[Workshop] How To Play Like Malcolm Young

  • Ersteller Thundersnook
  • Erstellt am
Thundersnook
Thundersnook
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
31.01.23
Registriert
18.06.07
Beiträge
3.380
Kekse
35.326
Ort
Leipzig!
So Leute,
Ich hatte schon seit längerer Zeit die Idee eine Art Workshop zumachen, in dem man ein bisschen was über Malcolm Youngs Spielweise erfährt und was man benötigt um an seinen Sound so gut wie möglich ranzukommen. (Insofern man das vor hat)

Ausführungen über seine Biographie und musikalisches Schaffen erspare ich mir mal ganz frech ;) das kann wunderbar im Internet oder anderswo recherchiert werden.

Die Gitarren:​
(Ein kleiner Exkurs, für die, die es interessiert)
Im Gegensatz zu Angus, spielt Malcolm hauptsächlich auf einer einzigen Gitarre, wurde aber auch schon mit anderen gesehen.

Im "Baby Please Don't Go"-Video spielt er auf einer Les-Paule-Style Gitarre, welche schwer u identifizieren ist. Vermutlich handelt es sich hierbei um einen Selbstbau.
attachment.php


Kern seines Spiels ist jedoch seine 1963er Gretsch Jet Firebird, welche er im Laufe der Zeit drastisch modifizierte.
attachment.php


Diese hatte Anfangs noch ein rotes Finish. (Im "It's A Long Way To The Top" und "Jailbreak"-Video zu erkennen) Einer seiner ersten Eingriffe war es, das Vibrato zu entfernen.. Malcolm baute sogar einen zusätzlichen mittleren Humbucker ein, da das Original nur über zwei verfügte.
Jedoch war er mit dem Klang des Neck und Mittel-PU nicht zufrieden und baute sie aus. Mit ihnen wurde auch die gesamte Elektronik entfernt. Das einzige, was danach noch funktionierte war der Steg Humbucker, welcher an den Master-Volume Poti gekoppelt war. Die übrig gebliebenen Löcher stopfte er zeitweise sogar mit Socken aus um die Gefahr von Feedbacks zu verringern.

Im Zuge der Let There Be Rock - Tour schliff er auch die Farbe bis auf die Ahorn-Decke ab. In diesem Zustand blieb die Firebird bis heute. Das einzige, was zu erkennen war, dass er hin und wieder die Trapez-Tailpiece Bridge durch eine Badass Bridge ersetzte.
attachment.php


Während der Ballbreaker Tour montierte er allerdings wieder die original Trapez-Tailpiece Bridge, welche er bis heute benutzt.

Neben der Firebird als Hauptgitarre spielte er auch mit einer 1959 Gretsch White Falcon. Diese ist vor allem in den Promo-Aufnahmen des Back In Black Albums zu sehen. Er besitzt sie noch heute als Backupgitarre, wie ich auf dem Konzert in Leipzig am 5.3.2009 erkennen konnte. Dort hatte sie ein Roadie für einen eventuellen einsatz nochmal geprüft.
attachment.php


Im "Are You Ready"-Musikvideo ist er außerdem mit einer orangen Gretsch Rock Jet zu sehen.
attachment.php


Möchte man also so nah wie möglich an den Sound heran kommen, so ist eine Gitarre mit Humbuckern (am besten mit relativ niedrigem Output) die beste Wahl. Der niedrige Output sorgt dafür, dass der Sound weitgehend clean bleibt, was ein typisches Merkmal von Malcolms Sound ist.
Des Weiteren benutzt er 12-56 Saiten (Gibson Pure Nickel) im Standardtuning. Das hängt unter anderem mit seiner Spielweise zusammen, auf die nachher noch eingegangen wird.

Der Amp:​

attachment.php


Charakteristisch hierbei ist der trockene Sound. Annähernd Clean, viele Mitten und Höhen und leicht zurückgenommene Bässe. Hier sollte am besten durch viel Probieren eine gute Einstellung gefunden werden.
Malcolm selbst verwendet unter anderem einen Marshall Vollröhren 1959 Super Lead Plexi 100 Watt Verstärker. Deutliches Merkmal dieser Verstärker ist es, dass sie eigentlich nur einen Clean Kanal besitzen. In Verbindung mit einer relativ zahmen Vorstufe verzerrt dieser Verstärker erst bei hohen Lautstärken und erzeugt erst voll aufgedreht den typischen AC/DC-Sound. Außerdem nennt Malcolm einen 1960er Marshall Superbass 100 Watt und den JTM100 als seine Favoriten in Sachen Amps.
Will man mit anderen Verstärkern diesen Sound erreichen, sollte man sehr sparsam mit dem Gain umgehen. Höhen bei ca. 60%, Mitten bei 80% und Bässe bei 30-40%. (ACHTUNG: Das sind nur ungefähre Angaben, welche sich bei meinem Verstärker ausgezahlt haben! Gut möglich dass ihr ganz andere Einstellungen benötigt.)

Die Spielweise:​
Gitarre und Verstärker sind aber allenfalls Mittel zum Zweck. Nun kommt der Satz den viele User predigen und wahrscheinlich noch mehr User hassen: Der Sound kommt aus den Fingern!
Bei kaum einem anderen Gitarristen ist das wohl so deutlich, wie bei Malcolm.

Charakteristischstes Merkmal ist wohl der enorm harte Anschlag mit dem er auf seine Gitarre regelrecht eindrischt! Wer also versucht mittels Streicheln seiner Gitarre AC/DC-Artige Töne zu entlocken ist hier fehl am Platz! "Hit the bugger! Dont touch it, HIT it!"
Am besten Ihr stellt euch die Person eurer Wahl vor, die Ihr am meisten verabscheut und knallt dann die Riffs runter! :twisted:
Der harte Anschlag macht sich mit harten Plektren wesentlich besser als mit weichen, also sollte schon zu einem annehmbar dicken Plek gegriffen werden.

Da durch diese Spielweise allerdings mit 10er Saiten ein enorm hoher Verschleiß vorhanden wäre ist ein Wechsel auf 12-56 Saiten, wie sie Malcolm benutzt eine gute Idee. Zudem tragen diese mächtigen Seile nicht unmerklich zum markanten Sound bei.
(dass man allerdings auch mit 12er Saiten nicht vor Saitenrissen geschützt ist, zeigt das "Flick Of The Switch"-Video bei 2:35 :D)

Weiterhin benutzt Malcolm sehr häufig offene Akkorde. Sollte Euch also irgendwo ein G-Powerchord anlächeln, so spielt ihn am besten als offenen Akkord, jedoch leicht abgewandelt, in folgender Form

e-3
h-3
G-0
D-0
A-X
E-3

Das mag zwar nur ein kleiner Unterschied sein, macht aber im Gesamtklang das Salz in der Suppe!
Oft zu sehen ist auch, dass er diese offenen Akkorde hammert. Besonders deutlich in den schon oben genannten Videos zu "It's A Long Way To The Top"(A-Akkord gehammert) und "Jailbreak" (E-Akkord gehammert)

Ein weiterer wichtiger Punkt ist allerdings nicht das, was man spielt, sondern das, was man nicht spielt! Soll heißen, die Pausen tragen bei den AC/DC Riffs ganz maßgeblich zum Gesamtkonzept bei.

Bestes Beispiel "T.N.T.":
Hier wird nicht einfach nur eine E-G-A-G-A-G-E Powerchordfolge gespielt. Das Geheimnis liegt in genau gesetzten Pausen, das Spielen von Einzeltönen statt den gesamten Akkorden und kleinen Bends, die nicht einmal im ¼-Tonbereich liegen.
Diese scharfen, abgehackten Pausen erreicht man am besten, indem man mit der Handkannte kräftig auf die Saiten vor den Steg schlägt (Perkussionstechnik). Auf diese Weise erhält man gleichzeitig eine kräftige Betonung vor der Pause.
Vor allem in den Live-Aufnahmen ist deutlich zu hören, dass viele Pausen mit einigen, kurzen, kräftigen Palm-Mutes gefüllt werden. Dadurch erreicht Malcolm einen unfassbaren Groove. Beispielsweise im "Fire Your Guns" -Live Video während des Solos am besten zu sehen und zu hören. Damit wären wir auch schon beim nächsten Punkt:

Da die meisten Riffs einen eher simplen Aufbau haben zählt hier ein anderer Wert: Punktgenaues Timing, wonach man eine Atomuhr stellen kann! Sitzt das Timing nicht, so merkt man das gerade bei diesen einfachen Songstrukturen am deutlichsten. Daher wage ich zu behaupten, dass für einen Anfänger das Nachspielen der Akkorde zwar leicht sein mag, es allerdings noch weitaus mehr braucht, um den jeweiligen Song authentisch rüber zu bringen.

Beispiel hier: "Thunderstruck"
Das Intro-Riff von Angus kennt wohl jeder, aber nur Wenige bemerken, was Malcolm dort für einen gnadenlosen Rhythmus im Hintergrund runter schrubbt. Und das fast 1,5 Minuten lang in beispielhafter Präzision. Wenn man mal versucht diesen Rhythmus nachzuspielen, merkt man schnell, wie kräftezehrend und erschöpfend das ist. Daher meine Hochachtung vor Malcolm!

Noch ein Tip: Wenn Ihr Euch genauer anhören wollt was Malcolm spielt, könnt Ihr den Balance-Regle auf Links stellen. Da Malcolm nur auf dem linken und Angus auf dem rechten Kanal aufgenommen wurde, könnt ihr so die Spuren einfach voneinander Trennen und nebenbei ist das auch noch eine gute Übungsmethode, wenn man mit dem Song mitspielen will.:great:

Also:
Kräftiger Anschlag
Offene Akkorde
Clever gesetzte Palm-Mutes
Punktgenaues Timing
Am besten über Steg-Humbucker spielen


Technische Dinge, wie ein Vollröhren-Plexi sind zwar am Ende hilfreich, jedoch nicht in jedermanns Reichweite/Budget aber ich denke, dass man auch auf anderen Wegen durchaus nah an diesen Sound heran kommt.

--> Schnappt euch also eure (selbstverständlich originale! :D) 63er Gretsch Jet Firebird, macht 12er Saiten drauf, lasst euch eine Matte wachsen, drescht wie ein Verrückter zum richtigen Zeitpunkt auf die Klampfe ein und wackelt mit dem rechten Fuß brav den Takt mit. So steht dem standesgemäßen abrocken im AC/DC Style wahrlichst nichts mehr im Wege!

So, Ich hoffe es hat Euch mindestens genauso viel Spaß gemacht wie mir! ;)

Haut rein! (Diesmal wörtlich nehmen! :D)

!Hit the bugger!
:rock:
 
Eigenschaft
 

Anhänge

  • 01Selbstbau.JPG
    01Selbstbau.JPG
    9,5 KB · Aufrufe: 7.421
  • 02rot.JPG
    02rot.JPG
    10,8 KB · Aufrufe: 7.823
  • 03badass.JPG
    03badass.JPG
    10,4 KB · Aufrufe: 7.079
  • 04Falcon.JPG
    04Falcon.JPG
    10 KB · Aufrufe: 7.220
  • malcolm_young_10.jpg
    malcolm_young_10.jpg
    29,4 KB · Aufrufe: 7.381
  • marshall_1959SLP_plexi_amp.jpg
    marshall_1959SLP_plexi_amp.jpg
    11,3 KB · Aufrufe: 7.363
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
  • Wow
Reaktionen: 13 Benutzer
ahhh hier kommen die ac/dc fans raus :D:D:D

find ich sehr gut den workshop! dachte immer malcolm hatte mehrere gretschs...aber jetz weiß ichs besser^^

schön gemacht
 
es gibt nen workshop bereich im forum :rulez:
 
Genau so isses :D
 
Ah, du hast den Workshop also geschrieben.
War dir gestern so langweilig? ;)

War es denn wenigstens dein 666. Beitrag?

Naja, ist auf jeden Fall gut gelungen. Viel mehr könnte man dazu auch nicht sagen. Das herausragende ist nun Mal das atomuhrgenaue (ich liebe diesen Vergleich) Spiel. Und genau das wird oft sehr unterschätzt,aber spätestens wenn man dann etwas aufnimmt und das Metronom mitlaufen lässt lernt man das zu schätzen. Man spielt sein Riff und denkt sich: "ok, sauber gespielt, müsste passen", aber wenn man sich das dann anhört, passt garnichts.

Wir sehen uns heute bestimmt noch im Nachtschwärmerthread und sonst auf dem nöchsten AC/DC Konzert in Deutschland!
 
Super geschrieben, klingt nachvollziehbar, und ist eben ein "Workshop" und keine Tab-Sammlung.

Wirklich gut!
 
Super Workshop. ;)
Ich muss demnächst mal meinen "How To Play Like Angus" nachholen. :D
Auf meiner Homepage ist der ja bereits zu finden... ich werd das bald mal ins Forum packen. ;)

Hau rein! :D
 
Danke für den Workshop, Malcolm ist wirklich derjenige, der mich am meisten interessiert - Wenn auch die eigentliche Spielweise (der peinliche Saitenriss auf dem Flick of the Switch-Video ist mir vor kurzem auch aufgefallen) ausführlich erklärt wurde, sind mir die Amp-Einstellungen noch ein ziemliches Rätsel - Klar ist, dass beispielsweise sein Sound von Album zu Album teilweise doch sehr stark variiert - Man vergleiche Let There Be Rock (Sockengitarre :D), Fly on the Wall, Highway to Hell und Ballbreaker -- Wahrscheinlich beziehst du dich noch am ehesten auf seinen zwecks Flexibilität im Grunde über die letzten Jahre gleichgebliebenen und eher crunchig-cleanen Live-Sound - Perfektion hat meiner Meinung nach sein Sound auf der 2001er Stiff Upper Lip und der 2003er-Tour. Allerdings habe ich auch gehört, dass er mittlerweile auf ARD-Amps oder zumindest eine Kombination von ARD und Marshall umgestiegen ist?

Aber im Grunde finde ich auch dass es, wie du sagst, nicht wirklich der Amp ist, der den Sound macht - Mit meiner Vox-Combo (die dann einen AC15 simuliert) und meiner SingleCoil-Strat komme ich für meine Verhältnisse wirklich befriedigend nah an den Donington-Sound :D

mfg
 

Jop, Mals Sound hat sich über die Alben schon etwas verändert ;) (Mein Lieblingssound hat er beim 92er Live-Album :D ) Im Endeffekt muss man halt wirklich für sich selbst schauen womit man leben kann. Dass kann zwar eine weile dauern, aber es lohnt sich :great: Wollte halt nur gaaaaanz grobe Richtlinien geben, damit man weiß in welche ungefähre richtung man sich begeben muss ;)

greets!
 
Sehr schöner Workshop, sehr hilfreich, ich hätte nie Gedacht das Malcolm so präzise spielt.

Gruß epplkahn
 
Netter Workshop!
Ich hab Malcolm Young noch nie wirklich viel beachtung geschenkt - das ändert sich jetzt!
Danke!
 
Durch knallharte Recherche (danke daedalus1993 :D) ist mir ein Interview mit dem Roadie Geoff Banks unter die Augen gekommen:

http://acdcwillie.tripod.com/interview5c.htm

Darin kann noch einmal detailliertes zur Einstellung der Amps und andere Interessante Sachen nachgelesen werden ;) (zb. auch mit welchen Mic's in an welcher Stelle am Amp abmicrophoniert wurde...)

Haut rein! :rock:
 
So, nach ein paar Recherchen muss ich meine obige Aussage korrigieren, dass Malcolm nur eine einzige Gretsch Jet Firebird besessen hätte. In Wahrheit sind es mindestens Zwei:

Da wäre zum einen die bekannte '63er Gretsch Jet Firebird, bei der er selbst einen mittleren Humbucker hinzufügte und später wieder entfernte. Das erklärt auch den 3 Schalter am oberen Cutaway, da sich dort beim Standardmodell nur 2 befinden.
Hier wie sie noch im "Oiriginalzustand" war:

91409d1230255647-workshop-how-play-like-malcolm-young-vlcsnap-324289.jpg


Nach dem Entfernen der Elektronik und des Finishs hat sie das Aussehen, wie wir es heute kennen:

91406d1230255399-workshop-how-play-like-malcolm-young-malcolmyoung1.jpg


Er besitzt/besaß jedoch noch eine Andere, ebenfalls eine Gretsch Jet Firebird: Bei ihr hat er von Anfang an keinen mittleren PU eingebaut. Jedoch wurde auch bei ihr das Finish und der Neck PU so wie die restliche Elektronik entfernt:

91410d1230255659-workshop-how-play-like-malcolm-young-vlcsnap-358225.jpg


zu sehen ist sie unter anderem bei folgenden Aufnahmen:
  • Rock Goes To College, Colchester, Oktober 1978
  • Top Of The Pops, London, Juni 1978
  • Heatseeker Promo Video

91405d1230255394-workshop-how-play-like-malcolm-young-malcolmyoung.jpg


Hier kann man sehen, dass er zusätzlich noch die oberen beiden Schalter entfernt hat und sogar die Löcher geflickt hat, sodass dort nichts mehr zu sehen ist.

Ich vermute, dass er Sie noch heute besitzt und bei den Touren als Backupgitarre verwendet. Seine erste Wahl scheint jedoch weiterhin seine erste '63er zu sein, da man ihn nur noch mit dieser auf der Bühne sieht.

Außerdem ist mir noch ein Bild (aus den Anfangszeiten) unter die Augen gekommen, auf der er mit einer Fender Telecaster zu sehen ist. Vermutlich hat er jedoch nur einen einzigen Gig mit ihr gespielt, da es sonst keinerlei Aufnahmen davon gibt.

So ... ich wollte das nicht unerwähnt lassen, weil es vielleicht doch den ein oder anderen interessieren könnte und ich nicht beruhigt hätte schlafen können, wenn ich den Fehler von oben nicht klargestellt hätte ;) :D

Also: Haut rein! :rock:
 

Anhänge

  • MalcolmYoung.jpg
    MalcolmYoung.jpg
    10,3 KB · Aufrufe: 9.806
  • MalcolmYoung1.jpg
    MalcolmYoung1.jpg
    18,2 KB · Aufrufe: 7.803
  • vlcsnap-324289.jpg
    vlcsnap-324289.jpg
    13,5 KB · Aufrufe: 7.088
  • vlcsnap-358225.jpg
    vlcsnap-358225.jpg
    22,5 KB · Aufrufe: 7.101
Wie oft habe ich mir den Colchester-Gig angesehen, und mir ist es auch nie aufgefallen :D

Das Bild mit der Telecaster finde ich spontan auch nicht, das war schwarz-weiss, oder? Soweit ich weiss, hatten die Jungs in den ganz frühen Tagen eine Tele als Backup für beide - Je nachdem bei wem die Gitarre schlapp machen würde.

Was ich allerdings noch gar nicht kannte, war das hier:
50.jpg

Quelle


Passt vielleicht nicht ganz zum Thema, das hauptsächlich die Spielweise behandelt: Ich spiele irgendwie mit dem Gedanken (nachdem die letzte Gitarre dann doch keine Gretsch wurde), mir evtl mal einen Filtertron anzuschaffen. Lassen sich die Dinger splitten? Haben die originalen Gretsch (nicht TV Jones) nicht irgendein komisches "Gretsch Only"-Format? Und wie kriegt Malcolm bloß den endgeilen Sound am Schluss von Money Made hin? Und wer findet eine Quelle für die Behauptung bei Youtube, Malcom hätte für Big Jack und Anthing goes die Guitar-Rig ähnliche Software Amplitube benutzt?

mfg


// Anhang:
Ach ja, wo sind im ersten Beitrag die Bilder hin?
 
Die Frage mit den Filtertrons wird dir Danny Wilde im Gretsch User Thread wohl am besten beantworten können ;) Er is quasi der Fachmann :D

Das Bild mit der Tele war n Farbbild aus dem Plug Me In Booklet ... mal schauen, vielleicht fotografier ichs mal ab, da ich keinen Scanner hab :D

Die Bilder aus dem ersten Beitrag lagen alle auf einem File-Upload.net Server und wurde aus irgendwelchen gründen gelöscht :mad: ... da ich aber kein Mod bin, kann ich den Beitrag nicht mehr editieren :(:( naja^^
DIe Behauptung, dass Mal Amplitube benutzt hätte, grenzt für mich schon an Blasphemie! :D:D Eine Quelle kenn ich da leider keine ;)

Greets!
 
Sorry fürs ausbuddeln, irgendwo bilde ich mir ein dieser Typ http://www.davidbrayamps.com/soundclips.html hat u.a. auch Amps für AC/DC frisiert. Kann mich auch täuschen, meine das mal irgendwo gelesen zu haben. Einfach mal die braunen Headlines anklicken, da kann man nett was anhören.

Vielleicht hilft auch der link, man sieht zwar nix von den Einstellungen, aber hören kann man das gut. http://www.youtube.com/watch?v=B-P1lKbwlrE
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf jeden Fall hat der Typ einen oder mehrere Amps für Fil (SoloDalls) frisiert ;) Und wer seine Videos angeschaut hat weiß, dass da ordentlich AC/DC Sound rauskommt :great:
 
Die 63er spielt er anscheinend auch im Video von Rock N Roll Train (oder erzähl ich Schmarrn ?)
 
Die 63er spielt er anscheinend auch im Video von Rock N Roll Train (oder erzähl ich Schmarrn ?)

Ne, das stimmt schon! :great: erkennbar an den 2 leeren Pickupaushölungen ;)

Seine White Falcon hat er übrigens immer noch als Backup-Gitarre mit auf Tour. Ich konnte meinen Augen kaum trauen, als ich diese unbezahlbare Gitarre beim kurzen Soundcheck vor dem Konzertes gesehen habe. :great:
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben