Extremer Qualitätsverlust bei Bässen und Gitarren greift um sich!

also ich habe in den letzen Monaten alleine 2 Gitarren und einen Bass gekauft, alles so zwischen 500 und 650 EUR (Gibson,Yamaha und Ibanez), aber von der Verarbeitung waren alle wirklich gut. Glaube man kann das nicht so verallgemeinern
 
Also am besten den Bass im Koffer/Gigbag lassen,dann ...
kann man sich durch üben garantiert nicht die griffel verletzen.

da man auch nicht die Bühnentricks einiger Profi-Bassisten nachahmen soll, wie

10)“Bitte nicht nachmachen.” Tricks und Turnübungen mit Ihrem Bass vorzuführen,
wie ihn zu werfen oder herumzuschleudern


kann der bass für einen selbst und andere keine Gefahr bedeuten :rofl:

das manual hat was von der katze in der mikrowelle - nur dass es wahr ist :D
 
Nachdem der "Händler meines Vertrauens" sowie der direkte Konkurrent in meiner Stadt angekündigt haben, ein paar neue
Fender- sowie Squier - Bässe aus einem "neuen Production - Run" 'reinzubekommen, werde ich erst mal abwarten und testen,
ob diese Bässse besser oder schlechter sind als die, die vor nem halben Jahr / Jahr reingekommen sind.

Der Halbsatz "aus einem neuen Production - Run" wurde scheints vom Gebietsvertreter so in den Mund genommen. Ob das jetzt
heißen soll, dass es einfach nur Bässe neuester Produktion sind oder ob vielleicht Werkzeuge gewechselt oder Produktions-
verfahren geändert worden sind, weiß keiner, obwohl die Formulierung beiden Händlern aufgefallen ist.

Nochmals muß ich betonen, dass sich bei keinem meiner Bässe, die das ganze Jahr im Wohnzimmer im Ständer stehen,
damit sie mich anlachen und zum Spielen animieren, sich auch nicht nur die kleinste Kleinigkeit am Holz geändert hat.
Weder die Bundstäbchen noch sonstwas.

An beiden meistgenutzten Bässen, die ich im Gigbag zur Probe / zum Gig mitnehme, musste der Truss Rod leicht angezogen
werden. Dabei handelt es sich um den Ibanez K5 und den MuMa SR5. Aber das ist normal. Ich vergaß: Der Truss Rod des
1964er Precision Basses musste auch leicht nachgezogen werden. Leicht. Das wars dann schon.

Jetzt erstmal abwarten und die neu ankommenden Bässe einer Überprüfung unterziehen. Da mich die Leute gut kennen,
darf ich mich schon mal für 2-3 Stunden den neuen Bässen widmen. :D

So long - sagt Kong

Ciao

Uwe
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
also ich habe in den letzen Monaten alleine 2 Gitarren und einen Bass gekauft, alles so zwischen 500 und 650 EUR (Gibson,Yamaha und Ibanez), aber von der Verarbeitung waren alle wirklich gut. Glaube man kann das nicht so verallgemeinern

Das stimmt. Man kann das nicht verallgemeinern denn ich habe in diesem Jahr beim dreimaligen Besuch großer Musikhäuser etwa 60 Instrumente vorgefunden, die ich wegen ihrer schlechten Qualität niemals gekauft hätte.

Ich hoffe nach wie vor, dass das nur an der Heizperiode lag, und dass die Händler diese Instrumente nicht ohne Überarbeitung an Rookies verkaufen.
 
Um eine Vorstellung von der Repräsentativität der Stichprobe zu bekommen müsste man dann aber auch wissen, wie viele Instrumente Du bei diesen Besuchen überhaupt nicht untersucht hast und wie viele qualitativ so gut waren, dass Du sie sehr wohl gekauft hättest, wenn sie in Dein Beuteschema gepasst hätten. ;)
 
Stimmt. Wenn man so 30 Instrumente berührt sind sicher noch 100 weitere, gute im Laden. Allerdings sind ja 30 schon zu viel. Und von den Insgesamt etwa 60 waren fast alle von Fender, Squier und Ibanez.
Diese - sagen wir mal - skurrilen, gezackten in schwarz und Neonfarben habe ich nicht getestet. ;)
 
Ein erneuter Besuch in einem Musikgeschäft zeigte mir übrigens gerade, dass die dort ausgestellten Instrumente wieder besser werden. Die schlechten sind raus und frische stehen im Laden, und das stützt immer mehr die Winter - Heizungsluft - Theorie!
 
Hallo Ruhr 2010

Ich werde ganaue Zahlen veröffentlichen.

