Spielen mit Plek => Problem mit Schlaghand

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hoi,

folgendes:

ich spiele mit plek den e-bass. besonders beim schnellen achteln stütze ich meine hand unter den saiten ab und belasse sie auch während dem spielen da, um die entsprechende saite immer möglichst genau zu treffen. das alles natürlich per wechselschlag. bei "nur downstrokes", also geringem tempo, tritt das problem nämlich nicht auf.

wenn ich mir videos anschaue, stützen fast alle bassisten die mit plek spielen, die hand NICHT unter den saiten ab, sondern haben die hand ständig in bewegung und lassen sie über die saiten gleiten, bestes beispiel hier, ab ca. 22 sekunden sieht man es sehr gut:
http://www.youtube.com/watch?v=JGzseTFVucQ&feature=related

falls man nur auf der tiefen e-saite spielt, mag das ja noch ganz gut funktionieren, aber wie bitteschön in dem tempo die anderen drei saiten sauber treffen? wenn ich das so mache, treffe ich meistens mehrere saiten auf einmal und der anschlag wird dann natürlich auch alles andere als sauber?!
 
Eigenschaft
 
Hi!
Also ich lass mein Handgelenk immer am Korpus aufliegen, wenn ich auf A, D oder G spiele liegt mein Daumen zusätzlich auf der E-Saite auf (ist aber schon in Bewegung).
So wie es Mark Hoppus macht, das muss man "einfach" üben, üben, üben ;-)
 
Jo is ungefähr so wie blind mit der Greifhand spielen, das kommt einfach mit der Zeit. Irgendwann kannste auch die Windmühle und triffst die D-Saite noch sauber ;)
 
Also ich lass mein Handgelenk immer am Korpus aufliegen, wenn ich auf A, D oder G spiele liegt mein Daumen zusätzlich auf der E-Saite auf (ist aber schon in Bewegung).

dein daumen liegt auf der e-saite,und du spielst mit plek?

alter schwede:Dwie geht das?
 
Ich stütze meinen Unterarm aufm dem Korpus auf und komm dann problemlos an alle Saiten.
Ich spiele ein halbes Jahr und kann blind spielen.Alles eine Sache der übung,versuhc am besten bei dienem Bass verschiedene Positionen.
Ich bewege mienen Arm GAR NICHT nur mein Handgelenk.
PS:ich spiele einen Squier Preci.
 
Ich klinke mich hier auch mal ein, hab nämlich auch n Problem mit dem Plekspiel:
Normalerweise spiele ich komplett ohne Plek, jetz helfe ich allerdings seit ner Weile in ner Powermetalband aus, wo ich mit den Fingern gerade bei schnellen 16tel Passagen nur schwer nachkomme (schaffe trotz 3 Fingern keine durchgehenden 16tel bei schnellem Tempo, sondern höchstens Triolen). Nun zu meinem Problem, mit dem Plek schaff ich ohne Probleme 16tel auf 180bpm oder mehr, da ich vom Gitarrespielen den Wechselschlag recht gut drin habe, allerdings hab ich beim Bass (und nur da, nicht bei der Gitarre) das Problem, dass sich nach kurzer Zeit mein Handballen ziemlich verkrampft und auch nur schwer wieder entspannen lässt. Hab schon alles versucht von Massagen bis Dehnungen aber nichts hilft ... habt ihr ne Idee, was ich machen kann ? Kann ja die Tage mal n Bild von meiner Plekhaltung machen, falls es hilft ;)
Gruß, Jan
 
Ich klinke mich hier auch mal ein, hab nämlich auch n Problem mit dem Plekspiel:
Normalerweise spiele ich komplett ohne Plek, jetz helfe ich allerdings seit ner Weile in ner Powermetalband aus, wo ich mit den Fingern gerade bei schnellen 16tel Passagen nur schwer nachkomme (schaffe trotz 3 Fingern keine durchgehenden 16tel bei schnellem Tempo, sondern höchstens Triolen). Nun zu meinem Problem, mit dem Plek schaff ich ohne Probleme 16tel auf 180bpm oder mehr, da ich vom Gitarrespielen den Wechselschlag recht gut drin habe, allerdings hab ich beim Bass (und nur da, nicht bei der Gitarre) das Problem, dass sich nach kurzer Zeit mein Handballen ziemlich verkrampft und auch nur schwer wieder entspannen lässt. Hab schon alles versucht von Massagen bis Dehnungen aber nichts hilft ... habt ihr ne Idee, was ich machen kann ? Kann ja die Tage mal n Bild von meiner Plekhaltung machen, falls es hilft ;)
Gruß, Jan

Das hatte ich auch mal.Lass mich raten,du hältst das Plek zwischen Daumen Zeigefinger und Mittelfinger?
Bei mir war das nach 3 Mionaten weg,alles eine Sache der Übung.
 
Ne ich halte das Plek zwischen Daumen und Zeigefinger, aber wenn das bei dir auch so war, dann hoffe ich, dass das bei mir auch nach ner Zeit weggeht, hab auch schon das Gefühl, dass die Zeiträume in denen ich entspannt spielen kann größer werden ;) wie haste die Verkrampfung denn wegbekommen ? Ich versuch immer das durch massieren wegbekommen.
 
dein daumen liegt auf der e-saite,und du spielst mit plek?

alter schwede:Dwie geht das?

Hoppla, da hab ich mich schlecht ausgedrückt :D
Also der Daumenrücken (wenn man es so nennen will) "scheuert" auf der E-Saite auf und ab ;)
 
Ne ich halte das Plek zwischen Daumen und Zeigefinger, aber wenn das bei dir auch so war, dann hoffe ich, dass das bei mir auch nach ner Zeit weggeht, hab auch schon das Gefühl, dass die Zeiträume in denen ich entspannt spielen kann größer werden ;) wie haste die Verkrampfung denn wegbekommen ? Ich versuch immer das durch massieren wegbekommen.
Stell mal ein Bild von deiner Handhaltung rein,ich weiß grad nicht wie du das Plek hälktst^^
Wenn ich ne Verkrampfung hatte,hab ich immer die Handso weit wie möglich gespreizt,kurz aufgehört und dann weitergemacht
 
Ich komme selbst von der Gitarre her und habe mir dementsprechend bestimmt das eine oder andere (falsch) angewöhnt. Aber zumindest komme ich mit folgender Spielweise ganz gut zurecht: Die Außenkante des kleinen Fingers ruht beim Spielen auf dem Steg (ähnlich wie beim Palm-Mute Anschlag), ohne dabei die Saiten abzudämpfen. Dadurch kann man die Saiten problemlos aus dem Handgelenk heraus anschlagen und hat trotzdem ein sehr präzises Gefühl für die Position.

Vielleicht hilft dir das ja weiter.
 
Ich komme selbst von der Gitarre her und habe mir dementsprechend bestimmt das eine oder andere (falsch) angewöhnt. Aber zumindest komme ich mit folgender Spielweise ganz gut zurecht: Die Außenkante des kleinen Fingers ruht beim Spielen auf dem Steg (ähnlich wie beim Palm-Mute Anschlag), ohne dabei die Saiten abzudämpfen. Dadurch kann man die Saiten problemlos aus dem Handgelenk heraus anschlagen und hat trotzdem ein sehr präzises Gefühl für die Position.

Vielleicht hilft dir das ja weiter.

weiß jetzt nicht an wen das gerichtet war. aber so oder so ähnlich spiele ich zur zeit ja auch. nur dass bei mir nicht nur der kleine finger auf dem korpus ruht, sondern kleiner finger, ringfinger und mittelfinger.
die anderen beiden finger sind ständig in bewegung, da diese ja das plek halten.

wenn ich jetzt die drei ruhenden finger vom korpus nehme und frei "schweben" lasse, wird der anschlag sofort unsauber, da ich keine stütze mehr habe.
 
weiß jetzt nicht an wen das gerichtet war. aber so oder so ähnlich spiele ich zur zeit ja auch. nur dass bei mir nicht nur der kleine finger auf dem korpus ruht, sondern kleiner finger, ringfinger und mittelfinger.
die anderen beiden finger sind ständig in bewegung, da diese ja das plek halten.

wenn ich jetzt die drei ruhenden finger vom korpus nehme und frei "schweben" lasse, wird der anschlag sofort unsauber, da ich keine stütze mehr habe.

Das musst du einfach mal öfters so üben, dann wirds bestimmt sauber.
 
Das musst du einfach mal öfters so üben, dann wirds bestimmt sauber.

das ist wohl die konservativste aller lösungsvorschläge. :D

aber wahrscheinlich auch die wirkungsvollste. irgendwelche kleinen tipps, die bei der zielerlangung helfen können, gibts da wohl wirklich nicht?! :confused:
 
weiß jetzt nicht an wen das gerichtet war. aber so oder so ähnlich spiele ich zur zeit ja auch.

Ja, war an dich gerichtet. :)

Aber das unterscheidet sich ja dann doch.
- Bei dir liegen 3 Finger auf, bei mir nur einer (der kleine).
- Du stützt dich auf dem Korpus ab, ich auf dem Steg.

Ich schätze, dadurch kriege ich auch eine andere Anschlagposition (ein paar Zentimeter zum Hals hin) und mehr Bewegungsfreiheit, und habe aber trotzdem eine stabile Positionierung und Orientierung.
 
Salut,

da mein Problem so ziemlich das gleiche wie das des Threaderöffners ist, hänge ich mich mal hier ran...

Ich habe mich nach mehreren Jahren Bass-Pause wieder einer Combo angeschlossen und stelle fest, dass ich, was die linke Hand anbelangt, relativ selten an meine Grenzen stoße, bin jedoch chronisch unzufrieden mit meinem Plek-Spiel. Grob gesagt spielen wir 77er Punkrock, also vermeintlich eher anspruchslose Mucke für Basser, aber obwohl ich dieses Zeugs auch privat sehr viel höre und durchaus einen Bezug dazu habe, tue ich damit fast schwerer als mit funkigen Läufen, Slapping etc. - irgendwie empfinde ich mein Spiel seit jeher als viel zu wenig druckvoll, weiß aber nicht so recht, wie ich das ändern kann.

Ich habe jetzt mal versucht, meine Technik umzustellen und die Bewegung weniger aus dem Handgelenk und stattdessen mehr aus dem Arm kommen zu lassen - also so, wie man das beispielsweise beim guten alten Dee Dee Ramone oder, besonders extrem, bei Mark Hoppus beobachten kann. Ändert aber auch nicht viel. Zumal es für mich wie gesagt ein absolutes Phänomen ist, wie speziell zweiterer es schafft, nur eine Saite anzuschlagen...

Vielleicht können mir ein paar Leute von der härteren Fraktion ja mal verraten, welche Ingredenzien sie verwenden, um einen harten, druckvollen Sound zu erzeugen. Was mich dabei speziell interessiert:

-Was für Plecs verwendet ihr? Welche Stärke, welche Marke?
-Wie stark schlägt das Plec die Saite an? Trefft ihr die Saite wirklich nur mit der äußersten Spitze oder "taucht" ihr tiefer ein?
-Spielt ihr eher aus dem Handgelenk oder aus dem Arm?

Hätte noch zwei, drei weitere Fragen zu der Thematik, aber ich belasse es erstmal dabei. Würde mich jedenfalls über Tipps freuen!
 
Also, ich spiel' die blauen Tortex, sind, glaube ich, die "heavy" (1mm). Schlage locker aus dem Handgelenk an, im Gegnsatz zur Bewegung aus dem Arm kann ich so einerseits über lange Zeit sehr entspannt spielen, andererseits den Anschlag von weichem, sustainreichen Sound (leichter Anschlag fast schon über dem Griffbrett) bis hin zu extrem aggressivem Sound (sehr harter Anschlag nahe am Steg) gut variieren.

Dabei schlage ich entsprechend nur mit der Spitze an, tieferes "Eintauchen" ist m.M. der Aggressivität im Klang nciht zuträglich, kostet aber drastisch mehr Kraft und ist mit großen Einbußen bei der Kontrolle über den Ton und der Präzision des Spiels verbunden.
 
Danke, dann werde ich die mal austesten! Benutze bislang Jim Dunlop Nylons, wechselweise die dunkelgrauen 0.88er oder die schwarzen 1mm. Wobei ich es mit zweiteren schon recht schwer finde, einen flüssigen Anschlag hinzubekommen.

Kürzlich hatte ich mal versucht, meine Technik an die von Nelson von New Model Army anzulehnen, der den Unterarm seitlich am Korpus anlegt und dann komplett aus dem Handgelenk spielt, sehr nah am Steg. Ist aber glaube ich auch nicht ganz das Gelbe für mich.

Ich werde auch endlich mal neue Saiten aufziehen müssen, möglicherweise gibt das dann schon wieder ein besseres Gefühl beim spielen. "Zuletzt" (sehr lange her) habe ich relativ dünne aufgezogen, hauptsächlich des Spielkomforts zuliebe. Gibt es da Empfehlungen für einen harten, vollen, aber bisweilen auch metallischen, klackernden Sound? Sollten nach Möglichkeit halbwegs erschwinglich sein...
 
Gibt es da Empfehlungen für einen harten, vollen, aber bisweilen auch metallischen, klackernden Sound?

Ich steh' da für genau so 'nen Sound nach wie vor total auf die Warwick Black Labels ... Net ganz billig, aber vom Sound genau das, was ich mir vorstelle :)
 

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