K(r)ampf der DAWs

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Sodele,
nachdem die Moderation den PT10 Thread verdientermaßen dichtgemacht hatte, mit dem Verweis einen neuen aufzumachen.

Wie man gesehen hat, ist der Dikskussionsbedarf da. Vielleicht kann man das hier weniger als Battle-Thread sehen, sondern ein paar ernsthafte Diskussionen über die DAWs und deren Vor- und Nachteile führen.

Stichwort: PT vs. Reaper (für WolleBolle: vs. S1v2)

:)
 
Eigenschaft
 
Moin moin,

dann mach ich mal den Anfang.
Dachte mir, eine gute Eröffnung wäre die wichtigsten "Mittelstands" DAWs bildlich zu präsentieren:

Pro Tools:
PT8.jpg

Reaper:
Reaper-4.jpg

So das waren die, weswegen der Thread eröffnet wurde. Vielleicht noch der Rest zum Vergleich:

Cubase:
C6_01.jpg

Studio One:
PreSonus-Studio-One-Artist.jpg

Digital Performer:
DPworkshop_01.jpg

Samplitude:
SamplitudeV10_Arranger_RGB.jpg

Logic:
Logic9_01.jpg

Alle Bilder hab ich bei Google schnell rausgesucht.
===================

Die Bilder dienen nur zum direkten Vergleich der Arbeitsumgebung. Ich nehme an, dass jeder, der sich hier an der Diskussion beteiligt entweder jede dieser DAWs kennt oder den Workflow einigermaßen erschließt.
Ihr mögt ja sagen was ihr wollt, aber Cubase ist mMn. am besten aufgebaut. Liegt natürlich daran, dass ich das Programm über Jahre an meinem Workflow anpasste (oder andersherum). Logic ist ebenfalls sehr übersichtlich und ersichtlich IMHO schon zu übertrieben? Pro Tools, okay das Dixiklo, Studio One und Reaper sind mir vom Design her zu unruhig. Achtet man nicht dann zu schnell auf die Bilder und Pegel als sich die Musik anzuhören? Okay, das löst sich am besten mit den modernen Flatscreens über die An/Aus Taste. DP und Samplitude sind mir persönlich zu unübersichtlich. Hab mich bisher mehr oder minder intensiv mit jeder dieser DAWs auseinandergesetzt, daher meine Einschätzungen. Sie sind nicht rein auf die Bilder bezogen. Obwohl sie es IMHO recht eindeutig unter Beweis stellen oder?

Freue mich auf eine sachliche Auseinandersetzung,
Gruß
pH
 
okay das Dixiklo, Studio One und Reaper sind mir vom Design her zu unruhig. Achtet man nicht dann zu schnell auf die Bilder und Pegel als sich die Musik anzuhören?
Gerade im Direktvergleich von Cubase zu Reaper kann ich das nicht so richtig nachvollziehen.

Die Mixer Ansicht mit Pegeln haben beide (wobei man sich den Mixer so nicht ständig anzeigen lassen muss) und abgesehen davon sind die Unterschiede im Benutzerinterface doch gar nicht sooo groß. Ich finde Reaper da sogar noch deutlich aufgeräumter. Über das leuchtende Kotzgrün könnte man sich streiten, aber zum einen ist das ja nur ein Theme und zum anderen ist es wirklich kontrastreich.
 
Über die Mixer ansicht kann ich nichts sagen, da ich sie nicht benutze. Von unübersichtlich hab ich nichts gesagt, die Grafik ist mir zu unruhig. Sprich zu viele (vorallem farbliche) Eindrücke, zu viele Bildchen, alles zu eng beieinander und vorallem ist es mir zu dunkel. Warscheinlich kann man das aber einstellen. Und hoffentlich auch so, dass es nicht die Augen schädigt weil es grell wird.. Außerdem gibt es wohl verschiedene Themen zum Download. Unteranderem deswegen finde ich ist ein Vergleich mit FL Studio angebrachter.
Besonders irritieren mich gerade die minimalistischen Fader. Sind die normal in der 4er Version? Das geht auf jeden Fall schonmal gar nicht so wie es da ist..

