Funk-Gitarren-Tabs sind eher selten, da ein Funk-Gitarrist (zumindest bei James Brown, Maceo Parker usw...) oftmals schlicht stundenlang die gleichen Chords spielt.
Am besten du hörst viel Funk, ich würde dabei bei James Brown oder ebenfalls Maceo Parker angfangen, die sind Harmonisch meist auf einem, gelegentlich 2 Chords aufgebaut. Einfach mal das Feeling bekommen (als Ghost notes mitshrummen). Dann suchst du dir nen Drummer und nen Bassisten (oder machst Playbacks) und Jammst mal drauflos.
Eine Einfache Bassline, die nur Grundton, Quint und Septime eines Akkordes beinhaltet (in G-Dur zum Beispiel G, D und F). Bei einer solchen Bassline hast du dann nämlich mehrere Akkordmöglichkeiten: Dominantsept (in G-Dur G7), Mollsept (Gm7) Mollsechs (Gm6), Dominanten mit sus4 (G7sus4), und Majorsept (GMaj7).
Zuerst einen Akkord im Groove üben, dann die Umkehrungen des Akkordes ausprobieren, mal ein Pattern zusammenstellen aus Umkehrungen eines Akkordes, mal 2 Akkorde miteinander verbinden, alterationen ausprobieren (#5 oder b5 statt eine reine Quint), mit der 9 experimentieren, single note riffs kreiren.....usw...
Ich bin der Ansicht, um Funk zu erlernen, ist Praxis wichtig, d.h. ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren, dazwischen viel Funk hören um Ideen zu bekommen und wieder ausprobieren, am besten mit Playback rumshrumsen.....
Wenn du einigermassen gut auf einen Akkord grooven kannst, kannste mal Harmoniewechsel ausprobieren (z.B einen funky Blues).
vllcht hilft das, das ist zumindest meine Methode mit der ich im Moment auf der Klampfe versuche zu grooven.....