Fender Amp mit Zerr-Schwierigkeiten

  • Ersteller IbanezRockabilly
  • Erstellt am
I
IbanezRockabilly
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
24.10.10
Registriert
27.04.08
Beiträge
14
Kekse
57
Also, ich hab seit letztem Jahr einen Fender Hot Rod De Ville und bin mit dem KLang, vor allem wegen dem Clean-Sound von Fender halt, super und auch die Leistung ist mit 60 Watt eigentlich genau richtig für mich. Allerdings is' es so, das ich mich musikalisch ein ganze Stück weiterentwickelt habe, sodass ich mit meinem derzeitigem Equipment an gewisse Grenzen stoße. Wie mein Nickname schon sagt habe ich, als ich mit dem Gitarre spielen anfing hauptsächlich Rockabilly gespielt, mitlerweile bin aber beim Schreiben von Songs überhaupt gar nicht mehr festgelegt, sodass ich von Jazz, über Punk und Hardrock, bis Metal alles machen will. Genau da liegt das "Problem". Denn Zerre der Hot Rod Reihe ist halt eher für Blues und Classic Rock Sachen ausgelegt und klingt deshalb mehr dreckig als klar. Ich will also eher in Richtung Marshall-Zerre kommen.
Was haltet daher für am sinnvollsten:

1. Amp verkaufen und dafür einen Anderen mit höhstmöglicher Bandbreite and Sounds kaufen? Wenn ja, welchen?

2. Pickups meiner Ibanez Artcore austauschen(ich dachte an sowas wie Dimarzio Megadrive für die Brigde)?

3. Zerrpadel für Hi-gain Sachen anschaffen? Vorschläge?
 
Eigenschaft
 
Ich mag ja Fender sehr und wollte kaum auf dessen Cleansound verzichten. Desweiteren vertragen sich die Fenders gut mit Pedalen, weswegen ich zu Vorschlag 3 tendiere. Ein Fulltone OCD macht schon ein fettes Rockmonster aus nem Fender (aber kein Metal High Gain). Pedale gibt's zuhauf, ich empfehle www.Guitartest.de und www.proguitarshop.com zum Lesen und Hören.

Als Alternative dazu gäb's für mich den Diezel Schmidt, der einen sehr, sehr guten Cleansound hat (aber nicht an das herankommt, was mir an Fender so zusagt (Mojo;)) und einen excellenten Rockkanal von Lowgain bis zuviel für mich - aber immer sauber und artikuliert.
Trotzdem hat mich der Amp nicht so 100% überzeugt, zumindest nicht so sehr als daß ich sofort dachte, ich muß mein Setup loswerden um den Amp zu kaufen. Aber eine teure und gute Alternative isser.

Ein TA-Wechsel wird dir vermutlich nicht soo sehr helfen.

Gruß Uli
 
Also, ich hab seit letztem Jahr einen Fender Hot Rod De Ville und bin mit dem KLang, vor allem wegen dem Clean-Sound von Fender halt, super und auch die Leistung ist mit 60 Watt eigentlich genau richtig für mich. Allerdings is' es so, das ich mich musikalisch ein ganze Stück weiterentwickelt habe, sodass ich mit meinem derzeitigem Equipment an gewisse Grenzen stoße. Wie mein Nickname schon sagt habe ich, als ich mit dem Gitarre spielen anfing hauptsächlich Rockabilly gespielt, mitlerweile bin aber beim Schreiben von Songs überhaupt gar nicht mehr festgelegt, sodass ich von Jazz, über Punk und Hardrock, bis Metal alles machen will. Genau da liegt das "Problem". Denn Zerre der Hot Rod Reihe ist halt eher für Blues und Classic Rock Sachen ausgelegt und klingt deshalb mehr dreckig als klar. Ich will also eher in Richtung Marshall-Zerre kommen.
Was haltet daher für am sinnvollsten:

1. Amp verkaufen und dafür einen Anderen mit höhstmöglicher Bandbreite and Sounds kaufen? Wenn ja, welchen?

2. Pickups meiner Ibanez Artcore austauschen(ich dachte an sowas wie Dimarzio Megadrive für die Brigde)?

3. Zerrpadel für Hi-gain Sachen anschaffen? Vorschläge?



neue PU's werden Dir nicht helfen - wenn ich es richtig verstehe willst Du evtl. irgendweche high output Pickups einbauen. Meiner Erfahrung nach vertragen die sich mit Fender Amps überhaupt nicht und matschen die Verzerrung noch mehr zu. im Gegenteil - den besten Zerrsound kriegt man aus derartigen Amps noch mit einem Strat oder Tele Bridge Singlecoil.

Zerrpedal könnte die Sache etwas verbessern, wobei allerdings immer noch die Schaltung des Amps und der Speaker einen Großteil zum Gesamtsound beitragen und die Hotrod Serie für einen definierten Zerrsound im britischen Stile einfach nicht ausgelegt ist. Würde also im Endeffekt auch nur eine Kompromisslösung ergeben.

Ich an Deiner Stelle würde den Amp verkaufen und mir einen etwas vielseitigeren Combo anschaffen, wie z.B. nen AC30 oder nen Laney VC30. Die klingen beide Clean genauso toll(halt nur mit einem etwas anderen Charakter, muss man halt entscheiden ob man den mag) und können aber deutlich bessere rockiges Material wiedergeben als Dein alter Amp.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben