Warum? Der Vollständigkeit halber gefragt.
Es ist schlicht eine Erfahrung, dass die Fender J und P solo (manchmal) geradezu „unspektakulär“ klingen, aber im Mix quasi wie von selbst an ihren Platz rutschen.
Nicht zuviel, nicht zu wenig - genug Power um Akzente zu setzen, aber auch die Fähigkeit, selbst im Hintergrund noch gut wahrnehmbar zu sein.
Der HBZ klingt vermutlich
solo durchaus gut, speziell in dem Preissegment.
Dh bei Unerfahrenen Bassisten gewinnt er meist den Test im Laden.
In der Band folgt dann die Ernüchterung.
Entweder kommt er nicht durch oder mulmt/knurrt alles weg.
Letzteres (knurr) ist imho auch ein typisches feature des Warwick Streamers.
Da braucht es schon einen Stuart Zender, um das Instrument zu kontrollieren.
(aber auch der ist letztlich beim F gelandet)
Um die Marke geht es mir aber tatsächlich nicht, Ein HB Jazz oder Precision tut‘s uU genau so gut wie ein Squier. Im Prinzip sind das immer Einzelstücke.
Es gibt halt Erfahrungswerte, dass bestimmte Serien eine Häufung an „guten“ Exemplaren haben, zB die 80er/90er Jahre Squier aus Japan oder MiM roadworn Mexico frühe 2000er.
Das ist am Preis
sehr deutlich zu spüren.