Warum diese Abneigung gegen Behringer?

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Hallo Leute, ich habe in verschiedenen Foren immer wieder gelesen, das die meisten Personen, die Geräte der Marke Behringer verteufeln oder ganz einfach nur sch....e finde. Warum ? Woher kommt diese fast allgemeine Abneigung?
Ist das der Name bzw. das Makrenimage ? Behringer verkauft doch auch Geräte aller Art, wenn die so schlecht wären, würde die doch niemand mehr kaufen, oder? Was also ist es das Behringer in ein so schlechtes Licht stellt? Diese Frage beschäftigt mich als Besitzer von Behringergeräten schon länger.

Ich habe den Behringer VT 100 FXH und das Xenyx 802 und bin damit sehr zufrieden, die Geräte laufen Problem los.
Oder die Pedale, die sind zwar aus Kunststoff aber klanglich wohl auch nicht viel schlechter als vergleichbare Pedale vom großen B.
Meine Tochter hat den DW 400 und der ist Ausstattungsmäßig besser als der AW-3. Auch Soundmäßig finde ich, gibt es da keine großen / gravierenden Unterschied. Was also würde einen Preisunterschied von ca.90€ rechtfertigen?

Wenn man mal den VT100FXH mit dem Marshall MG 100 HDFX vom Bedienpaneel her vergleicht, ist es in der Anordnung der Regler etc. das gleiche....(Sieht jedenfalls für mich so aus.)
HDFX:
http://c1.zzounds.com/media/quality,85/MARMG100HDFX-41cb9a390767fbbd33693e9751c17a39.jpg

VT 100 FXH:
http://c1.zzounds.com/media/quality,85/VT100FXH_P0460_Front_XXL-ddf021dd5b33881fbdf823d0e36246c9.jpg
Kann man daraus schließen, das die AMPS im Ganzen identisch sind und nur das Logo anders ist und daher der Preißunterschied von ca. 200 € ?

lg
DJ
 
Eigenschaft
 
Ist das der Name bzw. das Makrenimage ? Behringer verkauft doch auch Geräte aller Art, wenn die so schlecht wären, würde die doch niemand mehr kaufen, oder? Was also ist es das Behringer in ein so schlechtes Licht stellt? Diese Frage beschäftigt mich als Besitzer von Behringergeräten schon länger.
Behringer ist im Billigsegment unterwegs, mit teilweise unverhüllten Kopien und eher mühsamem Service. Nicht mehr und nicht weniger.
Was erwartest du jetzt, dass sich alle auf die Schenkel klopfen vor Begeisterung?
 
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Wenn man mal den VT100FXH mit dem Marshall MG 100 HDFX vom Bedienpaneel her vergleicht, ist es in der Anordnung der Regler etc. das gleiche...
Kann man daraus schließen, das die AMPS im Ganzen identisch sind und nur das Logo anders ist und daher der Preißunterschied von ca. 200 € ?
das wichtigste am amp ist der klang.
ich finde es gewagt anzunehmen, dass die anordnung der knöpfe das entscheidende merkmal dafür ist.
 
Wenn man erst einmal solch ein Image hat, ist es schwer weider davon loszukommen.

Aber Behringer gehört zu den erfolgreichen Herstellern und ist schon ziemlich lange am Markt etabliert. Wenn die Qualität so schlecht wäre wie immer behauptet wird, wäre das wohl nicht so...

Ausserdem glaube ich, das auch die "Behringer-Basher" so manches Gerät von denen benutzen :rolleyes:
 
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Behringer hat den Ruf einer Budget-Marke. Selber "eingebrockt" und auch mit dem Großteil der aktuellen Produktpalette bestätigt. Was ist daran schlimm?

Gar nichts!

Wenn man auf sein Geld achten muss bzw. nicht viel ausgeben will, ist Behringer durchaus gut. Wir selber nutzen Aktiv-Boxen und ein kleines Mischpult von Behringer als Gesangsanlage im Proberaum.
Dass Behringer auch anders kann, sieht man u.a. an der X32-Serie. Gut...die haben unter anderem MIDAS gekauft, deren KnowHow ihnen sehr zu Gute kommt. Das Produkt ist aber auf dem Markt sehr gut eingeschlagen.

Du kannst vom "Billig-Segment" der MusicGroup keinen Sound erwarten, den man von handgemachten und im Mondschein von schwarzhaarigen Meerjungfrauen auf einer Lichtung im Fichtelgebirge zusammengelöteten Edel-Geräten gewohnt ist. Diese Geräte sind zweckdienlich. Sie machen "laut", der Klang steht aber nicht im Vordergrund.

ICH PERSÖNLICH würde keinen Behringer Gitarren-Verstärker oder Effektgeräte spielen. Sie machen halt nur "laut" und "verzerrt", aber das war's dann auch. Wenn andere damit zurecht kommen und denen der Klang liegt (und eventuell auch nicht das Geld für einen Marshall / Mesa / Diezel / Beliebige Marke haben) ... so what...
 
Wenn man erst einmal solch ein Image hat, ist es schwer weider davon loszukommen.
Was heißt "loskommen"?
Behringer hat von Hause aus in diesem Marktsegment seine Produkte positioniert und dieses "Image" ist nicht aufgesetzt sondern bewusst so gestaltet. B. ist auch gut beraten dabei zu bleiben, die wären doch mit dem Klammerbeutel gepudert würden sie etwas anders machen.

Ausserdem glaube ich, das auch die "Behringer-Basher" so manches Gerät von denen benutzen :rolleyes:
Ich bin strikt gegen Pornofilmchen .... :redface: :D :D
 
Wenn man erst einmal solch ein Image hat, ist es schwer weider davon loszukommen.

Aber Behringer gehört zu den erfolgreichen Herstellern und ist schon ziemlich lange am Markt etabliert. Wenn die Qualität so schlecht wäre wie immer behauptet wird, wäre das wohl nicht so...

Ausserdem glaube ich, das auch die "Behringer-Basher" so manches Gerät von denen benutzen :rolleyes:
Das denke ich auch, nur zugeben wird's wohl keiner....

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das wichtigste am amp ist der klang.
ich finde es gewagt anzunehmen, dass die anordnung der knöpfe das entscheidende merkmal dafür ist.
War ja nur mal so ein Gedanke......
 
Es gibt ja hier einen Thread, wo Uli Behringer sich ziemlich offen allen Fragen der MB-User gestellt hat: Fragen an Uli Behringer.
Außerdem gibt es hier zB einen kilometerlangen Behringer X32 Userthread, der vielleicht unverfälschter zeigt, was echte Besitzer eines bestimmten Behringer Produkts davon halten. Das ist vielleicht etwas aufschlussreicher, als Gerüchte vom Hörensagen.

Es ist in der Tat so, dass Behringer ziemlich viel Zeug verkauft und wenn das alles nichts taugen würde, nun ja, dann gäbe es in den Foren sicher ganz andere Reaktionen.

Ich weiß es nicht genau, denke aber, dass das teils in der Tat massive Bashing mehrere Gründe hat. Der wichtigste ist mMn, dass Behringer mit kleinen Händlern nicht sehr fürsorglich umgegangen ist. Viele kleine Händler erwarten, dass sie die Sachen nicht lagern müssen, sondern bei Bedarf für einen Kunden bestellen und und wenn dem dann das Ding nicht gefällt, wieder zurückschicken können... als B-Ware, geöffneter Karton... ... ... Bei Behringer ist und war das strikt "no go" denn so ein Service hätte die Produkte drastisch verteuert. Wenn man ein Behringer-Mischpult zu einem vernünftigen Preis kaufen wollte, dann musste man als Händler gleich 10 Stück davon bestellen. Für einen Händler in Berlin oder Treppendorf ist das kein Problem. Aber nehmt mal einen kleinen Krauter in einem 20.000 Einwohner Städtchen... da sind 10 Mischpulte eine unbewältigbare Menge. Wenn er aber eben nur eins bestellt, verdient er nichts. Es ist aber nun eher unwahrscheinlich, dass dieser Händler seinem Kunden rät: Das Behringer-Pult bestellst du dir besser bei Thomann... sondern es ist wahrscheinlicher, dass er versucht, das Ding schlecht zu reden, um ein anderes, teureres Produkt zu verkaufen, dessen Vertrieb ihn per Einzelbestellung beliefert.

