Projekt: Des Dude's ZWEITER Eigenbau (Hollowbody Shortscale E-Bass)

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Des Dude's ZWEITER Eigenbau
-- Hollowbody Shortscale E-Bass --




Hallo zusammen,

ich eröffne diesen Thread mit einem Zitat aus dem Baubericht zu meinem ersten selbstgebauten Bass, an den sich vielleicht noch der ein oder andere erinnert.

Ich bin auf die nächsten Schandtaten gespannt.


Offenbar war es abzusehen, dass da noch weitere Schandtaten folgen und so ist es nun letztendlich auch gekommen.

Ich befinde mich seit ca. 2 Wochen wieder im Bassbaufieber und ich möchte euch ein bisschen am Fortschritt des Projekts Teil haben lassen.

Die Idee zu diesem Bass kam mir bereits während ich noch an meinem Ersten herumgewerkelte.
Ich hatte eigentlich schon seit Beginn meiner Bassistenlaufbahn eine Schwäche für Semiakustikbässe, wie man sie z.B. in den 60er Jahren baute. Die Optik dieser Teile ist einfach purer Sex und ich stand schon ein paar mal kurz davor bei ebay mein Glück zu versuchen. Gescheitert ist das Ganze aber immer am fehlenden Verwendungszweck. Ich hatte einfach keine Gelegenheit so einen Bass sinnvoll einzusetzen und deshalb siegte dann doch die Vernunft über die Gier.

An dieser Situation hat sich eigentlich nichts geändert. Auch heute weiß ich nicht so recht, was ich mit einem solchen Bass überhaupt anfangen sollte, doch ich hatte einfach Bock darauf so was zu bauen.

Einen Entwurf hatte ich bereits in der Schublade, der dann mit Hilfe meiner Freundin in einer CAD-Zeichnung verfeinert und detailliert wurde.
Herausgekommen ist ein Bass mit einer Mensur von 800mm, bzw. 31,5 Zoll, teilmassivem Korpus und eingeleimten Hals.

Wenn es soundtechnisch so hinhaut, wie ich das gerne hätte klingt der Bass am Ende recht smooth und warm aber dennoch klar definiert. Der Ton sollte insgesamt relativ dunkel gefärbt sein ohne zu vermatschen. Wir werden sehen, inwiefern mir das gelingt.

Die Materialauswahl richtete sich nach dem was ich bereits zur Verfügung hatte. Ein Mahagoniklotz und eine Brett aus Wenge, sowie eines aus Ahorn lagerten schon geraume Zeit bei mir in der Werkstatt und diese habe ich dann folgendermaßen kombiniert:

Der Body bekommt einen Boden aus Mahagoni, aus dem zwei große seitliche Hohlkammern herausgearbeitet werden. Darauf wird ein mit Soundschlitzen versehenes Top aus Wenge geleimt.
Beim Hals habe ich mich für einen Dreiteiler aus Wenge /Ahorn / Wenge entschieden, wobei der Ahorn später ca. 65% der Holzmasse des Halses ausmacht.

Fehlt noch das Griffbrett, welches der Optik wegen relativ hell werden sollte. Ahorn schied aus, denn lackieren möchte ich das Griffbrett nicht. Als etwas dunklere Alternative kam dann Zitronenholz, auch Satinwood genannt, ins Spiel.

Um euch einen besseren Überblick zu verschaffen, liste ich hier die einzelnen Komponenten nochmals auf:

Body: Mahagoni einteilig
Top: Wenige, zweiteilig
Hals: Dreiteilig Wenge / Ahorn / Wenge
Griffbrett: Zitronenholz
Mensur: 800mm (31,5 Zoll)
Tonabnehmer: 2x Humbucker
Elektronik: passiv, ähnlich Jazz Bass
Hardware: noch offen
Finish: Öl oder offenporige Lackierung

Soweit so gut. Ich möchte euch jetzt nicht mehr länger hinhalten und komme zu den ersten Arbeitsschritten und Bildern. Wie schon beim ersten Bau werde ich ein bisschen was zu den einzelnen Bildern schreiben und wer Fragen hat, darf diese natürlich gerne stellen.

Ich hoffe ich kann euch ein bisschen unterhalten und insofern wünsche ich euch viel Spaß!


Baubericht Teil 1



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Bild 1: Der Mahagoniklotz. Es handelt sich um afrikanisches Khaya. Wenn man dem Verkäufer glauben darf, ca. 30 Jahre alt. Ursprünglich war das Stück mal 55mm stark wurde aber auf 30mm heruntergehobelt.



