Let's go digital – DXO-Systemcontroller „Made in Germany“

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Die digitalen Systemcontroller von Omnitronic beweisen es: Technik „Made in Germany“ kann immer noch preiswert und zugleich zuverlässig sein.

Deutschland als Entwicklungs- und Montage-Standort bildet natürlich nicht das einzige Feature dieser Baureihe. Die DXOs bieten auch alle Funktionen, die von einem modernen, DSP-basierten Lautsprecher-Managementsystem erwartet werden können: Das Signal-Routing lässt sich anhand verschiedener Setups in Mono und Stereo flexibel an alle gängigen Beschallungsaufgaben anpassen. Für die Frequenztrennung des Signals auf maximal 4 (DXO-24E) bzw. 6 Ausgangskanäle (DXO-26E) stehen die bekannten Filtercharakteristiken Butterworth, Linkwitz-Riley und Bessel zur Verfügung. Die Flankensteilheit eines jeden Filters lässt sich stufenweise zwischen 6 und 24 dB/Oktave auswählen. Je Band stehen dem Anwender 7 voll-parametrische Equalizer, eine Phasenkorrektur sowie ein Limiter zur Verfügung. Eine Delay-Funktion mit bis zu 7 ms je Signalweg zum Ausgleich von Laufzeitunterschieden der Lautsprecher ist ebenfalls enthalten.

Die mitgelieferte PC-Software ermöglicht eine bequeme Steuerung aller Funktionen und dient zudem als Verwaltungswerkzeug für quasi unendlich viele Geräte-Presets. Die Software wird stetig weiterentwickelt und um zusätzliche Funktionen erweitert. Frequenztrennungen und Equalizer können anhand der übersichtlichen grafischen Darstellung ständig überwacht und modifiziert werden. Die Software erkennt von alleine das angeschlossene Gerät und lädt die dazu passende Bedienoberfläche automatisch ein.

Für Installationen wurde die spezielle Version DXO-26I konzipiert. Diese kann nur mittels der PC-Software angesteuert werden und ist so besonders vor Fremdzugriff geschützt. In seinen Funktionen entspricht dieser Controller dem DXO-26E. Konzipiert wurde er unter anderem für den Einsatz in gastronomischen Betrieben, in Konferenzräumen und auf anderen Veranstaltungsflächen. Eben für Orte mit fixer Technik, bei denen nicht immer Personal zur Überwachung der technischen Anlagen bereitgestellt werden kann.

DXO-24S, so lautet der Name des kleinsten Modells der Reihe, welches eine noch günstigere Alternative bietet. Wie beim DXO-26I fehlen auch hier die Bedienelemente. Ein Zugriff ist ebenfalls nur über die Software möglich. Die kompakten Maße erlauben eine Installation an Wänden, unter Theken oder an diversen anderen Orten – überall dort, wo der Einbau eines Standard-Rackgerätes nicht möglich ist.
 
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Guten Abend,

wir selbst produzieren sie nicht. Das erledigt eine kleine aber feine Schmiede im Westen der Republik. Qualitätskontrolle erfolgt dort und noch einmal bei uns. Wir sind an der Entwicklung beteiligt und weitere Geräte werden folgen.


Gruß aus Würzburg
 
ich will Dir ja nicht zunahe treten ... aber Entwicklung von Hard- und Software, Produktion der Platinen, Blechteile, Einkauf der Bauteile, Vertriebsspanne, Gewinnsteuern, Märchensteuer, etc. ... geht das mittlerweile für eine brutto VK von 229 (DXO-24E) ... das alles als "Made in Germany" und nicht als "Developed in Germany and Made in China" :confused:

Da würd ich ja gern mal den Vergleichstest zwischen EV DX-38 und dem DXO-24E probieren ...
 
Interessant ist das auf jeden Fall,aber hättet ihr den Namen Omnitronic nicht auf die Rückseite drucken können oder noch besser ganz weglassen.
ich will Dir ja nicht zunahe treten ... aber Entwicklung von Hard- und Software, Produktion der Platinen, Blechteile, Einkauf der Bauteile, Vertriebsspanne, Gewinnsteuern, Märchensteuer, etc. ... geht das mittlerweile für eine brutto VK von 229 (DXO-24E) ... das alles als "Made in Germany" und nicht als "Developed in Germany and Made in China"
Wir sind was Lohnkosten angeht,schon wieder attraktiv geworden,billiger kann ma wohl nur noch in China oder Indien produzieren lassen.
Dank dem € haben wir es geschafft uns auf das Niveau von Rumänien zu bringen,denn für mehr wie einen DXO-24 E oder Dacia reicht es ja nicht mehr.;):eek:
 
hmmm schade, Aufgrund einer solch kurzen Delay Zeit hab ich das dbx Drivrack gegen ein DCX ersetzt :(
Wir haben uns bewusst dagegen entschieden, weil wir den Preis für die kleinen Controller möglichst niedrig halten wollten. Die größeren Geräte mit mehr Ein- und Ausgängen, die derzeit in Planung sind, werden entsprechend längere Delay-Zeiten haben, um sie auch für verschiedene Linien einsetzen zu können.

ich will Dir ja nicht zunahe treten ...
Deine Zweifel in Ehren, aber wie der Rockopa bereits vermerkt hat, ist Deutschland mittlerweile wieder konkurrenzfähig geworden. Ganz böse ausgedrückt: Irgendeinen Vorteil muss die zurückhaltende Lohnpolitik der letzten Jahre ja gebracht haben. Und in China steigen die Inflationsraten...

Selbst unter knallharten kaufmännischen Gesichtspunkten lohnt es sich, solche Geräte wieder hier zu fertigen. Vergleicht mal die Preise zu den Vorgängermodellen - wir sind tatsächlich günstiger geworden und konnten dennoch die Qualität steigern.

hättet ihr den Namen Omnitronic nicht auf die Rückseite drucken können oder noch besser ganz weglassen.
Warum? Hätte das die Qualität verbessert oder stört das einfach nur Dein Weltbild? Manchmal kann ich mich über Deine Kommentare wirklich nur noch wundern... :gruebel:


Gruß aus Würzburg
 
nicht nur in China schlägt die Inflation zu ... die Ami's arbeiten auch grad mittels Druckerpresse daran ;)

Das Label Omnitronic ist halt hinten und vorne nicht riderfest ... aber hinten sieht's keiner :D Für Verleiher ist das kleine Label immer noch ein Entscheidungsgrund für "Kaufen oder nicht Kaufen".

Was ich immer noch nicht glauben kann, daß Ihr von der Entwicklung bis zur Bestückung der Platinen für den Preis "Made in Germany" durchhalten könnt. Ich wiederhol mich ja nur ungern, aber den Vergleich mit einem EV DX-38 würd ich gern mal wagen ...
 
Ein Grund das Ding dem DCX-2496 vorzuziehen?

Digitaleingang?
Messmicroeingang?
Automatisches einmessen?
Lange Delays für Delay-Lines?
Großes, graphisches Display?
96 kHz 24 Bit?

Der Preis kann es nicht sein, der ist derselbe.
Ansonsten ist 'Made in Germany' immer relativ. Die Platinen kommen meist trotzdem aus China, für den Preis bekommt man in D nicht mal das Basismaterial. Und ob der Bestückungsroboter in D oder in China durchläuft... Das ist keine Frage von Personalkosten. Die Endmontage muss man nur effizient genug machen, die Kabel kommen dann meist wieder fertig konfektioniert und passend... genau
 
Das Label Omnitronic ist halt hinten und vorne nicht riderfest
Jetzt lasst doch mal die Kirche im Dorf. :rolleyes:
Es ist nicht unser Ziel, mit diesen Controllern U2 auszustatten. :D
Die alten DXO-24 und DXO-26 waren nicht gerade unbeliebt und mit den neuen Modellen haben wir uns sicherlich nicht verschlechtert. Ebenso sollte man sich den Preis vor Augen halten und dann die typischen Anwendungszwecke (Party, Disko, kleine Installationen etc.) vorstellen. Wer spricht da von Rider? Für größere Live-Geschichten sind die Kisten ohnehin zu klein. Dafür haben wir dann PSSO im Sortiment.

Was ich immer noch nicht glauben kann, daß Ihr von der Entwicklung bis zur Bestückung der Platinen für den Preis "Made in Germany" durchhalten könnt.
Ist aber so. :)

den Vergleich mit einem EV DX-38 würd ich gern mal wagen ...
Wäre sicherlich interessant, ja. Der Sieger dürfte klar sein - aber der Vorsprung könnte knapper ausfallen, als der massive Preisunterschied erwarten lässt. Hast Du einen zur Hand sowie das benötigte Mess-Instrumentarium?

Der Preis kann es nicht sein, der ist derselbe.
Vergleichst Du jetzt UVP mit Straßenpreis oder wie kommst Du zu der Annahme?

Ansonsten ist 'Made in Germany' immer relativ. Die Platinen kommen meist trotzdem aus China
Höchstens die Platine im externen Schaltnetzteil - das aber dennoch die ziemlich rigiden Effizienzvorgaben der EU erfüllt. :)


Gruß aus Würzburg
 
Jetzt lasst doch mal die Kirche im Dorf. :rolleyes:
Es ist nicht unser Ziel, mit diesen Controllern U2 auszustatten. :D
Ich schau schon darauf, wo der "Riderschreiber" hinschaut und wo nicht ... und daher ist Rockopa sein Argument nicht aus der "puren Luft" geholt ... "was der Onkel nicht sieht, kann der Onkel nicht bemeckern" :D

dann benenn doch einfach mal die Produktionsstätten ... damit wirbt jeder "Made in Germany" Hersteller ...

Wäre sicherlich interessant, ja. Der Sieger dürfte klar sein - aber der Vorsprung könnte knapper ausfallen, als der massive Preisunterschied erwarten lässt. Hast Du einen zur Hand sowie das benötigte Mess-Instrumentarium?
persönlich besitze ich das meßtechnische Instrumentarium nicht.
Mir geht es da eher um die Stabilität der zugesicherten Limiterfähigkeiten und Co ... die Algorithmen für einen simplen vollparametrischen EQ, Weichenfunktionen, ... ist ja mittlerweile in jedem "Anfängerlehrbuch" verfügbar.
Das Thema Wandler ist zugegebener Maßen nur meßtechnisch beurteilbar.

Wie schon mehrfachst erwähnt, würde mich interessieren, ob Euer Teil +2x dBu (ein Normalzustand bei technoiden Mischern ... "nur rote Lampen sind gut") am Eingang aushält. Der DX geht dann einfach in ein stumpfes Limitieren des analogen Eingangs und "verzerrt" nicht ...
 
Vergleichst Du jetzt UVP mit Straßenpreis oder wie kommst Du zu der Annahme?
Höchstens die Platine im externen Schaltnetzteil - das aber dennoch die ziemlich rigiden Effizienzvorgaben der EU erfüllt. :)

Straßenpreis DCX2496: 265€
Straßenpreis DXO-26E: 288€
Das meinte ich. OK, euren gibt es auch ohne Display und mit 4 Kanälen, aber wenn, dann will man doch meist Reserve und ein Display, oder? Selbst bei einer Festinstallation steht nicht zwingend ein Rechner im Amprack.

Und das mit den Effizienzvorgaben: Anderre Geräte haben einen mechanischen Schalter. Da ist die Nulllast wirklich Null. Die EU Verordnung schreibt bald Wirkungsgrade und die maximale Verlustleistung bei Nulllast vor. Aber bei <10W Netzteilen ist das nicht wirklich spannend.

Die eigentliche Frage bleibt offen...
 
Die EU Verordnung schreibt bald Wirkungsgrade und die maximale Verlustleistung bei Nulllast vor.
Verordnungen sind das eine ... Ausschreibungstexte sind ein anderes Thema ... 85+ Wirkungsgrad (Netzteil), 0-Watt-PC (StandBy Zustand), geschalteter Monitorausgang (wenn PC kein Strom braucht, bekommt der auch Monitor keinen Strom), ... alles was als EU-Norm kommen könnte, gibt es doch schon auf dem Markt seit Jahren ... und wer hält sich an diese simplen Stromrechnereien?

Back2Topic: Tobias ich würd gern mal die "Pegelfestigkeit" Eures Produktes testen ...
 
Zitat von Rockopa Beitrag anzeigen
hättet ihr den Namen Omnitronic nicht auf die Rückseite drucken können oder noch besser ganz weglassen.
Warum? Hätte das die Qualität verbessert oder stört das einfach nur Dein Weltbild? Manchmal kann ich mich über Deine Kommentare wirklich nur noch wundern...
Auch wenn Du es nicht hören/lesen willst der Name Omnitronic ist nicht nur bei mir negativ besetzt.
Wenn ich mich dann doch dazu bereit erklären würde eines eurer Produkte ins Rack zu nehmen um euch eine Chance zu geben,so möchte ich dann wenigstens keine Diskussionen mit Kollegen warum weshalb.
Wessen Brot ich esse,dessen Lied ich singe.;):eek::D
 
Asche über mein Haupt, das war mein Fehler. In einem Anflug geistiger Umnachtung - man beachte die Uhrzeit des Postings - habe ich glatt die 24 in der Typenbezeichnung falsch gedeutet - obwohl mir das betreffende Gerät soweit eigentlich bekannt ist. :redface:

Ein direkter Vergleich wäre vermutlich interessanter als mit der EV, vielleicht können wir ein Fachmagazin zu einem solchen Test bewegen. Ein Totschlag-Argument gegen die DCX ist IMHO die RS232-Schnittstelle. Kein heutiger Laptop hat noch RS232 und die erhältlichen Adapter von USB auf RS232 sind alles andere als zuverlässig. :mad:

Ansonsten wundert mich, dass im DCX keine volldigitale, täuschend echte Röhrensimulation integriert ist, wenn schon nicht eine mit LEDs hinterleuchtete 12AX7. Ist das nicht mehr modern? :D
Ich habe nie mit der DCX gearbeitet, kann also nicht beurteilen, wie gut welche Features wirklich umgesetzt werden. Ich kenne aber das Motto "double the features, half the price" von Uli B. und auch die Folgen. Über die jüngsten verkaufspolitischen Entscheidungen aus Zhongshan lasse ich mich ebenfalls besser nicht aus. Vielleicht möchte an dieser Stelle der Boardbetreiber etwas Dampf ablassen. :gruebel:

Selbst bei einer Festinstallation steht nicht zwingend ein Rechner im Amprack.
Das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder? Gibt es tatsächlich noch Techniker ohne Laptop? :D

Die EU Verordnung schreibt bald Wirkungsgrade und die maximale Verlustleistung bei Nulllast vor. Aber bei <10W Netzteilen ist das nicht wirklich spannend.
Genau von dieser Verordnung spreche ich. Oder meinst Du eine andere? Tatsache ist, dass kaum ein konventionelles Netzteil diese Anforderungen erfüllen kann und selbst viele Schaltnetzteile große Probleme haben.

ich würd gern mal die "Pegelfestigkeit" Eures Produktes testen ...
Wir sollten mal telefonieren, glaube ich. :)

Wenn ich mich dann doch dazu bereit erklären würde eines eurer Produkte ins Rack zu nehmen um euch eine Chance zu geben,so möchte ich dann wenigstens keine Diskussionen mit Kollegen warum weshalb.
Das muss ich in Zusammenhang mit Deinem jüngst eröffneten Licht-Thread jetzt aber nicht verstehen, oder? :gruebel:


Gruß aus Würzburg
 
Das muss ich in Zusammenhang mit Deinem jüngst eröffneten Licht-Thread jetzt aber nicht verstehen, oder?
Nein musst Du auch nicht.
Licht Krempel ist bei mir für Party und wenn ich als Alleinunterhalter losziehe,auch ist es mir dort fast egal wenn das Zeugs während der Party aussteigt.
Auch geben die Budget in diesem Sektor nicht wirklich etwas her,das heisst es ist mehr oder weniger zu meiner belustigung da.
Auch lohnt es sich absolut nicht etwas selber zu bauen,so wie ich es noch in den 80er musste.
Wenn Ton aussteigt ist schlimmer und da bin ich hervorragend aufgestellt.

Ein Totschlag-Argument gegen die DCX ist IMHO die RS232-Schnittstelle. Kein heutiger Laptop hat noch RS232 und die erhältlichen Adapter von USB auf RS232 sind alles andere als zuverlässig.
Na ja ein Totschlag Argument ist es nicht,denn sogar ich habe das erfolgreich zum laufen bekommen auch mit USB-RS232 Adapter.
Wobei ich Dir aber Recht geben muss es gibt in der günstig Liga kein Schleppi mit RS232 und auch ganz oben ist die Luft dünn ,deshalb ist USB einfach ein Gebot der Stunde.

Ich habe nie mit der DCX gearbeitet, kann also nicht beurteilen, wie gut er welche Features wirklich umsetzt.
Er hat nur einen kleinen Fehler die Rechenpower ist sehr schnell am Ende sowie man hohe Filtergüten auswählt bleibt kaum noch etwas für EQs übrig.

Ich kenne aber das Motto "double the features, half the price" von Uli B. und auch deren Folgen. Über die jüngsten verkaufspolitischen Entscheidungen aus Zhongshan lasse ich mich ebenfalls besser nicht aus. Vielleicht möchte an dieser Stelle der Boardbetreiber etwas Dampf ablassen.
Wir haben schon davon gehört.
Das kann für euch nur von Vorteil sein.
 
Hallöchen,

ich kann mich ja nur wundern, dass eine reine News-Nachricht (ob nun vollmundig oder nicht...) schon so eine Diskussion auslöst. Laßt die Geräte doch erstmal auf den Markt kommen und sich bewähren, dann hat man wenigstens eine vernünftige Diskussionsgrundlage. Bevor noch nicht mal ein handfester Test öffentlich ist, bleibt das doch recht unproduktiv.
Und mal ehrlich, dem DCX hätte man aufgrund der markenbezogenen Vorbehalte schliesslich ursprünglich auch nicht zugetraut, was er über die Jahre bewiesen hat, oder?

Unzweifelhaft besteht grosser Bedarf an günstigem Equipment und wenn in der günstigen Controllerklasse Alternativen im Markt sind, ist das sicher auch nicht das Schlechteste. Gerade im Bereich Installation sehe ich die Omnitronics ganz gut positioniert rein von den technischen Ankündigungen, aber auch von der von vielen Anwendern bestimmter Bereiche bestätigten klassenbezogenen Zuverlässigkeit von Omnitronic-Produkten generell und deren Beliebtheit in diesen Kreisen
(z.B. Ferienclub-Funsport-Apres-Ski-Ballermann-Industrie - und das meine ich nicht abwertend).

Ciao, deschek
 
Wie stehts um die Bedienung der Teile? Ist die genauso hakelig wie beim PSSO DXO Controller? Funktioniert das Encoderrad hier ordentlich?

Beim PSSO ist es ein Krampf, wenn man ne Frequenz oder nen Delay einstellen will, weil man das Rad gefühlte 3 Millionen mal drehen muss. Aber wenn man zu schnell dreht wird die Drehung nicht registriert, also muss man viel Zeit mitbringen.

USB hat halt den Nachteil, dass die Reichweite enorm begrenzt ist.

Und nein, nicht jeder Techniker hat nen Laptop dabei, leider :/
 
Moin Marian,

den betreffenden Controller kenne ich nur zu gut. Also nicht das Modell an sich, sondern explizit dieses eine Gerät von Euch. Aber Dein Chef wollte es ja unbedingt haben. :D
Ich habe mit dem PSSO DXO-48 einige Presets direkt und komplett am Gerät erstellt (als ich noch keinen Laptop hatte) und das verlief immer ohne Probleme und relativ zügig. Die Wheels arbeiten üblicherweise zuverlässiger als bei ehemals richtig teuren Samplern von E-mu, die Bekannte und ich haben bzw. hatten. Noch heute fahre ich erst gar nicht den Laptop hoch, wenn ich nur überschaubare Eingriffe machen muss. Wichtiger ist mir dann das Archivieren von Presets bzw. das Übertragen von Presets von einer auf andere Maschinen. Bei den Omnitronics würde ich ganz klar die grundlegende Steuerung durch einen PC vorziehen. Die sonst üblichen Eingriffe lassen sich auch am Gerät ganz gut erledigen.


Gruß aus Würzburg
 
Nach dem überfliegen des Manuals und dem "Rumspielen" mit der DSP Software, muss ich sagen, dass es hier eine ernsthafte preislich interessante Alternative zum DCX gibt.
Sehr gut gefällt mit die grafische Darstellung der Frequenzen (Xover & EQ) am Computer.
Gerade bei etwas komplexeren Setups mit viel EQing und Limiting ist der DCX vom Speicher her schnell am Ende. Das scheint bei DXO nicht der Fall zu sein.

Wenn der DXO 26(x) jetzt in der Praxis hält, was er verspricht, könnte er IMHO für viele User eine Kaufalternative zum DCX werden.
Bei Gelegenheit werde ich bestimmt mal einen DXO testen.
An einigen Stellen ist die DSP Software noch optimierungsfähig, aber das wird sicherlich mit kommenden Updates behoben.

Topo :cool:
3facher DCX User -> und Notebook Käufer mit RS232 (gezwungenermaßen)
 

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