GAR NICHTS passiert :gruebel: Gilt sowohl für die DAW- als auch für die Szenen-Geschichte.

Ach ja, Peter, Parameter für Überblend-Zeiten hab ich noch nicht gefunden.

Ich hab mir eine nette kleine Liste mit Fragen gemacht und werde morgen mal versuchen, jemand bei Behringer zu erreichen. Vielleicht bin ich dann hinterher schlauer.

MfG, livebox

€: Ich hab übrigens auch ein paar Bilder von den Menüs gemacht - es wird also nicht nur bei Text bleiben ;)
 
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Du glaubst es macht Sinn was du tust, drückst ein bisschen herum - und merkst, dass GAR NICHTS passiert :gruebel:
So ging es mir bei der Scenengeschichte auch ... man nimmt überall das "safe" raus um etwas zu "save"n ... und was passiert beim recall ... GAR NICHTS :gruebel:
 
und was passiert beim recall ... GAR NICHTS :gruebel:

Öhm, ich hatte Karneval sicherheitshalber eine Szene gespeichert - und die konnte ich nachher auch wieder aufrufen. Frag mich aber nicht, wie ich das gemacht habe :)
 
Ich hab mir eine nette kleine Liste mit Fragen gemacht und werde morgen mal versuchen, jemand bei Behringer zu erreichen. Vielleicht bin ich dann hinterher schlauer.
Solltest Du keinen Ansprechpartner finden,wäre es nicht schlecht wenn Du mir deine Fragen per PN schickst den ich bin am nächsten Donnerstag in Willich bei Behringer dort wird uns von den Entwicklern das X32 vorgeführt und auch alle Fragen diesbezüglich beantwortet.
Natürlich kann mir auch jeder andere der Interesse hat seine Fragen zukommen lassen ich werde dann versuchen nach dem Besuch bei Behringer diese Fragen zu beantworten.
 
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Hi zusammen,

schon wieder nur "kurz" - muss heute auch irgendwann noch was arbeiten: Hatte eben ein nettes Telefonat mit dem Chef-Entwickler.

DAW-Steuerung: Ist in der Firmware-Version, die auf "meinem" Pult drauf ist, noch nicht so 100%ig fertig implementiert. Für mich also abgehakt.
(Genauso übrigens auch der 2-Track-Recorder.)

Thema Szenenspeicherung: Mein Gesprächspartner war einigermaßen überrascht, da eine "Beschwerde" zu hören. Hatte mir aber einen sehr sachdienlichen Hinweis.
Grundsätzlich werden alle Parameter abgespeichert. Der Scope den man einstellen kann bezieht sich nur darauf, welche davon beim Laden der Szene über den aktuellen Zustand drüber gebügelt werden. Da kann ich dann z.B. mein Routing raus nehmen, wenn ich in einer Location ein anderes SetUp hab (z.B. da steht jetzt 'ne Delay Line die ich vor dem Laden der Szene schon eingebau hab oder so.)

Dann gibts noch Einstellungen in den einzelnen Kanälen, in denen man Parameter an- und abwählen kann. Und ich glaub, genau da lag das Problem. Die Parameter, die man hier auswählt, werden beim Neuladen einer Szene in dem ausgewählten Kanal geschützt, das heißt, NICHT von den Einstellungen, welche in der Szene gespeichert sind, überschrieben! "Leider" sitze ich grade (und auch während des Telefonats) in der Geschäftszentrale meines Arbeitgebers und nicht vor dem Pult - meine mich aber zu erinnern, dass in Kanal 1 und 2 diese Häkchen gesetzt waren.
Da haben wahrscheinlich alle Handbuch-losen Tester vor mir genauso wie ich gedacht, dass man hier die Parameter aktivieren muss, die zum selektierten Kanal gespeichert werden sollen. Und ich vermute mal, dass alle genauso wie ich beim Thema "Experiment mit Szenen speichern / laden" halt nur auf Kanal 1 und 2 'rumgespielt haben, wahrscheinlich hätte es ja auf 'nem anderen Kanal funktioniert :D

Werde also heute oder morgen noch mal damit spielen.
Dummerweise hab ich nur vergessen, nach einem Reset auf Werkszustand zu fragen - wäre für den nächsten Tester angenehm gewesen. Aber es besteht die Aussicht auf ein Handbuch, dort steht bestimmt was dazu drin :)

Peter: Ein Überblenden ist nicht eingebaut und, wie ich verstanden habe, auch nicht vorgesehen. Liegt unter anderem daran, dass das Gerät so viele Parameter hat, dass es schwierig wäre, hier was vernünftig steuerbares umzusetzen, was die Allgemeinheit funktionell befriedigt. Klar, das ist in "deinen" speziellen Theater-Pulten für 120.000€ möglich, aber an dem Punkt kann ich Behringer schon auch verstehen.
Muss dazu auch sagen: Das was ich bis jetzt gesehen habe, scheint mir ziemlich durchdacht zu sein in Bezug auf mögliche Missverständlichkeit und ähnlichem. Im Display stehen hin und wieder auch noch kurze Hinweise drin und ähnliches.
(In anderen Worten: Ich gebe das Pult schon etwas ungern her ;))

MfG, livebox
 
Klar, das ist in "deinen" speziellen Theater-Pulten für 120.000€ möglich

Naja, sooo teuer war/ist das 02R ja nun auch wieder nicht ;)

Aber danke für die Info, damit ist mein Interesse nun erloschen :redface:
 
Ja klar, in kleinen Pulten ist so was einfacher umzusetzen; das DDX z.B. hat(te) auch eine Überblende drin. Die Aussage (so wie ich sie verstanden habe) war, dass u.a. die vielen Parameter pro Kanal einer der Gründe ist, die eine Umsetzung schwierig machen.

Und Parameter hat das x32 wirklich massig. Gate, Kompressor usw. schöpfen wirklich aus dem Vollen - so kann man z.B. für den Steuer-Eingang (egal ob Nutzsignal oder externer Trigger) auch noch frequenzselektiv abtasten lassen, und so geht's grad weiter.


Was ich mit dem Preis meinte: Bei einem Theater-spezialisierten Pult in diesem Preisrahmen wie das Meininger kann man natürlich wieder erwarten, dass eine Automatisierung drin ist, egal wie viele Parameter es pro Kanal hat.

MfG, livebox
 
@opa und raumklang
ich komm auch rum ;) sag bescheid!
 
Leider haben mich im Vorfeld keine Fragen zum X32 erreicht also konnte ich nur meine eigenen Fragen stellen.
Hier nun der Bericht zum Besuch bei Behringer in Willich.

Klick
 
Also, dann woll mer mal... der letzte Teil meiner Reviews.

Die Input-Sektion hatten wir so weit ja schon durch - nämlich dass sie sehr einfach zu bedienen ist ;) Ne wirklich, ich finde das vom Konzept her wirklich sehr gut gelöst! Man hat sehr sehr viele Möglichkeiten, ist aber nicht gezwungen, diese zu nutzen. Soll heißen, wer beim ersten Kontakt mal Gain aufdrehen, ein bisschen am EQ drehen und Fader schieben will, kann genau das tun - und nicht mehr. Schöne "Kleinigkeit" ist auch, dass alle Kanäle standardmäßig auf den Summenbus gehen - und man nicht erst mal noch ein Routing dort hin bauen muss, wie ich es teils schon bei anderen Digi-Pulten erlebt hab.


Okay, dann zum Routing! Ich kopiere hier einfach rein, was ich schon mal einem User gePNt hab:

Was das Ausspielen von Signalen angeht, hast du bei (ordentlich entwickelten) Digi-Pulten generell eine weitere Abstraktionsebene drin, welche es analog so gar nicht gibt.
Erst mal hast du deine Busse (rechte Fader-Gruppe). Mit denen kannst du anstellen, was du willst: Sie als Summenbus benutzen, als Matrix, als Gruppe oder DCA, oder auch einfach als Aux. Einstellen tust du das (glaub ich), indem du den Bus auswählst ("Select" über dem Fader), dann rechts vom Display auf den "Setup"-Taster. Und vielleicht sogar noch mal über "Utility" ein Untermenü öffnen. (Letzteres einfach immer mal an den verschiedensten Stellen ausprobieren... ist hilfreich :D Kanal-Labels etc.) Dort müsste sich irgendwo diese Einstellung finden lassen.

Welcher Bus dann auf welchem Hardware-Ausgang raus kommt, ist davon völlig unabhängig! Du kannst auf die Ausgänge Direct Outs (von einer beliebigen Stelle der Signalkette im Kanal aus) schicken, könntest glaub ich sogar Effekt-Returns dort anlegen und weiß der Geier was. Oder halt einfach deine Busse drauf legen. Und das beliebig oft - sprich, das gleiche Signal auf mehr als einen Hardware-Ausgang.
Einstellen kannst du das, wenn du den "Routing"-Taster benutzt. Ist ziemlich selbsterklärend. Musst halt auch links und rechts durch die Seiten blättern.
Die Bezeichnung "Aux" für die Klinken-Ausgänge ist, vom Analogpult herkommend, auf den ersten Blick tatsächlich irreführend. Aber es sind halt wirklich nur Hilfsausgänge... Kannst dir natürlich auch deine Monitor-Wege drauf legen, wenn du die in Klinken-Form brauchst.

Damit dürfte schon klar geworden sein: Beim Routing wirds etwas komplexer. Aber das ist eben der Preis dafür, dass man alles mit allen Ausgängen machen kann - und nichts anderes würde ich als Kunde an dieser Stelle auch erwarten.
Allerdings, weiß man wo die Settings sind, die Busse entsprechend einzustellen, ist auch das wieder einfach.

Die Herausforderung für mich an dem Punkt war einfach vielmehr die fachliche Materie an sich - das im Hirn hin zu bekommen, welches Signal ich wie und wo abgreifen will. Nach ner Woche mit 2x 2h Schlaf pro Tag nicht mehr ganz einfach^^
(Ratet mal, wer auf der Heimfahrt vom Aufbau kontrolliert wurde... und fragt besser nicht, was ich am nächsten Tag während der Traupredigt mitbekommen hab :p)

Manche Dinge setzen sich am Digi-Pult doch ein bisschen anders um als am analogen Tisch. Außerdem hat man digital doch mehr Möglichkeiten, die man vorher vielleicht so nicht kannte (bzw. nur aus der Theorie), weil es sie in der Liga, in der man für gewöhnlich unterwegs ist, beim Analog-Equipment halt einfach noch nicht gibt.

Naja, ich hab alles zum klingen bekommen, auch wenn sich manches im Nachhinein betrachtet hätte intelligenter lösen lassen. Sei's drum, hat gespielt.

Etwas nervig war die Zuweisung von Kanälen auf Subgruppen: Durch jeden Kanal (oder Kanal-Paar) durch selecten und die Einstellung setzen... dauert doch deutlich länger als wenn man beim Analog-Pult mal kurz mit der Fingerspitze zwischen die Kanäle greift und 'nen Taster drückt.
Kann natürlich aber auch sein, dass es da irgendwie eine "Sammel-Funktion" gibt, mit der sich eine Aktion auf alle Kanäle (oder eine bestimmte Auswahl) anwenden lässt - hab ich mangels Zeit und Konzentration aber nicht gefunden. Okay, hab auch nicht wirklich danach gesucht...


Hat man mal alles eingerichtet, ist es super-einfach, Signale von den Kanälen auf die Busse zu schicken! Ich habs immer via Sends on Fader gemacht: Select auf den Bus-Kanal (rechts), den Sends on Fader Taster betätigen und dann einfach die entsprechenden Kanäle aufziehen. Wie RaumKlang in seinen Reviews aber auch schon geschrieben hat, gibt es auch andere Bedienphilosophien, die umgesetzt wurden. Jedem das seine - alles ist möglich :rock:


So, noch was zum Thema Effekte! Der Raum in dem die Hochzeit stattfand, ist extrem hallig - diese FX fielen also schon mal raus. Tap Delay kam letztendlich auch nicht zum Einsatz. Die 31-Bänder hab ich auch nicht gebraucht; 6fach PEQ plus separaten LowCut hat ausgereicht um Front und Monis hinzubiegen.
Was ich in der Kette drin hatte, war der Transient Designer für die Cajon. War für mich das erste mal, so ein Werkzeug zu benutzen - schönes Ding, tolle Möglichkeiten fürs Sound-Design! :)

Ansteuern lassen sich die FX wahrscheinlich auf mehreren Wegen. Ich hab es einfach so gemacht, dass ich auf der Effekt-Seite ausgewählt hab, wo die FX-Engine das Signal her bekommt - also eher ein Receive denn ein Send eingerichtet. Geht bestimmt auch anders. Aber da kann man entweder einen Kanal oder einen der Busse auswählen, auf den der FX dann wirkt. Wählt man einen Bus, muss der logischerweise vorher auch mit einem Signal befeuert werden... sprich, Signal aus einem Kanal dort hin schicken und den entsprechenden Fader in der Master-Sektion aufziehen. Ganz logisch, gell? Ich schieb's auf die Müdigkeit, dass ich fürs Ausprobieren etwas um die 10 Minuten gebraucht hab bis es lief :redface: :D


Habe, während das Pult später auf meinem Schreibtisch stand, leider vergessen, mal noch in Ruhe die FX anzuhören. Was ich beim kurzen Test vor der Show vom Hall gehört hab, war so weit aber in Ordnung - eine genauere Beurteilung wag ich mich nicht aufzustellen; ich müsste lügen.


Okay - Fazit?
Geiles Teil! Die Bedienung ist sehr durchdacht und auch in sich einheitlich stimmig. Ich hab mich auch ohne Handbuch in deutlich mehr als nur die grundsätzlichsten Funktionen hineingefunden. Der Zugriff auf alle während einer Show wichtigen Parameter geht auch ganz fix. Dass man ein paar mal klicken muss, um die Filterfrequenz des Sidechain-Triggers beim Kompressor zu ändern, ist sicher kein Beinbruch.
Von der Klangqualität her habe ich auch nichts zu beklagen. Zu den PreAmps gleich unten noch mehr. Die ganzen klangbearbeitenden Elemente tun ihren Job auch gut. Bei mir zu Hause hab ich das Signal vom Interface noch durchs x32 geschleift und von dort auf die Monis geschickt. War nichts negatives zu bemerken, auch via Kopfhörer nicht.

Ganz ohne Kritikpunkte möchte ich das Gerät aber nicht dastehen lassen - wobei, wie stark die bewertet werden, muss jeder selbst entscheiden.
Da wäre zum einen der Kopfhörerverstärker. Der dürfte gerne noch etwas mehr Power haben! Für meinen DT-770 (250 Ohm Version) war er grade noch so ausreichend - hatte ihn immer auf Rechtsanschlag stehen (oder minimal davor, aber mit Rauschen nicht wirklich ein Problem!). Das Soundcraft GB, welches daneben stand, hätte mir bei gleicher Einstellung mit dem gleichen Kopfhörer da schon längst die Ohren weg gebeamt...!! Ich konnte damit arbeiten, aber in lauter Umgebung wärs schon schwierig geworden.
Ein weiterer Kritikpunkt ist das Kanal-Pairing: Man kann jeweils nur Kanal 1 mit 2, 3 mit 4 und so weiter. 2&3 geht also nicht. Hab ich bisher bei keinem mir bekannten Digi-Pult anders gesehen, aber wünschenswert wäre es schon. Beim Pairing wird sowieso rückgefragt, ob die Kanäle wirklich gepairt werden sollen; da wäre die Auswahlmöglichkeit "Pairing nach links / Pairing nach rechts" sicher kein allzu großer Aufwand.
Teils hat mir auch die Reaktion der Potis nicht gefallen. Bei digitalen Encodern ist es ja in der Regel so, dass sie, wenn sie schneller gedreht werden, gleich in großen Schritten springen. Ist beim x32 auch so, allerdings waren mir die Sprünge da schnell zu groß - man war plötzlich irgendwo bei Werten weit ab von dem was man eigentlich wollte! Dreht man sie langsam, reagieren sie sehr fein - so kann man z.B. den Gain beim EQ in 0,25dB-Schritten einstellen. Aber mir fehlt da irgendwo noch das Mittelfeld.

Ein kleines Fragezeichen hab ich noch in Punkto Hardware-Stabilität; der Beinahe-Ausfall des einen Encoders (wie von humi beschrieben) hatte einen etwas faden Beigeschmack. Bei den Fadern hab ich da eigentlich keine Bedenken. Die Potis fassen sich ganz gut an, aber wie sie sich nach 'nem Jahr Rock'n'Roll machen, muss sich mit der Zeit in der Praxis zeigen.

Alles in allem aber, wie gesagt, ein hammer Teil - und ich bin jetzt erst recht überzeugt, dass es den Markt ganz ordentlich aufmischen wird, auch den der Geräte, die ein mehrfaches des x32 kosten. Mit der MADI-Option ist es ziemlich flexibel. Ob Rocknet geplant ist, weiß ich gar nicht - wäre im Bereich iLive / Si Compact / kleine Vi / … ein Argument. Das dann standardmäßig mitgelieferte 32x32-Interface (FireWire und USB, beides auf einer Karte) macht das x32 für Jobs mit Live-Recording-Anforderung, aber sich auch für das eine oder andere Studio interessant. Nicht zuletzt mit der DAW-Steuerung, falls die gut wird.



In einem anderen Thread kam noch die Frage nach der Qualität der PreAmps:
Sag mal Livebox, wie waren aus deiner Sicht den die Preamps im X32 im ersten Eindruck. Für Recordingzwecke hab ich bisher RME-Zeug , diverses und das Tascam genutzt. Falls du das in der schnelle abchecken konntest.

Nun, sie können sicher nicht mit RME oder dem TC Electronics Interface auf meinem Schreibtisch mithalten. Der direkte Vergleich mit einem analogen Pult der Liga Soundcraft GB, A&H GL oder ähnliche wäre mal interessant! Bin ich aber nicht zu gekommen.
Allgemein kann ich aber sagen: Die PreAmps sind pegelfest, können auch gut verstärken, sind rauscharm bis fast zum Rechtsanschlag. Also kein Vergleich mit einem ADA8000, auch ein 01v96 sieht dagegen ziemlich alt aus.
Für live definitiv kein Problem, fürs Heimstudio sicher auch nicht.

MfG, livebox

...die versprochenen Bilder gibt's dann in den nächsten Tagen noch!
 
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So, hier noch ein paar Bilder!

config utility.jpg

Befindet man sich im Config-Menü eines Kanals (zu erreichen über einen der Buttons rechts vom Bildschirm - auf dem Bild nicht drauf - oder via Pfeiltaster vom Homescreen aus), kommt man über die Utility-Taste (auch wieder rechts vom Display) in ein Menü, in dem sich Farbe, Symbol und Beschriftung pro Kanal einstellen lassen. Also für das kleine Display über dem Kanal-Fader.


home utility.jpg
Und so sieht das Utility-Menü vom Homescreen aus!


scene safes.jpg
Die Szenen-Speicherung


global config.jpg
Eine Seite des Setup-Menüs (wieder über einen Taster rechts vom Bildschirm zu erreichen)


LED error.jpg
Oh, ich seh grade, dass dieser Fehler hier im Thread noch gar nicht thematisiert wurde! Während eines Telefonats meinte humi noch zu mir: ...und schau mal, ob die linke Summen-LED-Kette bei dir auch Zicken macht!
--> Ja, tut sie. Die kaspert ab nem gewissen (niedrigen) Pegel ganz schnell im Anschlags-Bereich herum. Wo auch immer da der Fehler liegt - auf den Ausgängen war das Signal okay.

Schön zu sehen bei diesem BIld auch noch ein paar andere Kleinigkeiten! Links sind die Reste vom Homescreen zu sehen. Die Bus Sends geben einen Überblick, wie viel auf welchen Ausspielweg geht. 1-4 waren in dem Fall Auxe; 5-8 Subgruppen. Die 1|2 in den Kästchen darunter zeigen an, dass es auf dieser Seite mehrere Einstellungsmögichkeiten gibt, die über die Encoder unterm Bildschirm verändert werden können. Über die Pfeil-runter-Taste kommt man zu den andern Einstellungen.
Die gleiche Anzeige wie für die Mute Groups (hier keine aktiv) gibts links daneben auch noch für die DCAs.

Die Bildchen vom kompletten Homescreen kennt ihr ja bestimmt schon aus der Werbung - man sieht noch die Einstellungen für den Low Cut, EQ, Dynamics,... es ist also der volle Überblick gegeben, sauber und aufgeräumt! :)


Übrigens, bis auf diesen LED-Fehler lief die Software absolut stabil! Nicht den geringsten Hänger oder Mucks an den Ausgängen (dann hätte das Review ganz anders ausgesehen^^), nicht ein einziger kurzer Hänger in der Bedienung.


Zu guter letzt noch... falls jemand verzweifelt nach den KH-Buchsen suchen sollte und in der Hektik wirklich auch liest, was unter dem KH-PreAmp steht, wird er fündig :D
headphones.jpg



Tja... Danke fürs Lesen, und sollte dieses Test-x32 je herrenlos werden, fände ich bestimmt noch ein lauschiges Plätzchen dafür!

MfG, livebox
 
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Hast Du die Scenenspeicherung sauber zum spielen bekommen?
 
Erstmal ein dickes Lob an die Beta-Tester für die tolle Berichterstattung. Ich kann voller Vorfreude sagen: Pult ist bestellt und laut Aussage von Thomann bin ich einer von 300, die im August beliefert werden sollen...
Ergänzungsinfo aus einem englischen Forum:
Die Erweiterungskarte zur Multitrackaufnahme via Firewire / USB soll schon eingebaut sein, da die angekündigte Funktion der 16 Spur Aufnahme direkt auf eine USB Festplatte nicht enthalten sein wird.
Ich freu mich schon soohooo :D
Gruß
Jens
 
@humi: negativ... hab noch etwas herumgespielt, mit den neuen Infos im Hinterkopf, aber hab nichts damit hinbekommen.

@Jens: cool! :great:
Ja, die Info mit der FW-Karte wurde hier auch schon irgendwo gestreut... wahrsch. in einem der anderen Threads zum x32. Es hieß eigentlich noch, dass das Pult im Endeffekt 400 Steine mehr kosten solle - aber wenn du s zum aktuellen Preis geschossen hast, um so besser!
Eine 2-Track-Aufnahme auf ein USB-Gerät (und 2-Track Abspielen davon) ist übrigens trotzdem im Pult.

MfG, livebox
 
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