Yamaha THR 10 Watt fullrange practice amp

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Yamaha hat 2 neue kleine Brüllwürfel vorgestellt, die vorallem für die Gitarristen interessant sein können, die zu Hause einfach nicht laut spielen können und trotzdem gerne den geliebten Brettsound haben möchten.

wmfgnk.jpg


Die THR-Serie steht für innovative Amps, speziell konzipiert für alle Spielsituationen und -orte abseits der Bühne. Druckvolle Ansprache, unglaubliche Effekte und HiFi- Stereosound - mit diesen ,Off-Stage-Paketen‘ beginnt ein neues Kapitel des Gitarrenspiels.

Amp Models: CLEAN, CRUNCH, LEAD, BRIT HI, MODERN
Onboard Effekte: CHORUS, FLANGER, PHASER, TREMOLO, DELAY, DELAY/REVERB, SPRING REVERB, HALL REVERB
2x 8cm Full Range Lautsprecher
AUX IN für Backingtracks



http://de.yamaha.com/de/products/mu...ses/amps/thr/?mode=series#tab=audio_and_video
 
Eigenschaft
 
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hm kann auch mit Batterie betrieben werden. Macht ihn dadurch doch interessant.

Battery AA alkaline batteries (approx. 6 hours) or Nickel-hydride batteries (approx. 7 hours) * Depending upon usage and conditions
 
Klingt im Video sehr geil.Bin mal gespannt was die wirklich abliefern.Anspielen wäre was feines
 
Interessantes Konzept, gefällt mir.
 
Ich habe den 10er bestellt. Es sollte erst ein Line6 POD HD300 werden, aber ich wollte mich halt mobil im Haus bewegen können und nicht dauernd neu verkabeln müssen. Ich verspreche mir von dem Ding auch ne akzeptable Recordingmöglichkeit, nicht nur für Ideen, die man gerade festhalten will. Bei Aufnahmen über USB kann man simultan eine DI-Spur in dem mitgelierten Cubase AI anlegen, um später mit anderen AmpSims am Sound herumfeilen zu können.
Sonst hätt ich ja auch einen Microcube nehmen können, aber es sind halt wirklich einige moderne Features mit an Board, die ich nicht missen will. Der 10er bietet um einiges mehr, weshalb auch die Entscheidung auf diesen gefallen ist. 5 Presets zum Abrufen der Sounds, das ist doch auch gerade beim Üben auf der Couch richtig gut, mal von dem Gefrickel an den Reglern verschont zu bleiben. Signale von Gitarre und MP3-Player (Aux) lassen sich beim 10er auch getrennt regeln und ein dreifach EQ (B M H) ist auch an Bord (5er hat nur einen einzelnen Tone Regler). Außerdem scheint das ganze durch die Fullrange Speaker noch dazu ein akzeptables "Hifigerät" zu sein, zum entspannten Musikhören. Der 10er hat außerdem noch eine Acoustic und Bass Simulation.
Achso: Leistungsmäßig sind beide gleichstark und mit denselben Lautsprechern ausgestattet. 2 x 5 Watt.
 
Klingt toll :gruebel: finde ich echt mal ne tolle Überlegung für daheim!
Werde mir wohl mal so einen heim holen und antesten :)
Gruß,
Chilly
 
Den Preis finde ich auch nicht zu hoch angesetzt,
wenn er hält, was er verspricht,
vor allem der Kleine scheint eine praktische Alternative zu Softwarelösungen zu sein.
 
Tolles Teil! Ich bin ziemlich begeistert. Hab ihn heute bekommen.

So wie es aussieht, werde ich das Ding behalten und es war wirklich die richtige Entscheidung das 10er Modell zu nehmen. Wenn man nämlich nicht auf den Bedienpanel herunterblicken kann, weil der Tisch etwas zu hoch ist, dann muss man praktisch erahnen, in welchem Setting man sich beim Delay-Reverb Regler gerade befindet. Bei Chorus, Phaser, Flanger und Tremolo hört man es glücklicherweise sofort heraus. Somit ist es schon gut, dass man 5 belegbare Presets (besser wären mehr, vor allem, wenn man mit mehreren sehr unterschiedlichen Gitarren darüber spielt) zur Verfügung hat.
Ich war etwas ängstlich wegen der HiGain - Sounds. Die sind aber wirklich erste Sahne. Ich habe schon einige Modeler gehabt und finde diese Recto-Simulation sehr dynamisch und, wenn man will, sogar ein wenig böse. Genauso, wie ich es mir vorstelle. Es ist schon ein gewaltiger Sound, der da rauskommt. Ziemlich gut gelungen ist die Masterregelung, mit der man "die Röhren" in die Sättigung fahren kann. Das klingt wirklich authentisch und alle Ampmodelle machen mir sehr viel Spaß.
Ich habe gleich mit Batterien gestartet und muss sagen, dass man mit dem THR10 wirklich nur noch ein Kabel und eine Gitarre braucht. Man ist ultramobil. Der Tuner ist auch gut gelungen, ich konnte meine 7-Saiter sehr gut stimmen. Die aktiven EMGs klingen auch sehr sehr gut, sowie der DiMarzio X2N an meiner Ibanez. Das Teil kann was mit outputstarken PUs anfangen. Der Klang ist warm und keineswegs digital. Die Riffs kommen sehr gut aufgelöst daher, und nicht so gepresst bzw. komprimiert, wie z.B. das Recto-Modell des Boss ME-25, was ich mal hatte (COSM-Modeling).
An den PC hab ichs noch nicht angeschlossen.

Negativ bis jetzt: Kopfhörerausgang klingt zumindest mit meinem Kopfhörer etwas digital bzw. leblos. Besser wäre hier wahrscheinlich ein HiFi-Kopfhörer, meiner ist zu linear. Das Batteriefach bzw. die Abdeckung wird sicherlich irgendwann mal, durch sehr häufigen Batteriewechsel, geschrottet sein.
 
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Ich war etwas ängstlich wegen der HiGain - Sounds. Die sind aber wirklich erste Sahne. Ich habe schon einige Modeler gehabt und finde diese Recto-Simulation sehr dynamisch und, wenn man will, sogar ein wenig böse. Genauso, wie ich es mir vorstelle. Es ist schon ein gewaltiger Sound, der da rauskommt.

Also ich spiele auch mit dem Gedanken diesen Amp für zuhause zu bestellen. Hab ihn gestern beim Musikhändler um die Ecke angespielt und war begeistert. Leider war die Gitarre mit der ich an dem Amp gespielt habe kein Metalbrett. Deswegen wollte ich mal Fragen ob das kleine Gerät auch für Metalsound geeignet ist da ich ebenfalls eine Gitarre mit aktiven EMG`s besitze.
 
Also ich spiele auch mit dem Gedanken diesen Amp für zuhause zu bestellen. Hab ihn gestern beim Musikhändler um die Ecke angespielt und war begeistert. Leider war die Gitarre mit der ich an dem Amp gespielt habe kein Metalbrett. Deswegen wollte ich mal Fragen ob das kleine Gerät auch für Metalsound geeignet ist da ich ebenfalls eine Gitarre mit aktiven EMG`s besitze.

Die Gainreserven im Modern und Brit Preset sind mehr als ausreichend. Mmn. erfüllt er gerade diese Disziplin sehr gut. Man kann das Modern Preset noch ein wenig ansprechender sprich aggressiver ansprechen lassen, wenn man mittels Software Editor ein britisches Cab vorschaltet. Gefällt mir persönlich besser, weil die Rectifier Presets in fast allen Modelern zu warm klingen. Aber das ist Geschmackssache.
Nimm doch einfach deine Gitarre mit und teste nochmal an.
Ich bin jedenfalls begeistert und behalte ihn.
 
Leider war den Amp beim Musikhändler um die Ecke schon vergriffen. Werd ihn mir jetzt mal im Inet bestellen und dann ausführlich an testen. Kann euch ja dann darüber berichten ob der kleine Zauberkasten wirklich so umwerfend ist.
@ hair_energizer hast du evtl ein paar Soundbeispiele? Besonders die HighGain Sounds und die von dir vorgeschlagene Variante mittels Editor ein british Cab davorzuschalten würde mich sehr interessieren.lg
 
@ hair_energizer hast du evtl ein paar Soundbeispiele? Besonders die HighGain Sounds und die von dir vorgeschlagene Variante mittels Editor ein british Cab davorzuschalten würde mich sehr interessieren.lg

Sorry, da muss ich wahrscheinlich passen! Ich habe das Ding zwar schon ein paar Wochen, aber ich habe bis jetzt nur den Editor mehrmals benutzt und sonst hauptsächlich geklimpert.
Wenn ich meinen Aufnahme-PC wieder am Netz habe (Eltern waren für 2 Wochen zu Besuch und haben mein Musikzimmer "beschlagnahmt") kann ich vielleicht dies WE noch was posten...
 
Einen kleinen Schnippsel hab ich dann doch:

Gitarre: Schecter Hellraiser C-7 (Aktive EMGs)
THR mit "Rectifier", also American Amp und British Cab
 

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  • britcab-03.zip
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Klingt auf jedenfalls richtig geil und nach einer gelungenen Röhrenampsimulation. Kannst du mir noch verraten mit was du das aufgenommen hast? Mit dem Cubase AI oder anderes Programm?! LG
 
Das Cubase AI hab ich noch garnicht ausgepackt. Das hab ich mit Cubase SX3 auf nem 32bit XP System aufgenommen. Spielt auch keine große Rolle, mit welchem Sequenzer man aufnimmt, denk ich. Das File klingt eigentlich noch besser, konnte aber nur 128 kbit wählen für den MP3, da es sonst wegen der Größe nicht als Anhang akzeptiert wird vom Board.
Mit noch mehr Finetuning kann man sicherlich richtig was rausholen aus dem Ding. Gitarre war gedoppelt, also 2 mal eingespielt und jeweils 100% auf rechts und links verteilt. Kleiner Low Cut, damit die Bassgitarre später besser durchkommt.
 
Ein bisschen gar viel Gezische für meinen Geschmack. Für den Preis aber noch okay...
 
Ein bisschen gar viel Gezische für meinen Geschmack. Für den Preis aber noch okay...

Ich denke mal, das liegt an etwas zu viel Gain. Als Recording Preset muss da definitiv noch etwas geschraubt werden. Trotzdem: Ich kann mit der Hellraiser einige Vergleiche zu meinen damaligen Modelern ziehen und muss sagen, dass das THR am authentischsten klingt und auch beim rumklimpern definitiv am meisten Spaß macht. Ich hatte bis jetzt den POD X3, Vox Tonelab und das Boss ME-25. POD HD und diverse letzte Versionen von Software Modelern sind sicherlich noch ein bisschen besser, aber dafür ist das THR nun wirklich alles in einem.
Der EMG707 klingt aber auch an normalen Amps etwas kalt und fizzelig! Im Komplettmix fällt dies aber kaum ins Gewicht. Ich habe auch ne PRS SE Mike Mushok und ne Ibanez RG550ltd mit passiven PUs. Das klingt dann schon wieder ganz anders. Bei aggressiveren Sachen bevorzuge ich die Hellraiser, weil sie einfach mehr Biss hat.
 
Also der kleine leuchtende Retro-Brüllwürfel kam heut auch endlich bei mir zuhause an. Hab den Postboten förmlich das Paket aus der Hand gerissen und noch ein schönes Wochenende gewünscht. Konnte leider nur ein paar Stunden antasten aber ich bin total begeistert. Da kommt man wirklich ins krübeln ob man für eine Session im Studio nicht doch lieber den großen Amp im Proberaum lässt und die kleine Wunderkiste mitnimmt. Der Sound ist wirklich erstaunlich und die Effekte klingen meines Erachtens nach besser als so manche Bodentreter. Hab von manchen Leute schon gelesen das sie den AMP für härteren Sound nicht so tauglich halten aber dieser Meinung kann ich nicht zustimmen. Ich spiele selbst eher Melodie Death Metal und finde die Soundeinstellungen echt super. Kein Matschen oder ähnliches...der Sound kommt super klar und direkt rüber. Werde versuchen in den nächsten Tagen ein paar Soundsamples zu machen und vll ein Review dazu schreiben. Nun habe ich nur noch ein Problem...hab heut das mitgelieferte Cubase gleich mal ausprobiert aber irgendwie konnte ich mit dem AMP und meiner Klampfe dran nix aufnehmen...es kam kein Inputsignal. Muss ich in dem Programm noch etwas konfigurieren damit er den AMp erkennt?
 
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Hast du den den ASIO Treiber des THR aktiv geschaltet in Cubase? So einfach loslegen kann man nicht, man muss einige Basics bzgl. Audiointerface und DAW kennen.
SUFU nutzen, da gibt es einige Tutorials hier.

http://download.yamaha.com/search/product/?category_id1=16171&category_id2=16173&product_id=1602647

Lad dir erstmal den Treiber und das deutsche Manual herunter.

Metalsound ist am Ende immer auch eine Sache der EQs bei der Bearbeitung der Spur. Ich finde, das Ausgangssignal des THR klingt schon sehr ordentlich und hat einen guten "tighten Response". Da hab ich schon Software Modeler und echte Amps gehoert, die das schlechter machen.
 

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