Drei Framus Product-Manager gesucht

[Martin Hofmann]

Im April war eine Delegation aus dem Musiker-Board zu Besuch bei Framus in Markneukirchen. Näheres zu diesem wirklich eindrucksvollen Besuch findet Ihr hier

Bei einem abschließenden Gespräch mit Hans-Peter Wilfer kam die Frage auf, ob man nicht gemeinsam mit dem Musiker-Board ein Framus-Modell weiter entwickeln könnte mit dem Ziel, dass nicht nur ein Prototyp entsteht. Ziel wäre es, dass die Gitarre es in den Standard-Katalog schafft!

Vor dieser Aufgabe stehen Tag-täglich die Entwickler in allen Gitarrenfabriken der Welt, und die Aufgabe ist komplex aber auch sehr spannend.

Wir suchen also drei Mitglieder des Musiker-Boards, die als Team das Zeug und die Lust haben, eine solche Gitarre, basierend auf der Hollywood Modellreihe und den im Hause Framus/Warwick zur Verfügung stehenden Komponenten, zu entwickeln.



Die Aufgabe des Teams ist die Formulierung einer Spezifikation, der sie gute Marktchancen einräumen würden. Dazu dürfen sie selbstverständlich das Musiker-Board befragen oder in anderer Form einbinden. Im Rahmen der Umsetzung hat dann Marcus Spangler - Produktionsleiter bei Framus - das letzte Wort, da nur er sagen kann, was tatsächlich umsetzbar ist.

Das Projektteam soll dabei nicht nur am "Zeichentisch" tätig sein, denn es ist auch geplant "vor Ort" - in der Manufaktur von Framus - "Hand anzulegen".

Struktur:

- Event Moderator hack_meck übernimmt die Rolle des "Abteilungsleiters" (der die Fachkompetenz bei seinem Produktmanager Team sieht, aber die Abläufe koordiniert) - und sorgt nebenbei für die Dokumentation im Musiker-Board ...​

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- 3 User des Musiker-Boards werden zu Produktmanagern/Produktentwicklern ... (siehe Abschnitt "Bewerbung" ... )​

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- Der User "WarwickOfficial" ist in Bezug auf die Kommunikation mit Framus unser Ansprechpartner. Er leitet die Fragen dann gezielt an die "richtigen" Mitarbeiter von Framus weiter, die ja neben unserem Projekt auch noch regulärer Arbeit nachkommen müssen.​

Bewerbung:

Falls ihr an dem Projekt mitmachen möchtet, dann hinterlasst bitte eine aussagekräftige Bewerbung hier im Thread. Im Rahmen der Bewerbung stellt bitte dar, welche besondere Eigenschaft ihr ins Team einbringen könnt. Die Bewerbungsfrist endet am 10.6.2013, dann wird das Team formiert.

Gruß
Martin & Martin

 

[hack_meck]

Guten Abend,

Vielen Dank an Martin Hofmann für den "kick-off" dieses neuen Projektes hier im Musiker Board !!!

Ebenso schon mal im Vorfeld einen Dank in Richtung Hans-Peter Wilfer und sein Team von Warwick/Framus - da liegen spannende Zeiten vor uns !!!

Da ich ja schon auf der NAMM in LA das Team von Warwick/Framus kennen lernen konnte und die Gelegenheit hatte dies in Markneukirchen zu vertiefen, werde ich das Projekt betreuen. Dabei habe ich auf keinen Fall vor, Euch in Eurer Kreativität zu beschneiden - vielleicht mal an das Ziel erinnern - aber mehr nicht. Ebenso werde ich versuchen das Projekt von "vorne bis hinten" in Wort und Bild den restlichen Usern zugänglich zu machen.

Wenn ihr jetzt darüber nachdenkt ob ihr für das Projekt geeignet seid, dann stellt Euch bitte folgende Fragen:

- welche Eigenschaft macht mich unverzichtbar im Team ? ... und hier geht es nicht nur um Wissen im Gitarrenbau, auch z.B. Kompetenz in Sachen "Marktforschung" oder ähnliches kann/sollte in unserem Team vertreten sein.

- bin ich bereit mir die dafür nötige Zeit zu nehmen ? ... nichts ist für ein Team schädlicher als wenn mit unterschiedlichem "Tempo" gearbeitet wird.

Dann freue ich mich schon mal auf die Zusammenarbeit mit Euch ...

P.S. das Auswahlverfahren ist noch in der Diskussion, wir versuchen aber einen Profi für die Entscheidung zu gewinnen

Gruß
Martin

 

[bastiman]

Hallo Leute,

wow, das ist ein wirklich tolles Projekt und daran teilnehmen zu dürfe, würde mir wirklich großen Spaß machen.

Ich suche jetzt schon seit einiger Zeit nach einer Gitarre die ich als Ergänzung zu meiner Strat spielen kann und die mir wirklich zusagt. Nachdem ich jetzt schon 2 exakte LesPaul Kopien hatte, dachte ich, ich würde mit meiner Cheri-LesPaul, deren Potis anders angeordnet sind glücklich werden, aber auch da gibt es Dinge die mich stören. Ich spiele also nun seit ein paar Monaten immer wieder verschiedenste Gitarren probe und habe mir ein Bild einer idealen Gitarre in meinem Kopf zusammen gereimt. Um das aber genau so umzusetzen, müsste ich mehrere Gitarren miteinander verschmelzen.
Auch die Framus Modelle hab ich mir schon angesehen und natürlich hab ich deswegen auch sofort ein paar Punkte im Kopf, die ich ein bisschen anders machen würde.
Vor allem glaube ich, dass die Bedingungen die ich an eine Gitarre stelle, Punkte sind, die sich allgemein hoher Beliebtheit erfreuen. Zumindestens sind die Gitarren die nahe rankommen alles sehr beliebte Gitarren.

Die Framus Hollywood wäre eine wunderbare Basis um so ein Projekt in Angriff zu nehmen.

Also was macht mich unverzichtbar:

- Ich beschäftige mich letztendlich seit ein paar Monaten damit, wie so ein Gitarrenmodell auszusehen hat und überlege aus welchen Modellen ich mir sowas bauen könnte, das genau auf meine Ansprüche zugeschnitten ist.
- Ich bin ein Teamplayer. Ich liebe es wenn sich Ideen im Kollektiv entwickeln und höre gerne anderen zu wenn sie gute Ideen einbringen. Nur so kommt das ganze Team weiter. Und auch wenn das Team eine Entscheidung entgegen meiner Meinung trifft, werde ich Sie nach außen hin vertreten, denn Zusammenhalt ist alles.
- Ich bin IT-ler und habe handwerkliche Grundkenntnisse und Kenntnisse über den Aufbau von Gitarren. D.h. ich bin kein Profi, aber ich kann mich in technische Probleme eindenken und versuchen diese zu lösen.

Bin ich bereit mir dafür die Zeit zu nehmen:

Für so ein Projekt würde ich mir sehr gerne die Zeit nehmen. Es gibt nur eine einzige Ausnahme und zwar fahre ich noch in den Urlaub: 23.06.13 - 07.07.13
Wenn meine Abwesenheit zu dieser Zeit den Projektablauf nicht behindert, also am besten erst danach startet, nehme ich mir gerne alle Zeit der Welt. D.h. ich kann mir auch mal relativ spontan einen Tag Urlaub nehmen. Da bin ich flexibel.

Ich würde mich wirklich wahnsinnig freuen, wenn ich dem Team beitreten könnte. Ich hab auf jeden Fall ein paar Ideen in meinem Kopf, die ich gerne einbringen würde. Und wenn die Gitarre gebaut wird, wäre ich der Erste der sie sich kauft.

Und auch falls es nicht klappt, bedanke ich mich schonmal beim Musiker-Board und Framus für so eine tolle Idee und bei Martin, der sich wirklich wahnsinnig hier im Forum engagiert um solche Projekte umzusetzen. Weiter so !!!

 

[Schwarzblut]

Um welches Modell geht es denn genau? Zusehen ist ja die Hollywood. Verlinkt wurde aber die Earl Slick Signature.
Ganz wichtig wäre für mich noch, was verändert werden darf. Die Hollywood ist ja aus Sperrholz und ich kann mir vorstellen, dass sich einige eher eine massive Gitarren wünschen würden.
Dürfte denn auch am Shaping zugunsten der Ergonomie gearbeitet werden? (Bierbauchmulde etc.)

Nicht falsch verstehen. Ich finde die gesamte Idee klasse und möchte nur die genauen Möglichkeiten wissen bevor ich vielleicht eine Bewerbung schreibe.
Denn wenn ich Zeit in so ein Projekt stecke, möchte ich mich am Ende auch damit identifizieren können und nicht jemandem im Wegstehen, der mit den möglichen Optionen mehr hätte anfangen können.

 

[hack_meck]

Ich gehe davon aus, dass es ok ist, wenn wir vom vorhandenen Modell - per Hand - was wegnehmen ...

Aber wir fragen noch mal nach ...

Gruß
Martin

 

[InTune]

Das ist eine sehr spannende Aktion, zu der man Framus/Warwick nur gratulieren kann und an der ich mich gerne beteiligen würde.

Martin hat da denke ich die genau richtigen Fragen gestellt, die man vor allem mit sich selbst abklären sollte, bevor man sich solch einer Aufgabe stellt.

Warum ich für das Projekt unverzichtbar bin?
Nun, zunächst mal ist am Ende erfahrungsgemäß niemand "unverzichtbar", aber ich denke dass ich Erfahrungen mitbringe die einem Erfolg zuträglich sein werden.
1. Ich habe in einem ganz ähnlichen Projekt schon mal mitgearbeitet und erfolgreich mit einem professionellen Hersteller ein Produkt entwickelt und konnte da viele hilfreiche Erfahrungen sammeln.
2. Arbeite ich beruflich im Bereich der Forschung und Entwicklung, wodurch mir Dinge wie Arbeiten im Team, Kompromissfähigkeit und zielführendes Denken nicht fremd ist.
3. Kann ich ganz gut mit Graphikprogammen wie Paintshop um gehen (siehe z.B. mein Avatar) was für Designstudien sehr hilfreich ist.
4. Beschäftige ich mich seit über 30 Jahren teilweise sehr intensiv mit Gitarren und habe viele meiner Instrumente selbst zusammen gebaut bin ständig dabei sie zu "gepimpen". Ich habe darüber hinaus schon im Musikalienhandel und auch als Gitarrentechniker für Bands gearbeitet. Daher weiß ist einiges über Gitarren, deren Komponenten und deren Zusammenspiel.
5. Nicht unerwähnt möchte ich lassen, dass eine Gitarre auf Basis der Hollywood Modellreihe ziemlich genau auf die Musikstile zielt, die ich bevorzuge.

Habe ich überhaupt die Zeit, so etwas durchzuziehen?

Das ist auch eine gute und wichtige Frage. Ich denke die Firma Warwick wird da auf ihrer Seite auch realistische Vorstellungen haben, wie schnell so ein Projekt umgesetzt werden kann/muss und wie viel Zeit in Konsequenz dann die Mitarbeitenden dann aufbringen sollten/müssen. Bei den beiden oben angesprochenen Projekten war das für mich kein Problem und das konnte als Feierabend/Wochendprojekt gut bewältigt werden.

 

[bastiman]

Um welches Modell geht es denn genau? Zusehen ist ja die Hollywood. Verlinkt wurde aber die Earl Slick Signature.
Ganz wichtig wäre für mich noch, was verändert werden darf. Die Hollywood ist ja aus Sperrholz und ich kann mir vorstellen, dass sich einige eher eine massive Gitarren wünschen würden.
Dürfte denn auch am Shaping zugunsten der Ergonomie gearbeitet werden? (Bierbauchmulde etc.)

Nicht falsch verstehen. Ich finde die gesamte Idee klasse und möchte nur die genauen Möglichkeiten wissen bevor ich vielleicht eine Bewerbung schreibe.
Denn wenn ich Zeit in so ein Projekt stecke, möchte ich mich am Ende auch damit identifizieren können und nicht jemandem im Wegstehen, der mit den möglichen Optionen mehr hätte anfangen können.

Ne Bierbachmulde einfach durch "was wegnehmen" geht hier natürlich nur bis zu einem gewissen grad. Die Zarge sind aber so viel ich weiß massiv. Je nachdem "wie" massiv das ganze ist, hat man da schon ein bisschen Spielraum. Aber ich denke so etwas wird dann eh mit den Gitarrenbauern im Detail besprochen werden.
Mit nem massiven Body hat man dann doch mehr Spielraum. Definitiv sehr guter Einwand

(Hab noch mal korrigiert: Bin fälschlicherweiße davon ausgegangen, dass die Signature auf der Hollywood basiert, aber das ist ja was gaaanz anderes )

 

[Azriel]

Na, da bewerbe ich mich doch glatt

Beruflich bin ich im Bereich Prozessoptimierung im Team unterwegs. Kann mich also bezüglich Teamarbeit und Lösungsfindungen gut einbringen.
Hobbytechnisch habe ich schon die eine oder andere Gitarre selbst gebaut oder modifiziert.

Selbstbau:

https://www.musiker-board.de/modifikation-technik-gitarrenbau-e-git/445611-dokumentation-formentera-gitarre.html
https://www.musiker-board.de/modifikation-technik-gitarrenbau-e-git/491443-dokumentation-formentera-gitarre-2012-beast-back.html

Beide Selbstbauten beruhten auf eigenen Konzepten und Designs.
Desweiteren wird aktuell eine Gitarre nach meinen Vorstellungen gebaut.

https://www.musiker-board.de/gitarrenmodelle-kaufberatung-e-git/531458-scheithauer-guitars-tele-paula-master-custom.html

Ich kann mich also durchaus konzeptionell an ein einen Neubau einer Gitarre heranwagen, bringe die entsprechende Erfahrung mit und weiss ungefähr was geht und was eher nicht.
Auch bezüglich Holzauswahl um ein entsprechendes Klangbild tendenziell zu erzeugen, bin ich bewandert.

Hier noch zwei Threads bezüglich Modifikation/Bau von Modellen.

https://www.musiker-board.de/modifikation-technik-gitarrenbau-e-git/478779-dokumentation-rockinger-telecaster-us-sumpfesche-mit-wudtone-finish.html
https://www.musiker-board.de/modifikation-technik-gitarrenbau-e-git/455337-doku-zum-entlacken-haelsen.html

Außerdem habe ich in den letzten Jahren in zig verschiedenen Modellen unterschiedliche Brücken, PUs und sonstige Hardware verbaut und auf Herz und Nieren getestet und kenne die Vor- und Nachteile dieser Konstruktionen.

Somit wäre ich defintiv der ideale Kandidat

- - - Aktualisiert - - -

Edit: Wenn Intune HackMeck und ich zusammen im Team aufschlagen, haben wir als Hessen sogar einen Ortsvorteil und könnten uns persönlich regelmäßig treffen.

 

[socccero]

Also die Korpusform der Hollywood oder auch der Earl Slick ist natürlich schon ziemlich Rock n Roll !!
Ich habe von der Projektidee ja schon auf der Betriebsbesichtigung gehört und finde sie natürlich super!
Ich denke die Hollywood kann man angepasst an aktuelle Bedüfnisse von Gitarristen zu einem super Instrument machen!

Bewerbung:

mmmh
-... also ich spiele gerne Gitarre^^
...Ich habe zwar kenntnisse vom grundsätzlichen Aufbau einer Gitarre aber keine besonderen IT-Kenntnisse, Ingeneurs-fähigkeiten (auch wenn ich einen Ingeneursstudiengang besuche).
[Ich denke aber auch nicht, dass wir hier an der Konstruktion etwas neues und aufregendes entwickeln sollen, da das ganze ja später in den Standardkatalog rein soll und auch bezahlbar sein soll.]..Habe natürlich lust mir hier neue Fähigkeiten durch regen Erfahrungsaustausch anzueignen!
-Ich hätte lust darauf etwas neues zu entwickeln!
-Ich habe relativ viel Freizeit neben der Uni und somit auch Zeit mir Gedanken zu machen.
-Ich hatte schon mal eine alte Hollywood und weiß somit was man alles ändern sollte, damit ein etwas brauchbareres Instrument rauskommt.
-Klar bin ich auch ein Teamplayer

 

[hack_meck]

Guten Morgen,

Ich hatte gerade noch mal ein klärendes Gespräch mit Marcus Spangler von Warwick/Framus. Der Name Hollywood wurde bei Framus sowohl zu den traditionellen Zeiten, als auch in der Framus Neuzeit verwendet. Daher habe wir - aus versehen - bei der Gitarrenform erst mal aneinander vorbei geredet.

Um es noch mal klar zu stellen, wie unsere Basis aussieht:

Hollywood der Framus Moderne

Auch wenn sie von der "Schokoladenseite" aufgenommen ganz schick aussieht, hat sie doch einige Problemzonen. (etwas dick, etwas schwer ... )

Einschub ...

Ein weiteres Beispiel der Aufarbeitung der Firmengeschichte findet sich bei Golden Television/Golden Strato

Das Vorbild als HollowBody ... (und die HollowBody Version hätte man auch gerne wieder im aktuellen Programm )

Einschub Ende ....

Also:

Thema bleibt Hollywood, allerdings der modernen Bauform - Formensprache der grünen Gitarre Wir dürfen dabei mit den Proportionen, der Größe, der Dicke, dem Material, den Decken, dem Oberflächendesign, der Hardware usw. spielen ... Wir dürfen an allen Ecken drücken und ziehen (z.B. längeres oberes Horn ...), wir dürfen sie als Hollow Body oder Solid Body entwerfen.

Mit anderen Worten, wir dürfen die Gitarre ins Jahr 2013 katapultieren ... Die Historie sollte dabei für den Betrachter erkennbar bleiben, es muss/soll/darf aber auch keine 1:1 Kopie werden ...

und

P.S. das Auswahlverfahren ist noch in der Diskussion, wir versuchen aber einen Profi für die Entscheidung zu gewinnen

Zur Info ...

Der Profi wurde gefunden !!

Kein geringerer als Hans Peter Wilfer - und damit der Chef von Warwick/Framus - wird mit einem seiner Mitarbeiter die Entscheidung fällen !!

Gruß
Martin

 

[bastiman]

Hat sich zu der Frage von Schwarzblut denn noch etwas ergeben?

Außerdem habe ich mich gefragt ob es schon vorhandene Marktanalysen gibt oder man vielleicht die Möglichkeit bekommt auf Verkaufssatistiken von z.B. Thomann zuzugreifen um eine Tendenz herauszufiltern in welche Richtung der Geschmack der Masse geht. Ich denke zwar, dass man das meistens ganz gut abschätzen kann, aber manchmal mag die Objektivität auch von den eigenen Vorlieben getrübt sein. Ein gutes Beispiel dafür sind Halsformen.

Gruß

Basti

 

[hack_meck]

Hallo Bastiman ...

Ich denke die Frage von Schwarzblut habe ich im EDIT zu meinem Post ganz gut beantwortet ...

Es liegt am Projektteam zu versuchen entsprechende Quellen "anzuzapfen" und nachzufragen ... Aber auch hier im Board kann man eine "Umfrage" starten und Präferenzen zu bestimmten Themen erfragen. Auf diese Weise würde es dann wirklich die Musiker-Board Gitarre .

Gruß
Martin

 

[bastiman]

Hi Martin,

joah, hätte ich mal nach 5 Minuten warten sollen. Danke hat sich ja soweit alles geklärt

Gruß

Basti

 

[InTune]

Mein Vater hatte so eine historische Framus "Schlaggitarre". Von der Optik war die klasse. Bespielbarkeit und Halsprofil... ja da gab es Verbesserungspotential.

Das grüne Modell gefällt mir besser, als die zuvor anvisierte "Hollywood". P-90 Tonabnehmer sind auch schon mal eine gut Ausgangsbasis.

 

[Azriel]

P-90 Tonabnehmer sind auch schon mal eine gut Ausgangsbasis.

Wobei nicht sicher ist, ob es dabei bleibt

 

[hack_meck]

InTune ... wir dürfen da viel "freier" rangehen ... z.B. bei der Ausstattung mit Hardware wird uns höchstens der Produktspezialist davon abhalten was zu nehmen, was so nicht funktionieren kann ... Du/Ihr/wer auch immer es wird, bekommt da richtig Freiheiten.

Auch wenn ich jetzt ein wenig vorgreife - und es auch nicht so kommen muss. Aber eine der ersten Hausaufgaben des Teams sollte sein, sich auf eine "Kernkompetenz" der Gitarre die Entstehen soll zu einigen. Nicht nach persönlichen Vorlieben, sondern nach dem was der Markt so braucht. Diese Information kann man erlangen, in dem man den Markt so betrachtet, erfolgreiche Vorlagen sucht, oder mal die Nutzer des Musiker Boards befragt ... Kernkompetenz kann in einer Spezialisierung enden (z.B. Strat, Tele, LesPaul, Gretsch), kann aber ein Generalist sein .... (z.B. PRS CU 24 )

Gruß
Martin

 

[InTune]

Schon klar... ich schrieb ja das ein P-90 ein gute Ausgangsbasis ist. Darin hatte ich schon die "Freiheit" erkannt, dass eben ein historisches Modell mit modernen Komponenten komplettiert werden kann.
Die 1. Hausaufgabe ist dann ja schon mal eine ordentliche... Mainstream vs. Nische oder eben irgendwo da zwischen....

 

[bastiman]

Da bin ich jetzt schon gespannt, welche als die relevanteste Kernkompetenz ermittelt wird. Ich hab da schon eine grobe Vermutung in welche Richtung es gehen wird. Doch wie schon gesagt, denke ich neigt man ein wenig dazu, die eigenen Präferenzen als massentauglich zu definieren. Bin also gespannt wie weit es abweicht
Aber ich glaube auch, dass je nach Ausstattung diese Gitarre für viele Ziele (nicht alle) eine gute Basis sein kann.

 

[klaatu]

Wenn ihr soweit seid, stelle ich mich als Tester (mit meinem Musiker Board Bugera Amp) zur Verfügung

(SCNR)

 

[hack_meck]

Ach bei dir ist der eine den sie (fertig) gebaut haben ...

Verifizieren des Ergebnisses wird zwangsläufig ein Teil der zu erledigenden Aufgaben

Gruß
Martin