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Bild 2: Das Wenge-Top. Herausgearbeitet wurde dies aus einem Brett mit dem Maßen 1200x220x30 herausgearbeitet, aus dem auch noch die beiden Leisten für den Hals herausgesägt wurden, der auf dem nächsten Bild zu sehen ist.



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Bild 3: Hier der Halsrohling. Wie schon erwähnt aus einem Streifen Ahorn und zweit seitlichen Wengeleisten zusammengeleimt. Die Kopfplatte wurde im Winkel von 12° angeschäftet.



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Bild 4: Hier ist meine Frässchablone zu sehen. Sie besteht aus 8mm Plexiglas und wurde mit einem Wasserstrahlschneider zugeschnitten (gute Beziehungen machten's möglich).



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Bild 5: Zum Trussrod eine kleine Geschichte: Es ist beinahe unmöglich für diese Mensur was Passendes zu finden. Letztendlich hatte ich mich an den gebrochenen Halsstab meines ersten Selbstbaus erinnert und diesen einfach um ein paar Zentimeter gekürzt, ein meues Gewindegeschnitten und von einem Bekannten wieder zusammenschweißen lassen.



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Bild 6: Die beiden Hohlkammern im Korpus wurden grob mit einem Forstnerbohrer vorgefertigt.



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Bild 7: Da ich zu diesem Zeitpunkt noch auf die Lieferung eines Fräsers wartete, habe ich mich anders beschäftigen müssen und schon mal den Deckel für's E-Fach angefertigt. Der ist ein Überbleibsel von der Decke und wurde nur noch auf die passenden Abmessungen gebracht.



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Bild 8: Hier st was schief gelaufen. Beim Fräsen des Falzes für den E-Fachdeckel ist mir die Frässchablone verrutscht, die ich mit doppelseitigem Klebeband befestigt hatte. Dadurch ist der Fräser an einer Stelle dahin gelaufen, wo er eigentlich nichts zu suchen hatte und ich habe die Macke wieder mit Holzkitt geflickt. Mal sehen ob das hält, wenn nicht gibt's auch schon einen Plan B.
 
Eigenschaft
 

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Baubericht Teil 2



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Bild 9: Zwischenzeitlich ist mein Fräser angekommen und die Hohlkammern konnten soweit fertig gefräst werden. Der Boden ist an diesen Stellen noch ca. 9mm stark.



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Bild 10: Hier sieht man die vorläufig fertigen Soundholes. Fertig in dem Sinn, als dass die auf das gewünschte Maß geschliffen wurden. Die Decke bekommt noch ein Shaping, wenn das erledigt ist, muss ich da noch mal ran.



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Bild 11: Nochmal eine Detailansicht. Es war etwas tricky die Ecken und Spitzen zu bearbeiten, hat aber letztendlich mit der Dekupiersäge, Raspel, Feilen und Schleifpapier funktioniert.



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Bild 12: Die Decke wird aufgeleimt. Nichts Besonderes.



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Bild 13: Der Leim ist ausgehärtet und der Korpus grob ausgesägt. Ich habe dazu die Bandsäge genommen, die allerdings schon ordentlich zu schaffen hatte. Das Khaya ist schon recht hart, von der Wenge ganz zu schweigen.



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Bild 14: Zwischenstand beim Fräsen. Die erste Hälfte ist bündig zur Schablone gefräst, der Rest wird von der Rückseite aus mit einem normalen Bündigfräser erledigt. Auch hier hat man deutlich die Härte der Hölzer zu spüren bekommen.



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Bild 15: Der Korpus ist fertig gefräst und Schablone ist noch drauf. Jetzt wartet er darauf verschliffen zu werden.



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Bild 16: Das vorerst letzte Bild und der momentane Stand des Projekts. Bisher bin ich ganz zufrieden, aber die wirklich heiklen Arbeiten stehen noch an. Hoffen wir mal, dass das alles noch glatt läuft.
 

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Hab deinen Thread schon bei den Gearbuildern beobachtet,und finde die Idee,einfach super :great:.
Das Design find ich super,dir Hölzer sehen auch schonmal klasse aus,wenn er dann nach so klingt wie er soll ist doch alles in Butter.
So,genug rumgeschleimt,viel Spaß beim Bauen, Jan
 
Seeehr schön und sauber umgesetzt!
Die Form und das Konzept gefallen mir, besonders Holzarten, Semibauweise und die Hörner :)
Hast du dich schon für deine Humbucker entschieden?

Darf ich fragen woher du das schöne Wengetop her hast?
 
Danke!:)

Ja, die Humbucker habe ich schon. Sind von einem amerikanischen Händler und haben die Abmessungen eines gewöhnlichen Gitarrenhumbuckers, sowie Polklingen.

Das Top war eigentlich garnicht als solches gedacht. Es war ein stärkeres Brett, das an einer Seite noch die Fladermaserung hatte. Die Streifen der anderen Seite fand ich nicht so prikelnd, deswegen habe ich's, nachdem die Stücke für den Hals abgeschnitten waren, runtergehobelt, der Breite nach durchgeschnitten und die beiden Hälften zusammengeleimt. ISt also kein klassisches "bookmatched" Top.
Ich habe übrigens noch so ein Brett, von dem ich mich eventuell trennen könnte...;)
 
Endlich gehts weiter^^

Ich komm zwar aus der 6-saitigen Fraktion, aber dein erster Eigenbau hat mich shcon fasziniert. Der Bass sieht bisher schon göttlich aus, ich kanns kaum erwarten ihn fertig zu sehen
 
ich muss meinen Unterkiefer mal wieder vom Boden aufheben...
 
Das Top war eigentlich garnicht als solches gedacht. Es war ein stärkeres Brett, das an einer Seite noch die Fladermaserung hatte. Die Streifen der anderen Seite fand ich nicht so prikelnd, deswegen habe ich's, nachdem die Stücke für den Hals abgeschnitten waren, runtergehobelt, der Breite nach durchgeschnitten und die beiden Hälften zusammengeleimt. ISt also kein klassisches "bookmatched" Top.
Ich habe übrigens noch so ein Brett, von dem ich mich eventuell trennen könnte...;)

Danke fürs Angebot :)
Bei mir ist vorerst noch nichts genaueres geplant. Wenge war mal so eine Überlegung von mir...Wenn du es verbauen kannst, tus. Ich melde mich einfach wieder bei dir, falls ich ein Wengetop in Erwägung ziehe ;)

Die Schablone sieht interessant aus. Was für ein Material hast da genommen? Hast du sie fertigen lassen?
 
Die Schablone sieht interessant aus. Was für ein Material hast da genommen? Hast du sie fertigen lassen?

Na na na....nicht nur gucken, auch lesen....;):D

The Dude schrieb:
Bild 4: Hier ist meine Frässchablone zu sehen. Sie besteht aus 8mm Plexiglas und wurde mit einem Wasserstrahlschneider zugeschnitten (gute Beziehungen machten's möglich).
 
ui ui ui,

das sieht aber gut aus!

Jetzt bastel aber mal schnell weiter, ich will mehr ^^

Grüße
Arielle
 
Baubericht Teil 3

Nach einer kurzen Pause ging es diese Woche wieder in die Werkstatt.
Um es gleich vorweg zu nehmen....es lief nicht besonders gut.

Ich habe mich dem Hals angenommen und zunächst das Griffbrett aufgeleimt.
Da ich vergessen hatte, es bündig für den Sattel abzulängen, werde ich nun wahrscheinlich einen Nullbund einsetzen, der dieses Problem lösen würde.

Gestern machte ich mich dann daran die Halskonturen herauszuarbeiten und auch da passierte ein äußerst dummer Fehler. Aus irgendeinem Grund habe ich die Kopfplatte ca. 2cm zu weit nach vorn gesetzt, sodass ich nun einen recht unschönen, großen Abstand von der Griffbrettkante zur Kopfplatte habe. Sieht irgendwie seltsam aus und ich ärger mich immer noch tierisch darüber. Sowas passiert durch Huddelei und Unkonzentriertheit, beides Dinge, die beim Bassbau eigentlich nicht zu suchen haben.

Es gibt einen Notfallplan, wie sich das wieder beheben ließe, ob er zum Einsatz kommt, weiß ich allerdings noch nicht.


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Bild 17: Hals und Griffbrett werden Eins.



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Bild 18: Hier bin ich dabei die beiden Seiten des Halses bündig zu fräsen. Da mir diese Sche...e mit der Kopfplatte passiert ist, reichte die Frässchablone auch nicht ganz für die komplette Länge aus. Dies ließ sich aber durch den Einsatz von ein paar Holz leisten beheben.



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Bild 19: Eine Seitenansicht des Halses mit Griffbrett. Der Kontrast des Zitronenholzes zur Wenge macht sich gut, finde ich.



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Bild 20: Der Hals von oben. Auch hier kommt das schlichte Zitronenholz gut. Ich bin sehr gespannt, wie es sich nach dem Feinschliff und einer Ölbehandlung machen wird.



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Bild 21: Eine Arbeit, bei der ausnahmsweise nichts schief gelaufen ist. Seitlich fehlten noch ein paar cm Holz um die Kopfplatte komplett zu kriegen. Diese habe ich zum Abschluss des gestrigen Tages noch angeleimt.
 

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Bild 17 -> Holzbau und Schraubzwingen => kann man(n) nie genug von haben ;)
 
Dachte ich mir doch, daß du wieder was ausbrütest, war so ruhig die letzten Wochen...

Der Thinline-body ist eine interessante Idee, spart den Zargenbau und macht den Korpus stabiler - allerdings auch etwas schwerer. Das angebliche Malheur am Headstock habe ich nicht richtig verstanden. Wenn es das ist, was ich vermute, nämlich daß der Hals praktisch vor dem Sattel noch ein kleines Stück weitergeht, bis er sich verbreitert, so halte ich das für unkritisch, da ich solche Gitarren auch schon gesehen habe. Nimms einfach mit dem Ami-Spruch: it's not a bug, it's a feature! :D

Macht neugierig auf die Fortsetzung!
 
wow tolle sache! das griffbrettholz gefällt mir unglaublich gut!
 
Hach ich wusste doch das da ne Schandtat im Anmarsch ist. ;)
Ich weiss zur Zeit nicht wo mir der Kopf steht, daher nix neues von mir.
Aber deine Sache sieht seehr interessant aus. Wie man das halt hier gewohnt ist.
Keep on building. I'm watching you ;)
 
Das angebliche Malheur am Headstock habe ich nicht richtig verstanden. Wenn es das ist, was ich vermute, nämlich daß der Hals praktisch vor dem Sattel noch ein kleines Stück weitergeht, bis er sich verbreitert, so halte ich das für unkritisch, da ich solche Gitarren auch schon gesehen habe. Nimms einfach mit dem Ami-Spruch: it's not a bug, it's a feature! :D

Genau, das ist das Malheur.:(
Auf den Bildern sieht man das nicht so sehr, aber es schaut in natura schon recht komisch aus.
Wenn ich es dann doch nicht wie die Amis halten sollte, wird die Kopfplatte seitlich bündig zu den Halsflanken gekürzt und neue Leisten aus Wenge dran geleimt. Damit könnte man die Kopfplatte dann nochmal neu herausarbeiten.
 
Eigentlich sind (semi)hollows ja so gar nicht mein Ding, aber der macht mich bereits in dem Stadium schon tierisch an!


Mein lieber Herr Gesangsverei...ääähhhh...Bassistenstammtisch... :D:D:D
 
...wird die Kopfplatte seitlich bündig zu den Halsflanken gekürzt und neue Leisten aus Wenge dran geleimt. Damit könnte man die Kopfplatte dann nochmal neu herausarbeiten.

Würde ich auch so machen. Der Rest des Basses ist einfach zu gut als dass Du Dich später über die Kopfplatte grämst...und das würdest Du definitiv, das hört man jetzt schon aus heraus.
Das ging mir übrigens mit vielen selbstgebauten Dingen so - z.B. mein Upright, anstatt gleich beim Bau besttimmte Punkte zu korrigieren, habe ich hinterher monatelag innerlich herum lamentiert - naja und schliesslich dann doch umgebaut.
In der jetztigen Bauphase wäre die Änderung zumindest mit einem vertretbaren Aufwand möglich.
 
Würde ich auch so machen. Der Rest des Basses ist einfach zu gut als dass Du Dich später über die Kopfplatte grämst...und das würdest Du definitiv, das hört man jetzt schon aus heraus.

Ich glaube genau das ist der springende Punkt.
Vermutlich kriege ich nach zig Jahren noch nen Hautausschlag wenn ich mir die Stelle anschaue. Ich werde es ändern. Dauert zwar ein bisschen, aber über die Feiertage ist ja schließlich auch genügend Zeit vorhanden.

Danke, Achim!
Mir hat einfach jemand gefehlt, der das offen sagt!:)
 

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