Bugera BVV-3000 Bass-Amp

  • Ersteller Martin Hofmann
  • Erstellt am
Ach baue sie einfach ein.Ich denke, der Dirk wird schon wissen, was er sagt.
Ich wollte Dir da jetzt auch keinen Schrecken einjagen.
 
No risk no Fun...

die KT88 ist dir vielleicht auch zu sauber ...
Möglich, andererseits soll sie ja auch mehr Fundament liefern, wo ich mich auch nicht gegen wehren würde.
Dann müsste man halt mehr Schmutz aus der Vorstufe holen.

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Ich würde mir jetzt auch keine Gedanken um die JJ6550 machen. Vielleicht haben JJ/tesla die einfach mit etwas Luft angegeben, um auf Nummer sicher zu gehen. Sofern die Anoden keine roten Backen machen, ist alles im grünen Bereich.
Die KT88 kliingen tatsächlich etwas anders. Hohe Steilheit, hoher Durchgriff (sofern man bei einer BPT davon sprechen kann).
Imho ein recht linearer Charakter, was mein damaliger Trace Elliot V8 eindrucksvoll bewiesen hat. Da gab es keinen Sag oder bröselnde Bässe. Aber allein der Netztrafo war auch fetter und schwerer als die meisten Tops insgesamt heutzutage.... :D
 
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Rote Bäckchen sollte es eigentlich nicht geben,wenn die BIAS korrekt eingestellt ist.

Viel mehr könnte es ,bei zu hoher Spannung,zu Überschlägen in der Röhre kommen.
 
Na, schaun mer mal - ich hab TubeTown mal angefragt, was sie in dem Fall empfehlen.
 
Hier mal die Antwort von Tube-Town:

Tube-Town Info schrieb am 24.06.2014:
Hallo Bernd,

wir können diese Röhre trotzdem empfehlen. Bis jetzt können wir nur von
sehr wenigen Ausfällen berichten. Die 600 V sind zwar knapp, aber in
Gitarren/Bass Amps werden Röhren oft nah an ihren Grenzwerten, oft auch
darüber betrieben. So lange der Bias korrekt eingestellt ist und die
Schirmgitterspannung nicht zu hoch ist mit keinem "unnatürlichen"
Ausfall zu rechnen.

Freundliche Grüße,
David
​

Ich werde die 6550 also erst einmal einbauen, und dann sehen, was passiert.
Sollte eine oder mehrere davon frühzeitig aufgeben, gibt's als nächstes KT88.
 
Wirst Du auch gleich neue Vorstufenröhren einsetzten ?
 
Vergiß nicht die Vorstufenröhren,die sich oben im Chassis befinden zu tauschen.
Ach ja und natürlich hätte ich gerne Deinen Bericht .Am Besten mit Fotodoku :D:D:D.
 
Vergiß nicht die Vorstufenröhren,die sich oben im Chassis befinden zu tauschen.
Ach ja und natürlich hätte ich gerne Deinen Bericht .Am Besten mit Fotodoku :D:D:D.

Hehe...ja, ich bin auch mal gespannt, wie gut man dran kommt, und ob ich alle finde... ;)
 
Bei Ampeg hat man das gut gelöst,indem man einfach einen Würfelstecker abzieht und so die Vorstufe vom Amp abtrennt.
DAS ist beim Bugera leider nicht ganz so einfach.
Du mußt dort glaube ich erst hinten alle Röhren ausbauen ( ok,Du tauschst ja eh alle ) und dann so eine Art angeschraubten Kabelbinder lösen,damit das Preamp-Kabel länger wird,um das Vorstufen-Chassis rauszuziehen.
Dann natürlich nicht vergessen,die oberen 4 Schrauben ( da wo die Griffe sind ) zu lösen.
Aber mach man.Ich bin mal gespannt,wie Du das Ganze lösen wirst.
 
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So, alle Röhren getauscht, und ich habe quasi einen neuen Verstärker... :eek:
Der tonale Grundcharakter ist natürlich der selbe, aber der Ton ist jetzt nochmal eine Spur fetter, wärmer, klarer geworden.
Gerade die Höhen klingen jetzt ein gutes Stück weniger harsch, sondern eher samtiger und detaillierter.

Mit dem Hauch mehr an Tiefen und den samtigeren Höhen und etwas weniger eckigen Mitten wirkt der ganze Amp jetzt nicht mehr so rauhbeinig, sondern sanfter, aber trotzdem mit noch etwas mehr Nachdruck und Lässigkeit als vorher.

Irgendwie leichter, weniger angestrengt.

Bin absolut zufrieden, finde, er ist damit klanglich eine Liga aufgestiegen.

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Bei Ampeg hat man das gut gelöst,indem man einfach einen Würfelstecker abzieht und so die Vorstufe vom Amp abtrennt.
DAS ist beim Bugera leider nicht ganz so einfach.
Du mußt dort glaube ich erst hinten alle Röhren ausbauen ( ok,Du tauschst ja eh alle ) und dann so eine Art angeschraubten Kabelbinder lösen,damit das Preamp-Kabel länger wird,um das Vorstufen-Chassis rauszuziehen.
Dann natürlich nicht vergessen,die oberen 4 Schrauben ( da wo die Griffe sind ) zu lösen.
Aber mach man.Ich bin mal gespannt,wie Du das Ganze lösen wirst.

Das war eine super Hilfe!, Danke!
 
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So, bin nun auch Besitzer eines BVV 3000.
Macht sich gut auf der 410 HLF :D Bleibt noch die nächste Probe abzuwarten, aber großartige Bedenken habe ich da nicht.
 
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Wünsche Dir viel Freude mit dem Bugera .Und natürlich erwarten Wir Alle von Dir einen ausführlichen Bericht.Das ist ja wohl klar :D.
 
Bisher kann ich noch nicht so viel dazu sagen außer das er mir gefällt.
Schade ist nur das die Füße nicht genau in die Vertiefungen meiner Ampeg Box passen.
 
Meinen Bugera, habe ich, nach einem Jahr wieder verkauft. War damit nicht zufrieden.
Röhren waren schnell im Arsch, das Ding wiegt wien Betinklotz...
Einziger Pluspunkt war der Sound. Da kann man wirklich nicht drüber meckern.

Ich bin auf Markbass umgestiegen. Vor Monaten hätte ich es nie für Möglich gehalten, Transistor zu spielen.
War immer ein Röhren Liebhaber. Aber die Mobilität, der Klang und die Vielseitigkeit haben mich überzeugt.
 

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