Musikalischer Faschismus?

[ganyo]

nun, bohlen macht ja auch pop.
er zeichnet sich vlt nicht durch musikalische finesse oder so aus, wohl aber dadurch, dass er es seit ca 25 jahren schafft, die musik zu machen, die der masse gefällt.

und ganz davon abgesehen ist fast jeder popsong, der gut gemacht ist, aufwendiger als irgend ein powerchord-schrammel-song.

 

[void]

nun, bohlen macht ja auch pop.
er zeichnet sich vlt nicht durch musikalische finesse oder so aus, wohl aber dadurch, dass er es seit ca 25 jahren schafft, die musik zu machen, die der masse gefällt.

und ganz davon abgesehen ist fast jeder popsong, der gut gemacht ist, aufwendiger als irgend ein powerchord-schrammel-song.

naja dass jemand popproduzent ist, ist für mich keine entschuldigung dafür dass er sich so stark an bestehende stpcke anlehnt. andere schaffens ja auch irgendwie was zu schreiben, bei dem man nicht direkt n anderes lied im ohr hat. auch kann es ja mal passieren aber bei bohlen gibt es diese überschneidungen ja durchaus häufiger

 

[ganyo]

diese überschneidungen gibt es im pop und auch im rock fast nur. bohlen schafft es bloß, das ganze immer wieder so zu vermakrten und dem vorherrschenden geschmack anzupassen, dass er durchgehend erfolgreich bleibt.
dass man im pop andere ansprüche hat, als im progmetal (oder so^^) ist doch völlig klar.ich persönlich sähe jetzt auch nicht den reiz darin, jahrzehntelang irgendwelchen menschen mit aufgewärmten sounds erfolg zu erschaffen... bohlen sieht das aber ganz sicher anders (und der erfolg gibt ihm recht)

 

[Hans_3]

Und für mich ist es eben faschistisch wenn das jeder so machen muss wie man selber ->

Müssen? Wer MUSS denn etwas musikalisch tun oder lassen, um nicht vom Staat geköpft zu werden? Du nicht. Ich nicht.

Der gewaltige Unterschied zum Faschismus ist, dass Dich (oder jemand anders) niemand zwingt, etwas Bestimmtes zu spielen oder nicht. Von daher sollte man mit solchen Begriffen schon etwas vorsichtig umgehen.