Und hier noch etwas Senf von mir...
Ich hab Mitte Mai mit Sax angefangen, das vergleichbarste, was ich zuvor gespielt habe, war Blockflöte.
Auf diesem Gebiet bin ich ein Glücksritter, ich hab mir zwei Instrumente gebraucht von privat gekauft, und beide sind spielbar.
Als erstes ein Hohner President Tenorsax von 1959. Irgendwelche "Vintage-Zicken" habe ich noch nicht großartig bemerkt, nur in den höheren Tönen (rund um c''') klingt es (bei mir?) etwas zu tief. Da meine Lehrerin selbst Sopran und Alt, aber nicht Tenor spielt, kann ich es sie nicht probieren lassen...
Ansonsten bin ich von Anfang an darauf gut zurecht gekommen, auch die ersten zwei Wochen ohne Unterricht (aber mit einer youtube-Anleitung).
Auch zu Empfehlen: Julius Keilwerth Tenor saxophone ST 90 Series IV.
Pfoten Weg von Jupiter!
Ich hab das Mark II Altsax, gebraucht gekauft, nachdem es viele Jahre rumgelegen ist. Hab nach einigen Wochen Tenorsax auf Anhieb Töne rausgebracht, also sagte ich mir, so weit kanns nicht fehlen... meine Lehrerin sagte dann auch, dass das durchaus in Ordnung ist. Der Instrumentenbaumeister hat mir dann gezeigt, dass es nicht ganz dicht ist, wenn man die Klappen nicht fest zudrückt... mach ich aber sowieso. Und ich könnte mir vorstellen, dass es jetzt, wo es bespielt wird, da wieder auch etwas besser wird...
ich meinte eher damit. Ist man kein anfänger mehr, wenn man z.b. alle töne kann, oder improvisieren oder so wat.
Und wann wäre ein tenorsax angebracht? Wann wäre ein tenor oder alt besser? gibt es bei den beiden eigentlich einen unterschied außer dass, das tenor tiefer ist?
Ich lerne fast von Anfang an beides, auf verschiedenen Modellen, siehe oben. Ich mekre individuelle Unterschiede zwischen den Instrumenten, aber im Wesentlichen mache ich auf beiden dasselbe. Also: zum Anfangen ist es vom Instrument her wohl völlig egal, ob Alt oder Tenor.
Und an die "das geht doch autodidaktisch auch, oder?"-Leute: ja, ich hab auch selbst Töne rausgebracht, aber durch den Unterricht hab ich so viel gelernt, was alleine nicht oder nur schwer geht... jetzt, nach einem knappen halben Jahr mit gutem Fortschritt könnte ich mir vorstellen, den Unterricht wegzulassen, aber meiner Lehrerin fällt immer wieder was Wichtiges ein. Und darüberhinaus kann ich mir vorstellen, dass einem erfahrenen Lehrer (meine Lehrerin ist Musikstudentin) noch einiges mehr auffällt, was ich verbessern könnte...