
Matthaei
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen,
bei mir geht es am Montag ans eingemachte. Ich nehme das erste mal (so richtig) eine Akustikgitarre ab.
Leider bin ich mir noch nicht sicher, welche Initialposition zur Aufnahme ich am besten wählen könnte. Daher würde ich mich sehr über ein paar Tipps freuen.
Ich habe folgende Situation:
3 rechteckige Räume mit ca. 50 qm.
Die Decken sind zwecks Sprachverständlichkeit akustisch behandelt. Die Räume haben daher eine recht geringe Nachhallzeit. Ich habe mir jetzt (per Klatschmethode) den trockensten Raum ausgesucht.
Da die Räume sich in einem Kindergarten befinden, habe ich zudem ein paar Kindermatratzen zur Verfügung, die ich an den Seitenwänden anbringen kann (hab schon mal Testweise ein paar vorpositioniert, vor allem hinter mir und 2-3 in der Frontecke) - gut, die werden sicher nicht extrem viel bringen, aber sind zum Feintuning sicher auch nicht so vekehrt ;-)
Eine Längstseite ist komplett mit Fenstern ausgestattet.
Ich bin im Besitz von 6 mobilen eigengebauten Absorbern (3 sind auf den Fotos), die ich rings um mich herum aufbauen werde. Je nach Nähe kann ich dadurch die Aufnahme trockener/halliger machen.
Ich würde allerdings gerne den Raum etwas mit draufbekommen, um das ganze etwas lebendiger zu gestalten.
Bei einem Recordingworkshop habe ich nun kürzlich gesehen, dass der Tonstudiobesitzer die Aufnahmeposition so gewählt hat, dass er mit Schallloch der Gitarre schräg die Längstseite seines rechteckigen Raumes anspielt.
Soweit ich es vermuten kann, hat der das gezielt gemacht, um die Reflektionen über die Wände zu verteilen (Einfallswinkel = Ausfallswinkel) anstatt die vordere Wand frontal anszuspielen.
Ich hab das bei mir jetzt auch mal so reingedreht, bin mir aber ehrlich gesagt eigentlich nicht sicher, ob das auch wirklich so verteilhaft oder gar kontraproduktiv ist, da ich dadurch (wenn auch von der mitte des Raumes azs bzw. 1/3 der Wand aus gesehen) eigentlich direkt in eine Raumecke spiele.
Was denkt ihr?
Anbei ein paar Fotos.

bei mir geht es am Montag ans eingemachte. Ich nehme das erste mal (so richtig) eine Akustikgitarre ab.
Leider bin ich mir noch nicht sicher, welche Initialposition zur Aufnahme ich am besten wählen könnte. Daher würde ich mich sehr über ein paar Tipps freuen.
Ich habe folgende Situation:
3 rechteckige Räume mit ca. 50 qm.
Die Decken sind zwecks Sprachverständlichkeit akustisch behandelt. Die Räume haben daher eine recht geringe Nachhallzeit. Ich habe mir jetzt (per Klatschmethode) den trockensten Raum ausgesucht.
Da die Räume sich in einem Kindergarten befinden, habe ich zudem ein paar Kindermatratzen zur Verfügung, die ich an den Seitenwänden anbringen kann (hab schon mal Testweise ein paar vorpositioniert, vor allem hinter mir und 2-3 in der Frontecke) - gut, die werden sicher nicht extrem viel bringen, aber sind zum Feintuning sicher auch nicht so vekehrt ;-)
Eine Längstseite ist komplett mit Fenstern ausgestattet.
Ich bin im Besitz von 6 mobilen eigengebauten Absorbern (3 sind auf den Fotos), die ich rings um mich herum aufbauen werde. Je nach Nähe kann ich dadurch die Aufnahme trockener/halliger machen.
Ich würde allerdings gerne den Raum etwas mit draufbekommen, um das ganze etwas lebendiger zu gestalten.
Bei einem Recordingworkshop habe ich nun kürzlich gesehen, dass der Tonstudiobesitzer die Aufnahmeposition so gewählt hat, dass er mit Schallloch der Gitarre schräg die Längstseite seines rechteckigen Raumes anspielt.
Soweit ich es vermuten kann, hat der das gezielt gemacht, um die Reflektionen über die Wände zu verteilen (Einfallswinkel = Ausfallswinkel) anstatt die vordere Wand frontal anszuspielen.
Ich hab das bei mir jetzt auch mal so reingedreht, bin mir aber ehrlich gesagt eigentlich nicht sicher, ob das auch wirklich so verteilhaft oder gar kontraproduktiv ist, da ich dadurch (wenn auch von der mitte des Raumes azs bzw. 1/3 der Wand aus gesehen) eigentlich direkt in eine Raumecke spiele.
Was denkt ihr?
Anbei ein paar Fotos.




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