Was ich hier geschrieben habe, war der Status vor etwa 10-15 Jahren. Mittlerweile ist das eher so, dass man Behringer nur noch per FEU-Container (das sind die richtig großen) bestellen kann. Also nicht 10 Mischpulte sondern tausend. Einen Vertrieb, der kleine Händler versorgt, gibt es nicht. Das wurde zwar versucht, ist aber gescheitert, weil derlei Service natürlich zwangsläufig den Preis erhöht... Nun sollte man eben wissen, wenn da hunderte Container pro Jahr bei den großen Läden (Thomann, Store etc...) ankommen, wird der Inhalt ja wohl auch verkauft... und zwar idR mit 30 Tage Moneyback und 3 Jahren Garantie. Das Zeug kann also gar nicht so schlecht sein, wie immer wieder behauptet wird, dieweil die Kunden es dann wohl massenhaft als B-Ware zurück schicken täten, was unweigerlich den Fluss der Container stoppen würde, weil Thomann & Co derlei Dinge ziemlich pingelig analysieren ;)

Weitere Punkte sind der Kopier-Vorwurf und der China-Billigschrott Vorwurf. Behringer hat als einer der ersten erkannt, dass sich Dinge in China preisgünstig herstellen lassen. Damit hatte er natürlich zu Beginn jede Menge Ärger. Dass er trotzdem mit seiner Vision richtig lag, sieht man schon daran, dass heute dann doch sehr viel aus China kommt, auch sehr noble Marken, bei denen man das lieber nicht so offen sagt.

Es gibt/gab wohl zuweilen auch Service-Probleme... weil das nicht auf dem Rücken der Kunden ausgetragen werden soll, hat Thomann für etliche Millionen ein Service-Center gebaut, wo künftig wohl auch defekte Behringer-Teile landen, statt sie nach England, China oder Burkina Faso zu schicken.

Es ist auch richtig, dass Behringer Dinge kopiert. Ich habe mich mal irgendwo auf der Welt bei irgendeinem Drink mit Uli darüber unterhalten. Na ja, er meint in etwa: Die Schaltpläne der meisten Analogmischpulte, Effekte oder Röhrenamps sind 30 bis 60 Jahre alt und die Patente, die es darauf gab, längst abgelaufen. Die ehemaligen Hersteller, die in aller Regel mittlerweile mehrfach den Besitzer gewechselt haben, besitzen aber manchmal noch Rechte an markanten Design-Elementen. Ein ***-Amp wird zum ***-Amp, weil der Hersteller das Recht hat, ihn exakt wie einen ***-Amp aussehen zu lassen und *** drauf zu schreiben. So weit ist das richtig. Uli Behringer ist der Meinung, dass auch ein heute gebauter ***-Amp kein Original ist. Er glaubt berechtigt zu sein, einen Amp, den er nach einem frei verfügbaren Schaltplan so baut, dass er in eine ganz bestimmte Richtung klingt, auch optisch dieser Richtung ähnlich sehen darf. Etwa wie eine an die Gibson Les Paul angelehnte Gitarre auch dieser bis auf wenige Details nachempfunden sein darf. Es gab dazu mehrere Prozesse, die afaik Behringer wohl gewonnen hat.
 
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Naja mit Behringer kannst du einfach Glück haben und mal was gutes finden oder wie es halt meistens ist, einfach nur ein mittelmäßig bis schlechtes Produkt was seine Kohle nicht annähernd Wert ist.
Was die Amps angeht... selbst wenn ich dir 2 gleich aussehende Amps hinstelle und an dem einen einfach innen alles neu ist oder selbst der Speaker ausgetauscht wurde sind das einfach 2 ziemlich unterschiedliche Geräte.... ist halt irgendwie ne dämliche Frage.
Ich hab nen Mischpult von Behringer... erfüllt seinen zweck, ist aber einfach trotz 16 Kanäle nicht für mehr zu gebrauchen als nen bisschen Proberaum oder sowas. Das gleiche gilt für mein Behringer PPhase-Shifter.... totaler Müll!

Frag doch mal bei Musik Produktiv, wieso die Behringer fast nicht mehr vertreiben ;)

Grüße
Jonas
 
Behringer ist ein zweischneidiges Schwert, finde ich. Ohne etwas Hintergrundinfo würde ich da nix einfach so kaufen.

