Multi Impedanz Lautsprecher - gibt's das?

  • Ersteller Rolling Kannnix
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Sry, aber bei mir setztbei Schaltplänen eher die Verwirrung ein :nix:
Zu viele Symbole und Bezeichnungen die ich nicht kenne.

Hat der Bdl Ri eine Buchse für eine externen Lautsprecher, wäre mir neu?
 
Hast du einen Fender Blues Junior Deluxe (Hat nur einen 8 Ohm Ausgang)
oder einen Fender Blues Junior Deluxe Reissue (Ist wie von @Stratspieler beschrieben)
ich lasse mir aber auch gerne was empfehlen.
Dann schaue mal bei T**mann, da findest du 27 Stück Gitarrenboxen 1 x 12" 16 Ohm 50W und größer.
BDX.
 
...Hat der Bdl Ri eine Buchse für eine externen Lautsprecher, wäre mir neu?

Lt. Schematic hat er und lt. meinem damaligen RI und lt. des RI, den ich vor kurzem noch auf dem Werkstatt-Tisch hatte, ja! Man sollte nicht verallgemeinern, aber ich gehe mal schwer davon aus, dass das bei allen BDLxRIs so ist. :)

Hast du einen Fender Blues Junior Deluxe (Hat nur einen 8 Ohm Ausgang)
oder einen Fender Blues Junior Deluxe Reissue...

🙈
 
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Lt. Schematic hat er und lt. meinem damaligen RI und lt. des RI, den ich vor kurzem noch auf dem Werkstatt-Tisch hatte, ja! Man sollte nicht verallgemeinern, aber ich gehe mal schwer davon aus, dass das bei allen BDLxRIs so ist. :)
Funny, ich habe mir den Bdl Ri mal bei Thomann angeguckt, und da konnte ich keine Buchse auf den Bildern oder in der Artikelbeschreibung finden.

.... aber vielleicht muss ich mir den Blues Junior Deluxe RI next generation mal angucken :D
 
Funny, ich habe mir den Bdl Ri mal bei Thomann angeguckt, und da konnte ich keine Buchse auf den Bildern oder in der Artikelbeschreibung finden.

Die Buchse ist auf der Unterseite des Chassis sozusagen "versteckt" eingebaut. Der interne Speaker steckt rechts, links daneben ist die freie Buchse für den externen Speaker.

"Auf den Bildern": Nun ja, schaut man nur auf die Rückwand, sieht man nichts; eben wegen der "Verstecktheit". Man sieht's, wenn man innen auf den aufgetackerten großen, weißen Bepper schaut, wo u.a. auch die Röhrenbestückung drauf steht.

Ob das ein wenig Absicht vom Hersteller ist, darüber kann man nun streiten. So ein BDLx IST per se schon laut und ob man da wirklich eine Zusatzbox braucht, kann man selbstverständlich hinterfragen.
.... aber vielleicht muss ich mir den Blues Junior Deluxe RI next generation mal angucken :D

Oh Mann. Jo, Dein erster Threadbeitrag schreibt laut und deutlich von einem "Fender Blues Deluxe 8 Ohm". :D

Übrigens wirklich nur noch ganz kurz zum Thema "Anpassung":

Mein "Vorwärts-Beweis" inform meiner folgenden Behauptung ist jetzt nicht schlüssig, aber wenn die genaue Impedanz so extrem "gefährlich" wäre, so dass bei jeder Fehlanpassung aus einem Amp sofort ein Haufen Schrott wird - dann frage ich mich, warum Hersteller nicht längst für jedes Cabinet, für jeden Speaker und selbst "für jede Anschlussbuchse eines Speakers" eine Art Impedanzkompensation über einen Frequenzbereich drin haben, die man heutzutage doch sicherlich digital realisieren könnte.

Oops, Marktlücke entdeckt.... ;)
 
Ja, aber digital ist nicht vintage korrekt :ROFLMAO:

Wegen der Lautstärke finde ich einen separaten Anschluss für eine externe Box auch nicht nötig. Aber um mal grundsätzlich einen anderen Lautsprecher zu testen ohne denselben ausbauen zu müssen, finde ich es gar nicht schlecht.
Mein kleiner Vox AC10 hat einen externen Anschluss für einen Lautsprecher, der dann gleichzeitig den internen Lautsprecher stumm schaltet.

Das war ja auch eigentlich der Ursprung meiner Frage.

Der AC-10 klingt wirklich super für die kleine Kiste, und ich wollte schon immer mal wissen wie der mit ausgewachsenen Lautsprechern klingt.
Und bei der Gelegenheit dachte es wäre ein bisschen Abwechslung bzw experimentieren mit meinem Blues Deluxe auch ganz lustig.
Zumal mein Lautsprecher, in dem Blues Deluxe User Thread schon mal als Abrissbirne bezeichnet wurde.

Den VOX Lautsprecher mit den zwei 12 Zöllern finde ich schon schick.
Könnte man dazu auch noch wunderbar mit einem AC30 head kombinieren:engel:

... und täglich grüßt das Gas Tier:ugly:
 
Dann viel Vergnügen! :great:
 
Eine vielleicht dumme Frage, aber könnte man nicht einfach einen Widerstand nutzen? Von der Logik könnte ich so doch aus einem 4 Ohm Lautsprecher mit einem zusätzlichen 4 Ohm Widerstand auf 8 Ohm kommen. Auf einer Platine mit Schalter könnte man doch diverse Widerstände unterbringen und dann beliebig umschalten.

Spricht da etwas dagegen?
 
Ja, der Widerstand würde sich mehr oder weniger stark erhitzen und über kurz oder lang die Spreize machen.
 
Aber theoretisch wäre meine Überlegung korrekt?

Angenommen ich habe einen Verstärker 8 Ohm 50 Watt und einen Lautsprecher mit 4 Ohm. Dann sollte es mit einem Widerstand von 4 Ohm der 60 Watt belastbar ist ja keine Probleme geben. Oder alternativ zwei parallel geschaltete 8 Ohm mit 60 Watt.

Stellt sich nur die Frage ob und welche Auswirkungen so was auf den Klang hat.
 
Eine vielleicht dumme Frage, aber könnte man nicht einfach einen Widerstand nutzen? Von der Logik könnte ich so doch aus einem 4 Ohm Lautsprecher mit einem zusätzlichen 4 Ohm Widerstand auf 8 Ohm kommen. Auf einer Platine mit Schalter könnte man doch diverse Widerstände unterbringen und dann beliebig umschalten.

Spricht da etwas dagegen?

Guck dir dazu einfach mal die Posts #31 und #34 von Stratspieler an. 😉
 
Ich habe im Netz gesucht und nichts gefunden, und Chat GPT hat mir gesagt dass es solche Lautsprecher mit zwei verschiedenen Anschlüssen gibt.
Aber die KI hat mir auch schon Müll erzählt
Es ist nicht unbedingt gesagt, dass Chat GPT dir hier Müll erzählt hat. Vermutlich ist Chat GPT bei der Suche nach einer Antwort auf die in der Beschallungstechnik üblichen Lautsprecher der 70/100-Volt Technik gestoßen. Viele davon haben neben den 70/100V-Eingängen auch noch einen normalen Niederohm-Eingang, z.B. mit 8 oder 16 Ohm.
Bei den Hochvolt-Eingängen die über einen Trafo gehen, gibt es üblicherweise verschiedene Abgriffe über die die Leistungsaufnahme des Lautsprechers eingestellt werden kann. Logischerweise haben alle diese Eingänge eine andere Impedanz. Es gibt also solche Lautsprecher und sie sind sogar weit verbreitet, nämlich in allen Beschallungsanlagen, also bei Schulen, Kaufhäusern, Behörden, Fabriken, Werkshallen, usw.

Ich wollte das nur der Vollständigkeit halber erwähnen, obwohl diese ELA-Lautsprecher für den hier vorliegenden Zweck keine Relevanz haben.
Hier ein Beispiel für einen typischen ELA-Lautsprecher: https://www.monacor.de/produkte/bes...r-/lautsprecherboxen/100-volt---/wall-05t-sw/
 
Es ist nicht unbedingt gesagt, dass Chat GPT dir hier Müll erzählt hat.
Ich denke auch, dass die Information korrekt ist. Neben den ELA Geschichten habe ich auch schon Lautsprecher gesehen, die mehrere Eingänge hatten mit unterschiedlicher Impedanz. Ich weiß aber nicht mehr in welchem Kontext. Aber ich meine, dass ich auch bei Zusatz Lautsprecher bei Gitarren so etwas schon mal gesehen habe. Aber da habe ich keine Ahnung von. Vielleicht weiß ja ein Gitarrenspieler dazu mehr.
 
Zumindest was Chat empfohlen hat war nicht korrekt :

"Ein Beispiel für einen Gitarrenlautsprecher mit zwei Anschlüssen, der sowohl mit einem 16-Ohm- als auch mit einem 8-Ohm-Verstärker betrieben werden kann, ist der Celestion G12H Anniversary. Dieser Lautsprecher verfügt über zwei separate Anschlüsse, die entsprechend markiert sind: einer für 16 Ohm und einer für 8 Ohm. Durch Anschließen des Lautsprechers an den entsprechenden Anschluss kann die Impedanz je nach Verstärker ausgewählt werden, was dem Benutzer Flexibilität bei der Verwendung mit verschiedenen Verstärkern bietet."
 
Aber den Thread hast du schon zu Ende gelesen, @harrymudd ?
Ich habe mich natürlich mit meinem Amp-Tech drüber unterhalten. Der sollte Ahnung haben. Der repariert nicht nur, der baut auch Amps. Und es gibt dazu auch viele Beispiele international, dass eine Box insgesamt, wenn nicht optimal auf die Impendanz eingerichtet, eher mehr Widerstand haben sollte als der Röhren-Amp. Und da die Amps noch laufen, werde ich da wohl nichts falsch machen.
 
Mein bescheidenes Wissen als Elektroniker sagt mir etwas anderes aber gut - sind ja nicht meine Röhren die schneller verschleißen in den Amps;)
Warum sonst hat ein Röhrenamp einen Impedanzwahlschalter? Wenn dort die unpassende eingestellt wird, hat das Konsequenzen für den Verstärker.

Die Auswirkungen sind dabei abhängig, wie stark die Endstufe gegengekoppelt ist. Beim AC30, der keine Gegenkopplung besitzt, sind die
Auswirkungen weitreichender als z. B. einem Fender und wieder anders bei einem Marshall.

Also bei den heutigen Röhrenpreisen, der Tatsache, dass heutige Röhren nicht mehr so robust und belastbar sind wie früher(tm) und der Tatsache, dass in
Gitarrenamps die Röhren bis an ihre Grenzen und darüber hinaus belastet werden, würde ich immer die Impedanz richtig einstellen, um eine Fehlanpassung zu vermeiden.

Ausnahmen sind vielleicht diese kleinen 1W Amps mit einer ECC82 als Endstüfchen:engel:
 
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Natürlich sollte das passend sein, darum geht es in diesem Thread aber nicht!
 
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