Yamaha P-255 vs. Kawai MP-7 vs. Kawai ES-7

Ja, aber deren Denke: Roland nicht da weil nicht vom Klavierbau kommend...

Roland spielt oberste liga mit und sampelt Steinway.

Ich habe dazu nichts wirkliches gefunden, mehr Foreneinträge mit veralteten Links, da heißt es, dass man verschiedene Aufnahmen zusammen mischt, das ,,beste" aufeinanderlegt.
Welche nutzen denn die Steinway samples, Roland selber bewirbt da ja irgendwie nicht so offensichtlich wie Yamaha mit dem Bösendorfer
 
Ich habe dazu nichts wirkliches gefunden, mehr Foreneinträge mit veralteten Links, da heißt es, dass man verschiedene Aufnahmen zusammen mischt, das ,,beste" aufeinanderlegt.
Soweit ich die Beschreibung bei Roland verstanden habe, sind sie mittlerweile bei weitgehend synthetischer Klangmodellierung angekommen. Ich stöbere gerade intensiv in den Bedienungsanleitungen. Am FP-50 gefallen mir die sauber getrennten Pedalanschlüsse gut, ich kann aber noch nicht mal rausbekommen, ob das FP-50 über einen USB-to-Host-Anschluß verfügt und was darüber ausgegeben wird (MIDI, Audio)...

- - - aktualisiert - - -

ob das FP-50 über einen USB-to-Host-Anschluß verfügt und was darüber ausgegeben wird (MIDI, Audio)...
Okay, das FP-80 hat ihn, beim FP-50 fehlt er. Damit ist Roland leider aus dem Rennen. Das FP-80 liegt weit über dem Budget und das FP-50 kann ich so nicht gebrauchen. Ich werde 2014 keinen vierstelligen Betrag für ein MIDI-Only-Keyboard ausgeben. Superdämliche Produktpolitik von Roland.
 
..., ich kann aber noch nicht mal rausbekommen, ob das FP-50 über einen USB-to-Host-Anschluß verfügt und was darüber ausgegeben wird (MIDI, Audio).
Warum ist dir der USB Anschluss so wichtig? Und Audio wird darüber bei keinem E-Piano ausgegeben. Wenn das Piano Midi In/Out hat, kannst du es mit einem Midi/USB Adapter <20€ erweitern.
 
Warum ist dir der USB Anschluss so wichtig?
Siehe Fragebogen. MIDI und USB gehört zu den Mindestvoraussetzungen für ein neues Instrument bei mir. Ich kenne die Behelfslösungen. ich gebe aber keinen vierstelligen Betrag für ein neues Instrument aus, um dann auf Behelfslösungen zurückzufallen. Das USB-MIDI-Interface hat im Instrument eingebaut zu sein, damit ich Standard-USB-Kabel nutzen kann.
 
Irgendwie gelingt es mir nicht, einen guten Ersatz für das NP-31 mit Hammermechanik und Zweifach- oder Dreifachpedal zu finden. In der Einsteigerklasse versuchen, die Hersteller irgendwelche überteuerten Sperrholz-Ständer mit proprietärem Pedalstecker zu verkaufen, Yamaha versucht das sogar mit dem P-255. Warum kaufe ich dann überhaupt ein portables D-Piano, um es auf so'n Ding zu setzen? Generell scheint das willkürliche Weglassen von Anschlüssen Usus zu sein. Immerhin lassen sie einen alle ein Standard-Haltepedal nutzen, ohne wäre ein Piano wohl auch lächerlich. Ansonsten gibt's dann nur barocke Schrankkommoden voll Luft. Wenn schon, dann habe ich doch lieber richtige Saiten drin, form follows function. Oben raus gibt's dann nur noch unverstärkte Geräte für den Bühneneinsatz. Kompaktere Optionen mit 76 Tasten und vernünftiger Hammermechanik scheint es unter 3000 Euro überhaupt nicht zu geben.
 
Kompaktere Optionen mit 76 Tasten und vernünftiger Hammermechanik scheint es unter 3000 Euro überhaupt nicht zu geben.

Na unter 3000 schon: Für 2300 bekommst du ein Nord Piano 2 HP ;) . Ein extrem portables Profiteil mit 76 Tasten. Die Mechanik ist zwar nicht jedermanns Sache, aber sehr gut spielbar. Halbwegs portabel ist auch das Yamaha CP4... Pianistischere Mechaniken sind unvermeidlicherweise schwerer.

Kommt halt auf deine Prioritäten an. Geh in ein großes Geschäft und spiel die Alternativen an. Nur so kommst du weiter.
 
Na ja, wenn du fehlendes usb als ausschlusskriterium nimmst bringst du dich umso manch tolle Tastatur samt schöner klangerzeugung.
 
Ich weiß nicht, ob es alles erfüllt, aber vielleicht ist auch das 5S Privia Pro etwas für dich:confused:

Edit: Ich sehe gerade, es liegt nicht in deinem Beute Schema :redface:
 
Das Casio PX-5S habe ich mir auch schon angesehen, es ist leider nicht einmal halbdämpfer-fähig. Problem ist, daß die meisten Musikmagazine in ihren Reviews das Thema Klavierpedale komplett ignorieren, vermutlich weil die alle von Keyboardern geschrieben werden. Entsprechend verhalten sich die Hersteller. In der "tastenwelt" steht dazu:

Ein primitiver Fußtaster als Sustain-Pedal liegt bereits bei, hier sollte aber schnell in ein robusteres Gerät investiert werden, das dann auch feinfühligere Pedalarbeit erlaubt.
Was totaler Schwachsinn ist, weil auch ein "robusteres Pedal" am PX-5S nicht mehr als an/aus kann.

Die verbaute Klangerzeugung unterstützt übrigens Halbdämpfer via MIDI-In. Was soll das bitte?

- - - aktualisiert - - -

Na ja, wenn du fehlendes usb als ausschlusskriterium nimmst bringst du dich umso manch tolle Tastatur samt schöner klangerzeugung.
Ach wo, jenseits der 2200 Euro gibt es doch alles (außer Amp/Lautsprecher), bspw. beim Roland RD-800, sieht man mal von der ausladenden Breite ab. Oben darauf jede Menge überflüssigen Klimbim, den ich gar nicht brauche. Und dann legt man nochmal 1000 drauf und bekommt gleich ein richtiges Klavier - ohne USB. ;)
 
Naja, du merkst ja bestimmt selber, dass dein Bedürfnis zu hoch ist, nicht von den 1500€ gedeckt werden kann. Vielleicht solltest du noch ein paar Monate sparen um dann mit deinem Bedarf anzukommen :)

Andere Möglichkeit: In den Usa das p255 kaufen und dann durch den Zoll schmuggeln :ugly:

Ich finde es Unglaublich, dass es auf Amazon ´1299$ kostet, in Deutschland zahlt man 1399
 
Naja, du merkst ja bestimmt selber, dass dein Bedürfnis zu hoch ist, nicht von den 1500€ gedeckt werden kann. Vielleicht solltest du noch ein paar Monate sparen um dann mit deinem Bedarf anzukommen :)
Irgendwo sehe ich auch nicht ein, für ein Substitut bald mehr zu bezahlen, als fürs echte. Ich bin ja kein Berufsmusiker, der damit auf der Bühne steht. Ich suche wirklich nur ein vernünftig klingendes kompaktes D-Piano mit vollständiger Pedalerie und anständig gewichteter Tastatur, das man bei Bedarf wegräumen kann und das mit den grundlegenden Anschlüssen kommt, die jedes M-Audio für Einsfuffzich hat. Ich brauche eigentlich keine Holztasten, Tonewheel-Orgel, Effektprozessoren, Röhrenampsimulation, Touchscreen-Farbdisplay, iPad-App, 365 Knöpfe und Regler, XLR-Anschlüsse, klavierlackierte Sperrholzplatten... Ich bin sogar bereit auf 12 von 88 Tasten zu verzichten.

Ich seh schon, ich muß das Ding selbst bauen. :ugly:

Andere Möglichkeit: In den Usa das p255 kaufen und dann durch den Zoll schmuggeln :ugly:
Vorausgesetzt, das Netzteil ist weitbereichsfähig, ansonsten sind nochmal 80€ :)rolleyes:) für ein neues fällig...

Ich finde es Unglaublich, dass es auf Amazon ´1299$ kostet, in Deutschland zahlt man 1399
Für $1300 brutto stünde das P255 wahrscheinlich schon hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wär's mit dem nord piano, das hat keinen schnickschnack. Preis ist dann halt der einzige Kompromiss.

Das Roland rd 800 ist ansonsten auch jeden cent wert, der schnickschnack ist ja nur eine dreingabe, musst du ja nicht nutzen, hast dann trotzdem ein gutes dpiano.

Die kosten alle auch nicht mehr als ein gutes neues echtes. Beim echten kommen auch jedes jahr stimmkosten und alle 10 jahre überholungskosten hinzu.
 
Das Roland rd 800 ist ansonsten auch jeden cent wert, der schnickschnack ist ja nur eine dreingabe
Allerdings kommt das RD-800 nun ab Werk mit fest angeknotetem Stromkabel, weil es jemand geschafft hat, den Stromstecker in die XLR-Anschlüsse zu stecken. So sieht das ganze dann aus:

2924.png

:ugly::rofl:
 
Ja, mit dem Ding haben sie sich wieder selbst übertroffen. Stereo-Miniklinke als Kopfhöreranschluß. :rolleyes: Wie lange soll das halten? Ich glaube, da haben sie bei Roland lange überlegt, wie sie ihre Einsteigerkiste gezielt unbrauchbar machen können. Ist auch von wenig Erfolg gekrönt. Die im Roland-DEMO-Video vorgestellten Eltern kaufen dem Nachwuchs dann ja wohl doch eher den Thomann-Eigenmarke-Chinaböller oder ein P-35/105.

Das F-20 scheidet für mich übrigens aus, da die Anschlußmöglichkeit für ein zweites Pedal komplett fehlt. Das akzeptiere ich in der Preislage nicht.
 
Das p155 gibt es momentan noch öfters als Demoteil zu kaufen, kostet entsprechend recht wenig, könnte vielleicht etwas für dich sein :)

Ich behaupte mal, dass danach es im Grunde nichts mehr gibt, was zu dir passe :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Irgendwo sehe ich auch nicht ein, für ein Substitut bald mehr zu bezahlen, als fürs echte.
Dann ist ja gut, dass du das auch nicht musst.

Ich suche wirklich nur ein vernünftig klingendes kompaktes D-Piano mit vollständiger Pedalerie
Wenn ich ehrlich sein soll: Wozu brauchst du die vollständige Pedalerie? Setzt du so oft sostenuto und vor allem una corda ein, dass das ein so wichtiges Kriterium ist? Und wenn ja, hast du dir mal angehört, ob die Klänge bei una corda überhaupt deinen (offenkundig hohen) Ansprüchen genügen? Die meisten DPs haben m.W. keine eigenen Samples dafür, d.h. es wird irgendwie hingetrickst.
 
Dann ist ja gut, dass du das auch nicht musst.


Wenn ich ehrlich sein soll: Wozu brauchst du die vollständige Pedalerie? Setzt du so oft sostenuto und vor allem una corda ein, dass das ein so wichtiges Kriterium ist? Und wenn ja, hast du dir mal angehört, ob die Klänge bei una corda überhaupt deinen (offenkundig hohen) Ansprüchen genügen? Die meisten DPs haben m.W. keine eigenen Samples dafür, d.h. es wird irgendwie hingetrickst.

Der TE Hat nun eine ganze Reihe guter Empfehlungen bekommen bis hin zu einer guten Adresse zur hilfe für den selbstbau.

Er hat aber immer irgendwelche rhetorisch konstruierten Vorbehalte, da kann man dann auch nicht helfen.
 
Wenn ich ehrlich sein soll: Wozu brauchst du die vollständige Pedalerie? Setzt du so oft sostenuto und vor allem una corda ein, dass das ein so wichtiges Kriterium ist? Und wenn ja, hast du dir mal angehört, ob die Klänge bei una corda überhaupt deinen (offenkundig hohen) Ansprüchen genügen?
Sustenuto ist eher unwichtig, zwei Pedalanschlußmöglichkeiten (Soft als Schalter, Sustain abgestuft) ohne proprietären Ständer genügen erstmal und gelten auch als vollständig.

Die meisten DPs haben m.W. keine eigenen Samples dafür, d.h. es wird irgendwie hingetrickst.
Das ist mir klar, es reicht, wenn es wie bei einem Uprightklavier funktioniert. Selbst die äußerst primitive Klangerzeugung meines NP-31 macht "Soft Pedal" via MIDI deutlich hörbar. Allerdings wird sich in Zukunft sicher auch noch einiges bei Piano-Modelling-Software tun und dafür hätte ich dann auch ein gut nutzbares, vollständiges Masterkeyboard. Deshalb lege ich Wert auf gute Konnektivität. Werden überhaupt noch D-Pianos gebaut, die gar keine Schnittstellen haben?
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben