
bitzone
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Folgende Situation:
Ich spiele und mische für eine Sängerin/Gitarristin aus USA. Sie nimmt zur Zeit mit einem ADK turbo-tube TT200A auf (das ich im Netz nicht finden kann). Ich war immer unzufrieden mit ihrem Vokal-Sound - zu hart, zu spitz, überzogene S-Laute ... das Mischen dauerte deswegen gerne mal lang und länger.
Nun will sie sich ein neues Mikro und vielleicht einen Preamp zulegen. Empfohlen wurde ihr von Sweetwater die Kombination Telefunken AR-51 plus Grace Design m101. Aufgenommen wird das Ganze mit einem Tascam DP-24.
Der Raum, in dem sie aufnimmt, steht voll mit Büchern und hat etwa 16qm. Der Raumhall war immer akzeptabel wenig.
Sie hat mich jetzt gefragt, ob die Sweetwater Tipps passen. Da ich mit keinem der drei Komponenten je selbst aufgenommen habe, ist es natürlich schwierig für mich, etwas sinnvolles dazu zu sagen.
Ich frage mich z.B., ob man mit dem Telefunken und dem Grace nicht mit Kanonen auf Spatzen (Tascam) schießt. Vielleicht ist das aber unbegründet und die Wandler sind einigermaßen neutral.
Wünschen würde ich mir von euch eine grobe Einschätzung der Sinnhaftigkeit der Sweetwater-Tipps, oder ob ich ihr raten sollte, das ganz anders anzugehen.
Das Tascam ist gesetzt, mit DAWs kennt sie sich nicht aus.
Ist das Telefunken angemessen oder überteuert (die Verarbeitungsqualität soll ja nicht so dolle sein, außerdem zahlt sie ja für die ganzen Patterns mit, die sie nicht braucht), gibt es bessere Alternativen zu ähnlichem Preis?
Würde der Grace Design überhaupt helfen oder braucht's das gar nicht?
Würde ein sehr guter Popp-Schutz helfen?
Hier zwei fertige Beispiele aus der letzten Aufnahmerunde:
1 -
2 -
Vielleicht habt ihr ja ein paar Gedanken, die in der Situation weiter helfen - würde mich freuen.
Grüße,
Steffen
PS. Da es hauptsächlich um das Telefunken geht, habe ich das Thema hier geparkt - falls das nicht ok ist, bitte verschieben ...
Ich spiele und mische für eine Sängerin/Gitarristin aus USA. Sie nimmt zur Zeit mit einem ADK turbo-tube TT200A auf (das ich im Netz nicht finden kann). Ich war immer unzufrieden mit ihrem Vokal-Sound - zu hart, zu spitz, überzogene S-Laute ... das Mischen dauerte deswegen gerne mal lang und länger.
Nun will sie sich ein neues Mikro und vielleicht einen Preamp zulegen. Empfohlen wurde ihr von Sweetwater die Kombination Telefunken AR-51 plus Grace Design m101. Aufgenommen wird das Ganze mit einem Tascam DP-24.
Der Raum, in dem sie aufnimmt, steht voll mit Büchern und hat etwa 16qm. Der Raumhall war immer akzeptabel wenig.
Sie hat mich jetzt gefragt, ob die Sweetwater Tipps passen. Da ich mit keinem der drei Komponenten je selbst aufgenommen habe, ist es natürlich schwierig für mich, etwas sinnvolles dazu zu sagen.
Ich frage mich z.B., ob man mit dem Telefunken und dem Grace nicht mit Kanonen auf Spatzen (Tascam) schießt. Vielleicht ist das aber unbegründet und die Wandler sind einigermaßen neutral.
Wünschen würde ich mir von euch eine grobe Einschätzung der Sinnhaftigkeit der Sweetwater-Tipps, oder ob ich ihr raten sollte, das ganz anders anzugehen.
Das Tascam ist gesetzt, mit DAWs kennt sie sich nicht aus.
Ist das Telefunken angemessen oder überteuert (die Verarbeitungsqualität soll ja nicht so dolle sein, außerdem zahlt sie ja für die ganzen Patterns mit, die sie nicht braucht), gibt es bessere Alternativen zu ähnlichem Preis?
Würde der Grace Design überhaupt helfen oder braucht's das gar nicht?
Würde ein sehr guter Popp-Schutz helfen?
Hier zwei fertige Beispiele aus der letzten Aufnahmerunde:
1 -
2 -
Vielleicht habt ihr ja ein paar Gedanken, die in der Situation weiter helfen - würde mich freuen.
Grüße,
Steffen
PS. Da es hauptsächlich um das Telefunken geht, habe ich das Thema hier geparkt - falls das nicht ok ist, bitte verschieben ...
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