Ciao

Uwe
 
Ein erneuter Besuch in einem Musikgeschäft zeigte mir übrigens gerade, dass die dort ausgestellten Instrumente wieder besser werden. Die schlechten sind raus und frische stehen im Laden, und das stützt immer mehr die Winter - Heizungsluft - Theorie!
Falls die Heizungsluft-Theorie stimmt, wäre die Schrumpfung ja auch ein reversibler Vorgang und es könnte sich immer noch um die gleichen Instrument handeln.
Um welche Zeit treibst Du Dich eigentlich schon in Musikgeschäften herum? ;)

Hallo Ruhr 2010

Ich werde ganaue Zahlen veröffentlichen.
Warst Du Wahlbeobachter bei Moulin? :eek::D
 
Na wenn es reversibel wäre, dann wärs ja gar kein Problem, sonst könnte man einmal die Berieselungsanlage starten. ;)
 
@Ruhr2010

Vielleicht sollte ich tatsächlich mal in die heimischen Musikhäuser fahren
. ;)
 
Warst Du Wahlbeobachter bei Moulin? :eek::D

Nönö nönönönö nöööööö....

Ich schrub nur, dass auch meine beiden Musikhäuser in meiner Heimatstadt neue Fenderbässe bekommen, und dass ich mir die Zeit nehmen werde, diese genau unter die Lupe zu nehmen. Thats all, folks! :D


So long, ..........

Ciao

Uwe
 
Ich habe vor ein paar Tagen mit den Chef der Bassabteilung in Köln gesprochen. Ich fragte, warum auf dem Boden überall Pfützen sind.
Antwort: Denen sind über den Winter durch die trockene Luft Hälse im Wert von mehreren 10.000 Euro kaputt gegangen. Die Befeuchtungsanlage reicht leider nicht, deshalb verschütten die jeden Morgen mehrere große Kanister Wasser und feuchten so die Luft an.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Der Bau ist ziemlich neu. Hätten die einen Architekten gehabt, der auch Musik macht wäre das sicher nicht passiert. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wohl wahr :D Eigentlich unglaublich bescheuert.
 
wobei ich hier alles nicht ganz nachvollziehen kann...wenn man bei 800€-Instrumenten solche Mängel findet, läuft da etwas mehr als verkehrt.
Mir persönlich sind geschrumpfte Hälse/ überstehende Bundstäbchen noch nie untergekommen...mein Harley Benton HBB200BK (*duck-und-weg* :D ) hat grad mal 130€ gekostet und hat perfekte Bundstäbchen, Halstasche ist auch ok, mein VGS Cobra 5 hat ebenso keine Mängel und der liegt so in der 500€-Preisklasse.
Man sollte vlt, akzeptieren, dass Made in USA für Instrumente schon lange kein Qualitätsmerkmal ist, die asiatische Produktion hat das Niveau schon lange erreicht.
Ich hatte mal einen No-Name Preci zur Wartung, Baujahr 1997, ganz sicher in Asien, der Bass wurde über 10 Jahre nicht gewartet, aber dafür böse misshandelt...das Holz hat zwar reichlich Dellen, aber verzogen ist da nix!
 
Es dreht sich hier aber nicht um Instrumente Made in U.S.A. sondern um Bässe bzw. Saiteninstrumente mit Bünden im allgemeinen. Zudem ist hier nicht umbedingt eine minderwertige Fertigung der Stein des Anstoßes sondern eine nicht korrekte Trocknung bzw. Lagerung. Außerdem scheint dieses "Phänomen" relativ neu zu sein bzw. lässt sich auf den hinter uns liegenden Winter und/oder neusten Produktionschargen eingrenzen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
an sich schon, aber für mich ergibt sich da ein Widerspruch:
a) Fender wird wohl kaum auf einmal vergessen haben sein Holz richtig zu trocknen
b) sind viele Instrumente in privater Hand nicht besser gelagert als im Laden
Die Holztrocknung funktioniert scheinbar auch im Low-Budget-Bereicht schon sehr gut, ich kann mir nur schwer vorstellen, dass es daran liegt, dann müssten ja alle Instrumente zuhause getrocknet sein.

Aber dürfte der vielverwendete PU-Lack nicht wasserundurchlässig sein? Bei vielen Instrumenten ist dann das Griffbrett der einzige Ort, wo ein Feuchtigkeitstransport stattfinden könnte...oder täusche ich mich da?
 
Ich habe vor ein paar Tagen mit den Chef der Bassabteilung in Köln gesprochen. Ich fragte, warum auf dem Boden überall Pfützen sind.
Antwort: Denen sind über den Winter durch die trockene Luft Hälse im Wert von mehreren 10.000 Euro kaputt gegangen. Die Befeuchtungsanlage reicht leider nicht, deshalb verschütten die jeden Morgen mehrere große Kanister Wasser und feuchten so die Luft an.

Wenn das so ist , dann ist es wohl kein Wunder wenn sich Holz verzieht. Ich kann ja nicht "trockenes" Holz mit sehr hoher Luftfeuchtigkeit in Verbindung
bringen - ist doch klar dass das Holz das Wasser/Luftfreuchigkeit aufnimmt.

Das einzige, was bei mir befeuchtet wird sind meine Zigarren im Humidor - unter Kontrolle von Hygrometern mit einem elektronischen Befeuchter.
Was zählt ist die "relative Luftfeuchtigkeit"

Hier ist ein hilfreicher Artikel dazu

Pfützen auf dem Boden?? Geht gar nicht...

VG saxof
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben