Ich finde es immer wieder witzig, wie einseitig und undifferenziert so manche Leute ihre Weltanschauung gestalten. Deswegen liebe ich solche Diskussionen ;-)
Alleine solche Aussage find ich irre komisch:
Ich versteh nicht, wie um Apple so nen Hype gemacht wird. So flüssig laufen die gar nicht. Hatte mal nen Apple Ipod touch.
Braucht mal nichtmal kommentiere und liegt schon vor Lachen auf dem Boden.
Ich kenn ca 10 leute die ein Iphone 4 haben. bei 8 davon is die vordere scheibe schon mindestens einmal gebrochen.
Auch großartig. Wir stellen uns mal vor, wenn bei 80% der iPhone Nutzer die Frontscheibe ohne größere Einwirkung brechen würde, wenn es mal hinfällt..
Die Zeitungen wären voll davon!
Klar kann Glas kaputt gehen, wenn es hinfällt. Wenn du deine Glas-Vase vom Tisch haust, kann sie auch kaputt gehen.
Und dann geb ich dir auch recht: Wenn du ein Typ bist, der ständig sein Handy auf den Boden schmeißt: KAUF DIR KEIN iPHONE, denn es hat ein Glasdisplay.
Mir ist auch mein altes Handy runtergefallen.. in den Schnee.. war auch kaputt. Da ist dann aber nicht der Handyhersteller Schuld..
War aber auch das einzige Mal in den letzten 10 Jahren, dass mir nen Handy runtergefallen ist...
OMG
Sorry, aber du bist so n'richtiger fanboy.
Ja, ist er. Und du bist das was man so einen "Hater" nennt: Quasi nicht vorhandene eigene Erfahrung, viel Hörensagen und offenbar eine Menge Frustration..
Ehrlich gesagt.. das ist auch nicht besser.
Aber es ist auf jeden Fall unterhaltsam ;-)
Es sind die gleichen Idioten, die Porsche fahren ohne zu wissen, wo der Ölstand geprüft wird, weil die alles in der Werkstatt machen lassen. Da sind mir die Bastler am Seat Ibiza lieber, die mit Tuning und selbst gedengelten Spoilern annähernd die Fahrleistungen eines Porsche oder den Komfort eines Mercedes erreichen. Die haben das wenigstens selbst hingekriegt, statt einfach nur gut konstruierten, fertig durchdachte Lösungen zu kaufen.
Die Sache ist eben, dass die Lösung 1 (Porsche kaufen) nicht allen offensteht, weil die finanziellen Mittel nicht vorhanden sind.
Möglichkeit 2 kostet eben Zeit und Eigenaufwand. Das sind Dinge die viele Leute eher haben.
Und so seh ich es auch beim Mac:
Kann man kaufen, braucht sich nicht um viel zu kümmern und viele Sachen funktionieren problemlos.
In der PC-Welt gibt es eben auch viele Geräte an die man billiger kommt (schon allein, indem man Sachen weglässt, die man gar nicht braucht) und wo man dann mit etwas Tuning an ähnliche Ergebnisse kommt. Aber man muss eben die Zeit für Aussuchen und Zusammenbauen etc investieren, und sich dabei evtl mit einigen Problemen rumschlagen.
Für mich ist das eine nicht besser als das andere.
Ich kotze jedes mal, wenn ich auf dem MacBook meiner Freundin etwas für sie machen oder zeigen soll. Nicht einmal bei der Tastatur schafft Äppel es sich an Standards zu halten und schwupps ist die gerade geschriebene mail weg, weil @ halt irgendwo in der wallachei liegt und AltGr+Q = Quit ist.
Das ist halt nur Gewöhnungssache. (im Übrigen gibt es gar kein AltGr beim Mac. Die Taste die du meinst nennt sich Command, früher auch Apfel-Taste)
Ich hab ja mal so 4 Jahre parallel mit Mac und PC gearbeitet. Beides ist möglich, und manche Dinge sind in mancher Version des einen Betriebssystems angenehmer, und andere Dinge in einer anderen Version des anderen Betriebssystems. Für mich ist es aber wirklich in weiten Teilen einfach ein Gewöhnungseffekt.
Wenn du täglich 10 mal Alt-L für @ drückst, machst du das nach ner Woche automatisch, das ist echt ein minderschweres Verbrechen.
Mich nerven momentan so Dinge wie "hirnrissige Multimonitor - Nichtunterstützung" (Apple hat Fullscreen-Apps "erfunden", was auch toll ist, wenn wirklich ALLES außer das Wichtige ausgeblendet wird. Aber wieso zum Henker muss dann mein zweiter Bildschirm schwarz werden...????), oder eine Anwendung für mehrere Desktops, wo man Fenster eben auf die verschiedenen Desktops verteilen kann... Allerdings kann man nur die Fenster verschieben von dem Desktop auf dem man grade ist...????)
Sowas ist halt totaler Quatsch.
Dafür freu ich mich z.B. über automatische Rechtschreibkorrektur im Browser (die echt mal gut funktioniert! Seht ihr wie schön ich immer alles groß und richtig schreibe?) und andere Kleinigkeiten.
Z.B. das Nicht-Vorhandensein von größeren Problemen, und das viele Dinge einfach automatisch und easy gehen. Time-Machine find ich z.B. großartig. On-Off und wohin es gespeichert werden soll, und welche Ausnahmen gemacht werden sollen.
Mehr brauch ich bei ner Backup Software nicht.
Es gibt nicht groß zig Untermenüs für Systemeinstellungen etc. Für mich ist das prima. Ich will auf nen Knopf drücken und es soll funktionieren. Das klappt bei mir mit nem Mac seit 6 Jahren. War mit meinen Windows Rechnern vorher anders, und da hab ich deutlich mehr Zeit aufgewendet, damit es richtig funktioniert.
Jeder hat so seine Vorstellung, wie es funktionieren soll, und jeder legt auf unterschiedliche Sachen wert.
Weil aber viele Leute einfach mit Windows aufwachsen, ist ihnen das vertrauter und sie nutzen es lieber. Das ist doch auch völlig okay.
Wieso man dann gleich Leute verdammen muss, die es anders machen, will nicht in meinen Kopf, aber davon gibt es genauso viele wie "Fanboys". Und deutlich mehr als angebracht.
Ich lasse gerne jeden mit Windows arbeiten, Null Problemo, aber für mich ist nen Mac einfach angenehmer.
Ein generelles "Besser" gibt es für mich wie in so vielen Dingen einfach nicht.