Was genau ist für dich denn aufgeräumter bei Reaper?

Klingt sehr negativ gerade - sorry - versuche meinen Eindruck zu konkretisieren mit open end.
 
@pH:
Das tolle an Reaper ist, dass man das Theme KOMPLETT verändern kann. Und dein Bild ist auch vom Theme der "älteren" Version 3 - zumindest im Arrangierfenster.
Hier mal eins von Version 4 (von mir, habe das 4er Theme mit weniger Sättigung) :great:

reaper.jpg

Meinst du mit minimalistisch die Höhe? Die kann man verstellen.


Ich komme mittlerweile mit Reaper schlicht am Besten zurecht. Lange hatte Logic den Platz eins, aber auch nur, weil ich nicht alle Projekte im Reaper Format bekommen habe, sondern in XML oder OMF, daher Logic.
Aber seit ich AATranslator habe, brauche ich kein Logic mehr. Das Programm kann so ziemlich von jedem zu jedem konvertieren :great:

Mit Samplitude musste ich in der Berufsschule schneiden. Ein Graus.

Mit Studio One kam ich sehr schnell und gut zurecht. Hätte ich nicht Reaper und die Qual der Wahl, würde ich würfeln müssen, ob S1v2 oder Reaper. Wobei ich finde, dass im S1 zuviel Blau ist. Danach habe ich immer einen richtigen Anti-Blau Stich im Auge :redface:

Pro Tools finde ich vom Funktionsumfang nicht so gut, als dass ich dafür Geld ausgeben würde.

Mit Cubease (4 LE) kam ich damals nicht zurecht. Nach 2 Wochen hab ich es dann wieder deinstalliert. Die Optik finde ich aber fast noch mit am Besten und übersichtlichsten :nix:

Ableton Live konnte mich garnicht überzeugen. Einfach nicht mein Flow. Und mit DP habe ich noch nie gearbeitet.


edit:
Wichtig finde ich auch den Weg der Cross-Plattform, den viele DAWs mittlerweile fahren. Deswegen wird Logic auch untergehen, wenn Apple weiter den Weg der Pro Consumer fährt.
 
Zuletzt bearbeitet:
AATranslator macht Laune, da hast du vollkommen recht :D

Ich mochte Logic auch mal recht gerne leiden. So um Version 5 herum. Irgendwas war da allerings mit Audiodatei (Format ? kp) weswegen ich das Programm runterlöschte :gruebel:

Weiß ganz ehrlich nicht, ob Apple überhaupt ein Interesse daran hat Logic überleben zu lassen. Sie haben jetzt alles an "Wissen" rausbekommen was sie brauchen. Obwohl sie immer so ein auf verschwiegen machen ist die Firmenstrategie hier und da leichter zu erschließen als die von Open-Source bastlern.
 
Wieso verwendest du nie den Mixer. Wie machst du das sonst? Alles per Hand?
 
Nö hab den Arranger immer maximiert. Effekte etc. mach ich links über den Inspector und Lautstärke entweder in der Spur übers Zahlenkästchen wenn das ein FX oder ne Gruppe, Automation oder Ein- oder Ausgang oder whatever ist und sonst über das kleine "e". Dort im Channelstrip hab ich alles (insert, EQ, send) ausgeblendet, sodass nur der Fader öffnet wenn man auf dies "e" klickt. Hab ich mir mal angewöhnt als mir das zu lästig wurde immer zwischen zwei Arbeitsbereichen hin und her zu wechseln, bzw. ich entschied den zweiten Screen nur noch für time code und sonst nichts zu nutzen. War auch ein bisschen Gewöhnung aus PT was zu der Zeit häufig angesagt war zu fahren.
Den Rest vom Mixing mach ich auf meinem atb außerhalb also ganz verloren ist das Mixing-feeling nicht gegangen ;)

Lange Rede, kurzer Sinn :D
 
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Für mich ist es wichtig,dass eine DAW in Summe die meisten meiner Anforderungen erfüllt und bei Last,Verwendung mehrerer Instrumente und
samples keine Schwierigkeiten macht und mit meiner Hardware harmoniert. Eine LE Version reicht meistens nicht aus. Verschaffe mir aber dennoch einen Überblick ,meistens dann wenn sie z.B der Keys auf CD beiliegen.

Als weniger bekannter Hersteller muss man sich im heutigen Markt schon mal was einfallen lassen um sich einen Namen zu machen,und den auch eine Zeitlang zu behalten. Einige Hersteller werden immer mehr in Richtung Free Trial gehen,weil der volle Funktionsumfang zum testen in der Praxis eigentlich notwendig ist, und um nur ein Beispiel zu nennen,potentiellen Kunden die Versionen mit reduzierten Spuren und Instrumenten nichts bringen.

Hier gibt es auch die unterschiedlichsten Strategien der Hersteller, Magix Samplitude hat sich interessant gemacht durch den überdurchschnittlich grossen Spurensupport in einer LE Version und wurde somit von vielen verstärkt im recording eingesetzt,was bei einigen auch zu einer Lizenzentscheidung führte.
Der Mixer gefiel durch farbliche Gestaltungsmöglichkeiten und Gruppenzuordnungen.
Allerdings hörte das Vergnügen und die Magix Empfehlungen ab Version 11 LE auf.
Der Grund dafür war,dass die Spuren auf 8 runtergesetzt wurden.

Parallel dazu hat Sonar X1 eine 180 Tage Free Trial in vollem Funktionsumfang rausgebracht,anstatt 30 Tage wie allgemein üblich. Sie sind sogar soweit gegangen,dass sie ehemaligen Benutzern,die bereits eine 30 Tage Free Trial hatten
weitere 150 Tage gewährten. So macht man sich natürlich erstmal für alle potentiellen Kunden interessant. Ob das einem was bringt, kann man dann kostenlos und durch die Länge sehr ausführlich testen. Fand ich persönlich eine
gute Strategie ,und sehr Anfänger und Hobby freundlich,wo das budget nicht bei jedem immer so locker sitzt, und man sich zwecks mangelnder Erfahrung auch nicht immer sofort entscheiden kann und will.

Bei den global playern wie Pro tools sind die LE Versionen eher ein Reinfall.
Man hat dort zwar überdurchschnittlich mehr Instrumente im direkten Vergleich,
hat aber leider auch Latenzprobleme, weil das feature zur Kompensationsregelung fehlt.

Cubase ist mein Produktivsystem ,ich versuche meine Projekte aber meistens auch in Pro Tools "nachzustellen". Das habe ich mir aber nur angewöhnt,weil ich für die Filmindustrie produziere und dort PT weiterhin als Standard gilt.

Reaper gefällt mir privat ganz gut,aber es bleibt abzuwarten ob und wie es sich weiter positiv und rasant entwickelt.

Über apple möchte ich eigentlich garnicht mehr sprechen. Das liegt daran,weil ich absolut kein Freund von dem Früchtchen bin. Ich erwarte als Kunde eine klare Entwicklungslinie,und das man Technologien voran treibt anstatt sie auszubremsen.
Ständig wird alles umgekrempelt,oder das Rad neu erfunden. Vermutlich weil man sich dann monopolisch besser im Kreis drehen kann. :rolleyes:
Von meiner Früchtchenallergie mal abgesehen,muss ich sagen das Logic für initiale Projektsachen sehr hilfreich sein kann, jedoch etwas off ist,sobald es um post production geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Sinn dieses Threads verstehe ich nicht ganz.

Jede DAW hat ihre Stärken und Schwächen. Jeder User hat etwas andere Anforderungen. So ergibt sich für jeden eine sinnvolle Auswahl.

Jedoch, für mich gibt es ein K.O. Kriterium: Sound beim Mix. Da fallen für mich schon mal Samplitude, Sequoia und Logic raus.

Dagegen stehen Pyramix und Nuendo klanglich ganz oben und das neue ProTools HDX spielt da auch wieder ganz oben mit.
 
Jedoch, für mich gibt es ein K.O. Kriterium: Sound beim Mix. Da fallen für mich schon mal Samplitude, Sequoia und Logic raus.
Die Summierung ist ja eine Addition. Ich kann mir nicht so recht vorstellen dass irgendeine DAW Probleme damit hat ein paar Fließkommazahlen zusammen zu zählen.

Das Thema unterschiedlicher Sound beim Downmix sollte man nicht in der Software, sondern in der Psychoakustik angehen. Sprich: Wer Unterschiede beim mischen von mehreren Spuren in unterschiedlichen DAWs hört, der ist ziemlich sicher einer Täuschung aufgesessen.
 
Der Unterschied passiert nicht wenn man einzelne Spuren zusammenrechnet das ist klar.
Bin aber der Meinung relativ sicher sein zu können, dass bei reatlime mixing, sprich wenn nicht nur ITB sondern auch outboard gearbeitet wird ein Unterschied besteht.
Ganz einfach aus Gründen der effektivität des jwlg. Programmcodes. Obwohl der größte Unterschied warscheinlich nur in der Hardware liegt.

Gibt es überhaupt wirklich so viele, die ihre mixes durchrechnen (lassen)? In meinem Bekanntenkreis und so bin ich es auch gewöhnt werden nur Effekte von Einzelspuren hier und da gebounced, den gesamten Song printed man letztlich auf einem 2Bus Return bzw. Rec. Kanal oder seht ihr das anders?
Wie auch immer, in dem Moment enstehen Unterschiede von System zu System. Da bin ich mir, wie gesagt, sicher.

Gruß
 
Bin aber der Meinung relativ sicher sein zu können, dass bei reatlime mixing, sprich wenn nicht nur ITB sondern auch outboard gearbeitet wird ein Unterschied besteht.
Ganz einfach aus Gründen der effektivität des jwlg. Programmcodes. Obwohl der größte Unterschied warscheinlich nur in der Hardware liegt.
Da können eigentlich nur zwei Dinge reinspielen: Einmal die Hardware für die die DAW nix kann und der Lastenausgleich, der aber mit der Klangqualität primär nicht viel zu tun hat.


Gibt es überhaupt wirklich so viele, die ihre mixes durchrechnen (lassen)? In meinem Bekanntenkreis und so bin ich es auch gewöhnt werden nur Effekte von Einzelspuren hier und da gebounced, den gesamten Song printed man letztlich auf einem 2Bus Return bzw. Rec. Kanal oder seht ihr das anders?
Ich verstehe nicht so recht warum man das so machen sollte, ehrlich gesagt.
 
Moinsen!

Die Summierung ist ja eine Addition. Ich kann mir nicht so recht vorstellen dass irgendeine DAW Probleme damit hat ein paar Fließkommazahlen zusammen zu zählen.

Nun bei Otto Normalbürger vielleicht nicht, aber wenn es in den Professionellen Bereich geht und man dann weit jenseits der 30 / 40 Spuren arbeitet, da kann es schon passieren das da bei schlechter Berechnung am Ende nur noch Brei rumkommt, der nach nichts klingt!

Für mich muß eine DAW einen guten Workflow mitbringen und nebenher auch Spaß machen damit zu arbeiten, beides ist bei mir in Studio One gegeben und ab der V2 erst Recht. Da kann ich dann auch mal über ein paar noch fehlende Tools hinwegsehen, zumal ich diese Dinge bisher eh nicht groß brauche.

