Die Geschichte eurer ersten Gitarre

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Inspired by peters "as time goes by..." hier jetzt mal die Geschichten eurer ersten (E-)Gitarre.

(Ich hoffe, dass es das noch nicht gibt/gab, allerdings meint die SuFu "erste" ignorieren zu müssen und "meine Gitarre" "Gitarre Geschichte" war nicht so der Knüller)

Für diejenigen, die nicht wissen, wo sie anfangen sollen:
Was ist es für eine? Wie lange hast du deine Gitarre? Von wo? Was hast du alles mit ihr erlebt? (Gigs, Proberaumbrände, Fluchten aus'm Knast...:cool: )

Meine erste E-Gitarre war die Ibanez RG321 MHWK. Ich habe sie immer noch und benutze sie beinahe täglich. Auf Grund des Finishs waren mir erste Macken herzlich egal. Schon kurz nachdem ich sie hatte (April 05) habe ich dickere Saiten (statt 10-46 dann 10-52) draufgepackt und runtergestimmt. Auf Dropped-C - yeah. So ging's dann eine Weile weiter, dann wurde der Sound an meinem Vox Pathfinder zu matschig (wie kam's? :gruebel::D)

Kurzerhand habe ich dann den Steg-PU hochschrauben wollen und Unfall 1 passierte - Schraubenzieher zerlegte den Steg-PU nachdem er aus der Schraube gerutscht war. Da bekam sie dann einen Seymour Duncan SH-6 eingebaut. Der war trve ;) ...

In der Zeit spielte ich mit ein paar Freunden in einer...Industrial Metal-Band (nichtmal ein halbes Jahr, nachdem ich angefangen hatte, "richtig" zu spielen!)...war furchtbar stumpf (Rammstein-Cover, Static-X-Cover (kennt jemand "Cold" von denen :D))...aber hat Spaß gemacht - und sich nach wenigen Monaten aufgelöst.

Dann habe ich erstmal eine ganze Weile lang nur alleine Zuhause geübt und gespielt und mir den POD XT Pro zugelegt...Stunden saß ich davor...nur um einen gescheiten Sound hinzubekommen. Ich habe dann tausende gute Sounds programmiert, aber nie den, den ich just haben wollte....

Irgendwann formierte sich dann langsam die zweite Band. Mittlerweile hatte die Ibanez den Neck-PU auch durch einen Duncan (SH-2) ersetzt bekommen. Doch nur kurz - denn dann begann meine bis jetzt anhaltende "P90 sind einfach besser als alles andere an PUs"-Phase - Duncans raus, Duesenberg Domino-Set rein - richtig geil. Und 11-49er Saiten auf Standard-Tuning. Ich dachte es gäbe keine dünneren mit umwickelter G-Saite....
Tja in der Band ging mehr. Zwei eigene Songs, zig cover, über PA mit dem POD aus der Ibanez richtig feine sounds geholt - bis sich die Band auflöste. Kurz vor'm Abi...

Meinen ersten Gig (mein Abiball) hat die Ibanez dann leider nicht erlebt - da wurde rechtzeitig meine Epi The Dot Semi "fertig" (hatte da eine Baustelle gekauft -aber für weit unter Wert!)..

Während meines Zivis bekam die Gute dann GFS-Pickups (Retrotron Nashville (feines Teil) und den Loudmouth (gefiel mir nicht so..)). Jetzt in meiner aktuellen Band sind wir wieder bei 11-52er Saiten, Dropped-C, Duesenberg Domino Bridge PU (für Neck ist aktuell kein Geld da :( ) und Schaller Locking Tuner (bekam ich zu Weihnachten 2007 geschenkt).

Ich hoffe, dass diese Band es auf eine Bühne schafft und es eine erste Live-Feuertaufe gibt. Denn sie hat mehr Spielspuren als einige Gitarren anderer, die fünf bis sechs Gigs im Monat haben...und wirklich: SPIELspuren, keine Schäden und so...

Bin gespannt auf eure Stories!
 
Eigenschaft
 
Ja dann schreib ich auch mal was ;)

Also meine erste Gitarre war ein gebrauchte Stagg Axt,
mir der war ich am Anfang auch relativ zufrieden,
aber die Form störte mich nach einer Zeit und ich kaufte mir dann
nach einem knappen 3/4 Jahr meine zweite Gitarre,
meine SilverStar.
Die Stagg verkaufte ich dann weiter,
weil mir das Design der Klang etc. der SilverStar wesentlich besser gefiel !
Nunja,
meine SilverStar bekam dann nach wieder einem knappen Jahr (august 2008) zuwachs
von einer Ibanez RGR und die habe ich auch heut noch.
Die SilverStar hat jetzt neue PU's und zwar EMG's und die gefällt mir
vom Handling mit am besten von meinen im moment 4 Gitarren.
Ich möchte nicht wirklich erzählen wie viel Gitarren ich bis jetzt hatte
bzw. wie es dazu kam,
aber hier mal meine Liste:
2006 - Stagg Metal Gitarre - Mitte 2008
2007 - SilverStar UAS 254 - Heute
2008 - Ibanez RGR 420 - heute
2008 - Billig Les PAul - ende 2008
2009 - Ibanez RG 570 - 2009 ^^
2009 - Vester JJR 1030 - heute
2009 - Vester Maniac - heute

naja man merkt es wurden im laufe der Jahre immer mehr,
aber im moment habe ich keine lust auf ne neue (man mag es kaum glauben) ^^

Also ich sehe meine SilverStar eigentlich als meine richtige erste
gitarre an, da ich mit der wirklich spielen lernte,
die andere, naja, war enben nicht so gut und ich konnte mir der
kaum was anfangen.
Die SilverStar ist eine tolle Gitarre, die durch die Aufwärtung mMn
mittlerweile vllt. sogar besser ist als die Ibanez,
das Handling gefällt mir besser,
Aaaaber ich finde EMG's mitlerweile nichtmehr so gut,
der EMG 60 ist ok aber der 81er ist mMn ziemlich schlecht...
naja,
mal schaun ob da nochmal umgebaut wird,
vllt. mal SD's... wär ja auch mal was :D
 
Hi,
meine erste E-Gitarre war eine Epiphone LesPaul Standard in schwarz.


Nachdem ich 2 Jahre auf Akustikgitarren gespielt habe wollte ich auch endlich eine E-Gitarre. Kurz vor Weihnachten haben dann meine Eltern gemeint:
"Such dir eine aus, die bekommst du dann".
Klar war, es muss eine Epiphone LesPaul werden. Preislicher Rahmen war auch gesetzt, also ging es ab in die Bucht und da war sie, eine Epi LesPaul Standard in Cherry Burst. Neu, von einen Händler verkauft, die sollte es werden. Doch es kam wie es kommen musst, ich wurde in der letzten Minute überboten:(.

Ich war am Boden zerstört, meine Traumgitarre war weg. Frustriert habe ich noch ein bisschen rumgeschaut und....was war das? Eine Epiphone LesPaul Standard in schwarz, Austellungsstück für 333,- Sofortkauf, da musste ich einfach zuschlagen.

Das ganze war ca. 2 Wochen vor Weihnachten, doch es kam kein Paket.:confused: Mein Gedanke, vllt wollen mich meine Eltern Weihnachten überraschen und sie ist schon längst da, aber dem war nicht so. Nach dem mein Dad dann endlose Telefonate mit dem Verkäufer geführt hatte kam sie auch endlich, am Silvster-Morgen :rolleyes:

Ich hatte noch keinen Amp, also wurde sie so gespielt, den ganzen Tag. 10 Tage später hatte ich Geburtstag und da stand er dann, ein Marshall MG15CDR. Damals war das Teil für mich einfach der Hammer, er war laut, er hatte viel Gain, er klang böse :evil: :D.

Die Gitarre hat mich bis heute begleitet, es gab noch keinen Gig, den ich ohne ihr gespielt habe.

Sie wurde in zwischen auch ein wenig modifiziert, die Gurtpins wurden durch Security Locks ersetzt, nachdem sie einen Blumentopf geküsst hatte, was einen fetten Hauer hinterlassen hatte. Die Potiknöpfe würden durch schwarze ersetzt, sieht einfach besser auf und das wichtigste, die original PUs sind rausgeflogen, dafür verrichten jetzt 2 Seymour Duncan SH-1 ihren dienst und das machen sie mehr als gut.
 
meine erste gitarre war eine ganz schlichte wandergitarre an deren marke ich mich nicht mehr
erinnern kann.ich kann mich nur daran erinnern,das ich die gitarre,als ich meine erste e-klampfe
bekam,an einen kumpel aus der nachbarschft verkaufte.
zwei tage später kam der kumpel wieder vorbei und meinte die gitarre wäre kaputt,die tiefe
e-saite war gerissen weil er versucht hatte damit pfeile ab zu schiessen.
 
meine erste e-gitarre hab ich von meim vater bekommen :)

war so ne strat kopie von hohner für 600 DM und nen kleiner verstärker dazu. anfängersets gab`s noch nicht und die quallität solcher gitarren damals - na ja: unter 5mm saitenlage ging gar nix aber sie war immerhin aus sieben schichten sperrholz gefertig... (an alle anfänger von heute: IHR WISST GAR NICHT, WIE GUT`S EUCH GEHT !!! ) ;)

die, die ich eigentlich wollt, war ihm zu "riskant". die hätt fast 1000DM gekostet, hatte aber nen floyd rose und humbucker...
hat scho was her gemacht.
und von wegen "bäh, die fasst er zwei mal an und dann liegt se inner ecke...". mittlerweile sind`s 18 jahre :p
na jedenfalls, daheim angekommen erst mal die übelsten dive bombs abgelassen. das ergebnis nach zwei stunden war n`kaputtes vibrato. gewinde zum eindrehn *zermanscht*.
gell vadder (von wegen floyd rose und so)... :D

darufhin isse erst mal n`paar wochen nur da gestanden. ich mein, ich war bitterst entäuscht...

mit der hab ich dann auch in meiner ersten Band gespielt und meine ersten gigs gehabt :)
einmal war ich sogar der *obercoole* mit der, als ich mir beim spielen an der bridge den handballen aufgerissen hab. hab des erst nach`m konzert gemerkt - an den ziemlich heftig ausehenden blutschlieren auf`m weißen schlagbrett... :cool: :D

nach eineinhalb jahren wurd sie dann ausgemustert und gegen ne washburn mercury ersetzt - mit floyd rose ;)

die hohner lebt leider nicht mehr. die war irgendwann dermaßen mitgenommen, daß se mir regelrecht vor den augen zerfallen ist...

R.I.P. :twisted:

gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine erste E-gitarre war eine Ibanez RG 350 BK. Hab sie damals für 100 Ökken wengier bekommen, da das Tremolo nicht richtig verchromt war oder so, störte mich aber nicht. Ich war von der Gitarre und der Marke echt begeistert, das mich selbst 'ne Gibson Les Paul nicht wirklich begeistert hat, die ein Kumpel von mir besitzt :D.
Hab dann auf ihr E-Gitarre spielen gelernt, hab mir ein paar Tricks mit dem Tremolo beigebracht und meinen Spaß damit gehabt. Hab mir dann noch nach einiger Zeit im Musikgeschäfft erklären lassen, wie man da eigentlich die Saiten wechselt. Hab das so lange vor mir hergeschoben, weil es mir so peinlich war, bis die Saiten echt so ausgeleiert waren, dass sie sich nicht mehr stimmen ließen :p. Damals dacht ich meine Gitarre wär im Arsch, war am Boden zerstört :D.
Irgendwann wollte ich von Standart 9er auf 10er umrüsten, glaube das war weil ich die auf Drop D stimmen wollte oder so, aufjedenfall hat mich die ratternde E Saite tierisch angepisst:redface:. Ich dachte ich wüsste natürlich schon alles über das Tremolo und da wäre schon nichts bei, bis ich dann gemerkt habe, das mein Steg aufeinmal eine 60 Grad Neigung annahm :eek:. Ich hab echt das ganze Internet durchforstet, bis ich irgendwann die passende Erklärung gefunden hatte. Und auf meiner Suche bin ich auch ziemlich viel Bullshit gestoßen.
Mit der Gitarre war ich dann in meiner ersten und zweiten Band tätig, hatte meinen ersten richtigen Gig mit ihr und ist bis heute NOCH meine einzige Gitarre. Mittlerweile ist das Tremolo blockiert weil ich's eigentlich nicht richtig gebraucht habe und mal andere Stimmungen ausprobieren wollte.
Nunja, der Zustand der Gitarre ist nciht mehr grade der beste, obowohl ich sie grademal 2 Jahre besitze :D. Hals leicht verkrümmt, Bünde könnten mal ausgetauscht werden, Elektronik total verstaubt, alle erdenklichen Schrauben im Arsch...
Sie kriegt in ein paar Monaten erstmal nen dickes Wellness-Programm:

