Boxen + Top für Proben (Rock/Metal - günstig)

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Pfuse
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Morgen!

Ich such mir grad Boxen und Top mit guter Leistung, aber preislich sehr niedrig, da ich Student bin.
Vorerst wird das Zeug erst für Proben benötigt.

Was sagt ihr zu dieser Combo?
2x Behringer Ultrabass BB 410 Boxund Behringer Ultrabass BVT-5500H Head

Funktioniert das überhaupt? Und ist das brauchbar?


Oder hat jemand eine bessere Idee, die billiger/gleich teuer ist?
 
Eigenschaft
 
Moin Pfuse,

funktionieren wirds schon, aber ich frag mich warum Du nicht dieses hier nimmst;

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Baesse/Sets/_SET_-Eden-E300-EX410SC-Halfstack/art-BAS125

Aber das ist auch abhängig vom Stil den du bedienen willst, Rock, Metal, Punk, etc.?

Da hast du meiner Meinung nach was Vernünftiges für Proberaum und kleine- mittlere Gigs. Kannst dann ja noch ne 15" od. 18" Box drunterstellen und Voila, hast du nen super Stack für die "große" Bühne.

Nur das bässte,
Hotte
 
Hi Pfuse!

Warum muß es Neuware sein? Amps und Boxen gibt's doch z.B. von Warwick gebraucht zu Preisen, die in der Preis- Leistungsrelation unschlagbar sind. Und Du verlierst viel weniger beim Wiederverkauf als mit Neuware, die zunächst wohl auch ein Kompromiß für Dich sind. Risiko: Keine Garantie, klar.

Grüße

Thomas
 
Ok, das hab ich nicht gesehen, ich Depp :rofl:

Rock und Metal ist das Zielgebiet.

Danke für den Hinweis. werd mal schaun, zu welchem Preis mir das mein Kontakt besorgen kann.


Bezüglich Neuware:
Das ist so ein Tick von mir. :D Gebrauchte Sachen nehm ich eigentlich nur, wenn ich das Gefühl hab ich brauchs dringend aber hab nicht genug Geld...
 
Hm, die Behringer Tops klingen m.M. schon sehr ordentlich, grade für den Preis kann man sie durchaus guten Gewissens empfehlen. Anders sieht meine Meinung zu den Bass-Boxen aus - die sind für mich die große Schwachstelle bei 'nem Bugera/Behringer Rig. Tun schon, aber im günstigen Segment würde ich auf jeden Fall eher Richtung Peavey TVX410 oder Ashdown MAG410 kucken, klingen besser und setzen sich besser durch.

Warum ausgerechnet zwei 410er? Nimm' doch eine als Standalone, dafür hast Du dann wesentlich mehr Budget, und kannst eine entsprechend hochwertige Box nehmen, die auch gut klingt und sich wirklich in JEDER erdenklichen Situation bestens durchsetzen dürfte! Die ist dann auch 'ne ideale Grundlage, wenn es später doch irgend wann ein besseres Top werden sollte - dann musst Du nicht die ganze Anlage auswechseln, wenn Du irgend wann mal 'nen qualitativen Schritt nach oben machen willst.

Ich würd' also ehrlich gesagt lieber für die Box etwas mehr investieren (und mich auf eine Box beschränken, dafür 'ne gute nehmen) und vorerst eher beim Amp sparen. Zumal die Behringer Bass-Amps wirklich solide klingen (ich würd' sie z.B. den günstigen Warwick Profets allemal vorziehen, große Ausnaheme Profet IV, aber schon lange nur noch gebraucht zu kriegen ...), selbst mein billig(st)er Behringer Combo machte dereinst 'ne richtig gute Figur, wenn man ihn an 'ne externe Box geklemmt hat!

Und, ach ja, ich hab' dir den Trhead-Titel mal etwas editiert - je aussagekräftiger, desto gut ;) Empfehle auch immer gerne diesen Thread zur Pflichtlektüre:
https://www.musiker-board.de/board-regeln-bt/217384-warum-aussagekraeftige-titel.html
 
Danke für den weiteren Tipp! Und natürlich fürs Umbenennen. (Hab nu zuerst meinen Thread nicht mehr gefunden :rofl:)

Also es sollte schon ordentlich Power dahinter sein. Deshalb sind mir die 2 genannten Boxen auch ins Auge gefallen.
Der Rest der Band wird meines Wissens auch gleich mal mit großem Geschütz auffahren. Da kann ich mit meinem momentanen Line6 LowDown Studio 100 mit 75W nicht mehr mithalten…

Ich werde mich innerhalb der nächsten Stunde wohl doch zusammenreißen müssen und mich Richtung Musikhaus machen. Ist zwar immer ne Freude, aber hab so viel für die Schule zu tun…
Naja. Musik geht vor :D
 
Also es sollte schon ordentlich Power dahinter sein. Deshalb sind mir die 2 genannten Boxen auch ins Auge gefallen.
Das ist aber auch häufig ein ziemlicher Trugschluss. Zwei solala Boxen mit schlechtem Wirkungsgrad können gegen eine gute Box auch ziemlich schnell abstinken. Druck und Durchsetzungsfähigkeit haben eben nicht nur mit der angegebenen Belastbarkeit zu tun, sondern auch mit der Qualität der verbauten Speaker. Den einzigen Vorteil sehe ich in der größeren Membranfläche, glaube aber nicht so recht, dass das den Unterschied zu ner guten Box ausgleicht. Außerdem sind zwei dicke Boxen auch immer unhandlicher als eine dicke Box ;)
 
Also es sollte schon ordentlich Power dahinter sein. Deshalb sind mir die 2 genannten Boxen auch ins Auge gefallen.
Der Rest der Band wird meines Wissens auch gleich mal mit großem Geschütz auffahren. Da kann ich mit meinem momentanen Line6 LowDown Studio 100 mit 75W nicht mehr mithalten…

Probt ihr Open Air?
Klar, Metalbands sind ja gerne mal lauter und die Gitarristen fahren gerne 2x4x12 mit 120 Watt Röhre drauf auf.
Aber in nem gewöhnlichen Proberaum um die 20qm sind irgendwo Grenzen. Irgendwann wirds auch mit Gehörschutz ungesund!
Der Maßstab ist und bleibt der Drummer.
Wie der Osterhase schon sagte, nimm dir ne gute 4x10. Mit der kommst du auch gegen der heftigsten Drummer an.
Und dann: Gitarristen nehmen die Bässe raus, der Bassist übertreibts auch nicht mit dem EQ. Und dann alle nur so laut, das der Drummer nicht doppelt so feste zuschlagen muss wie er es normalerweise tut.
Tut auch dem Sänger gut, gewöhnliche Proberaum PAs sind ja auch nicht über dimensioniert. Er muss nicht so schreien und ihr braucht euch keine Sorgen um Rückkopplungen zu machen. Das nervt nämlich.
Aufstellung im Proberaum ist auch wichtig, da gibts hier irgendwo nen Workshop zu.

Die bereits empfohlene Ashdown ist super, durfte ich auch schon ein paar mal spielen. Ist aber auch schweineschwer.
Für den gleichen Preis wie die beiden Behringer und etwa 100 mehr als bei Ashdown bekommst du ne sehr leicht Box mit hohem Wirkungsgrad bei FMC.
 
Ähm nein, proben nicht Open Air.
Aber wenn für Dich ein gewöhnlicher Proberaum 20qm hat, haben wir ja einen viel zu großen… Unserer ist 59 oder 60qm…:)
Bisher hab ich mich im kleineren Proberaum (der neue wird grad gebastelt und ist bald bereit für die Einweihung und ist der mit den 59/60qm), kaum gehört.:gruebel:

Also würdet ihr diese Box empfehlen? Ashdown - Mag 410T Deep Cabinet?
Oder die hier? Ashdown - Mag 414T Deep?

Und das Top (Behringer Ultrabass BVT-5500H Head) ist ok?

Danke nochmals für die Tipps.
Ich glaube langsam kristallisiert sich was raus:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also da du bereit bist, über 700,- € auszugeben, hast du
schon mal an einen Fender Rumble 350 Head mit der passenden Box (4x10") gedacht?
Leicht, laut, lässig.

Oder eine Kombination wie oben von Marshall?

Oder, wie schon von den Vorrednern erwähnt, von Ashdown oder Eden?

Alles Sets mit über 300 Watt und um die 700,- €.

Ich persönlich halte nicht soviel von Behringer, und liebäugel (was für ein hübsches Wort)
auch mit dem Fender-Set.
 
Ähm nein, proben nicht Open Air.
Aber wenn für Dich ein gewöhnlicher Proberaum 20qm hat, haben wir ja einen viel zu großen… Unserer ist 59 oder 60qm…:)
Bisher hab ich mich im kleineren Proberaum (der neue wird grad gebastelt und ist bald bereit für die Einweihung und ist der mit den 59/60qm), kaum gehört.:gruebel:

Das mit Open Air war natürlich nen Scherz :D
Die meisten Räume, die ich kenn sind so 20qm groß. Unserer grade dürfte auch so 50/60qm haben.
Kleine Räume mit niedrigen Decken sind denke ich akustisch noch problematischer.
Besonders wenn sie Wände nicht dämmenden Materialien ausgekleidet sind matscht es da gewaltig.

Mit 60qm habt ihr da schon Luxus.

Mit der Kombi wirst du super zurecht kommen. Die Unterschiede zwischen 410 und 414 sind mir leider nicht bekannt.
 
Ich möchte mich hier mal einklinken , ich hoffe das ist ok , so braucht es keinen neuen Thread :)....

Mein Sohn(15) spielt seit ein paar Wochen auch in ner Rock/Metalband ....
Sein 40 Watt Übungsverstärker reicht nicht und zur Zeit spielt er über die PA, was aber jetzt geändert werden soll.
Vorhanden ist bereit eine 4x10 Box von Behringer , die Ultrabass 410, eine Box mit 4 Ohm Widerstand.
Jetzt stehen wir vor der Entscheidung zu einen Topteil . Zur Auswahl stehen zur Zeit der Custom DE 300 und Marshall MB 450 H.....Sind das beides gute Amps oder gibt es noch andere , die man sich anschauen sollte?

Gruss Günter
 
Nimm den Marshall. Durch die 2 Kanäle ist der sehr flexibel. Mit 15 weiß man ja noch nicht unbedingt wie man klingen will. Der ist auch bis 2 Ohm fest, d.h. er kann auch 2 4Ohm Boxen dranhängen, sollte das wirklich mal notwendig sein (siehe meine Ausführungen oben) :D
 
Der Portaflex klingt super. Mittig-knurig-rockig und mit dem Mittenregler auch sehr flexibel. Aber halt nicht so flexible wie der Marshall bezüglich clean/angezerrt bzw. retro/modern. Dafür natürlich sehr leicht.
 
Der Marshall MB 450 h hat sogar, durch die Mischfunktion, 3 mit Fußschalter abrufbare Kanäle. Die MBC-Boxen, die Marshall dazu anbietet, sind nicht verkeht.

Zu dem MB 450 h kann man eine Peavey TVX 410 in 4 Ohm mit bestem Gewissen empfehlen.

Auch für Pfuse's Setup kann man die Peavey-Boxen empfehlen. Den Amp übrigends auch.

Mal genz ehrlich: Ich hab noch keinerlei Erfahrung mit Behringer- oder Bugera - Amps. Ich kann und will hier nur empfehlen, was ich selbst schon gespielt habe. Daher im "low budget" - Bereich mein Tip entweder zum Marshall MB 450 h oder Hartke LH 500. Wobei ich den Marshall wegen der Vielseitigkeit vorziehe.

So long - sagt Kong

Ciao

Uwe
 
Auch für Pfuse's Setup kann man die Peavey-Boxen empfehlen. Den Amp übrigends auch.

Meinst Du mit Setup das Behringer Top?

Also für Soundexperimente hab ich mein Line6 BassPOD XT3 Live...
 
Danke für die Tips, habe meinem Bengel den Marshall mal bestellt,
damit kann er dann den Proberaum rocken und hoffentlich auch bald die Bühnen :).....

Gruss Günter
 
Danke für die Tips, habe meinem Bengel den Marshall mal bestellt,
damit kann er dann den Proberaum rocken und hoffentlich auch bald die Bühnen :).....

Gruss Günter

So muss das sein :great: Ohne meinen Dad hätte ich auch keinen so schicken Amp... auch wenn ich schon nen paar Jahre älter bin :)
 

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