Ich habe ein Behringer-Mischpult. Es tut, was es soll und reicht für seinen Anwendungszweck vollkommen aus.
Weiterhin habe ich eine Behringer DI-Box/Boxensimulation. Das Gerät ist fantastisch und ich würde es der teureren Konkurrenz jederzeit vorziehen.
Am Ende trampel ich sogar noch auf einem Behringer Midi-Board rum. Auch hier gibt es nix auszusetzen. Funktioniert, ist super-robust und obendrein wartungs- und bastelfreundlich. Was will man mehr?

Auf der anderen Seite würde ich mir aber keinen Behringer-Amp hinstellen, auch keine Behringer-Box und auch keine Behringer-Effekte. Über diese Sachen liest man halt viel zu viel schlechtes und da kommt vermutlich auch zu einem großen Teil das Image her.

Fazit: Bei Behringer gibt es viel Licht und viel Schatten. Da, wo viel Schatten ist, wird auch gerne besonders laut geschrien, so dass die Schatten-Seite lauter erscheint und maßgeblich das Image bestimmt. Wenn man sich aber vor dem Kauf entsprechend informiert, kann man die Sonnenseite von Behringer mitnehmen und die Schattenseite links liegen lassen.

PS: Das ganze ist jetzt natürlich nur aus Konsumenten-Sicht geschrieben. Die Verkäufer haben sich dazu ja schon geäußert.
 
Ist das Ganze vielleicht nicht nur etwas Einbildung oder eine automatische schlechte Erwartung weil Behringer draufsteht?
Ich würde wetten, dass viele / einige Geräte z.B. Combos / Tops, von vorne herein als schlecht bewertet werden weil Behringer draufsteht, würde man hin gehen und auf den GLEICHEN Verstärker ein zum Beispiel Marshall Logo drauf kleben, würden den 95-98% Klasse finden. Das Ganze ist doch auch so was wie eine Augen/Kopfsache.....Man sieht die Verstärker, es steht Behringer drauf und dann ist es automatisch schlecht, steht z.B. Marshall drauf ist es automatisch gut.....Oder könnte hier irgendjemand, im Highgain- oder Mittelgainbereich ein Behringer Fullstack (Behringer VT100FXH + 2 Harley Benton Boxen) von einem Marshall Fullstack (Top und beide Boxen von Marshall) am Sound unterscheiden???(Ehrliche Antworten bitte) Ich kann das nicht unterscheiden....Wer sich nicht traut hier zu outen, dass er dass auch nicht Unterscheiden kann, der kann mir auch gerne eine PN senden. :)
lg Deputy_John

€ by Peter: Du musst nicht unbedingt jeden Monat einen neuen Behringerthread aufmachen ... ;)
 
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@DEPUTY_JOHN

Ich verstehe echt nicht was du eigentlich jetzt genau willst?
Behringer operiert in einem bestimmten Preis und Qualitätssortiment und Aus Maus.
Kaufen jetzt alle nur mehr Dacia weil der auch von A nach B fährt und auf A*di ist geschi$$en? Na da möchte die deutsche Industrie dann schön aus der Wäsche gucken ...
Wenn du persönlich meinst nicht in anderen Preisklassen dein Geld ausgeben zu wollen/können ist es ja gut.
Was gibt es da noch zu debattieren?
 
€ by Peter: Du musst nicht unbedingt jeden Monat einen neuen Behringerthread aufmachen ... ;)

War auch nicht meine Absicht, wollte den eigentlich als Antwort an den andren anhängen, hab ich irgendwie falschgepeilt...

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@DEPUTY_JOHN

Ich verstehe echt nicht was du eigentlich jetzt genau willst?
Behringer operiert in einem bestimmten Preis und Qualitätssortiment und Aus Maus.
Kaufen jetzt alle nur mehr Dacia weil der auch von A nach B fährt und auf A*di ist geschi$$en? Na da möchte die deutsche Industrie dann schön aus der Wäsche gucken ...
Wenn du persönlich meinst nicht in anderen Preisklassen dein Geld ausgeben zu wollen/können ist es ja gut.
Was gibt es da noch zu debattieren?

Ja so gesehen will ich nicht debattieren, sondern ich bin auf der Suche nach Antworten.
Ich habe zum Beispiel, weil es überall, auch in anderen Musikforen, als das Non Plus Ultra angepriesen wird das CryBaby gekauft, für einen Preis von 89,00 Euro. Dafür das dieses Ding nur WahWah mach ist das schon mal übertrieben teuer, wie ich finde. Das dann mein gemachtes WahWah klingen soll wie das von Hendrix oder Clapton, dafür kann ich mir im Endeffekt auch nichts kaufen, aber Hauptsache ich habe auf meinem Board ein Dunlop was für 89,00 € WahWah macht. Das kann ich bestimmt auch billiger haben. Und jetzt komme ich zum eigentlichen Punkt. Das dann gekaufte HB 01 macht auch WahWah und das für weniger als die Hälfte, dazu ist es noch verschleißfrei und hat einen wesentlich größeren Bereich als das CryBaby. Aber komischerweise wurde / wird das HB01 schlechter dargestellt als das GCB95. Und ich vermute mal das es nur daran liegt, das auf dem HB01 eben Behringer drauf steht und auf dem GCB95 eben nicht. Überall wir man, ich auch, wenn man sagt das das HB01 besser ist als das GCB95 als unwissend, dummer Anfänger und noch schlimmeres dargestellt. Du triffst auch die Aussage, das Behringer in einem bestimmten Qualitätssegment operiert. Du meinst bestimmt, unterer Qualitätslevel, wie viele andere auch. Das kann aber nicht sein, denn dann müsste das HB01 schon längst kaputt sein, ist es aber nicht, es hat sogar länger gehalten bzw. hält immer noch, als das GCB95. Siehst du da bringt mich doch der billige, besser und länger von A nach B als der teure.
Das kann mir niemand erklären, außer mit der standard Aussage, ich hätte da wohl ein Ausnahmegerät erwischt, beim HB01 genauso wie beim GCB95.......
Gut ich kann natürlich, kein Hendrix oder Clapton WahWah machen, aber darauf sein bei einem Preis von um die 40 € ges...en.
Falls ich jetzt immer noch nicht deutlich gemacht habe was ich will, drücke ich es mal präzise in Kurzform aus:
Ich möchte, das Behringer Benutzer (Ich bin NICHT der einzige) nicht immer und überall als dümmliche Anfänger dargestellt werde, die von nichts eine Ahnung haben. Nur weil jemand mit einem 95,00 € oder noch teuren Pedal ein Hendrix oder Clapton WahWah machen kann, muss er noch lange nicht der der allwissende Gottvater des Equipments sein. (Das meine ich NICHT für dich persönlich).
Das ist mein Problem.
 
Ich denk das Problem ist das Behringer Produkte herstellt die richtig gut sind oder teilweise sogar besser sind als das Original,aber es gibt
natürlich Produkte die auch Schrott sind ,das passiert aber heutzutage vielen Herstellern (Zeitdruck,Kostendruck).
Weil Behringer aber dazu noch relativ günstige Preise hat ,bekommt die Firma schnell ein schlechtes Image obwohl nur manches Schrott ist .
(gut früher hatten die Firmen wenn sie "Schrott" gebaut hatten z.B. NSU beim Ro 80 austauschmotoren kostenlos eingebaut,und irgendwann hatt der Motor gehalten)
 
Das sehe ich genauso, wenn ich das Behringer Topteil VT100FXH für 149 € bekomme, sehe ich nicht ein, warum ich für einen Marshall MG100HDFX 339 € zahlen soll?
Das verstehe ich nicht. Wer sollte dich zwingen den Marshall um 339.- zu kaufen? Was wurmt dich dabei?

Ich möchte, das Behringer Benutzer (Ich bin NICHT der einzige) nicht immer und überall als dümmliche Anfänger dargestellt werde, die von nichts eine Ahnung haben. Nur weil jemand mit einem 95,00 € oder noch teuren Pedal ein Hendrix oder Clapton WahWah machen kann, muss er noch lange nicht der der allwissende Gottvater des Equipments sein. (Das meine ich NICHT für dich persönlich).
Das ist mein Problem.
Ja, jetzt ist es klar. Dein Problem ist nicht technischer Natur wegen Behringer vs. Marshall. Dein Problem ist eine rein psychische Angelegenheit, da helfen auch noch so viele Vergleichstests nicht.
 
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Also mir ist völlig egal, was draufsteht. Die allseits gelobten Bugeras sind z.B. auch "nur" Behringer.

Ein Kumpel von mir hat ne Bassanlage von Bugera/Behringer. Die 200€ Behringer Box möchte ich nicht haben (obwohl sie ihre Sache garnicht schlecht macht), aber den 600€ Bugera Amp finde ich äußerst interessant!
 
Das verstehe ich nicht. Wer sollte dich zwingen den Marshall um 339.- zu kaufen? Was wurmt dich dabei?

Ja, jetzt ist es klar. Dein Problem ist nicht technischer Natur wegen Behringer vs. Marshall. Dein Problem ist eine rein psychische Angelegenheit, da helfen auch noch so viele Vergleichstests nicht.

Naja, oder ein soziologisches. Er hat halt nicht den Ruf von Marshall mitgekauft, nun strafen ihn die Götter. Bzw. irgendwelche Leute, deren Stimmen aber für ihn wichtig sind. Was will man nun, billig rocken - oder teuer posen? Ich hab genau 3 Geräte von Behringer. Eins ist scheisse, eins geil und bei einem wird man verrückt, wenn man versucht, es zu bedienen. (EQ, DI und Rackgerät) Man geht ja nicht mit nem Messer zur Schiesserei oder mit ner Flanellhose aufs Punkkonzert. Also was die Leute sagen ist schon wichtig. Oder nicht?
 
Ich hab einen Chorus von Behringer. Den würde ich aber niemals auf der Bühne einsetzen. Ich hab nicht genau Ahnung, an was das liegt, aber ich höre, dass der absolut verwaschene Mitten erzeugt. Das Teil funktioniert. Aber es gibt noch mehr als das. Schau mal in den Mikrophonbereich hier. Klar, man kann sagen, ich seh keinen Sinn für ein Mikro 1000€ auszugeben, wenn es kleinmembraner, die genauso aussehen, super verarbeitet sind und funktionieren, nur 30 € kosten. Aber es ist eben ein klanglicher Unterschied dabei, den man wirklich merken kann. Wenn es dich nicht stört, wenn es für dich reicht, dann ist das super :) und bei so Sachen wie Midifloorboards oder ähnlichem würde ich wohl auch Behringer vorziehen. Aber bei Geräten, wo mir der Sound wichtig ist, Nicht!
 
Meine dreiste Mackie-8-Bus-Mischpultkopie ist genial, ich liebe sie. :) Trotz ihren 20 Jährchen und paar wenigen kratzenden Potis, der Pult läuft flott, hat viele Features... Aber ich arbeite gerne damit und schmeisse damit kleinere/mittlere Events!

Man kann sich Behringer als Russisches Roulette bezeichnen: Da die Teile durch die Jahre an verschiedenen Orten von immer wechselnden Leuten hergestellt und geplant wurden weiss man nie was einem erwartet - mann muss eigentlich beten, dass das Ding nicht den Geist aufgibt - aber passiert auch gerne dass die Dinger einfach nur gut laufen, seit jahren in Racks/Cases ihren Job machen und keine Mehrinvestition rechtfertigen, trotz aller Markenphobie.

Gute Erfahrungen mit Behringer: Mein Ultrapatch Pro-Patchbay (superflexibel!), MX8000-Konsole, Behringer C4 Kondensatormikros
Miese Erfahrungen mit Behringer: Xenyx 802 Kleinmischpult. Masterpoti kratzt nach 1 Jahr, im Tonstudio inakzeptabel, hat meinen Monitoren sowieso Headroom geklaut... Ist rausgeflogen. Dann mit allerlei Effektpedalen für Git/Bass, Plastik geht einfach nicht.

Was ich mir von Behringer wünsche: Bitte Sortiment schmälern!! Lieber weniger "Schrott- und Plastikprodukte", mehr Produkte mit Hand und Fuss (wie die neue Interface-Familie) mit Fokus auf gutes Design, Langlebigkeit und Handling, und dies alles im Einklang mit der Preismentalität. Klar, wir erwarten keine Highendgeräte. Aber im Musiksektor ist Langlebigkeit der Produkte oberste Priorität, da ist mir jegliche Geiz-ist-geil und Konsumitis-Mentalität egal! Und nein, ich muss Behringer kaufen weil ich so verdammt arm bin, nicht geizig! ;)
 

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