System der fühlbaren Markierungen im Diskant B-Knopfgrif

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jwoetzel
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Hallo,
welche Töne "fühlbar" beim Knopfakkordeon (B-Griff gestuft mit 120er Standardbass) markiert sind
scheint nicht einheitlich zu sein.

Bei meinem B-Griff Knopfakkordeon sind im DISKANT z.B. "cis, gis, a" fühlbar mit Riefen markiert.
Ich habe das aber auch schon anders gesehen , z.B. "c, f".

1.
Welches System steckt dahinter und welche Vor- und Nachteile haben die unterschiedlichen Systeme der Markierung?
- und welchen Einfluss haben die Markierungen auf den Fingersatz?

Ausserdem sind die Knöpfe für Halb/Ganztöne bei anderen Modellen teilweise farblich (=nicht fühlbar) schwarz und weiss markiert (bei mir aber alle weiss).
Fühlbar finde ich gut - schliesslich klebt man besser mit den Augen an den Noten als am Manual :) aber ...

2.
Hat die farbliche Unterscheidung vielleicht doch einen echten zusätzlichen Wert / Sinn,
bzw. hilft sie sehr beim Umstieg oder hat man die Anordnung nach ein paar Wochen sowieso so verinnerlicht?


Ich bin übrigens absoluter Neuling am Knopfakkordeon und teste derzeit im Selbststudium an einer Hohner Atlanta 145 P (B-Griff gestuft) zur Entscheidungsfindung, ob ein ernsthafter Umstieg vom seit Jahren gespielten Piano-Akkordeon zu Knopf überhaupt Sinn macht.
 
Eigenschaft
 
Bei mir sind analog zur Markierung der Grundbässe c, e und gis/as markiert. Die Tasten sind einfarbig, aber die sehe ich sowieso nicht. Der Melodiebass ist gleich markiert. Ob der Umstieg Sinn gemacht hat, glaube ich, weiß es aber erst in einem halben Jahr.
 
Hallo Ambrosius,
vielen Dank für Deine Antwort und weiterhin viel Erfolg beim Lernen (ich selbst bin eher noch am "Sichten", nicht lernen, beobachte aber Deinen Fortschritt und Deine aufkommenden Fragen ...).

Aber was sagen die erfahrenen Knopfgriff Spieler ?
 
Hallo jwoetzel,
ich bin vor 1 1/2 Jahren von Piano auf B-Griff umgestiegen und fände es ziemlich schwierig, schnell die richtigen Töne zu finden, wenn die Knöpfe alle weiß wären. Hängt aber vielleicht damit zusammen, dass ich halt jahrzehntelang verinnerlicht habe, welches die "schwarzen" und welches die "weißen" Töne sind und auch auf die Tastatur schaue, solange ein Stück noch nicht sicher sitzt.
Am Fingersatz ändert das natürlich gar nichts, welche Farbe die Knöpfe haben oder welche geriffelt sind.
 
Hallo Ambrosius,
vielen Dank für Deine Antwort und weiterhin viel Erfolg beim Lernen (ich selbst bin eher noch am "Sichten", nicht lernen, beobachte aber Deinen Fortschritt und Deine aufkommenden Fragen ...).

Ich fange nun tatsächlich mit den ersten Übungen an und die Lehrerin schreibt mir den Fingersatz vor. Zuerst war die Suche nach dem Fingersatz dann Tonleiterüben. Aber das bringt nicht viel weil der Fingersatz sich doch ändert, je nachdem wo man in der Tonfolge hin will. Und trotz des Rückschritts was das Spielenkönnen angeht, bin ich - aus mir nicht ganz klaren Gründen - überaus froh mit Knopf begonnen zu haben.
 
Hallo zusammen

Diagonal geriffelten Knöpfe der Töne a cis gis hatte auch meine 1968 gekaufte Morino XIN.
Die Anordnung eine pro "vertikale" Reihe und quer dazu nahe beisammen sollte die Orientierung erleichtern.

Es hat mich aber mehr verwirrt statt mir geholfen!
Deshalb habe ich die a-Knöpfe durch glatte ersetzt, und die Knöpfe b es fis riffeln lassen.
Somit sind nun alle "Halbtöne" geriffelt und das hilft mir sehr.

Herzliche Grüsse aus Affoltern am Albis (Schweiz)
 
Sehr interessanter Ansatz! Aber irritiert es nicht vom Tastgefühl her ein wenig, wenn man so oft geriffelte Knöpfe greift?
 

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