iPad, Lightning, USB Hub und KApro Monumental Choir Dreams iOS

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Ich hatte noch nie ein iPad, und wenn, dann brauche ich es eher nur als Effekttool und Gerät, um damit Sounds zu basteln, die kaum mit einem Synthie hinzubekommen sind. Ein einfaches iPad der 9. Generation würde mir für meine Zwecke absolut reichen, aber der Lightning-Anschluss macht mir Kopfzerbrechen. Die beiden Anschlüsse im Lightning sind ja für das Netzteil und HDMI. HDMI ist aber für die Übertragung von Bildsignalen/Filmen auf TV. Das würde ich nicht benötigen.

Geplant ist z.B., das iPad mit einem Mikrofon über ein kompatibles Audio-Interface zu betreiben. Benötige ich dafür unbedingt diesen teuren Apple Lightning auf USB 3.0 Adapter? Ich habe einige USB-Hubs gesehen (falls ich mehrere Dinge gleichzeitig am iPad anschließen will), aber die haben einen USB-C-Anschluss. Das neue iPad der 10. Generation ist mir für meine Zwecke zu teuer.

Vor allem wegen KApro Monumental Choir Dreams und Esion benötige ich ein iPad.

Da ich sowieso noch ein größeres Audio-Interface benötige, und das Focusrite Scarlett 18i20 3rd Generation (soll aber eine nicht so tolle Software haben) class compliant ist, dachte ich, dass ich das iPad dann daran anschließen könnte.

Und gerade ist ja Black Friday Zeit.

Soviel zum Kontext. Hier meine Fragen:

1) Benötige ich diesen Lightning Adapter von Apple unbedingt? Gibt es gleichwertige, kompatible und günstigere Alternativen?
2) Welcher USB-Hub passt zum Lightning-Anschluss?
3) Benötige ich Korg Gadget 2 und/oder Korg Module Pro, um Choir Dreams zum Laufen zu bekommen?
4) Wo kann man z.Z. KApro Monumental Choir Dreams kaufen? Auf der Korg-Seite werde ich zum Module Pro verlinkt. Beinhaltet das jetzt Choir Dreams? Wenn ja, benötige ich zu Module noch Gadget?

Bessere Alternative zum Scarlett wäre natürlich die RayDat, aber dann müsste ich mir auch noch einen Kopfhörerverstärker, das WC-Modul und die Fernbedienung besorgen. Eine Kostenfrage.
 
Also, ich kann den Apple Lightning Kamera USB Adapter nur empfehlen, das Scarlett wird wegen eigener Stromversorgung auch mit nem reinen USB Adapter funktionieren, aber falls Du mal auf etwas ohne eigene Stromversorgung ausweichst (selbst ein USB Midi Keyboard) wirst Du den zusätzlichen Lightning Ladeanschluss brauchen, weil das iPad selber nicht genug Saft liefert.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

… und wenn Du dir wirklich ein iPad und das Scarlett holen willst, sollten die 40,- den Kohl eigentlich auch nicht mehr fett machen …
 
Zuletzt bearbeitet:
AI, Keyboard o.d. werden immer eine eigene Stromversorgung bekommen.
Dieser Lightning-Adapter hat nur zwei Anschlüsse, wovon einer für Strom ist. Deshalb benötige ich noch einen Hub, um das iPad vielleicht auch mal zusätzlich mit einer externen Festplatte oder weiterem Gerät zu verbinden. Da wüsste ich halt gerne, ob man an diesen Apple-Adapter jeden beliebigen Hub anschließen kann, aber auch, welcher Hub empfehlenswert ist. Mangels Erfahrungen mit einem iPad, frage ich mich natürlich, ob man parallel mehrere Geräte gleichzeitig am iPad verwenden könnte, und wenn ja, welche es - außer Keyboard und AI - noch sein könnten. Entsprechend hätte die Anzahl der Anschlüsse (am Hub) zu erfolgen.
Ist ja bei Apple auch immer so eine Sache mit der reibungslosen Kompatibilität zu Fremdprodukten.
Klar, die 40 oder 50 Euro würde ich natürlich auch noch investieren, wenn sie notwendig sind. Lohnt sich für mich dann aber nur, wenn ich die Choir Dreams App noch bekomme. Kann sie z.Z. aber nirgendwo entdecken. Ich frage mal bei Korg an, wo die steckt. Bis zum 30. ist ja noch die Black Friday Aktion, und ich denke mal, dass ich IOS-Apps nicht einfach auf die Festplatte herunterladen kann, sondern sie direkt aufs iPad laden muss. D.h., dass ich jetzt noch schnell ein iPad bestellen müsste.
 
Benötige ich diesen Lightning Adapter von Apple unbedingt? Gibt es gleichwertige, kompatible und günstigere Alternativen?
Wenn du ein iPad mit Lightning Anschluss nutzt, dann sollte es entweder ein original Apple Adapter oder ein als „MFI“ (made for iPad) gekennzeichnetes Produkt sein.
Hintergrund: im Stecker sitzt ein Apple-eigener Chip der mögliche Überspannungen sperrt.
Bei Adaptern ohne diesen Chip wird im Fall des Falles ein zentrales Bauteil der Stromversorgung/Batterieladung beschädigt, das nur schwer zu ersetzen ist.

Sehr günstige (bzw nicht-MFI Adapter) sparen eben diesen Chip.

Der Adapter (CCK) wird gebraucht um das iPad als USB Host agieren zu lassen wenn man ein Standard Interface (USB class compliant) anschliessen will.
Alternative: ein Interface, das diesen Job mit erledigt, dann wird explizit darauf hingewiesen, dass iPad/iPhone direkt angeschlossen werden können.
 
Mit Hubs am iPad kenn ich mich nicht so aus, war bei uns als Notfall Stereo Recorder zum einfangen von Ideen und geplant irgendwann als Synthie Ersatz gedacht, was beides mit dem Adapter funktioniert, allerdings nur einzeln getestet.

Choir Dreams ist laut Korg Website eine Erweiterung für Korg Module, wird also einzeln wohl nicht zu finden sein und setzt so wie ich das verstehe Module Pro voraus.

Nachfragen wäre trotzdem sinnig, aber ob Du so schnell noch ne Antwort bekommst?
 
Die Antwort von Korg hatte ich schon heute morgen erhalten. Choir Dreams ist eine In-App und somit über Korg Module Pro zu beziehen. Rabattaktionen gibt es bei Korg bis zum 30.11.! https://www.korg.com/de/news/2022/112302/
Die Frage ist nur, wie schnell die Händler das iPad liefern können. Und überhastete Bestellungen finde ich schon wieder nicht gut. Denn wer weiß, ob ich das iPad so schnell eingerichtet bekomme, dass ich die Apps noch bis Mittwoch herunterladen kann. Da stellt sich mir die Frage, ob ich das jetzt nicht doch hintanstelle und erstmal einen neuen Musik-PC und größeres AI anschaffe. Ist wichtiger. Die Preise für iPads gehen von einem auf den anderen Tag wieder ordentlich rauf. Wird mir alles zu stressig. Wer weiß, was im nächsten Jahr auf den Markt kommt. Und sollten die Apple-Preise noch weiter steigen, bin ich eh raus. Vielleicht gibt es bis dahin ja technische Fortschritte - und damit mehr App-Auswahl - beim Android. Zur Not wird halt gesampelt.
 
Denn wer weiß, ob ich das iPad so schnell eingerichtet bekomme, dass ich die Apps noch bis Mittwoch herunterladen kann.
Unabhängig von den anderen Überlegungen: da ist nichts einzurichten.
Sobald du das iPad in Betrieb nimmst, musst du zwecks Aktivierung eine Apple ID anlegen.
(im Prinzip nur Name und eMail)
Anschliessend kannst du im Appstore „einkaufen“, zB mit Guthabenkarte.

ps: auch wenn sich die Situation unter Android langsam bessert... zu IOS sind es Jahre an Technologie-Differenz.
 
Ah, doch so einfach? Wie ist das denn mit der Guthabenkarte; wie lange dauert die Übertragung einer Geldanweisung? Und was gibt es sonst für Bezahloptionen?
Ja, das befürchte ich auch, dass sich bei Android nicht viel tun wird. Schade.
Wenn das neue Ipad, das zum Vorgänger - vor allem auf den Preis bezogen - nicht viel mehr zu bieten hat, nun bereits ganze 579 Euro kostet, dann wird das im nächsten Jahr wohl darauf hinauslaufen, dass mich diese Firma überhaupt nicht mehr tangieren wird. Das einzig Gute an Apple sind m. E. die preiswerten Apps, die den hohen Anschaffungspreis auf Dauer zumindest relativieren.
Nach Einführung des neuen iPad war ich mir schon sicher, dass dessen Vorgänger wahrscheinlich die einzige Apple-Anschaffung bleiben würde - bis auch an diesem Gerät keine Upgrates mehr bekommen. Entweder jetzt noch - auch unabhängig von App-Rabatten - eben eins der 9. Generation besorgen, oder in Zukunft keins mehr.
 
Mit Guthabenkarte waren die Dinger gemeint, die man im Supermarkt oder an der Tanke kaufen kann. Da steht iTunes drauf, aber es ist egal ob man dafür Apps oder Musik bezieht.
Man tippt den Code ein und schon ist das Guthaben verfügbar.
Ist imho auch das sicherste Verfahren, zB gegenüber Kreditkarte oder Bankeinzug.

Mir sind „upgrades“ komplett Latte. Momentan nutze ich ein Air-1 (2nd hand für‘n 50er) und das macht musikalisch was es soll... da ist auch IOS 12 kein Problem.
Ich habe (und nutze) noch mein allererstes iPad One, das hat auch um 500€ gekostet.
Das ist schon ein respektables Preis/Leistungsverhältnis... und das IT Gerät mit den geringsten Nebenwirkungen (Installation, Ausfälle, Kompatibilität, etc) hier.
(iPad 2 und Air 2 sind bei der Dame des Hauses zum Daddeln und Streamen)
Ebenfalls null Probleme.

Ich hatte auch Glück, die PPG Apps von Wolfgang Palm rechtzeitig zu kaufen und ein paar andere, die ich als top einstufen würde.

Imho siehst du das über den Preis und abstrakte Leistungsdaten etwas zu eng (was aber nachvollziehbar ist, bei der Marketingmaschine...) :D
 
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Sehe ich ähnlich, mein Macbook Pro, dass ich jahrelang für Recordingzwecke genutzt habe, hat auch 12 Jahre gehalten … dann kam der Gehäuseschaden, reine Unachtsamkeit 😟
Apple Geräte sind zwar in der Anschaffung nicht wirklich günstig, machen es über die Haltbarkeit aber im Normalfall mehr als wett.
 
Das sind sicherlich überzeugende Argumente, sofern man die Geräte auch noch länger nach einem IOS-Update-Stop mit seinen wichtigen Apps benutzen kann. Auch bezogen auf die internette Sicherheit beim Surfen.
Ich schau im nächsten Jahr nochmal, ob sich der Kauf eines dann neuen iPads mehr lohnt. Die 10. Generation, auf die ich eigentlich gewartet hatte, ist ja - und da stehe ich nicht alleine - eine überteuerte Enttäuschung geworden. Dieser Aufpreis rechnet sich nicht für jeden.
Bock hätte ich zwar schon jetzt auf einige Apps, aber sinnvoller ist es z.Z. dann doch, erstmal mein Grundgerüst zusammen zu bekommen.
 
Klar... die Prioritäten musst du selbst setzen.
Bei aller Zufriedenheit die ich mit (meinen) IOS Geräten habe, gibt‘s durchaus auch Schatten.
Das liegt aber weder an der Hardware noch an IOS. Es ist in erster Linie eine Folge der App-Niedrigpreis-Politik, die dazu führt dass (viele) qualifizierte Entwickler das System meiden. Aufwand und Ertrag stehen in krassem Missverhältnis.
Der zweite Punkt ist mangelnde Software Ergonomie, oder eine (im Grunde nicht nachvollziehbare) Unfähigkeit funktionale Designs zu liefern.

Da habe ich (nach anfänglicher Euphorie) deutlich mehr erwartet und inzwischen den Gebrauch auf digitales Mischpult mit 1a Tonerzeugern plus Aufnahme reduziert.
Fast vergessen: es gibt herausragende interaktive Midi-Steuerungen wie TC Data oder Aphelian. In meinem Fall rechnet sich das unter‘m Strich ganz gut.
 

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