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Xanadu
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Hi!
Ich habe in denn letzten Tagen mal wieder alle meine Gitarren durchgespielt, von der 88 Harley Benton Telekopie bis hin zur 2500 Gitarre vom Gitarrenbauer. Dabei habe ich natürlich primär auf den Klang geachtet, denn auch eine Chinaklampfe ist heutzutage vom Handling her gut, falls man denn ein brauchbares Exemplar erwischt. Dabei ist mir -wieder mal- aufgefallen, dass ohne direkten Vergleich auch eine sehr preiswerte Gitarre an einem besseren Amp (Fender Hot Rod in meinem Fall) clean gar nicht mal so schlecht klingt, man aber im direkten Vergleich mit einem guten Instrument doch sofort große Unterschiede erkennt. Clean klingen meine preiswerten Gitarren immer etwas muffig, leicht dumpf, ohne große Brillanz, so als würden irgendwie Frequenzen fehlen und die Obertonreihen schnell zusammenfallen. Ganz anders die teuren Teile, hier "singt" der Sound förmlich, es klingt brilliant und klar, da geht einfach die Sonne auf.![BigGrin :D :D](/data/assets/smilies/biggrin.gif)
Sobald aber mehr Verzerrung ins Spiel kommt, sei es durch den Amp selbst oder durch ein Pedal wie das Proco Rat oder das Boss SD-1 wird der Unterschied meiner Meinung nach merklich kleiner, im High-Gain-Bereich ist er dann kaum noch wahrnehmbar. Ist das jemand anderen auch schon einmal aufgefallen? Irgendwie scheint die Verzerrung die fehlenden Klangbestandteile, die die Billigteile nicht erzeugen konnten, doch noch irgend woher hervor zu zaubern bzw. die Obertöne nachträglich zu erzeugen...
Täusche ich mich da oder ist das bei euch auch so?
Was genau passiert bei einer Verzerrung mit dem Eingangssignal eigentlich, kommen da tatsächlich nachträglich "feinere" Klangbestandteile hinzu?
Ich habe in denn letzten Tagen mal wieder alle meine Gitarren durchgespielt, von der 88 Harley Benton Telekopie bis hin zur 2500 Gitarre vom Gitarrenbauer. Dabei habe ich natürlich primär auf den Klang geachtet, denn auch eine Chinaklampfe ist heutzutage vom Handling her gut, falls man denn ein brauchbares Exemplar erwischt. Dabei ist mir -wieder mal- aufgefallen, dass ohne direkten Vergleich auch eine sehr preiswerte Gitarre an einem besseren Amp (Fender Hot Rod in meinem Fall) clean gar nicht mal so schlecht klingt, man aber im direkten Vergleich mit einem guten Instrument doch sofort große Unterschiede erkennt. Clean klingen meine preiswerten Gitarren immer etwas muffig, leicht dumpf, ohne große Brillanz, so als würden irgendwie Frequenzen fehlen und die Obertonreihen schnell zusammenfallen. Ganz anders die teuren Teile, hier "singt" der Sound förmlich, es klingt brilliant und klar, da geht einfach die Sonne auf.
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Sobald aber mehr Verzerrung ins Spiel kommt, sei es durch den Amp selbst oder durch ein Pedal wie das Proco Rat oder das Boss SD-1 wird der Unterschied meiner Meinung nach merklich kleiner, im High-Gain-Bereich ist er dann kaum noch wahrnehmbar. Ist das jemand anderen auch schon einmal aufgefallen? Irgendwie scheint die Verzerrung die fehlenden Klangbestandteile, die die Billigteile nicht erzeugen konnten, doch noch irgend woher hervor zu zaubern bzw. die Obertöne nachträglich zu erzeugen...
![Grübel :gruebel: :gruebel:](/styles/mb/images/smilies/gruebel.gif)
Täusche ich mich da oder ist das bei euch auch so?
Was genau passiert bei einer Verzerrung mit dem Eingangssignal eigentlich, kommen da tatsächlich nachträglich "feinere" Klangbestandteile hinzu?
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