- Schaller Stimmmechanik
- neue Bünde drauf
- Hals wird neu eingestellt
- EMGs rein
- dickere Saiten (Ernie Ball Beefy Slinky .011-.054)
- Ibanez Edge Pro Tremolo
- auf dropped C gestimmt
- neue Lackierung (mir schwebt ein Swirl Finisch vor , Schwarz-GiftGrün) und mit eigenem persönlichem Fretschen-Logo drauf :great:.

fretschen.jpg


Werd das dann natürlich ausführlich dokumentieren. Doch vorher werd ich mir endlich meine zweite Gitarre zulegen. Es wird eine Ibanez S 470.

http://musicworldbrilon.de/GitarrenBaesseAmps/E-Gitarren/Ibanez-S-470-B-SKB--23476.html?XTCsid=d4320d7f58e6b7d7f0970f97c4f81c67

Total hässlich, aber sie hat mich so begeistert für den Preis, man könnte sagen ichbin verliebt :confused:.

Bis es soweit ist, muss meine Ibby noch mit ihren kleinen Macken weiterleben, aber sie ist mir immer treu geblieben und ich hoffe das ich sie niemals verlieren werde!
 
Meine erste Gitarre hab ich mit 9 Jahren aufm Sperrmüll gefunden, war von Pearl River in Weiss... die ist aber mitlerweile tot....

Kann mir vielleciht jemand was über Pearl River gesehen weil sonst habe ich noch nie was von denen gehört?
 
Also ich fang dann auch mal an. Meine erste Gitarre war eine Takamine EG 321 C. Es war ne Akustik Gitarre und ich hab sie im Dezember 2007 bekommen. Sie war im Laden auch schnell gefunden. Ich hatte bis dahin null Ahnung von Gitarren und mein einziges Auswahlkriterium war, dass sie schwarz sein musste..^^ ( ok..steinigt mich..^^). Auf jeden Fall hatte ich ne Tante dabei, die sich ziemlich gut mit AKustik Gitarren auskennt und die meinte, dass diese Gitte für den Anfang mehr als in Ordnung is. OK gekauft und mitgenommen. Mir gefällt auch der Sound jetz, wo ich mich scho ein bisschen besser auskenn immer noch sehr gut und den eher dicken Hals find ich persönlich auch besser.

Aber so nach nem halben Jahr Unterricht und nach dem ersten Lehrbuch, hatt mir mein Lehrer dazu geraten, dass ich mir ne E-Gitarre holen sollte. Ich wollte ja selber schon seit längerer Zeit ne E. Ok. Einzige Bedingung von meinem Papa war, dass ich ihm ne Woche lang beim Holz machen helfen soll. Gesagt getan und dann dann waren glücklicherweise auch noch Sommerferien und wir sind dann zum großen T gefahren. Da is es schon losgegangen. Fast hätt ma des kleine Dorf ned gfunden und dann komm ma in die ja Gitarren Halle scho fast und total baff.... so viel geile Gitarren..!! Ok. Ich hab mich immer no ned so gut ausgekannt, aber ich wollte ne Paula. Genauer gesagt die Epiphone Les Paul Black Beauty. Hab sie mir schon ne Zeit lang im Inet umgeschaut und eigentlich viele gute Stimmen dazu gehört. Ich hab dann eben nen Verkäufer gefragt, dass ich ne Gitarre such und ob die bereits genannte Gitte in Ordnung is. Der hat die Gitarre gepackt und is mit mir in den übelst geilen Amp-Raum rein. Verstärker ham ma dann auch gleich ausgesucht und die Wahl viel ziemlich schnell auf den Roland Cube 20X. Ok mal eingesteckt und bisschen geklimmpert. Soundmäßig war mir damals eiglich auch fast alles Recht, hauptsache Elektronisch.^^ Aber Sound gefällt mir immer noch sehr gut, obwohl ich jetz in letzter Zeit auch immer mehr über ne Strat nachdenk.. ok zurück zum Thema. Auch die Bespielbarkeit find ich heute wie letzes Jahr immer noch hervorragend, da sich meiner Meinung nach meine Akustik, sowie meine Paula bis auf die andere Saitenhöhe total gleich spielen bzw. anfühlen (vom Spielgefühl her). Und an dieser Gitarre hat sich eigentlich bis jetz nichts großartig geändert. Nur die Saiten (im Moment Elixir 0.10-0.46) hab ich immer wieder gewechselt und den Steg Pickup hab ich ein bisschen hoch geschraubt. Sonst noch Original.
 
Hi all,

natürlich gibt's auch von Peters erster E-Gitarre ein Bild:

1975a.jpg


Es handelte sich um eine japanische Teisco (was ich aber erst hier im Board durch Uli erfahren habe ;) ). Ich habe sie in einem kleinen An- und Verkaufsladen in Wiesbaden entdeckt und sie hat mich ca. 60,- DM gekostet. Sie war zu dieser Zeit noch im unverbastelten Urzustand.

Im Lauf der Zeit habe ich sie getuned:

  • neue Mechaniken (die grade so passten, ein Loch musste ich etwas größer feilen)
  • zum vorhandenen Singlecoil habe ich 3(!) zusätzliche PUs aufgeklebt(!). Diese PUs waren für Mandolinen gedacht - was anderes hatte mein Musikladen damals nicht :redface: die PUs wurden über kleine Hebelschalter einzeln geschaltet
  • den Saitenhalter habe ich durch ein Schaller-Vibrato ersetzt. Dazu musste ich einiges aus dem Korpus mit einem Stemmeisen herausnehmen. Mehr als leichtes (nur) nach oben vibrieren war aber nicht drin - aber ich hatte halt dann so ein Ding!

Leider habe ich das Schätzchen während des Studiums in einem GAS-Anfall verkauft (immerhin für 110,- DM :D ) - was ich aber heute sehr bedauere :(

Als ich die Gitarre kaufte, hatte ich natürlich keinen Amp! Ich spielte sie also am Anfang über mein Grundig Kofferradio. Nachmittags durfte ich mir ab und an mal das alte Röhrenradio meiner Oma ausleihen. Mann, das war ein Sound :great: Leider bestand meine Oma immer hartnäckig darauf, gegen Abend ihre Nachrichten zu hören :rolleyes:

Ich konnte meinen Vater aber nach einem halben Jahr dazu überreden, mir zu Weihnachten einen Teil zu einem schönen alten gebrauchten Dynacord Twen II (den hab ich noch!) dazuzugeben. Den Rest der 300,- DM für den Amp habe ich durch den Verkauf meiner kompletten Matt Mason-Sammlung (inklusive Weltraumstation und "Space Crawler") finanziert:

MajorMattMason-thumb-300x393-15277.jpg


Das habe ich allerdings nicht bereut :D
 
Nachdem meinem Vater mein Schlagzeugspiel definitv zu laut war, sollte ich mir ein anderes Hobby suchen. Daher habe ich mir als meine erste Gitarre, mit Akustischen habe ich mich nicht lange aufgehalten, so ca. 1987 oder 1988, da war ich so 13, eine schwarze Strat mit Floyd Rose, H-S-S Bestückung von "Marina" in einem Elektronik-Gruschladen für 100 Mark gekauft. Die Gitarre war kacke.

Nach einem Jahr spielte ich in meiner ersten Band, konnte meinem Vater einige seiner Lieblings-Klassiker der 60er vorspielen und hatte somit bewiesen, dass ich es ernst meinte. Ich bekam eine Aria Les Paul mit Schraubhals geschenkt (die war auch kacke) und habe die Marina auf dem ersten Gig meiner Band zertrümmert.

Meinen ersten richtigen Verstärker, einen Laney Pro Tube mit 50 Watt und 2x12er Box habe ich mir noch vom ersparten kaufen können. Davor hatte ich einen 10 Watt Übungsamp von Vester. Das darauffolgende Marshall Valvestate Top hat mir meine Mama zu Weihnachten geschenkt, für die zwei gebrauchten Marshall 4x12er ging meine komplette Fleischmann Eisenbahn mit Stadt in den Verkauf, da war ich aber schon 16 und hatte Eisenbahnbauen mit Papa gegen Sex Drugs und Rock`n`Roll getauscht...Trotzdem tat es weh.

Meine erste Gitarre, die mich länger begleitet hat, war eine Gibson "the SG" von Irgendwasundsiebzig, die ich von meinem ersten Arbeitslohn mit 16 gekauft habe.

Den Laney und die eine Marshall Box habe ich in Zeiten großer Geldknappheit mal verkauft, eine Box ist verbummelt und den Valvestate habe ich noch, der ist aber kaputt.

EDIT: Ich habe leider - oder zum Glück - keine Scanner. Die späten 80er sind nicht mal im Ansatz so stylisch wie die 70er und ich sehe auf Jugendfotos einfach nur blöd aus.
 
Erste Gitte? Wandergitarre, Neckermann, Februar '71, original mit Pappboden und 15 mm Saitenlage
am 12. Bund...

Aber (fast) oktavrein einstellen konnte man sie - den Plastiksteg konnte man schön verschieben, weil
der Kleber, um ihn auf der Decke zu befestigen, wohl dem Rotstift zum Opfer gefallen war... :D
 
Meine erste Gitarre war eine Epiphone Les Paul Custom in Alpine White. Sie hat es nie auf die Bühne geschafft, denn sie wurde eines Tages im Proberaum jäh von ihrem Headstock getrennt als ich über das Kabel stolperte und sie genau auf den Fuss meines Mikrofon-Stativs fiel :(

Dabei hab ich sie wirklich gerne gespielt, und ich fand sie klang auch wirklich gut. Das ganze ist übrigens erst 9 Tage her (ich selbst habe es also auch noch nie auf die Bühne geschafft :redface:). Meine neue Gitarre ist schon unterwegs, eine Tokai LoveRock LC85S. Also eine handgefertigte Japanische Les Paul Custom in Alpine White, freue mich drauf wie ein kleines Kind :)

Wenn es nicht allzu teuer wird lasse ich meine Epiphone vielleicht reparieren. Wenn dies sich nicht lohnt leime ich sie wahrscheinlich selbst wieder etwas zusammen und benutze sie zum auf der Bühne Zerschmettern :twisted: :twisted: Danach wird sie als Erinennerung im Bandraum an die Wand gehängt :p
 
also meine erste e- Gitarre war eine Ibanez GRG 170DX in Jewelblue. Die habe ich mir in den Sommerferien 2006 gekauft. Ihre Bespielbarkeit empfinde ich auch heute noch als gut. Mit ihr nahm ich zum ertsen mal E- Gitarrenunterricht, und mit ihr lenrte ich auch erst so richtig das Gitarrenspiel. Und mit ihr fing ich auch in meiner ersten- und bis jetzt auch einzigen Band an. Sie leistete immer gute Dienste. Meinen ersten Gig bestand ich auch mit ihr (Schülerbandfestival bei uns an der Schule). Tja, zu Weihnachten 2008 bekam sie dann neue Gesellschaft (Neben meiner Konzertgitarre). Meine ESP/LTD Ex400. Da ich ab dem zeitpunkt nicht mehr zwingend auf sie angewießen war, unterzog ich sie in während der Osterferien einer kleinen Modifikation (Siehe Link in meiner Signatur). Tja, gespielt wird sie im Moment leider nicht mehr so oft, da mir der Klang der PUs nicht mehr gefällt. Aber wenn mal wieder Geld übrig ist, dann werde ich da auch neue reinbauen.

mfg
Jan
 
Meine erste E-Gitarre war eine Stratkopie vom Herkules Lebensmittelmarkt :)

Es begab sich da eines abends das ich nach ein paar Bierchen nachschub brauchte also ab in den Laden. Da ich grad Lohn bekommen hatte saß das Geld schon lockerer.

Ich stand also so im halb suffkopp vor der Klampfe und war am überlegen. Irgendwann dacht ich mir: "Ach Scheiss drauf, pack das Ding halt ein". 89 Euro konnt nicht falsch sein.
Der Amp war die Hölle. Clean ging der aber das was die als zerre bezeichneten ging garnicht. Hab mir dann noch nen Microcube besorgt.
Die Tage danach verbrachte ich mit 4 non Blondes und Three Doors Down üben. Das war teilweise echt krankhaft. 8-10 Stunden am Tag bis die Fingerchen garnichts mehr machten.

Ich üb auch heute noch viel aber dadurch das ich erstens 8 Jahre Trompentenunterricht hatte, mein Dad Berufsmucker ist und ich halt viel übe (um die 30 stunden die Woche bis Open End :) ) kam da recht schnell was brauchbares bei raus.

Von der Gitarre hab ich nur noch den Hals. Rest wurde bei Ebay verhökert.
Im Nachhinein war die garnicht so schlecht aber leider fängt mit Gitarre spielen auch strack das GAS an. Hat nicht lang gedauert bis ich ne andere hatte (Ibanez RG450).

Mittlerweile spiel ich knapp 3 Jahre und bin Leadgitarrist in einer Coverband hier.
Ab davon quäl ich mich mit Downstrokes üben, andere Techniken verfeinern und Songs lernen.
 
Meine erste Gitarre war wohl noch als Kleinkind. Ich kann mich erinnern mal ne Spielzeuggitarre gehapt zu haben aus Plastik. Zur Bespielbarkeit kann ich auf Grund meiner damaligen Unerfahrenheit nicht viel sagen, die Saitenlage war aber bombastisch und der Sound n bisschen zu leise. (keine Saiten da keine echte Gitarre -> kein Sound:D)

Später dann hab ich ne richtige bekommen (wahrscheinlich von einem namentlich nicht näher bekannten Discounter), die is aber beim spielen zerbrochen. Spielen aber nicht im Sinn von auf der Bühne zeschmettert sondern beim spielen als Kleinkind zerstört.

Bis dahin wars nur Spielzeug und ich wusste wahrscheinlich nichtmal dass man damit irgendwie richtig Musik machen kann.
Aber dann:

Irgendwann (ca im Alter zwischen 7 und 10) war ich bei meiner Tante die auch mal Gitarre gespielt hat (wie kann man aufhören?) und hab da ne akustik Gitarre gefunden. In diesem Moment hab ich beschlossen, ich will Gitarre spielen. Meine Eltern fandens Klasse und haben mich in der hiesigen Musikschule angemeldet. Da hatte ich auch 2-3 Jahre Unterricht. Ich fands aber langweilich weil wir nur klassische Zupfsachen gespielt haben und dann hab ich wieder aufgehört. Muss wohl mit 11 oder so gewesen sein.

Dann 1 oder 2 Jahre Pause (damals wars nicht als Pause gedacht).

Mein Musikgeschmack hatte sich weiter entwickelt (bzw ich hab erst einen bekommen; was für Musik hört man schon mit 10? Benjamin Blümchen?) und ich hab wieder die Akustikgitarre rausgekramt und mit Hilfe des Internets die ganzen über Sommerferien Ärztesongs gelernt. Akkorde konnte ich ja schon Teilweise von der Musikschule, ging also rel. schnell.
Nach den Ferien ging wieder der Unterricht los (diesmal aber nicht in der selben Musikschule) und ich hatte n halbes Jahr Unterricht auf der akustischen Gitarre um dann meine erste E-Gitarre zu kaufen (wenig bis keine Ahnung von Gitarren). Es sollte ne SG sein in rot (nicht wegen Angus, mir hat die damals einfach gefallen). Mit 14 hört man ja prinzipiell auf niemanden und da ich wenig Geld hatte wurde es eine für 130€ von der Musicstore Hausmarke (für den Anfang wirds schon gehen).

Halbes Jahr später gings dann aber doch nicht mehr zum Anfangen (Bespielbarkeit, Sound, Qualität::kotz:), also musste ne neue her, n bisschen hinzuchen, n bisschen hersuchen eine neue war gefunden.

Warum erzähl ich eigentlich Geschichten über sämtliche Gitarren von mir? Ganz einfach: Die neue Gitarre war meine, für mich, erste Gitarre.


Eine Ibanez RGR321EX. Auf ihr hab ich erst richtig und ernsthaft angefangen zu spielen. Und auf ihr kann man überhaupt erst spielen. Und es ist ne E-Gitarre.

3 Gitarren um die erste zu finden? Huh.
Altersangaben sin alle nur ungefähr.
 
also den gibson aufkleber über dem richtigen Logo finde ich ja sehr orginell....:rolleyes:;)
 
In dieser Art und Weise ist es das aber - offensichtlicher gehts ja nicht, er wird nie Probleme bekommen zu behaupten, es sei KEINE Gibson :D ;)
 
Meine allererste Gitarre war irgendeine billige japanische Strat-Kopie die mir mein Vater geschenkt hat. Da war ich 15. Im Grunde genommen war die Gitarre der Horror. Saitenlage um die 6mm und sie war nicht mal Bundrein. Wenn ich da jetzt dran denke, frag ich mich, wie ich die jeden Tag so lange spielen konnte, jetzt würde ich durchdrehen.
Auf jeden Fall, hatte mich mein Vater zusätzlich noch mit einem kleinem Verstärker (Vox Pathfinder 15R) versorgt, und massig Gitarrenbücher zum lernen. Ich hab das dann 2 Tage durchgezogen, bis ich keine Lust mehr hatte, weil ständig die Finger wehtaten und Computerspielen noch angesagter war.:D
Irgendjemand erzählte mir dann, dass Konzertgitarren für Anfänger angenehmer seien, da die Nylonsaiten weicher sind, und die Bünde und der Hals breiter sind. Ich hatte natürlich immer noch den Wunsch Gitarre zu lernen, also wünschte ich mir eine Konzertgitarre. Die bekam ich dann auch. Jetzt musste ich nur noch abwarten, dass mein gebrochener linker Arm zu dem Zeitpunkt verheilte und es konnte losgehen. Ich übte jeden Tag stundenlang. Nach 2-3 Monaten kramte ich dann wieder die E-gitarre raus und spielte auf der.
Ein Freund von mir, der zu der Zeit schon 1 Jahr Gitarre gespielt hat, hatte mir angeboten mit zu seinem Unterricht zu kommen. Seitdem haben wir dort zusammen Partnerunterricht. Meine Gitarre allerdings hat den Unterricht nur 4mal miterleben dürfen, da mein Gitarrenlehrer jedesmal durchgedreht ist, wie scheiße meine Gitarre doch ist:D
Es musste also eine neue her und es kam eine Squier Telecaster Custom. Die alte liegt momentan in Einzelteilen in der Ecke und staubt ein. Ich hab sie mal aus Langeweile auseinander gebaut um zu gucken wie es von Innen aussieht und nie wieder zusammen gebaut. Wenn ich mal zuviel Geld haben sollte, bau ich sie wieder zusammen, verschöner sie und häng sie mir als Erinnerungsstück an die Wand.

Die Squier hat inzwischen auch ausgedient. Sie ist mittlerweile in Drop-C und wird aber nur selten gespielt. Inzwischen hab ich mir den ersten Traum erfüllt und mir eine Fender AV 1962 Stratocaster zugelegt. Der Pathfinder ist immer noch Betrieb, da ich einfach kein Geld habe:rolleyes:
 
meine erste war ne epiphone sg in blau die mein kollege zufällig gefunden hatte..
war damals gerade 18 geworden. und führerschein bestanden...
weil ich mit dem auto meiner eltern wegen der versicherung nicht fahren durfte und mich die änderung 250 euro gekostet hätte, habe ich die gitarre zu geld gemacht und konnte das auto umsversichern... und durfte fahren..

das bereue ich heute etwas weil die gitarre war sehr schön, und spaß am fahren hatte ich auch nur 3moante danach wars langweilig..

jeder versuch den käufer nach nem halben jahr zu kontaktieren brachte nichts..
sein ebay konto gibts jetz auch net mehr...:( das wars

hier sieht sie etwas lila aus aber sie war mit dünem blauen lack .. sau geill
 

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