S
Sandstroem
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Auch wenn ich sehr wenige querflötenspielende Männer kenne, finde ich dass es eigentlich nicht drauf ankommt, wer spielt, sondern wie derjenige spielt.
Bei der Blockflöte hingegen kann ich mich einigen Meinungen der Vorposter anschließen. Ich selber habe 3 Jahre lang Blockflöte spielen müssen, bevor ich dann mit 12 Jahren auf die Posaune gewechselt bin. Mit Sicherheit habe ich damals viel gelernt, aber wenn dann ausschließlich Notenkunde, Musiktheorie, Dinge die ich auch direkt schon mit der Posaune hätte lernen können. Von daher sehe ich im Nachhinein die Blockflötenzeit als verschwendete Zeit an.
Leider hat man als Kind darauf ja sogut wie keinen Einfluß, bzw entwickelt erst später das Bewusstsein ob das ganze sinnvoll war. Die oftmals unmusikalischen Eltern können das garnicht abschätzen und rennen natürlich verständlicherweise mit der Herde die grad die Richtung vorgibt.
Anders mag es sich bei Holzbläsern verhalten. Aber auch da sehe ich keinen Grund warum ein Neunjähriger nicht schon direkt mit Klarinette etc anfangen sollte.
Glücklicherweise ist das Alter der Musikanfänger auf dem späteren Instrument in den letzten Jahren (und meine Anfänge sind gerade mal 20 Jahre her) gesunken und die Kids fangen schon recht früh an auf Trompete und co zu spielen und lassen in der Regel dann das nervige Blockflötenspielen gleich sein. Ob man als 9jähriger Anfänger dem später anfangenden unbedingt voraus ist wag ich mal zu bezweifeln, man holt sicher als 12jähriger alles wieder auf. Aber man wurde nicht 3 Jahre lang mit einem Instrument gequält was man eigentlich nicht spielen möchte.
Ich denke allerdings dass eine Blockflöte an sich durchaus ein schönes Instrument sein kann. Für mich ist sie aufgrund der 3 Jahre nichts. Ich habe aber eine Bekannte die das Blockflötenspielen weiterverfolgt hat und auf andere Größen umgestiegen ist. Vor allem wird dann natürlich auch Qualität wichtig und man gibt etwas mehr aus.
Ich finde wenn weiterhin auf der Blockflöte als Anfängerinstrument rumgeritten wird wird sich die Einstellung dazu auch nicht ändern. Ich stelle mir Blockflöte eigentlich als Instrument vor, das vielleicht ein erfahrener Querflötist für sich entdecken könnte um sein Klangspektrum und damit die Mitspielmöglichkeiten zu erweitern.
Bei der Blockflöte hingegen kann ich mich einigen Meinungen der Vorposter anschließen. Ich selber habe 3 Jahre lang Blockflöte spielen müssen, bevor ich dann mit 12 Jahren auf die Posaune gewechselt bin. Mit Sicherheit habe ich damals viel gelernt, aber wenn dann ausschließlich Notenkunde, Musiktheorie, Dinge die ich auch direkt schon mit der Posaune hätte lernen können. Von daher sehe ich im Nachhinein die Blockflötenzeit als verschwendete Zeit an.
Leider hat man als Kind darauf ja sogut wie keinen Einfluß, bzw entwickelt erst später das Bewusstsein ob das ganze sinnvoll war. Die oftmals unmusikalischen Eltern können das garnicht abschätzen und rennen natürlich verständlicherweise mit der Herde die grad die Richtung vorgibt.
Anders mag es sich bei Holzbläsern verhalten. Aber auch da sehe ich keinen Grund warum ein Neunjähriger nicht schon direkt mit Klarinette etc anfangen sollte.
Glücklicherweise ist das Alter der Musikanfänger auf dem späteren Instrument in den letzten Jahren (und meine Anfänge sind gerade mal 20 Jahre her) gesunken und die Kids fangen schon recht früh an auf Trompete und co zu spielen und lassen in der Regel dann das nervige Blockflötenspielen gleich sein. Ob man als 9jähriger Anfänger dem später anfangenden unbedingt voraus ist wag ich mal zu bezweifeln, man holt sicher als 12jähriger alles wieder auf. Aber man wurde nicht 3 Jahre lang mit einem Instrument gequält was man eigentlich nicht spielen möchte.
Ich denke allerdings dass eine Blockflöte an sich durchaus ein schönes Instrument sein kann. Für mich ist sie aufgrund der 3 Jahre nichts. Ich habe aber eine Bekannte die das Blockflötenspielen weiterverfolgt hat und auf andere Größen umgestiegen ist. Vor allem wird dann natürlich auch Qualität wichtig und man gibt etwas mehr aus.
Ich finde wenn weiterhin auf der Blockflöte als Anfängerinstrument rumgeritten wird wird sich die Einstellung dazu auch nicht ändern. Ich stelle mir Blockflöte eigentlich als Instrument vor, das vielleicht ein erfahrener Querflötist für sich entdecken könnte um sein Klangspektrum und damit die Mitspielmöglichkeiten zu erweitern.
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