Was ich u.a. an S1 richtig gut finde ist das fixieren und Mehrfachöffnen von Effekten und Instrumenten und die große Auswahl an sehr guten Boardmitteln, so das man nicht gleich gezwungen ist sich PlugIns zuzulegen wie ein Wahnsinniger. Außerdem wenn man FremdplugIns bei S1 will, dann kommen nur noch hochwertige in Frage, denn das mitgelieferte Werkzeug ist eben schon sehr gute Mittelschiene. Außerdem ist Studio One so etwas von logisch aufgebaut, das es fast schon selbsterklärend ist, bei PT, Cubase und Co kommt man ohne ein Benutzerhandbuch nicht klar, auch nicht wenn man das Prinzip begriffen hat. Aber das rührt halt daher, das diese DAWs eben eine Art Altlast mit sich herumschleppen die man vll. nicht so schnell ändern kann oder will.

Greets Wolle
 
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Nun bei Otto Normalbürger vielleicht nicht, aber wenn es in den Professionellen Bereich geht und man dann weit jenseits der 30 / 40 Spuren arbeitet, da kann es schon passieren das da bei schlechter Berechnung am Ende nur noch Brei rumkommt, der nach nichts klingt!
Auch das Zusammenzählen von 40 Zahlen bringt ein gestandener Programmierer für gewöhnlich seiner Software recht fehlerfrei bei. ;)

Bei allem Problemen die Audiosoftware hat, es hängt garantiert nicht an der ersten Grundrechenart. Es werden einfach für jeden Sample die Werte aller spuren addiert und was rauskommt ist die Summe und sicher kein Brei. Wenn es wie solcher klingt vermute ich den Fehler eher einen Meter vor dem Bildschirm. ;)


Man könnte höchstens mit Rundungsfehlern kommen, also praktisch das Quantisierungsrauschen das sich in diesem Prozess ebenfalls aufaddiert. Wenn intern mit 64 bit gerechnet wird liegt das bei einer Spur 384 dB unter Maximalpegel. Bis das hörbar wird...


Studio One tab ich allerdings noch nicht benutzt, kann das deswegen aber nicht so gut einschätzen. Welchen Marktanteil haben die denn mittlerweile so? Persönlich kenne ich niemanden der es benutzt.
 
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Man könnte höchstens mit Rundungsfehlern kommen, also praktisch das Quantisierungsrauschen das sich in diesem Prozess ebenfalls aufaddiert.

Genau das meinte ich ja, das man bei 40 Spuren da noch nicht so das Hörerlebnis :rofl: hat ja, aber ich schrieb ja auch von einer wesentlich größeren Spurenzahl. Und ich denke es kommt auch noch auf den Musikstil an, bei Rock stört es vll. weniger als im Klassiksektor.


Studio One tab ich allerdings noch nicht benutzt, kann das deswegen aber nicht so gut einschätzen. Welchen Marktanteil haben die denn mittlerweile so? Persönlich kenne ich niemanden der es benutzt.

Naja, welchen Marktanteil S1 hat kann ich Dir nicht sagen, aber da es die Software erst seit 2 Jahren gibt bin ich der Meinung haben die es innerhalb der zwei Jahre schon ganz schön weit geschafft. Zumal ja zum einen die Firma sehr lernfähig ist und sie begriffen haben was die Leute wollen. Ich sage nur die Artist Version die ja bisher keine Einbindung von PlugIns mitbrachte, ja gibt es jetzt auch noch, und als Beilage bei den Presonus Produkten völlig i.O., nun aber gibt es da auch eine Producer Version die eben diese Einbindung mitbringt, dann die Tools die in S1 integriert sind, wie eine voll funtionierende Mastering Suite und Melodyn als Schmankerl in der Pro Version, wo gibt es das sonst?

Und es gibt schon einige die sich Studio One als Plattform zugelegt haben, ich persönlich kenne eine Menge Leute.:)

Greets Wolle
 
Genau das meinte ich ja, das man bei 40 Spuren da noch nicht so das Hörerlebnis :rofl: hat ja, aber ich schrieb ja auch von einer wesentlich größeren Spurenzahl.
Wei gesagt, bei 64 bit Samples innerhalb der DAW wäre man nach knapp 11 Milliarden Spuren bei dem Quantisierungsrauschen einer 16 bit Produktion, was ja eh das Zielformat ist. ;)

Das wäre in der Tat eine respektable Produktion... ein Chor in dem jeder Mensch der Welt mitsingt und jeder vierte spielt noch ein Instrument. ;)


Aber um mal die Ebene der Frotzelei zu verlassen, das ließe sich ja einfach testen. Man nehme zwei Spuren, wir alle werfen das mit gleichem Pegel in unsere DAW und schauen nachher ob sich die Mixdowns unterscheiden.
 
In der Regel haben die Mixdown Kritiker ein Problem mit ihrer Abhörqualität ,oder vergessen das es versteckte Limiter Einstellungen und unterschiedliche Plug ins gibt,und behaupten dann natürlich es gäbe hörbare Unterschiede in einer DAW. :rolleyes:
 
Nein, in der Regel haben Studios, in denen man den Unterschied zwischen 64 bit floating point und 32 bit floating point nicht hört ein Abhörproblem.

Wir haben die Tests mit reiner Summierung in the box gemacht. Es reichen da schon 16 Spuren, um Unterschiede zu hören.

Die Rundungsfehler sind die Ursache. Sie sind klein, aber signalmoduliert - als nicht einach nur statistisches Rauschen.

Ich muss hier keinen Überzeugen davon. Ich empfehle einfach mal den Theoretikern, die Digitaltrchnik nicht als fehlerfrei zu verherrlichen UND - vergleichend zu hören.

Macht mal einfach nur eine Summierung mit Sequoia vs. Nuendo oder Soundbade. Nur genau eingemessene Stereosummierung mit hochwertigen Aufnahmen akustischer Musik.

---------- Post hinzugefügt um 10:23:45 ---------- Letzter Beitrag war um 10:15:10 ----------

ProTools HD native klingt auch besser als ProTools native (früher LE). Der einzige Unterschied ist hier die Summierung 32 float vs 64 float auf der PCIe Karte von HD native.

Auch hier meine ich nur reine Summierung ohne jede weitere Bearbeitung.
 
Ich verstehe nicht so recht warum man das so machen sollte, ehrlich gesagt.

Wie sollte man es sonst machen? o_O Sagen wir du schickst irgendwelche inst.summen raus oder gar einzelne Tracks und mischt sie dort ab, vielleicht lässt du nur Kompressoren hier und da laufen vielleicht sogar auf deinem master bus - willst du jede einzelne Spur einzeln aufzeichnen nur damit der Computer in Ruhe durchrechnen kann??! Und wie willst du das mit dem 2Bus komp machen? Sag mir bescheid wenn ich einen außerirdischen Techniksprung verpasst hab und der Computer das neuerdings auch durchrechnen kann...:rolleyes:

@WolleBolle: Hab noch nie weder in PT noch in Cubase das Handbuch benutzt. Das einzige was mir Kopfschmerzen bereitet ist der Wechsel zwischen den Tastaturbelegungen, da in Cubase das Keypad wesentlich intuitiver bei Aufnahme und mixing belegt ist als zB in PT.
So spitze finde ich die Studio One plugins ehrlich gesagt nicht im Vergleich zu Softube, Sonnox oder Steinberg RND :p Ist meine Meinung. Natürlich erfüllen sie ihren Zweck gut, das tun doch mehr oder weniger alle build ins oder?

Gruß

---------- Post hinzugefügt um 11:35:46 ---------- Letzter Beitrag war um 11:32:59 ----------

Ich muss hier keinen Überzeugen davon. Ich empfehle einfach mal den Theoretikern, die Digitaltrchnik nicht als fehlerfrei zu verherrlichen UND - vergleichend zu hören.

Danke. Fehlerfrei ist auf diesem Planeten nichts. Schon gar nicht was der Mensch erschuf. Die Maschine ist nur so schlau wie der/die Entwickler.
 

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