Squier CV Jazz- & P- Bass

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hi,

ich bin neu hier und möchte vorab allen bassern hier im forum "hallo" sagen!

ich habe mir letzte woche 2 bässe der SQUIER CLASSIC VIBE 60's serie angeschafft und bin begeistert! das set besteht aus einem fiesta red (pino style) p-bass und dem lake placid blue (james johnston) jazz bass. beide bässe sind top verarbeitet und klingen wirklich toll, eben so, wie ein p- bzw. jazz bass klingen sollte! :great:
kleine optische modifikationen hab ich bei beiden bässen bereit vorgenommen. ich habe die pickguards durch originale fender 62er tortoise pickguards ersetzt, das funktionierte reibungslos, die schraubenlöcher der pichguards sitzen 1a über den löchern im bass! absolut passgenau!:) ich bin halt ein fan des tortoise styles! das originale p-bass pickguard hatte mir persönlich einen zu braunen farbton. zudem hab ich hier die beiden "knurled chrome dome" potiknöpfe durch die originalen flachen fender p-bass/tele potiknöpfe ersetzt. die chrome cover kommen auch noch dran! finds einfach nur geil...aufgezogen werden nächste woche noch thomstik JF344 flats saiten, dann wirds richtig oldschool!;)
beim jazzbass, habe ich wie oben erwähnt, auch das mint green pickguard gegen ein tortoise 62er getauscht, sehr edel! die kappen folgen in belde, benötige hier noch die originale bridge, da hier durch die verbaute himass bridge das originale bridge cover nicht passt.
liebend gern würde ich auch hier die 3 potis gegen eine 2 stack control platte ersetzen, ich weiss allerdings nicht ob das reibungslos funktioniert, wegen der verdrahtung?!?:confused: hat hier jemand im forum diesbezüglich erfahrungswerte? ich finde diese vom bedienen her wesentlich angenehmer. bilder hab ich mal im anhang
 
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Hi, und willkommen!

2 Wirklich schöne Bässe hast du da. Das einzige Manko ist der matched Headstock vom Jazz, denn mir gefallen matched Headstocks nicht. Aber trotzdem geil!

Wegen der neuen Controlplate: Wenn du eine mit nur 3 Löchern findest, stellt das kein Problem da, den Bass umzubauen. In Cadfaels Schaltplansammlung gibt es einen Plan für diese Schaltung. Du müsstest ledigliche noch einen Kondensator dazu kaufen. Und natürlich die Potis und Potiknöpfe, aber ansosntem steht dem nichts im Wege.

Gruß
Domi
 
so soll es dann aussehen!:)
 

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Hallo Precilove,

zwei wunderschöne Bässe! :great:
Dein James Johnston passt prima zu meinem Squier Standard Umbau: https://www.musiker-board.de/review...fender-chrome-cover-9050l-rockinger-foam.html

Die Tandem-Potis sind seh teuer. Die hier könntest Du z.B. nehmen (Preis inkl. Knobs!): http://www.rockinger.com/index.php?cat=WG122&product=07027&sid3=e811399824f7dc4fae3f35ce35afc871
Kontrollplatte gibt es hier: https://www.thomann.de/de/fender_control_plate.htm
Am besten direkt eine gute (Mono) Klinkenbuchse mitbestellen: http://www.rockinger.com/index.php?cat=WG124&product=07201/07202

Der Messingstreifen für die Bridge-Erdung macht die Sache noch authentischer (siehe dein Bild). :cool:
Dann sollte aber auch ein Blech unter den Pickups sein ...

Dortmund Ost? :eek:
Grüße aus DO-Wickede
Andreas
 
hi domi & andreas,

dank euch für die schnellen und kompetenten antworten!:great:
@ andreas, deinen thread hab ich schon die tage, als noch nicht mitglied, gelesen und hat mich bewegt, mich hier anzumelden! die tandempotis, kann ich für einen kleinen euro von einem bekannten bekommen. sind originale fender teile von einem fender 62er jazzbass, bj. 1992. der fand die nicht so toll und hatte sich die platte mit 3 potis montiert.

besten gruß aus do-aplerbeck;)
;) felix
 
Na, dann viel Spaß beim Umbau!

Bei meinem Squier Std. habe ich einen Streifen Kupferklebeband von der Brücke aus runter laufen lassen, so dass das untere Chrome Cover darüber geerdet ist. Unter dem Pickguard läuft auch ein Streifen zum oberen Chrome Cover. Das muss man allerdings nicht machen!

Als Fender-Fetischist möchte ich aber zu Bedenken geben, dass dein James Johnston die wunderbare Kopie eines Jazz Basses um 1965 rum ist. Unter NEWS im Bassbereich findest Du einen Thread zum James Johnston und da habe ich damals etwas dazu geschrieben. Die Kopie eines 1965ers ist Squier besser gelungen als viele Fender Classic Modelle!

Eigentlich passt Lace Placid Blue nicht zu 1960-62. Allerdings war bei Fender alles möglich - und so kannst Du natürlich deinen LPB Jazz Bass auch mit Tandem-Potis ausrüsten. Was da gegenüber dem Original 1960er fehlen würde sind allerdings die speziellen Saitendämpfer. Nur kriegt man die kaum irgendwo zu kaufen und sie sind sündhaft teuer. Das Bild das Du gepostet hast ist ja von einem Nachbau.

Eigentlich müssen Brücke, Metallstreifen und die vier Zusatzbohrungen für die Saitendämpfer so aussehen (das ist ein original 1962er):

jb19621.jpg


Man kann es allerdings auch übertreiben mit der Datailsteue! :D

Mit der Zeichnung 1.1.21 (Seite 11) in meiner Schaltungssammlung sollte der Umbau eigentlich kein Problem sein ...
http://161589.homepagemodules.de/t2...chaltplan-Sammlung-fuer-passive-E-Baesse.html

Gruß
Andreas
 
wow! das scheint mir kein halbwissen zu sein!:) dank dir...
ich werd die tandempotis nächste woche montieren. werd mir die zeit und ruhe nehmen, alles richtig schön zu machen! ich warte noch auf das bridge cover für meinen p-bass. das wird leider beim fiesta roten modell, im gegensatz zum sonic blue p-bass, nicht mitgeliefert. hab es die tage bestellt. die artikelnummer ist 007-7335-000. dieses "squier" cover ist nicht identisch mit dem originalen fender p-bass bridge cover! das beim squier verbaute ist etwas größer, so dass die hier moderne, massivere himass bridge abgedeckt werden kann....

mossgummis hab ich auch schon bestellt!
bilder folgen, wenn alles schön ist!
cheeeers

felix
 

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wow! das scheint mir kein halbwissen zu sein!:) dank dir...

Moulin (übrigens auch Dortmunder) und ich (in Dortmund leben müssender) sind hier im Forum bekannt als Fender Vintage Fetischisten. :D
Wir meckern auch mal gerne über eine falsche Kreuzschlitzschraube, den Winkel einer Gurtbefestigungsbohrung oder einen fehlenden Gurtpin. Dass auf die Rückseite des Headstocks deines Jazz Basses ein Gurtpin gehört, weißt Du ja? :)

Moulin kennt sich bei Precision Bässen zwischen 1951 und 1983 etwas besser aus als ich, ich liege dafür bei den Jazz und Mustang Bässen vorne. :D

Gruß
Andreas
 
yes! aber so penibel betrachte ich meine replicas nicht! ;) die müssen sehr gut bespielbar sein, toll klingen und zudem noch fantastisch aussehen!;) trefft ihr euch gelegentlich zum fachsimpeln? würd da gerne mal beiwohnen.

ich glaube aber, dass meine modifikationen durchaus vertretbar sind! das tort pickguard wurde ja auch nicht bei den LPB custom fender bässen verbaut, da war ja dieses mint green drauf. find dieses tort sieht aber viel schicker und edeler als das serien pickguard aus. im großen und ganzen hat squier mit den CV bässen eine vorzügliche serie ins leben gerufen! hier stimmt preis-leistung absolut!:great::great::great: optik und bespielbarkeit sind vorzüglich...
ich hatte vor jahren einen 74er jazz und einen 75er preci original fender bass. klangen beide nicht so klassisch und charakteristisch wie meinen neuen squier bässe. jetzt hatte ich allerdings das glück, aus mehreren jazz und p- bässen, mir meine lieblinge auszuwählen! ich bin wirklich begeistert...
im fazit waren es nur kleine nuancen, die rein subjektiv sind.:)

cheeers

felix
 
Schau mal, was ich gerade gefunden habe!

Einen ORIGINAL 1961 Jazz Bass in Lake Placis Blue (mit Fiesta Red Lackierung darunter!): http://curtisnovak.com/vintage/JazzBass59
Soviel zum Thema "gab es nicht" ... :)
Aber ich habe ja bereits betont, dass bei Fender alles möglich was. :D

Gruß
Andreas

EDIT:
Neulich (1961) bei Fender ...
Verkauf: "Leo, da will jemand einen Jazz Bass in Lake Placid Blue haben ..."
Leo: "Wo ist das Problem?"
Verkauf: "Wir haben keine unlackierten Bodys mehr auf Lager. Der Fertigungsleiter meint, Tadeo (Gomez) müsse zuerst noch 15 Precision Hälsen machen und dann stehen ein paar Strats an."
Leo: "Das ist doof ..."
Verkäufer: "Wir haben noch acht Jazz Bass Bodys, aber drei sind in Sunburst und fünf in Fiesta Red hier. Genug Hälse wären da - allerdings auch alle bereits lackiert ..."
Leo: "Dann schnappt euch einen von den Fiesta Red Bodys und lackiert ihn um! Für den Aufpreis lohnt sich das ..."
Verkäufer: "Was machen wir mit dem Matching Head Stock?"
Leo: "Das merkt der Käufer eh nicht ..."
 
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coooolin...!:D die schaltersammlung pdf. ist der hammer! junge junge...
 
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@ Cadfael
Auf der Farbkarte von 1961 ist LPB schon drauf. ;) Vor der Einführung der festgelegten Gitarrenfarben hat man es aber noch auf Wunsch bei Fender erhalten.


@ Precilove

Erst mal herzlichen Glückwunsch zu diesen beiden gut ausgewählten Bässen und vor allem zum Umbau.
Beim Preci passt das Cover schon über die massive Bridge, ist dann aber ein Stück näher am Korpusrand.
Den Jazz Bass würde ich wie Cadfael schon schrieb bei 1965 lassen.
Die Thomastik Flats machen sich gut auf den Bässen. Später würde ich je nach Geldbeutel noch identische Pickups empfehlen.
Die Seymour Duncan Antiquity Serie ist schon das Beste was man solchen Bässen antun kann, jedoch auch sehr teuer.
Auch die Vintage Pickups von Fender sind für die Bässe sehr gut geeignet.

Aus der CV Serie habe ich nur einen 50s Preci:

f5t62p351n4.jpg
 
@ precilove: Ich hoffe, Du verschlimmbesserst die Bässe nicht durch das Montieren von "Blechwinkel"-Bridges. Die verbaute Linde ist deutlich weicher als Erle. Von daher macht die massiver Bridge auf dem CV-Bässen schon Sinn. Zudem sind die Bohrungen an den Bridges nicht deckungsgleich. Ich weiß jetzt aus dem Stehgreif nicht, ob die Montage der Standard-Bridge überhaupt ohne weiteres möglich ist. Für sinnvoll erachte ich sie bzüglich des Klangs allerdings nicht.

Grüße, Pat
 
Das die Linde Bodies weicher sind, kann ich bestätigen. Bei meinem CV 50s ein paar mal das Pickguard gewechselt und schon wirds etwas madig...
 
Moulin (übrigens auch Dortmunder) und ich (in Dortmund leben müssender) sind hier im Forum bekannt als Fender Vintage Fetischisten...

...und ich (noch'n Dortmunder) bin das auch...aber auf sehr überschaubarem Niveau.

Ich habe keine Ahnung davon und spiel' die Dinger nur...:D
Meine beiden Hauptbässe sind auch ein Preci und ein Jazz...:)

Grüße aus Dorstfeld nach Applebeach!
 
moinsen pitsieben, bibo01, papero & moulin,

dank euch für die tipps, ratschläge, erfahrungswerte, glückwünsche & willkommensgrüße!:)

ich finde den kauf dieser beiden bässe eine sehr gute entscheidung!
der p-bass rockt und funzt richtig schön! ich bin gespannt wie sich das spielen mit den JF344 darstellt. ist für mich ein total neues terrain. ich erhoffe mir hier, dass ich einen schönen warmen mittigen, percussiven motown sound ala pino palladino hinbekommen werde:rolleyes:. optisch ist der bass, durch ersetzen des pickguards und der potiknöpfe, der montage der chromecover, ein absoluter hingucker. wirklich sehr sehr schön.
der jazz bass ist eine etwas größere "baustelle" und wird von mir "verschlimmbessert". bei der saitenwahl, tendiere ich hier zu den aufgezogenen werkssaiten. der jazzbass soll die modernenern sounds bedienen, allerdings werden auch hier diverse umbauten vorgenommen. die tandempotis und die chromecover werden auch beim jazz bass ihren platz finden. dafür muss ich die hier massivere himass bridge gegen die standart "blechwinkel" bridge tauschen. wie sich das klanglich auswirkt weiss ich allredings noch nicht! auch hier erhoffe ich mir eine optische und klangliche optimierung
ich werde die tage bericht erstatten und neue bilder einsetzten....

bis dahin & besten gruß an die dortmunder posse

cheeers

felix
 
Ich bin mal gespannt, ob sich das Austauschen der Bridge wirklich auf den Sound auswirkt.
Die Vermutung von Papero ist schon naheliegend. Jedoch klingt der Standard Jazz Bass von Cadfael aus Agathis mit der Standard Bridge ziemlich gut, wie ich bei einem Test mal feststellen konnte.
Ich habe mich bei meinem Classic Vibe 50s zum Bridgewechsel noch nicht durchringen können weil ich bei dem dann noch Löcher durch den Korpus boren müsste. ich habe zwar schon die Metallhülsen aber der Mut fehlte noch. Wenn das schief wird ist der Bass natürlich versaut. ;)



.
 
Zum Thema Bridgewechsel: ich habe an meinem Fender Mike Dirnt die BadAss II gegen einen normalen Vintage Blechwinkel getauscht, eigentlich aus rein optischen Gründen. Klanglich würde ich sagen, hat das keinen hörbaren Unterschied ergeben, obwohl ja die BadAss echt mehr Masse hat. Aber das ist sicherlich alles relativ und von Fall zu Fall verschieden.
 
Ich hab am Wochenende meinen ersten kleine Club Gig mit dem Preci gespielt und kann nur Gutes berichten.:great: Der Sound paßt einfach genial und fügt sich warm mit enormen Schub ins soundliche Gesamtbild ein. Der Bass trägt den Bandsound enorm und ergänzt sich präziese zu den 2 Gitarren. SUUUUPPPER....:great:
 

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Sieht so richtig nach Palladino aus. ;)
 

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