Der grosse HX-3 thread!

Später: Mittlerweile ausprobiert. Leider löst das Beta-Update mein Problem nicht. Vielleicht habe ich bei meinem Exemplar doch ein anderes Problem, als der Hersteller vermeint, dass ich habe. Die Reise geht weiter, ich hab das entsprechend rückgemeldet.

Solange stell ich die Kiste (ja, Kiste) dann immer in den Schrank, damit ich nicht so viel Frust dabei hab, sie ungenutzt anzuglotzen in meinem Musiklabor.

Der separate Output „Main” ist ziemlich leise – ist das bei Euch auch so? Kann man da was einstellen. Also mal so für den Fall, dass sich das nicht mehr beheben lässt mit dem Rotary und dann am Ende doch der Ventilator oder der x42 Whirl zum Zuge kommen muss.
 
Nach weiterer Kommunikation mit Keyboard Partner ist man dort nun auf dem Standpunkt, dass mit unten angehängter Beispieldatei alles in Ordnung sei. Der Sound sei so gewollt. Für mich ist er unverändert zum Sound vor dem Beta-Update, das das Leslie-Problem mit dem 3.5er Board behebt. Man rät mir, meinen Expander auf dem Gebrauchtmarkt zu verkaufen, sollte ich mit den Parametereinstellungen nicht zum gewünschten Ergebnis kommen. Ein Defekt sei ausgeschlossen.

Weiter oben gibt's ja auch Beispiele mit nur Percussion, und ich empfinde den Klang als eher random verzerrt, so in etwa als würden zwei digitale Audiogeräte ihren Sync nicht finden bzw. immer mal wieder verlieren. Auch daran hat sich nichts klanglich geändert.

Da offenbar alles korrekt damit ist, muss ich mit meinen Tontechniker-Ohren wohl leider Abstand von der HX-Serie nehmen.
 

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Passt halt nicht jedes Board zu jedem User und es gibt ja Alternativen. :)
 
Mit vollem Zugriegelsatz sehe ich derzeit keine Expander-Alternativen auf dem Markt, freue mich aber über andere Einsichten.
 
Frage mich ehrlich gesagt auch, was in der Beispieldatei mit dem Sound nicht in Ordnung sein soll.
Von mir aus dürfte es sogar noch ein wenig mehr Leakage und "Dirt" sein.

Grüße
Martin
 
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Mit diesem Satz
Zitat
".....muss ich mit meinen Tontechniker-Ohren wohl leider Abstand von der HX-Serie nehmen. "
Zitatende
Hier wird doch den vielen UHL , MAG oder allgemein HX3 Usern angeraten, daß diese ihre
Hörfähigkeit einmal überprüfen lassen sollten.
Es ist ja leider so , daß sich höchstwahrscheinlich sehr viele Ohren eher irren können
als die eines Einzelnen...
Im übrigen sollte man auch beachten, daß nicht jedes neues Release für ein beliebiges
Mainbaord paßt

speziell :

24.04.2024 FPGA #24042024 ......​

 
Ich weise nochmal auf zwei vorangegangene Hörbeispiele hin, die bei meinem Exemplar auch weiterhin Gültigkeit haben: https://www.musiker-board.de/threads/der-grosse-hx-3-thread.660026/post-9659588 und https://www.musiker-board.de/threads/der-grosse-hx-3-thread.660026/page-28#post-9670038 und belasse es dann dabei.

Der Hersteller folgt in seiner Mail weiter der Argumentation eines Users hier, dass ich eben mangels Vergleich den Hammond-Klang nicht professionell einschätzen könne und man weist darauf hin, dass andere User mit Studioboxen, usw.,etc. erm ja, nee hätte wohl noch nen Foto vom Studio mitschicken sollen… egal. Ich denke, das Thema mit dem von mir als störend empfundenen Phänomen wurde damit als zu beenden erklärt. Und so sei es.

Demnächst dann bei Ebay.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man nie selbst eine echte Hammond gespielt hat und evtl
als Bassist auch nie in einer Band mit echter Hammond mitgewirkt hat
- nicht nur einmal sondern etliche Gigs wo es richtig zur Sache geht -
wird man auch nie den Hammond Sound wirklich professionell einschätzen können.

Irgendwelche Fotos von Studio Boxen beweisen nur, daß man solche hat, aber noch
lange nicht, ob man einen Hammond Sound richtig einschätzen und zuordnen kann.

Es soll Leute geben, die aufgrund einer Audio Aufnahme Dir sagen können,
wer da auf der Hammond spielt und sogar auf welchem Hammond Modell.

Ein guter Mann am Mischpult wird immer seine eigenen Abhörboxen verwenden,
eben weil sein Gehör sich daran gewöhnt hat. Es wird aber auch andere geben die
genau diese Abhörboxen als grottenschlecht beurteilen
Abhörboxen sind personenbezogen somit subjektiv nie objektiv !!!
 
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Wie will man den Sound einer alten Tonewheel-Hammond professionell einschätzen? Bei so viel -gewünschten" Störfaktoren.
Was soll das überhaupt heißen "professionell einschätzen"?


Grüße
Martin
 
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Oh, da stellen sich viele spannende Fragen, angefangen bei der Mikrofonierung des Leslies. Ich kann einen akustischen Flügel mit zwei Mics klingen lassen wie ein „Jazz Grand” aus dem digitalen Stagepiano, aber auch den gleichen Flügel mit den gleichen Mics nach einem runden akustischen echten Instrument für klassische Musik, je nach Positionierung. Solche Fragen kann man sich natürlich auch bei der Abnahme von Gitarrenamps oder Leslies stellen. Eine absolute Wahrheit wird sich da also nicht finden lassen. Um ein Leslie kann man drum herumlaufen, und der Klangeindruck wird je nach Position dazu ein anderer sein, als wenn man sich zwischen zwei (Stereo-)Boxen bewegt, die ein simuliertes Leslie wiedergeben.
 
Ich weiß noch immer nicht, was "professionell einschätzen" sein soll.
Wer sich so aus dem Fenster lehnt, wird mir das doch erklären können.
Ich kann eine Hammond nur laienhaft einschätzen.
 
Nun, ich denke das zielte eher auf den selbst durchgeführten 1:1 Vergleich mit einem vorhandenen Original ab. Und denn kann ich zugegebenermaßen bei mir zuhause nicht anstellen. Natürlich ist durch den Alterungsprozess und ggf. verschiedenartige Reparaturen heute auch jedes alte Original anders, aber das ist wieder ein anderes Thema. Ich habe kein Original im Zugriff. Ist zwar auch nicht so, dass ich noch nie ein Original gespielt hätte, aber das ist eine Erinnerung und kein direkter Vergleich.
 
Also ich höre schon lange nicht mehr sehr gut, vor allem bei hohen Frequenzen muss ich passen. Daher höre ich in den Beispielen keine frappierenden "Defekte".
Folglich habe ich mir die Aufnahmen mit dem HOFA IQ-Analyzer "angeschaut" (der meines Wissens recht akkurat sein soll).

Bei den Sounds mit stehendem Leslie hören die Frequenzen knapp über 5 kHz auf (weiße Linie). Der Klang ist für mich auch klar und kompakt.
Mit schnellem Leslie kommt dagegen "Töne" bis weit über 17 kHz (orange Linie). Und gerade bei den Beispielen nur mit der Percussion meinen meine Ohren dann auch eine feine "Rauschfahne" festzustellen, die quasi über dem Orgelklang liegt. Für das Diagramm habe ich das Beispiel https://www.musiker-board.de/threads/der-grosse-hx-3-thread.660026/post-9659588 abgespielt.

1714506306114.png


Vermutlich wird man dies in einem Bandkontext oder live nicht hören, aber so alleine kann ich mir vorstellen, dass feine Ohren das hören, was man hier sehen kann.

Ich müsste das mal an meiner mittlerweile 9 Jahre alten UHL testen, aber da ich über Ventilator spiele, müsste ich erst ein bisschen umstöpseln und umkonfigurieren.
 
@melmac: Ja ich denke wir meinen dasselbe. Ich höre Höhen (noch) recht gut und habe diverse Lautsprecher, die diese auch akkurat wiedergeben. Wobei bei MP3 der Bereich etwas über ca 15khz und höher oft mit Vorsicht zu genießen ist, da kommt in der Regel nix mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
.... Hör mer auf mit "Tontechniker" und Hammond/Leslie !
Selten auf soviel Unwissenheit gestossen.....
 
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Okay Leute, ich hab es satt, mich für unfähig und taub erklären zu lassen. Ich geh jetzt mal die letzten Posts hier durch und plonke großflächig und dann entabonniere ich den Thread. Ich habe kein gesteigertes Bedürfnis, mit entsprechenden Personen irgendwo in diesem Forum zu interagieren oder ihnen gar aus Versehen noch in anderen Abteilungen Tipps zu Tontechnik zu geben. Ich hoffe, euch nie auf irgendeiner Bühne vor mir zu haben.
 
yess, Bwana….
 
Zitat
"......aus Versehen noch in anderen Abteilungen Tipps zu Tontechnik zu geben.... "
Zitatende

Das hört sich ja schon fast nach einer Neuauflage des Standardwerkes

Johannes Webers, Handbuch der Tonstudiotechnik an

Viele Musiker haben schon immer ihre Ideen auf Tonband festgehalten
zumindest in der Anfangszeit wo es noch keine PCs etc gab. Folglich hat man sich entsprechende Literatur besorgt wenn es galt sein erstes kleines Heimstudio
einzurichten.
Heute im PC und Multimedia Zeitalter hat wohl jeder entsprechende Möglichkeiten
daheim, allein schon um Studiokosten zu sparen. Mit ihren Ergebnissen brauchen sich
diejenigen aber auch nicht zu verstecken.
 
.... Hör mer auf mit "Tontechniker" und Hammond/Leslie !
Selten auf soviel Unwissenheit gestossen.....
Hi Markus,
nur mal kurz aus wikipedia
"
Die Berufsbezeichnung Ingenieur ist in der Bundesrepublik Deutschland seit Anfang der 1970er Jahre durch die Ingenieurgesetze der Bundesländer geschützt und wird seither nur an Absolventen entsprechender Bildungseinrichtungen verliehen. Die Bezeichnung Toningenieur wie auch der immer öfter anzutreffende Begriff Audioingenieur darf daher in Deutschland ungeachtet der Inhalte nur von Absolventen mit einem Hochschulstudium, i. d. R. einer Ingenieurwissenschaft mit entsprechender Vertiefung oder mit Erlaubnis der Ingenieurkammer geführt werden. Ähnliches gilt für den ebenfalls von einschlägigen Hochschulen vergebenen akademischen Grad des Diplomtonmeisters. Die unbefugte Führung solcher Bezeichnung wird je nach Bundesland mit einer Geldstrafe bis zu 10.000 Euro geahndet.

Die Begriffe Tontechniker, Tonmeister sowie die englischen Bezeichnungen engineer und audio engineer sind hingegen nicht gesetzlich geschützt."
 

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